HASEPOST
 

Unfallflucht – 13Jährige angefahren in Osnabrück – mit rotem Auto geflohen

Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com
Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com

Eine Unfallflucht ereignete sich am Freitag, 20.11.2015, gegen 14.15 Uhr auf dem Gehweg der Kirchstraße in Höhe Hausnummer 4.
Ein 13jähriges Mädchen fuhr auf dem Gehweg der
Kirchstraße in Richtung Atterstraße. In Höhe Hausnummer 4 wollte  ein roter Pkw vom Grundstück auf die Straße einfahren.
Das Mädchen hielt
an, fühlte sich aber durch eine Handbewegung der Autofahrerin aufgefordert, weiterzufahren. In diesem Moment fuhr jedoch auch der Pkw los, so dass die Radfahrerin auf der Motorhaube landete.

Nach diesem Unfall stieg die Fahrerin aus, fragte das Kind ob es verletzt ei. Nachdem das Kind verneinte, wurde sie von der 20-30 Jahre alten, 1,70m-1,75m großen  Frau beschimpft. Dann fuhr die junge blonde schlanke Frau davon.

Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com
Symbolbild Fahrradunfall, Lizenz + © dreamstime.com

Hinweise zu der Unfallflucht bitte an den Unfalldienst der Polizei Osnabrück, 0541/ 327 2315.

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Sinnlos fremde Fahrräder am Hauptbahnhof Osnabrück zerstört

Fahrrad kaputt
Sinnlos fremde Fahrräder am Hauptbahnhof Osnabrück zerstört

Fahrrad kaputtZivilbeamte der Polizei haben am Samstagabend am Hauptbahnhof einen 19jährigen  festgenommen, der zuvor mehrere Fahrräder beschädigt hatte.

Gegen 19.00 Uhr wurden die Polizeibeamten von Zeugen, die den Mann beobachtet hatten, gerufen.
Am
Theodor-Heuss-Platz trafen die Ordnungshüter dann auf den Heranwachsenden, der schnell als Täter identifiziert wurde.

Handschellen konnten nur unter Gewaltanwendung angelegt werden

Da der Mann sich nicht ausweisen konnte, sollte er mit dem Streifenwagen zur Wache mitgenommen werden. Der zunächst ruhige Tatverdächtige wurde daraufhin zunehmend aggressiver und weigerte sich, die Polizisten zu begleiten. Das Anlegen von Handschellen war nur unter Anwendung von körperlicher Gewalt möglich. Die Festnahme wurde von vielen Schaulustigen begleitet.

Randalierer ein polizeibekannter Mehrfachstraftäter

Bei der Identitätsfeststellung auf der Polizeiwache stellte sich heraus, dass der Festgenommene zuvor polizeilich mehrfach in Erscheinung getreten ist.

Symbolbild

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AFP

Hört doch endlich mit dem Schubladendenken auf!

Outtakes Feindbild
Feindbilder, Schubladen, Vorurteile... muss das sein?

22. November 2015

Wie jede Woche holen wir auch am Ende dieser Woche ein Thema aus dem Papierkorb, das unsere Redaktion bewegt hat.
Heute: Eine E-Mail, über die wir uns sehr gefreut haben, und ein schnell gelöschter Kommentar sowie eine PN, die mehr als ärgerlich waren!

Bereits in unseren ersten Outtakes, am 13. September (hier im Archiv zu finden), haben wir Kritik, sowohl von der NPD als auch einem radikalen „Anhänger des Islams“, aus dem Papierkorb geholt – verbunden mit der Frage: „Ja was denn nun?!“
Binnen einer Woche wurde unsere Redaktion damals als „linke Presse“ und als „PI von Osnabrück“ bezeichnet.

Outtakes Feindbild
Feindbilder, Schubladen, Vorurteile… muss das sein?

Und auch diese Woche schien man sich in den extremeren Ecken der politischen Landschaft nicht so recht einig zu sein, in welche Schublade die HASEPOST denn nun gehört.
Wobei wir uns ausdrücklich über eine E-Mail der „Antifaschistischen Aktion Osnabrück“ gefreut haben, denn von der Seite wurde uns „gute journalistische Arbeit“, die man „nur selten“ in Osnabrück findet, attestiert. In der Mail ging es um unseren Artikel über den dubiosen Verein Volkshilfe e.V. und seine Hintergründe. Danke!
Nur wenige Stunden zuvor wurden wir in einem Kommentar, der jedoch schnell wieder von seinem Verfasser (nicht von uns!) gelöscht wurde, in die Nähe der Pegida gebracht. Es ging dabei um das von uns veröffentlichte (und als solches gekennzeichnete) Zitat des CDU-Fraktionschefs Fritz Brickwedde, der es für möglich hält, dass die Stimmung gegenüber den Flüchtlingen „kippen“ könnte. Dieses Zitat haben wir (anders übrigens als die lokale Tageszeitung) erst veröffentlicht, als eine Stellungnahme von SPD und Grünen vorlag, die wir im gleichen Artikel gebracht haben. Wie auch immer, das qualifizierte uns in den Augen eines Lesers also für die ganz rechte Ecke.
In einem folgenden Austausch per PN (privater Nachricht) kam es dann noch weiter „dicke“, so wurde der HASEPOST-Herausgeber zum „Brandstifter höchster Güte“ und zu einem „Neo Liberale[n] Menschen“, der „das Volk aufwiegelt„.

Nun ja, wir werden damit leben müssen (und können). Auch vom Eigentümer des Güterbahnhofs wurden wir bereits (siehe hier) auf die  „schwarze Liste unseriöser Reporter/Medien“ gesetzt, werden nun aber wieder offiziell zu Presseterminen eingeladen.

Also, alles richtig gemacht? Wir meinen ja, und lassen uns nicht in eine Ecke drängen!

Unserer Ansicht nach kann, darf und muss Presse Positionen beziehen – darf aber niemals voreingenommen und parteiisch an ein Thema herangehen.

In diesem Sinne freuen wir uns weiter über Kritik – und fühlen uns ganz wohl als neo-liberale aber dann doch wieder linke Presse, die von der Antifa gelobt und von anderen als „PI von Osnabrück“ bezeichnet wird,. HASEPOST ist wohl zu Recht ein Kandidat für „schwarze Listen“. Womöglich sind wir gar #Lügenpresse (auf diesen Titel warten wir noch!)!


 

Unsere Rubrik OutTakes erscheint regelmäßig jeden Sonntagabend, hier sind die bisherigen Beiträge im Archiv zu finden.

 

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Warum? Wer hängt Hundekotbeutel im Gebüsch auf?

Kotbeutel im Gebüsch
Warum? Wer hängt Hundekotbeutel im Gebüsch auf?

Wer macht sowas?

Eine Leserin machte uns auf eine besondere Beobachtung aufmerksam. Ihr war bei Spaziergängen mehrfach aufgefallen, dass oft „gut gefüllte“ Hundekotbeutel entlang der Spazierwege im Gebüsch hängen. Erst heute entdeckte sie im Natruper Holz zwei Beutel, die in einem Gebüsch in etwa Hüfthöhe direkt neben dem Weg „drapiert“ waren.

Kotbeutel im Gebüsch
Direkt neben einem Weg hängen zwei Kotbeutel in Hüfthöhe im Gebüsch

Markieren Hundebesitzer so ihr Revier?

Vielleicht haben unsere Leser eine Antwort auf dieses unappetitliche Verhalten?

Kotbeutel in Mülltonne
So ginge es auch: Entsorgung im Müllbehälter

Immerhin gibt es auch in den städtischen Wäldern nicht nur (wenige) Kotbeutelspender, bei denen Hundebsitzer die praktischen Beutel kostenlos erhalten, sondern auch zahlreiche Abfallbehälter am Wegesrand. Wieso werden diese nicht genutzt?
Nach dem erfolgreichen“Eintüten“ der tierischen Hinterlassenschaft ist doch die meiste Arbeit getan?

Handelt es sich womöglich um krankhaftes Revierverhalten „am anderen Ende der Leine“? Diese und andere Fragen drängen sich auf. Immerhin sollte man annehmen, dass „am anderen Ende der Leine“ an sich vernunftbegabte Wesen hängen.

Springen Verhaltensmerkmale vom Hund zum Menschen über, wo wie „Herrchen“ oder „Frauchen“ oft nachsagt wird, mit der Zeit das Aussehen von Fiffi, Hasso oder Waldi anzunehmen?

Müssen wir in Zukunft auch mit älteren Damen rechnen, die im Café ihren Lieblingsplatz mit der gezielten Abgabe eines Urin-Strahls markieren?

Ekelhaft, meint Heiko Pohlmann

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Mösers Meinung – zum Thema „Flagge“

Mösers Meinung zum Thema "Flagge"
Mösers Meinung – zum Thema „Flagge“

Guten Abend,

ich hoffe, alles ist gut! Die Flaggen hängen auf halbmast an der Iburger Straße, zwischen Edeka und Polizeistation. Es passiert soviel in immer kürzeren Zeitabständen. Gerade trauert man noch um Helmut Schmidt, und ein paar Tage später werden in Paris völlig wahl- und sinnlos mehr als 130 Menschen erschossen. Beim Feiern in einer Konzerthalle, beim Essen in einem Restaurant, beim Flanieren an einem lauen Novemberabend. Man kommt aus dem Trauern gar nicht mehr raus. Und der Staat zeigt Flagge, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mösers Meinung zum Thema "Flagge"

Als ich im Dienste des Staates stand, gab es unsere Nationalflagge noch gar nicht. Damals hatten wir ganz andere Sorgen als irgendwelche Fahnen. Zum Beispiel, wie wir den Menschen Rechtssicherheit und Schutz vor staatlicher Willkür geben konnten. Aber für die Deutschen wurde die Flaggenfrage ab dem 19. Jahrhundert immer wichtiger. Schwarz-weiß-rot waren die ersten Nationalfarben des 1871 von Bismarck zusammengeschmiedeten Deutschen Reichs, dann gab es in der Weimarer Republik die Farben Schwarz-rot-gold. Sie sollten Einigkeit und Freiheit symbolisieren, weil sie von preußischen Soldaten, dem sogenannten Lützowschen Freikorps, schon während der Kriege gegen Napoleon getragen und anschließend von Studentenverbänden als Zeichen für den Willen zur Bildung eines deutschen Staates und zur politischen Mitbestimmung verwendet wurden.

Im 18. Jahrhundert erschienen dem einfachen Bürger solche Forderungen noch als bloße Utopie, aber schwarz-rot-gold war dann tatsächlich die Farbenkombination, die ein Jahrhundert später für ein gesamtdeutsches Vaterland von freien und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmenden Menschen stand. Beim Hambacher Fest im Jahr 1832, der ersten offiziellen Protestversammlung für einen souveränen deutschen Staat, und auch 1848 bei den zaghaften Revolutionsversuchen gegen eine übermächtige Obrigkeit, wehten Flaggen in diesen Farben. 1933 wurden sie dann zwölf Jahre lang von der unsäglichen Hakenkreuzflagge abgelöst, die heute noch zur Mahnung gereicht, was passiert, wenn sich eine radikale und von allen guten Geistern verlassene Partei den Staat zur Beute macht. Es fängt mit der Fahne an! Nachdem die Zeit des Naziterrors vorbei war, gab es in Deutschland zwei Fahnen: im Osten schwarz-rot-gold mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz und im Westen die bescheidenere Variante nur mit der traditionellen Farbkombination. Die westdeutsche Variante gilt seit 1990 für ganz Deutschland.

Ich bin heute wieder an den beiden Flaggen auf halbmast vorbeigegangen, die an der Iburger Straße hängen. Es war sehr regnerisch und windig, und die Flaggen machten auf mich einen müden Eindruck. Offensichtlich hatten sie keine Lust mehr, verloren im Regen rumzuhängen. Vielleicht sollte man ihnen mehr Beachtung schenken, denn sie können ja nichts dafür, daß es die Deutschen nach der Hitlerzeit nicht mehr so sehr mit ihrer Nationalflagge haben. Die Begeisterung für sie reicht gerade mal ein Sommermärchen lang, dann wird sie abgerissen und weggeworfen, fristet ihr Dasein an schmuddeligen Autobahnauffahrten und wartet auf bessere Tage. In diesen schlimmen Zeiten wird durch die Nutzung der Farben der französischen Trikolore von vielen Menschen ihre Solidarität mit Frankreich und den Opfern des Terrors in der Nacht vom 13. auf den 14. November zum Ausdruck gebracht. Es ist nur eine kleine Geste, aber sie zeugt doch von der Verbundenheit aller aufrechten und freiheitsliebenden Bürger mit dem französischen Volk. Mir gefällt das. Hoffentlich müssen wir die deutsche Fahne nicht irgendwann mal in diesem Sinne verwenden. Sie hat nämlich schon genug mitgemacht. Ich wünsche allen Hasepost-Lesern ein schönes Wochenende.

Ihr

Justus Möser

Hier alle bislang erschienenen Kolumnen von Justus Möser.

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Stadtwerke Osnabrück: der Strompreis bleibt stabil!

Stromzähler
Stadtwerke Osnabrück: der Strompreis bleibt stabil!

Trotz des teils deutlichen Anstiegs verschiedener staatlicher Abgaben werden die Stadtwerke Osnabrück ihre Strompreise in Osnabrück zum Jahreswechsel nicht anheben. Die Kostensteigerungen durch die höheren Umlagen können die Stadtwerke größtenteils durch verbesserte Stromeinkaufskonditionen und Kosteneinsparungen auffangen. Nach derzeitigem Stand gehen die Stadtwerke davon aus, die Strompreise im gesamten Jahr 2016 stabil halten zu können.

 „Noch sind nicht alle Kostenfaktoren genau bekannt“, erläutert Stadtwerke-Vertriebsleiter Dr. Klaus Siedhoff. Insbesondere bei den für die Preiskalkulation wesentlichen Netzentgelten gebe es noch offene Fragen. Diese Entgelte für den Transport der Energie von den Kraftwerken ins Osnabrücker Netz gibt der vorgelagerte Netzbetreiber endgültig und verbindlich erst am Jahresende bekannt. „Derzeit liegt uns nur ein sogenanntes ‚indikatives Preisblatt‘, also eine Prognose vor. Auf dieser Basis werden wir die Strompreise in 2016 aber nicht anheben müssen“, erläutert Siedhoff weiter.

Stromzähler

Durchschnittshaushalt zahlt 460 Euro an Umlagen

Neben den Netzentgelten ist der Anstieg der anderen Kostenfaktoren wie die EEG-Umlage, die KWK-Umlage, die Offshore-Haftungsumlage sowie die §19 StromNEV-Umlage maßgeblich für die Strompreise. „Bei mittlerweile so vielen unterschiedlichen staatlichen Abgaben wird es für die Kunden immer schwieriger, den Überblick zu behalten, aus welchen Komponenten sich der Strompreis zusammensetzt“, so der Stadtwerke-Vertriebschef. Allein die öffentlichen Abgaben, die die Energieversorger im Auftrag des Staates auf die Strompreise aufschlagen müssen, werden einen 3-4 Personenhaushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kWh) in 2016 mit rund 460 Euro belasten. Die viel diskutierte EEG-Umlage, mit der der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert wird, ist dabei aber nur eine von derzeit insgesamt sieben staatlichen Umlagen bzw. Abgaben (inkl. Mehrwertsteuer), die jeder private  Stromkunde zahlen muss. Zur Veranschaulichung der Strompreiszusammensetzung haben die Stadtwerke auf Ihrer Homepage unter www.stadtwerke-osnabrueck.de/strompreis einen Erläuterungsfilm und weitere ausführliche Informationen  eingestellt.

 Stadtwerke-Einfluss auf Strompreis immer geringer

„Unsere Einflussmöglichkeiten auf den Strompreis sind in den vergangenen Jahren jedenfalls deutlich geringer geworden“, betont Dr. Siedhoff. Zu den staatlichen Abgaben, die inzwischen rund 50 Prozent des Strompreises für Haushaltskunden ausmachen, käme nochmal ein Anteil von rund 25 Prozent für die bereits genannten Netzentgelte hinzu. Diese werden ebenfalls durch staatliche Behörden festgelegt und können von den Energieversorgern nicht beeinflusst werden. Der von den Stadtwerken noch selbst zu beeinflussende Anteil des Gesamtstrompreises für einen Haushaltskunden – also der Kostenblock Stromeinkauf, Vertrieb und Service – schrumpfe damit auf  25 Prozent.

„Umso bedeutender ist eine kluge und nachhaltige Stromeinkaufsstrategie“, erläutert der Stadtwerke-Vertriebschef weiter. Insbesondere aufgrund der in den vergangenen Monaten gesunkenen Einkaufspreise an der Strombörse konnten die Stadtwerke den Strombedarf ihrer Kunden für 2016 zu besseren Konditionen beschaffen. „Diese Einkaufsvorteile geben wir 1:1 weiter und können die staatlich bedingten Kostensteigerungen somit für den Kunden kompensieren“, so der Stadtwerke-Vertriebsleiter abschließend.

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Neues Parkhaus Neustadt – Carré in Onabrück

Neues Parkhaus Neustadt – Carré in Onabrück
Neues Parkhaus Neustadt – Carré in Onabrück

Seit September ist es offen, am Freitag, 20. November erfolgte die offizielle Eröffnung: Die Parkgarage „Neustadt-Carré“.  In der Kommenderiestraße stehen 117 neue PKW-Stellplätze in der Tiefgarage zur Verfügung.

„Die neue Parkgarage ist ein Gewinn für das gesamte Quartier Rosenplatz und wertet das Gebiet nochmals auf“ betonte Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. Besonders die südliche Neustadt brauche mehr Parkplätze, durch die neu errichtete Parkgarage müssen Besucher aus dem Süden nicht mehr bis tief in die Stadt fahren. Zu den 117 unterirdischen Parkplätzen bewirtschaftet die OPG seit November noch 14 ebenerdige Stellplätze. Das Parkangebot mit insgesamt 131 Stellplätzen ist ist für Volker Hänsler, OPG-Geschäftsführer, eine gelungene Kombination aus öffentlichem Parkangebot und innenstadtnahem Wohnen. „Das Parkangebot steht neben den Bewohnern auch den Besuchern des Kinos, des Fitnessstudios, der Probebühne und der benachbarten Gastronomie zur Verfügung,“ hebt sein Kollege in der Geschäftsführung Werner Linnenbrink hervor.

Die OPG-Geschäftsführer Volker Hänsler (l.) und Werner Linnenbrink (m.) mit Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.
Die OPG-Geschäftsführer Volker Hänsler (l.) und Werner Linnenbrink (m.) mit Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.

76 neue Wohnungen in der Kommenderiestraße

Die Parkgarage ist direkt unter den 76 neuen Wohnungen in der Kommenderiestraße entstanden. Durch gelbe und orangene Bereiche wird deutlich aufgezeigt, wo Anwohner und wo Besucher parken können.

Der gelbe Parkbereich ist für die Anwohner reserviert
Der gelbe Parkbereich ist für die Anwohner reserviert.

Durch das Verhältnis von 76 Wohnungen, die im Schnitt 26 qm groß sind und daher eher für Studenten gedacht sind, zu 131 neuen Parkplätzen werde deutlich, dass im Neustadt Carré zusätzlicher Parkraum geschaffen wurde, ohne Baufläche zu blockieren, so Griesert.
Von den 76 Wohnungen, die sich auf drei Gebäude verteilen, sind insgesamt schon 51 Wohnungen ausgebaut und vermarktet. Das letzte Gebäude soll im August 2016 fertiggestellt sein.

Projekt vom Land Niedersachsen gefördert

Da die Fläche des Parkhauses, wo vorher nur ein Schotterplatz als Parkplatz diente, zum Sanierungsgebiet „Quartier Rosenplatz“ gehört, wurde der Bau der Garage durch das Förderprogramm „Soziale Stadt“ des Landes Niedersachsen mit etwa 450.00 € unterstützt. Griesert betonte noch Mal, dass er froh sei, dem großen Parkbedarf in der Kommenderiestraße nun nachkommen zu können.

 

 

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Wer kennt den Tankstellenräuber mit dem blauen Auge?

Symbolbild Blaues Auge
Symbolbild

Die Polizei fahndet nach einem Tankstellenräuber, der am Donnerstagabend, gegen 22.45 Uhr eine Tankstelle an der Bramscher Straße (Haste) ausraubte. Ein auffälliges Veilchen könnte dem Räuber zum Verhängnis werden.

Räuber bedrohte Angestellte mit Messer

Der Täter forderte von der anwesenden Angestellten (23) die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Mit einem Messer verlieh er seiner Forderung Nachdruck. Die Beute packte der Mann in eine mitgebrachte Reisetasche, dann flüchtete er zu Fuß in Richtung Clemensstraße.

Auffälliges Merkmal: ein Hämatom am linken Auge

Der Räuber ist nach Angaben der Polizei etwa 35 Jahre alt, ca. 1,75m groß und kräftig. Er hatte ein deutliches Hämatom am linken Auge, sprach deutsch mit russischem Akzent. Der Mann war mit einem dunklen Kapuzenshirt und einer dunklen Jeans bekleidet, er hatte seine Hosenbeine hochgekrempelt Er trug dunkelbraune Halbschuhe, eine dunkle Strickmütze mit weißem Emblem und war mit einem weißen Tuch maskiert.

Hinweise zu der Tät und dem Täter bitte direkt an die Polizei in Osnabrück: 327 2215.

 

Symbolbild Blaues Auge
Symbolbild,
Symbolbild "Black Eye 01" von Armin Kübelbeck. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0

 

 

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Klausi ist da! Drei neue Tierarten im Zoo Osnabrück

Schopfhirsch Klausi
Schopfhirsch Klausi

Klausi, ein männlicher Schopfhirsch, ist in den Zoo Osnabrück gezogen. Sein neues Zuhause teilt er sich mit den Kleinen Pandas in der asiatischen Tierwelt „Angkor Wat“. Ein Bongo und ein Polarfuchs sind ebenfalls neu am Schölerberg. Derweil sind die Dromedare Kathi und Lea nach Rostock umgezogen.

 „Die Nachzucht gerade bedrohter Arten ist eine wichtige Aufgabe von zoologischen Gärten. Deswegen müssen wir regelmäßig mit anderen Zoos Tiere tauschen und mithilfe der Europäischen Erhaltungszuchtprogramme neue Zuchtgruppen zusammenstellen. Und so kommen und gehen im Laufe eines Jahres einige Tiere“, erläutert Tobias Klumpe, Biologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Osnabrück. „Im Fall des neuen Schopfhirsches Klausi freuen wir uns, dass wir mit ihm und demnächst einer Partnerin bald die Zucht starten können. Außer uns halten nur vier weitere deutsche Zoos diese potenziell gefährdete Tierart.“ Schopfhirsche stammen aus Südostasien und werden dort stark bejagt.

Der sieben Monate alte Schopfhirsch Klausi kommt aus dem Zoo Heidelberg und lebt nun bei den Kleinen Pandas in der asiatischen Tierwelt „Angkor Wat“. Die Tierpfleger sind begeistert von ihrem neuen Schützling: „Er ist neugierig und sehr zutraulich, er frisst sogar aus der Hand. Bei seinen ersten Ausflügen auf die Außenanlage hat er das Gelände ganz in Ruhe untersucht“, berichtet Klumpe. Kleine Pandas kennt Klausi bereits aus Heidelberg, wo er ebenfalls mit dieser Tierart unter einem Dach lebte. Die Osnabrücker Pandas müssen sich jedoch erst noch an ihren neuen Untermieter gewöhnen: „Sie beobachten Klausi jeden Tag aufs Neue mit großen Augen und ziehen sich auf ihr Klettergerüst nach ganz oben zurück“, schmunzelt Klumpe. Auf Klausis Speiseplan steht übrigens viel Gesundes: Möhre, Paprika, Gurke, rote Beete oder gekochte Kartoffel kommen täglich auf den Tisch.

 Schönste Antilopenart Afrikas

Neue Tiere kommen auch in den Zoo, um hier vorübergehend in Junggesellengruppen zu leben – wie Neuzugang Kamuu, ein ein Jahr altes Bongo-Antilopenmännchen. Es erweitert die Bongo-Männer-WG in der Afrika-Tierwelt „Takamanda“ zu einem Trio.

„Noch sind die Männchen nicht geschlechtsreif und Zoos haben gute Erfahrungen damit gemacht die Junggesellen in Gruppen zu halten. Sollte dann ein Transfer in eine Weibchengruppe passen, organisiert das Europäische Erhaltungszuchtprogramm die Zusammenführung“, erläutert Klumpe. Im Frühjahr soll noch ein weiteres Männchen aus dem Zoo Berlin nach Osnabrück kommen. Auf der großen Anlage können Besucher nun eine vielfältige Tierwelt beobachten: Neben den Bongos leben hier Impalas, Pinselohrschweine und im Frühjahr wieder Rötelpelikane. „Kamuu hat sich schon prima eingelebt, sowohl die anderen Bongos als auch die Schweine, die ihm am Anfang etwas suspekt waren, akzeptieren ihn“, berichtet Klumpe. Bongos gehören zu den großen Antilopenarten Afrikas und mit ihren weißen Streifen auf dem braunen Fell sind sie für viele Tierliebhaber auch die schönste Antilopenart. Der Ostafrikanische Bongo ist vom Aussterben bedroht, 2004 wurden in Zoos geborene Bongos wieder in Kenia angesiedelt. Schätzungen zufolge leben zurzeit nur noch 75 bis 140 Exemplare in den dortigen Regenwäldern.

 Polarfuchs Baldur mit neuer Partnerin

Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ ist noch Polarfüchsin Lisa eingezogen. Damit hat Polarfuchs Baldur wieder eine Partnerin, nachdem Weibchen Bijou aus Altersgründen mit 13 Jahren verstorben war. „Lisa ist sehr zutraulich gegenüber uns Pflegern. Baldur hält noch respektvoll Abstand, aber das hat er bei seinen anderen Partnerinnen auch immer gemacht“, berichtet Tanja Boss, Tierpflegerin. Je nachdem wie schnell Baldur und Lisa sich näher kommen, könnte es im nächsten Frühjahr auch Jungtiere geben.

 Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedeten sich die Zoomitarbeiter derweil von den Dromedaren Lea und Kathi. Diese zogen in den Zoo Rostock um, wo sie ihren Lebensabend genießen können. Der Weggang läutet die ersten Vorbereitungen für die geplanten Umbauarbeiten in diesem Zoobereich ein: In den nächsten Jahren soll hier eine nordamerikanische Tierwelt entstehen.

 Fotos: Zoo Osnabrück / Hanna Rickert

 

Wissenswertes zum Schopfhirsch (Elaphodus cephalophus)

Schopfhirsche leben in Südostasien (zentrales und südliches China). Sie haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 110 bis 160 cm. Ihr raues Fell ist dunkelbraun oder dunkelgrau gefärbt, die Lippen, die Ohrspitzen, die Unterseite des Schwanzes und manchmal die Augenregion sind leuchtend weiß. Namensgebendes Merkmal dieser hübschen Tiere ist der schwarzbraune, hohe Haarschopf am Kopf. Das Geweih, das nur die Männchen tragen, besteht aus zwei kleinen Spießen, die meist gänzlich im Schopf verborgen sind. Männchen haben außerdem verlängerte, bis zu fünf Zentimeter lange, obere Eckzähne, die aus dem Maul ragen. Zur Kommunikation untereinander dient ein lautes Fiepen. Die Nahrung der Schopfhirsche besteht aus Gräsern, Blattwerk, Kräutern, Früchten sowie auch Aas. Der Berlin Tierpark, der Zoo Halle, der Zoo Magdeburg und der Zoo Heidelberg halten neben dem Zoo Osnabrück Schopfhirsche.

Quelle: Verband der zoologischer Gärten

 

Wissenswertes zum Ostafrikanischen Bongo (Tragelaphus eurycerus isaaci)

Bongos leben im tropischen Bergregenwald Kenias in der Nähe von Flüssen und Waldlichtungen. Sie ernähren sich vegetarisch von Blättern, Knospen und Früchten.

Bongos erreichen eine Körperlänge von bis zu 250 Zentimeter und ein Stockmaß von gut 120 Zentimeter, sowie ein Gewicht von 180 bis 220 Kilogramm. Weibchen bleiben deutlich kleiner als Männchen. Beide Geschlechter verfügen über Hörner. Sie sind spiralförmig und leicht nach innen gebogen und können eine Länge von 80 bis 100 Zentimetern erreichen. Auf dem Rücken zeichnet sich über die gesamte Länge ein Bürstenkamm ab, der einige Zentimeter lang sein kann. Das Fell ist rotbraun mit markanten weißen Streifen. Bei den Männchen wird die rote Färbung nach hinten dunkler bis tief dunkelbraun.

Die Tiere erreichen die Geschlechtsreife mit rund zwei Jahren. Die Paarungszeit ist an keine feste Jahreszeit gebunden und findet ganzjährig statt. Nach einer Tragzeit von 280 bis 300 Tagen bringt das Weibchen ein, selten zwei Jungtiere zur Welt. Das Kalb ist ein Ablieger und wird von der Mutter nur zum Säugen aufgesucht. Ab etwa der achten Woche folgt das Kalb der Mutter und wird in die Gruppe integriert. Nachdem in 1990er Jahren die Population am Mount Kenya erloschen war, wurde 2004 mit der Wiederansiedlung von zoogeborenen Bongos, deren Vorfahren aus demselben Gebiet stammten, begonnen. Die ausgewilderten Nachzuchttiere wurden vom Species Survival Plan (SSP) des amerikanischen Zooverbandes (AZA) zur Verfügung gestellt.

Quelle: Zoo Frankfurt

 

Wissenswertes zum Polarfuchs (Alopex lagopus)

Polarfüchse leben in Polarregionen (Finnland, Schweden, Norwegen, USA, Alaska, Kanada, Russland, Grönland und Island). Sie sind tag- und nachtaktiv. Die Tiere sind Allesfresser und leben „flexibel“ als Paar, in Familiengruppen oder Erwachsenengruppen ohne Jungtiere. Polarfüchse haben feste Reviere, deren Größe je nach Nahrungsangebot und Besiedelungsdichte variiert.

Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 50 bis 70 cm, die Schwanzlänge 28 bis 40 cm, die Schulterhöhe 28 bis 32 cm und das Gewicht 2,5 bis 9 kg. Beeindruckend ist das Fell der Polarfüchse. Sie haben ein Winter- und ein Sommerfell. Das Sommerfell ist nur halb so dick und hat weniger als halb so viel Unterwolle wie das Winterfell. Mit dem dicken Winterfell, das zu 70 Prozent aus Unterwolle besteht, können sie Temperaturen bis -50 Grad Celsius aushalten. Es gibt zwei Farbschläge beim Polarfuchs, den Weißfuchs und den Blaufuchs. Während das Sommerfell bei beiden dunkelgrau ist, hat der Weißfuchs ein fast rein weißes Winterfell, beim Blaufuchs färbt sich das Winterfell in verschiedenen Nuancen von grau, braun bis zu blau. Die zwei verschiedenen Farbschläge können in einem Wurf vorkommen. Die Füße der Polarfüchse sind dicht behaart, so können sie gut geschützt über Eis und Schnee laufen.

Der Polarfuchs gilt weltweit nicht als gefährdet, in Skandinavien und Finnland ist er jedoch als bedroht eingestuft und es gibt Schutzmaßnahmen der EU.

Quelle: Verband der Zoologischer Gärten, das-tierlexikon.de

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Nachts, wenn die Fräse in den Osnabrücker Asphalt eindringt…

Kanalarbeiten Osnabrück
Kanalarbeiten Osnabrück

Im Bereich Vitihof wurden in der vergangenen Nacht neue Gullis eingesetzt. Für die Anwohner eine kurzzeitige Lärmbelastung – für den fliessenden Verkehr am Tage eine ordentliche Entlastung.

An den Straßenkreuzungen Hasemauer/Klingensberg sowie Hasemauer/Vitihof rückten in der Nacht auf den 20. November Baufahrzeuge an, um dort Kanalabflüsse zu sanieren. Durch die Belastung des Kraftfahrzeugverkehrs waren diese abgesackt und mussten deshalb erneuert werden.

Spezialfräse holt komplette Gullis aus der Straßendecke

Mit einem Bagger mit Spezialfräse wurden alte Gullis ausgefräst, bevor neue Abflüsse eingesetzt und die Stellen nachgeteert werden konnten.
„Die Arbeiten sollten weitestgehend in dieser Nacht fertig werden, jedoch könnten in den kommenden noch Restarbeiten anstehen“, erklärte uns ein Mitarbeiter der Baufirma. Dennoch ist wohl mit keinen Einschränkungen im Verkehr zu rechnen, da die Maßnahmen in den Stunden durchgeführt werden, in denen kaum Fahrzeuge unterwegs sind.

Stadtwerke wollen Rückstaus am Tag vermeiden

Auf Nachfrage unserer Redaktion ergänzt Stadtwerke-Sprecherin Nicole Seifert: „Die Sanierung bzw. der Austausch der Kanalschächte gehört zu unseren Tätigkeiten im Rahmen des Kanalbetriebs. Die Schächte liegen oftmals in der Fahrbahnmitte. Beim täglichen Verkaufsaufkommen gerade im Bereich Hasemauer/Vitihof würden auch kurzzeitige Sperrungen höchst wahrscheinlich zu einen hohen Rückstau führen. Deshalb  führen wir diese Arbeiten bevorzugt nachts aus, um so die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten.“

 

AFP