Hier den Artikel vorlesen lassen:
|
Mädchen springt in die Luft (Symbolbild)
Nach dem coronabedingten Lockdown und Homeschooling waren die vielen Ferienfreizeit-Angebote in den Sommerferien eine willkommene Abwechslung.
Mehr als 300 Ferienfreizeiten mit rund 16.000 Teilnehmern haben in den diesjährigen Sommerferien im Bistum Osnabrück stattgefunden. Sie wurden trotz herausfordernder Rahmenbedingungen aufgrund der Pandemie von den katholischen Kirchengemeinden, Verbänden und Gruppen veranstaltet. Insgesamt 10.750 Kinder und Jugendliche wurden dabei von rund 5.300 engagierten Ehrenamtlichen begleitet und betreut.
Gelegenheit zum Durchatmen nach dem Lockdown
„Wir freuen uns, dass es nach dem Corona-Jahr 2020, in dem nur sehr wenige Ferienfreizeiten stattfinden konnten, jetzt wieder ein großes Angebot von Seiten der kirchlichen Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche gab“, sagte der Leiter des Diözesanjugendamtes im Bistum Osnabrück, Benedikt Kisters. Die Ferienfreizeiten seien nach Lockdown und Homeschooling wieder eine Gelegenheit zum Durchatmen gewesen. „Es war für Viele eine willkommene Abwechslung.“
Dank an ehrenamtlich Beteiligte
Besondere Anerkennung verdienten die Ehrenamtlichen für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung der Ferienfreizeiten: „Ohne sie könnte das alles nicht laufen“, so Kisters, „und angesichts der auch in diesem Sommer für die Corona-Bekämpfung noch so wichtigen, organisatorisch aber komplexen Rahmenbedingungen, verdient ihr Engagement ganz besonderen Respekt.“
Tagesangebote statt Zeltlager
„Viele Gemeinden haben die Situation kreativ und flexibel gelöst, indem sie zum Beispiel anstelle von Zeltlagern zum Teil Tagesangebote für Kinder und Jugendliche gemacht haben.“ Für alle Veranstaltungen aber mussten etwa detaillierte Hygienekonzepte erarbeitet und umgesetzt werden. „Das war viel Extra-Aufwand, der aber größere Corona-Ausbrüche in den Ferienfreizeiten verhindert hat“, so Kisters.