#filter or #nofilter: Uni Osnabrück forscht zu Effekten von Beautyfiltern

Auf gängigen Social Media-Plattformen, die im Alltagsleben vieler Menschen eine immer größere Rolle spielen, sind sogenannte „Beautyfilter“ ständig präsent. Hierbei handelt es sich um diverse angebotene Möglichkeiten, Fotos oder Videos im Sinne eines vermittelten Schönheitsideals zu bearbeiten, und hierbei beispielsweise Gesichtszüge oder Körperform optisch zu verändern. Für eine Online-Studie zu den psychischen Effekten von „Beautyfiltern“ bei der Nutzung Sozialer Medien (insbesondere Instagram und TikTok) sucht die Universität Osnabrück interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Egal ob symmetrische Gesichtszüge, schmalere Nase oder reinere Haut – mit einem Klick kann das Aussehen den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Die Auswahl an solchen „Beautyfiltern“ nimmt dabei stetig zu, und die erzielten Ergebnisse wirken zunehmend realistisch. Welche psychischen Effekte der Konsum und die Nutzung solcher bearbeiteter Bildinhalte jedoch hat, ist bisher weitgehend ungeklärt.

Uni Osnabrück untersucht Effekte von Beautyfiltern

Mit dieser Thematik setzt sich nun das Fachgebiet der Klinischen Psychologie und Psychotherapie unter Leitung von Prof. Dr. Silja Vocks auseinander. Für die Online-Studie (Studienleitung: Dr. Fanny Dietel) werden hierfür interessierte Personen (m/w/d) ab 16 Jahren gesucht, die im Besitz eines Smartphones, eines Desktop-PCs/Laptops, sowie eines Instagram- oder TikTok-Accounts sind und bei denen derzeit keine psychische Erkrankung diagnostiziert ist. Die Studie kann im Online-Setting bequem von zu Hause aus durchgeführt werden, dauert maximal zwei Stunden und wird mit bis zu 16 Euro vergütet.

Detaillierte Studieninformationen und Registrierungsmöglichkeiten gibt es hier.


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