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3. Osnabrücker Bierfest noch bis Samstag (360° Videos)

Bierfest 2016 Osnabrück
Das 3. Osnabrücker Bierfest

Kurz nach der Eröffnung, am Donnerstagabend, sah es fast nach einem wettertechnischen Reinfall für das Bierfest 2016 aus. Dunkle Wolken zogen über der Hasestadt auf und ein Gewitter schien unausweichlich.

Aber Petrus scheint nicht nur Fischer und himmlischer Wetter-Regulierer zu sein, sondern auch etwas für Bier übrig zu haben. Schon bald hatten sich die dunklen Wolken wieder verzogen, und die Abendsonne begleitete den Auftakt des inzwischen zum dritten Mal in Osnabrück gastierenden Bierfests.

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Die 360° Videos können mit der Maustaste bedient werden.

Am Freitag und Samstag wird weiter gefeiert

Am Freitag und Samstag – nicht jedoch am Sonntag – wird das Bierfest einen nationalen und internationalen Querschnitt der Braukunst präsentieren, bei dem neben einigen lokalen Marken auch viele Exoten zu bewundern und vor allem auch zu trinken sind.

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Am Freitag, 22. Juli geht es wieder um 17:00 Uhr los, mit Musik, Interviews und Biergeschichten mit Grütter & Grant; ab 19.30 Uhr: Rockkantine (Rock-Coverband).

Samstag, 23. Juli startet das Programm bereits um 14 Uhr, ebenfalls mit Musik, Interviews und Biergeschichten mit Grütter & Grant; ab 19.30 Uhr folgen die Kaiserbeats (Rock’n’Roll und Beats der 50er/60er Jahre).

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AFP

Geisterfahrer verursacht Unfall mit einem Verletzten auf der A30

Geisterfahrer verursacht Unfall mit einem Verletzten auf der A30
Geisterfahrer verursacht Unfall mit einem Verletzten auf der A30

Am heutigen Mittag (21.07.2016) fuhr ein PKW-Fahrer auf der Autobahn A30 zwischen Osnabrück und Melle entgegen der Fahrtrichtung und verursachte einen Unfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Gegen 12:30 Uhr fuhr ein PKW zwischen den Anschlussstellen Bissendorf und Gesmold in Richtung Bad Oeynhausen entgegen der Fahrtrichtung. Kurz hinter der Abfahrt Gesmold kollidierte er mit einem weiteren PKW, bevor er durch Zeugen gestoppt werden konnte.

Unfall nach Fahrt in entgegengesetzter Richtung auf dem Überholfahrstreifen

Ein Sprecher der Polizei schilderte uns nach ersten Ermittlungen den Hergang der Irrfahrt. Der Falschfahrer, ein 81-jähriger Mann aus Melle, fuhr entgegen der Fahrtrichtung auf dem Überholfahrstreifen. Als ein weiterer PKW der Marke Dodge ihm frontal entgegen kam, wich er auf den Hauptfahrstreifen aus. Obwohl der andere PKW ebenfalls versuchte auszuweichen und dabei bereits die Mittelleitplanke touchierte, streifte der Rentner ihn entland der Beifahrerseite. Als der Falschfahrer seine Fahrt fortsetzte, kamen ihm weitere Fahrzeuge entgegen. Diese blockierten die Fahrbahn und drängten ihn ab, sodass er anhalten musste.

Zeugen stoppten den Falschfahrer mit ihren Fahrzeugen

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Dodge, ein 43 Jahre alter Mann, nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt. Er stieß sich den Kopf bei der Kollision und wurde von  Sanitätern eines zufällig vorbeigekommenden Rettungswagen aus Wismar erstversorgt.

Warum der Rentner falsch auf die Autobahn fuhr, ist noch unklar. Die Polizisten trafen ihn jedoch in einem geistig völlig verwirrten Zustand an. Sie brachten ihn für die weiteren Ermittlungen auf eine Wache und stellten seinen Führerschein sicher.

Für die Gefahrenbeseitiung und die Unfallaufnahme war die A30 in Richtung Bad Oeynhausen kurzzeitig voll gesperrt.

AFP

Der beliebteste kostenfreie Vodafone-Hotspot Deutschlands steht am Osnabrücker Neumarkt

Vodafone Hotspot
Kostenfrei Surfen am Vodafone Hotspot

Während sich die Osnabrücker Verwaltung noch dafür feiern lässt, insgesamt 9 von über 40 Telekom-Hotspots im Stadtgebiet „freigeschaltet“ bekommen zu haben – in einem überaus undurchsichtigen Tauschgeschäft mit einer Werbefirma – meldet Vodafone heute wo ihr meist genutzter kostenfreier WLAN-Hotspot steht: am Osnabrücker Neumarkt.

Retourkutsche des Telekom-Konkurrenten?

Ist die Information über die (wenn auch ohne die Kosten zu berechnen) teuer erkauften Hotspots der Telekom-Konkurrenz womöglich auch bis zur Vodafone-Konzernzentrale nach Düsseldorf durchgedrungen? Den Umstand, dass bundesweit fast 1.000 Vodafone-Hotspots von jedermann für 30 Minuten kostenlos genutzt werden können – freilich ohne Gegenleistung der Gemeinden -, stellt die Nummer 2 am deutschen Mobilfunkmarkt gleich zu Beginn ihrer Pressemitteilung.

Osnabrücker Neumarkt schlägt Hamburg, München und Berlin

Der beliebteste öffentliche Vodafone-Hotspot Deutschlands steht also in Osnabrück am Neumarkt.

Hotspotfinder-App Vodafone
Die Hotspotfinder-App (Screenshot) zeigt zahlreiche Hotspots in Osnabrück – allerdings sind auch bei Vodafone nicht alle Hotspots kostenfrei

Hier klickten sich in diesem Jahr bereits über 38.500 Einheimische und Gäste mit ihren Smartphones und Tablets ein, um schnell im Internet zu surfen, so Vodafone. Die nächsten Top-Hotspots auf der Liste sind deutlich abgeschlagen. Selbst in Hamburg (Platz 2, 31.689 Internet-Sessions), München (Platz 6, 21.490 Internet-Sessions) oder Berlin (Platz 10, 18.462 Internet-Sessions) wird nicht so intensiv gesurft wie in Osnabrück.

Kostenlos für 30 Minuten täglich

Für jeden Gast aus dem In- und Ausland ist die Nutzung der öffentlichen WLAN-Hotspots von Vodafone für 30 Minuten am Tag kostenlos.
Das von der Stadt Osnabrück mit der Werbefirma Ströer ausgehandelte Angebot ist in dieser Beziehung großzügiger, hier gibt es keine zeitliche Begrenzung. Beide Netze – städtisch oder Vodafone – eint das aus Nutzersicht ärgerliche Problem, dass erst nach dem erfolgreichen Einbuchen in das Funknetz ersichtlich ist, ob der jeweilige Hotspot kostenfrei oder kostenpflichtig ist.

Wer länger über einen Vodafone-Hotspot surfen möchte, kann Stunden-, Tages-, Wochen- und Monatstickets oder eine Flatrate direkt am Hotspot-Standort kaufen. Diese gelten dann für alle öffentlichen WLAN-Hotspots von Vodafone in Deutschland.

Wo sich der nächste kostenlose Internetzugang befindet, zeigt die kostenlose Hotspotfinder-App von Vodafone. Sie steht kostenlos für das Apple iPhone und iPad sowie für Android- Geräte zur Verfügung.

Mehr Infos auf www.vodafone.de/wlan-hotspots. Dort kann auch die Hotspotfinder-App heruntergeladen werden – ebenso im Google Play Store und im App Store von Apple.

AFP

„Forma Forma“ – eine „enorme“ Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück (360° Videos)

Forma Forma, von aussen
Forma Forma - so sieht man es sonst nicht

Mit der Ausstellung „Forma Forma“ ist im Kirchenraum des ehemaligen Dominikanerklosters in Osnabrück eine Architekturinstallation von enormen Ausmaßen entstanden, deren tatsächliche Dimensionen nur von Außen zu erkennen sind.
Ein Anblick, der dem Besucher so nicht möglich ist – wir haben ihn mit unserer 360° Kamera aufgenommen.

Mehr als 260 Meter Labyrinth warten auf die Besucher

Die beiden Künstler David Rauer und Joshua Sassmannshausen haben für die Kunsthalle ein Raumlabyrinth geschaffen, das dem Besucher einen Spaziergang von insgesamt mindestens 260 Metern (einem viertel Kilometer) und ein hohes Maß an Orientierungsvermögen abverlangt – vorausgesetzt, er will das begehbare Kunstwerk für sich allein oder auch gemeinsam mit anderen begehen.

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Die 360° Videos können mit der Maustaste bedient werden.

Künstler waren bereits in der Kunsthalle zu Gast

Bereits im Juni 2014 waren David Rauer und Joshua Sassmannhausen im Rahmen der Aktion 24/7 zu Gast in der Kunsthalle Osnabrück und haben für 24 Stunden einen begehbaren „Catwalk“ mit zahlreichen technischen Schaltungen geschaffen. „Mit Forma Forma liefern die Künstler nun eine großartige begehbare Architektur in der Architektur, die es in Osnabrück in dieser Form noch nicht gab.“, so die Direktorin Julia Draganović.

Forma Forma: Joshua Sassmannshausen und David Rauer
Joshua Sassmannshausen und David Rauer

„Begehbarkeit, das sagt sich so leicht, ist aber gar nicht so selbstverständlich.“, erklärt die Direktorin der Kunsthalle Osnabrück, Dr. Julia Draganović.  „Denn an das Gehen ist man als Ausstellungsbesucher schließlich gewöhnt. Das Abschreiten eines Kirchenraum als Nachvollzug des Leidenswegs Christi verbindet sich mit Kontemplation und Reflexion.“, so die Kunsthallendirektorin. „Die Kreuzgänge der mittelalterlichen Klöster können daher auch als Vorläufer musealer Präsentationsräume begriffen werden. Die Empathie mit der Christusfigur und der Nachvollzug der christlichen Botschaft in Verbindung mit dem wahrnehmenden Auge waren dabei stets die wichtigsten Sinnesorgane.“ – Alles änderte sich im 20. Jahrhundert mit den ersten Installationen, dem Minimalismus und der Konzeptkunst, führt Julia Draganović weiter aus: Künstler unternahmen Eingriffe, um dem Betrachter den eigenen Körper bewusst zu machen. Plötzlich musste man, um ein Kunstwerk rezipieren zu können, sitzen, liegen, gehen, klettern oder gar kriechen oder war womöglich ganz vom Kunstwerk umgeben, wie nun auch in der Osnabrücker Kunsthalle. Plötzlich durfte man gar die Kunstwerke berühren, riechen oder geradezu in sie eintauchen und war ganz und gar von ihnen umgeben.

Installation nicht ohne Hintergrund

Der Merzbau von Kurt Schwitters (1923), Bruce Naumanns Live/Taped Video Corridor (1970), Gregor Schneiders Totes Haus u r (ab 1985) und Tino Segals Performance This Progress (2010) sind wichtige Referenzpunkte dieses veränderten Verhältnisses von Performance und Installation, Bewegung des Betrachters im Raum, Gehen als künstlerische Aktion und Empathie. Die raumfüllende Installation Forma Forma von David Rauer und Joshua Sassmannshausen in  Osnabrück schafft dabei auch vorsichtige Anklänge an die Geschichte des ehemaligen Dominikanerklosters: Nach 1945 war das säkularisierte Kloster Zufluchtsstätte für Flüchtlinge, die ihre Heimat aufgegeben hatten. Auf drei Ebenen(!) mit zwei eingezogenen Zwischendecken hatte man derzeit Zufluchtsorte im Kirchenschiff geschaffen.
Die kafkaesk anmutende Rauminstallation lädt den Besucher zu einer Wanderung ein, deren Verzweigungen, Steigungen und Abstiege für einige eine Herausforderung bedeuten werden. Selbst derjenige, der die Kunsthalle kennt und versucht, sich im Raum zu orientieren, ist nicht außer Gefahr, zu scheitern. Gerade die Ein- und Ausblicke auf die bekannte Architektur, die ihrerseits oft sogar konkrete „Bilder“ erzeugen, helfen nicht weiter; vielmehr verhindern sie ihrerseits  die Orientierung. „Die permanent variierenden Innenansichten in Kombination mit überraschenden Ausblicken auf scheinbar Bekanntes, verbunden mit dem Versuch, den zurückgelegten Weg für sich zu rekonstruieren, sind Teil einer Phänomenologie des Gehens, das den Kern der Ausstellung berührt.“, erklärt Julia Draganović. Es geht wie im wirklichen Leben, mal muss man sich bergauf abmühen, mal den Kopf einziehen, mal eine helfende Hand ausstrecken oder sich helfen lassen, mal gerät man in eine Sackgasse und wenn man ein Stück Weges hinter sich hat, sieht alles im Rückblick ganz anders aus.“

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„Konsequent innerhalb des Programms der Kunsthalle ist der Dialog zwischen Kunst / Architektur sowie Geschichte / Gegenwart“, betont Patricia Mersinger, Leiterin des Fachbereichs Kultur der Stadt Osnabrück. „Die beiden jungen Künstler setzen den Umbau der Kirchenarchitektur in eine Kunstarchitektur um und machen das, was Kunst ausmacht, körperlich erfahrbar: den Konflikt zwischen Orientierung und Bewegung. Für mich ist interessant zu erfahren, wie Besucher, die das erste Mal in der Kunsthalle Osnabrück sind, die sich also nicht im vertrauten Raum orientieren, diese Installation wahrnehmen. Daher freue ich mich diesmal besonders auf die Eröffnungsfeier am Sonntag.“

Forma Forma im Schnelldurchlauf (Video)

Unser Video zeigt die Installation noch vor der Eröffnung, im Zeitraffer. In der Aufnahme ist noch nicht alles final, vor allem noch nicht fertig gestrichen.
Auch dieses Projekt ist ein Beitrag zur Schule der Empathie, dem Motto des diesjährigen Ausstellungsstellungprogramms der Osnabrücker Kunsthalle, das Grunderfahrungen wie Neugier, Freunde, Furcht vor dem Betreten fremder Räume, Enttäuschungen und Unverständnis über das Ausgeschlossen-Sein, sowie Erfahrungen des Entdeckens, Eroberns oder Zurückkehrens zu Grenzerfahrungen werden lässt.

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Dem Besucher der Eröffnung wird angemessenes Schuhwerk empfohlen. Die Installation ist nicht barrierefrei zugänglich. Dennoch gibt es auch viel zu erkunden, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage ist, die Installation zu betreten.
Die Ausstellung wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Landschaftsverband Osnabrücker Land. In Zusammenarbeit mit den Freunden der Kunsthalle Osnabrück e.V. Die Kunsthalle Osnabrück ist Kooperationspartner der artCard.

Da die Installation nur von einer begrenzten Anzahl von Personen gleichzeitig betreten werden kann, bittet die Kunsthalle die Besucher, etwas mehr Zeit als gewöhnlich mitzubringen.

Noch bis zum 30. Oktober 2016

Kunsthalle Osnabrück
Hasemauer 1
49074 Osnabrück

 

Weitere Informationen zu den Künstlern:
www.davidrauer.de
www.joshuasassmannshausen.com

Ausführliche Informationen zum Vermittlungsprogramm:
www.kunsthalle.osnabrueck.de

 

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AFP

Fehlalarm sorgte für Feuerwehreinsatz in Osnabrück Wüste

Feuerwehr Fehlalarm Osnabrück Wüste
Foto: Nicola Wüste

Zum Glück war es nur ein Fehlalarm, doch die mit mehreren Fahrzeugen angerückte Feuerwehr sorgte am Mittwochabend für reichlich Aufregung in der Schloßstraße (Wüste).

Nach Medienberichten informierte ein Anwohner die Feuerwehr, da er vermeintlich Feuer in einem der Häuser gesehen habe. Die herbeigerufenen Helfer fuhren zur Kontrolle sogar die Drehleiter aus, konnten jedoch nichts Ungewöhnliches entdecken.

Fehlalarme sind in den meisten Fällen „kostenlos“

Wenn es sich um eine technische Fehlfunktion einer Brandmeldeanlage oder eine fahrlässige oder gar bewusste Falschmeldung handelt, sind auch Fehlalarme kostenpflichtig. Für einen Großteil der Feuerwehreinsätze in Deutschland stellen die Kommunen jedoch keine Rechnungen aus – sie werden von der Allgemeinheit getragen, stellt der Deutsche Anwaltverein fest.

Foto: Nicola Wüste (vielen Dank!)

AFP

Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter im Osnabrücker Land

Unwetterwarnung DWD
Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter im Osnabrücker Land

Von Südwesten ziehen GEWITTER mit STARKREGEN um 20 l/qm, STURMBÖEN um 80 km/h (Bft 9) und HAGEL durch. UNWETTERARTIGE Entwicklungen mit heftigem STARKREGEN um 35 l/qm in kurzer Zeit, teils schweren STURMBÖEN um 90 km/h (Bft 10) und HAGELansammlungen sind möglich.

Nach einer kurzen Abnahme der Gewittertätigkeit am Donnerstagvormittag, leben die Gewitter am Nachmittag wieder auf und gehen mit ähnlich starken Begleiterscheinungen einher.

Auch in der Nähe von Schauern sind am Donnerstag tagsüber lokal SCHWERE STURMBÖEN (Bft 10) möglich.

Quelle: Deutscher Wetterdienst

AFP

LKW-Anhänger in Osnabrück-Widukindland gegen PKW gekippt

LKW-Anhänger in Osnabrück-Widukindland gegen PKW gekippt
LKW-Anhänger in Osnabrück-Widukindland gegen PKW gekippt

Am heutigen Nachmittag (20.07.2016) kam es zu einem Unfall im Osnabrücker Stadtteil Widukindland, bei dem ein LKW-Anhänger umkippte und gegen einen PKW rutschte.

Gegen 15:45 Uhr fuhr der Fahrer eines sogenannten Gliederzuges (LKW mit Anhänger) auf der Bremer Straße stadteinwärts und hielt an der Ampelkreuzung zum Hunteburger Weg. Beim Grünzeichen fuhr er an und bog nach rechts ab, wobei der Anhänger seines LKW umkippte.

Anhänger kippte nur knapp vor PKW um

Nur wenige Zentimeter vor dem PKW prallte er auf die Straße und schob den PKW, welcher aus der Hunteburger Straße kam und rechts auf die Bremer Straße stadteinwärts abbiegen wollte, seitlich weg.

PKW wird seitlich von LKW-Anhänger erfasst

Der Fahrer des PKW wurde leicht verletzt in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht. Für die Bergung rückte eine Fachfirma mit LKW-Abschlepper und Kran an, um den Anhänger aufzurichten. Der LKW hatte Fensterprofile geladen, die durch die gute Sicherung dabei im Anhänger verbleiben konnten.

Zu schnell für die Verkehrssituation oder technischer Defekt? Unfallursache noch unklar.

Die Unfallursache ist noch unklar. Nach ersten Ermittlungen der Polizei, verstieß der LKW-Fahrer zwar gegen keine Geschwindigkeitsbegrenzung und war mit geringem Tempo unterwegs, dennoch könnte die Fahrt für die scharfe Rechtskurve mit abfallender Fahrbahn zu schnell gewesen sein. Zeitgleich kann jedoch ein technischer Defekt ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Für die Bergungsarbeiten musste der Straßenabschnitt der Hunteburger Straße bis ca. 18 Uhr gesperrt werden.

AFP

Trinkenstied, der Osnabrücker Lokalreport

Trinkenstied Dschungelnächte
Trinkenstied, der Osnabrücker Lokalreport

Was geht ab in Osnabrück?

Was geht ab? In dieser Woche hat Osnabrück wieder jede Menge Jux und Dollerei im Angebot. Doch dazu später mehr. Wir wollen am Anfang mal kurz über die Stadtgrenzen hinaus in den Kreis Steinfurt blicken. Trotz der eher dürftigen autofahrerischen Leistungen der dort lebenden Menschen, gibt es zumindest hin und wieder in dieser Region einige echte kulturelle Highlights. So auch am kommenden Sonntag, 24. Juli, um 19.30 Uhr in der Gempt-Halle in Lengerich. Dann gibt es ein Konzert, das die Herzen aller Freunde der klassischen Musik mit Sicherheit höher schlagen läßt. Und zwar von unseren holländischen Nachbarn. Sie sind 14 bis 20 Jahre alt, allesamt Toptalente, hochmotiviert und voller Musizierfreude: die mehr als 80 Mitglieder des JeugdOrkest Nederland. Seit einigen Jahren fluten sie für ein paar Tage im Sommer Lengerich, wo sie bei Gastfamilien wohnen und in der Gempt-Halle einen idealen Proben- und Aufführungsraum finden. Auch in diesem Jahr ist es Jurjen Hempel, der das Ungestüm in kunstvoll-künstlerisches Spiel überführt. Der erfahrene Chefdirigent spielt in der Champions League der Dirigenten, tritt mit goßen nieder- und ausländischen Orchestern und bei bedeutenden Festivals auf und arbeitet als Spezialist für zeitgenössische Musik häufig mit bekannten Ensembles für neue Musik. In Lengerich hat er unter anderem das Stück eines Altersgenossen der Musiker dabei: unter der Schulbank, während des Unterrichts, komponierte der 17jährige Richard Strauss seine Serenade für 13 Bläser. Diese frische und schwungvolle Romanze, die an Mozart erinnert, wird also auf jeden Fall neben vielen anderen Stücken zu hören sein. Ein Konzertbesuch lohnt sich nicht nur für Klassik-Fans, sondern für alle Liebhaber von guter Musik.

Nicht ganz so glücklich über die Besucherzahlen in diesem Jahr ist der Osnabrücker Zoo. Das schlechte Wetter und die Fußball-EM haben zu einem Rückgang von 5% gegenüber dem Vorjahr geführt. Da kommt die folgende Veranstaltung genau passend, um die Zahlen wieder ein bißchen in die Höhe zu treiben: bunt illuminierte Wege, Tanzspektakel und kulinarische Köstlichkeiten warten auf die Besucher der diesjährigen Dschungelnächte am 22. und 23. Juli. Auf insgesamt drei Bühnen treten Künstler, Tänzer und Musiker auf: Bauchtanz, eine afrikanische Tanz- und Trommelshow und Live-Musik versprechen einen unterhaltsamen Abend. Im bunt ausgeleuchteten Zoo führen Zoopädagogen die Besucher bei kostenfreien Führungen durch die nächtliche Tierwelt und berichten, ob Elefanten im Stehen oder Liegen schlafen oder ob in der Nacht wirklich alle Katzen grau sind. Kinderschminken, Rodeoreiten oder Stockbrot backen stehen ebenfalls auf dem Programm. Eine Cocktailbar darf für alle Freunde des gepflegten Alkoholgenusses natürlich auch nicht fehlen. Das Finale bildet eine Pyro- und Feuershow am Ende des Abends auf dem Vorplatz des Zoos. Auf Groß und Klein wartet also ein unterhaltsamer und spannender Abend. Die Dschungelnächte dauern am Freitag und Samstag jeweils von 19 bis 24 Uhr, das Kinderprogramm am Affentempel startet bereits um 16 Uhr. Unter www.facebook.com/osnabrueck.zoo kann man sich übrigens ein Bild ausdrucken, bei dessen Vorlage an der Abendkasse man während der Dschungelnächte 20% Rabatt auf den Eintrittspreis bekommt. Das lohnt sich!

Aus fußballerischer Sicht nicht zu verachten ist auch das Blitz-Turnier am Samstag, 23. Juli, im Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück. Das Turnier beginnt um 15.30 Uhr mit der Partie zwischen dem walisischen Erstligisten Cardiff City und dem VFL Osnabrück. Um 19.15 spielt der VFL dann gegen Borussia Mönchengladbach. Außerdem nimmt auch noch der FC St. Pauli teil. Es gibt insgesamt vier Spiele, die jeweils 60 Minuten dauern. Turniersieger wird die Mannschaft mit dem besten Punkt- und Torverhältnis (noch mehr Infos hier bei uns).

Es ist also wieder mal jede Menge los in unserer Hasemetropole. Nutzt den Sommer und laßt es ausgiebig krachen. Wir wünschen viel Spaß dabei. Unsere wichtige Aktion „Rettet die Osnabrücker Kneipenkultur!“ mußte wegen der attraktiven Veranstaltungen dieses Mal eine kleine Pause machen. Wir bleiben aber am Thema dran!

Für Hinweise auf Neueröffnungen oder Aktionen in der Gastronomie sind wir immer sehr dankbar. Schickt uns alles, was interessant sein könnte, entweder per E-Mail info@hasepost.de oder unter Fax 0541/20280379. In dringenden Fällen könnt ihr uns auch gerne unter 0541/20280370 anrufen.

AFP

Osnabrück Wüste zeitweise ohne Strom

Stromausfall
Stromausfall in Teilen Eversburgs und am Westerberg seid Ihr auch betroffen

Ein Bereich im westlichen Stadtgebiet von Osnabrück ist am Montagnachmittag für einen kurzen Zeitraum ohne Strom gewesen. Von der Mittelspannungsstörung waren Bereiche der Stadtteile Wüste und Weststadt betroffen. Bei Bauarbeiten war ein Mittelspannungskabel beschädigt worden.

Die Störung war gegen 14:15 Uhr aufgetreten, 15 der insgesamt ca. 1.100 Stadtwerke-Stationen im Stadtgebiet waren betroffen, teilten die Stadtwerke Osnabrück mit.

Innerhalb von 40 Minuten waren alle betroffenen Haushalte und Firmen durch Schaltmaßnahmen der SWO Netz GmbH, der für den Netzbetrieb zuständigen Stadtwerke-Tochtergesellschaft, wieder versorgt. Lediglich am Hotel „arcona Living“ an der OsnabrückHalle sind noch Netzarbeiten notwendig.

AFP

Stell Dir vor, Du gehst ins Moskau …ohne Warteschlange

Mobile Ticketing Moskaubad
Bäderchef Wolfgang Hermle, Erika Winterbur, Stephan Pung

Das Schlange stehen an der Moskaubad-Außenkasse hat in der Freibadsaison ein Ende: Badegäste können sich ab sofort ihre Eintrittskarte für das Moskaubad als Mobile Ticket direkt auf ihr Handy laden. Mit einem QR-Code auf dem Display des Smartphones können sich die Mobile Ticket-Inhaber direkt zum linken Einlassdrehkreuz des Traditionsfreibades begeben und so lange Warteschlangen umgehen.

„Unsere Gäste können ab sofort während der Freibadsaison mit ihrem Smartphone mobil und bequem, also ohne EC-Karte oder Bargeld, ihren Badeintritt bezahlen – der Gang zur Moskaubad-Außenkasse und das ‚Schlange stehen‘ an heißen Tagen fällt damit weg“, erläutert Wolfgang Hermle, Leiter der Bäder bei den Stadtwerken Osnabrück. Badegäste, die das „Mobile Ticketing“ nutzen möchten, können die gut sichtbar positionierten QR-Codes mit dem Handy abscannen oder die Website stw-os.mob-ticketing.de aufrufen. Auf der erscheinenden Internetseite wählen sie ihr Ticket aus, bezahlen via Paypal und können mit dem erscheinenden Bestätigungs-QR-Code direkt zum linken Einlass-Drehkreuz des Moskaubades durchgehen. „Jetzt muss sich nur noch die Sonne häufiger sehen lassen und die Temperaturen in die Höhe klettern“, hofft Hermle. „Dann können unsere Badegäste richtig von dem neuen Zahlverfahren profitieren.“ Ein mobiles Moskaubad-Ticket beinhaltet den Einzeleintritt für einen Tag für Erwachsene oder Ermäßigte und ist nur am Kauftag gültig.

Moskaubad als „Pilotprojekt“ für neue Bezahltechnologie

Das Systemhaus für Gästemanagement eccos pro entwickelte die neue Bezahltechnologie in Kooperation mit den Stadtwerken. „Das Bäder-Team aus Osnabrück hat uns seine Anforderungen genau geschildert, um der Bildung von langen Warteschlangen im Sommer mithilfe unseres Kassensystems entgegen wirken zu können“, erläutert Stephan Pung, Sales Manager bei der eccos pro gmbh. Die Entwicklungsphase der neuen Bezahltechnologie habe Mitte 2015 begonnen und das mobile Zahlverfahren werde als „Pilotprojekt“ erstmals im Moskaubad in Osnabrück eingesetzt. „Mit der neuen Bezahltechnologie ‚Mobile Ticketing‘ kombinieren wir den Trend zur  Digitalisierung mit den Vorteilen des immer präsenten Smartphones und bieten den Badegästen des Moskaubades einen echten Mehrwert“, so Pung weiter. Mit der wachsenden Beliebtheit von mobilen Lösungen und dem hohen Besucheraufkommen an heißen Sommertagen sei die neue Bezahltechnologie auch für weitere seiner Kunden aus der Bäderbranche interessant. „Uns haben in den vergangenen Wochen bereits einige Anfragen von anderen Bädern erreicht. Unser Ziel ist es, das ‚Mobile Ticketing‘ nach der Pilotphase deutschlandweit in Schwimmbädern zu implementieren.“

Weitere Attraktivierungsmaßnahmen umgesetzt

Das „Mobile Ticketing“ ist nicht die einzige Attraktivierung, auf die sich Badegäste diesen Sommer im Moskaubad freuen dürfen: „Wir haben in den vergangenen Wochen viele Angebotserweiterungs- und Verschönerungsmaßnahmen im Moskaubad abgeschlossen“, berichtet Moskaubad-Chef Peter Lübker. „Der historische Eingangsbereich wurde optimiert und mit einem ‚Wasserspiel‘ versehen, den Gastronomiebereich haben wir mit bequemen Loungemöbeln aufgewertet und mit einem neuen Kleinkinderspielbereich, dem verschönerten bestehenden Spielplatz sowie einem neuen Soccer-Cage haben wir unseren kleinen Gästen einiges Neues zu bieten.“ Besonders beeindruckt zeigt sich der Moskaubadleiter vom Erfolg des neuen dschungelartig angelegten Seilgartens: „Der Dschungelpfad kommt bei unseren Gästen super an“, so Lübker abschließend. „Wir haben mit 7.500 Besuchern für 2016 kalkuliert – mit insgesamt knapp 6.500 ‚Dschungel-Besuchern‘ seit der Eröffnung im März dieses Jahres liegen wir bereits deutlich über Plan.“

 

 

AFP