Ludger Ahlers (links), Prokurist und Gesellschafter, und Timo Seggelmann (rechts), geschäftsführender Gesellschafter, präsentieren die Wort-Bild-Marke der neu gegründeten slashwhy GmbH & Co. KG. / Foto: Boris Spinner.
Die beiden neu gegründeten Schwesterunternehmen slashwhy GmbH & Co. KG und Halocline GmbH & Co. KG werden künftig als Nachfolgegesellschaften den Geschäftsbetrieb der Salt and Pepper Software GmbH & Co. KG übernehmen. Die Neuerung wird im Anschluss an einen Management Buyout (MBO) erfolgen.
„Unsere Vision ist es, technologische Software und Hardware zu entwickeln, mit der wir Mehrwerte für Menschen schaffen“, erklärt Timo Seggelmann, einer der geschäftsführenden Gesellschafter. „Um unsere Zukunftsvision für das Unternehmen zu verwirklichen, haben wir im Zuge einer strategischen Neuausrichtung unseres Unternehmens sowie der Salt and Pepper Gruppe die Chance zu diesem MBO und zur Trennung der Bereiche Individual- und Produktentwicklung ergriffen.“
Halocline fokussiert sich auf Virtual Reality
Künftig ist die slashwhy GmbH & Co. KG der neue Partner im Bereich der Individualentwicklung von nutzerzentrierten Software-Anwendungen. Das Portfolio umfasst die Entwicklung von Applikationssoftware für Mobile, Web und Desktop, Embedded Software, Hardware und Lösungen in den Bereichen IoT, Cloud, Machine Learning, Virtual und Augmented Reality (VR/AR) sowie UI/UX Design. Die Halocline GmbH & Co. KG fokussiert sich auf die Entwicklung von Virtual Reality Software-Produkten für die Industrie mit der Vermarktung der beiden bestehenden Produkte Boxplan und Forestage.
Alle Beschäftigten werden übernommen
Der MBO wurde in den letzten Monaten gründlich vorbereitet. Allerdings ist die gesamtwirtschaftliche Situation bedingt durch die Corona-Pandemie anders, als es sich Timo Seggelmann und Ludger Ahlers für den Start mit den beiden neuen Firmen gewünscht hätten. „Wir sind jedoch absolut überzeugt: Digitale Technologien und Lösungen gewinnen gerade in der aktuellen Krise und auch in Zukunft noch stärker an Bedeutung als bisher“, versichert Ludger Ahlers, der als Division Manager unter anderem den Vertrieb verantwortet. Daher werden alle 173 Beschäftigten an den beiden Standorten Osnabrück und Hamburg übernommen – davon 141 bei slashwhy und 32 bei Halocline. Darüber hinaus sollen schon im laufenden Geschäftsjahr zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.