Grünen-Politiker warnt: Unterschätzt Spionagegefahr nicht

Der grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz, Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste, warnt vor einer Unterschätzung der jüngst bekannt gewordenen Spionagefälle. Er fordert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen Bedrohungen und sieht dabei die demokratischen Werte und die Freiheit der Bundesrepublik auf dem Spiel.

Von Notz warnt vor Unterschätzung der Spionagefälle

Konstantin von Notz (Die Grünen) betont die dringende Notwendigkeit, die aktuellen Spionagefälle ernst zu nehmen. “Wir müssen diese Bedrohung wieder viel ernster nehmen”, wurde er im “Tagesspiegel” zitiert. Der Bundestagsabgeordnete unterstreicht damit die Bedeutung der Spionageabwehr für die Sicherheit Deutschlands.

Die Zukunft von Demokratie und Freiheit auf dem Spiel

Von Notz mahnt, dass einschneidende Themen wie Sabotage, Spionage und antidemokratische Propaganda direkt unsere Demokratie und Freiheit bedrohen. “Bei der Frage der erfolgreichen Bekämpfung von Sabotage, Spionage und antidemokratischer Propaganda geht es um nicht weniger als die Zukunft unserer Demokratie und Freiheit”, warnt er.

Spionageoperationen als aktuelle Sicherheitsprobleme

Die jüngsten Spionagefälle, besonders jene mit Russland- und China-Bezug, veranschaulichen laut von Notz, dass Spionageaktivitäten in Deutschland keineswegs Relikte des Kalten Krieges sind, sondern aktuelle und ernstzunehmende Sicherheitsprobleme darstellen. Er verdeutlicht: “Die verschiedenen Fälle mit Russland- und China-Bezug zeigen, dass Spionageoperationen in Deutschland kein Phänomen aus dem Kalten Krieg, sondern sehr aktuelle Sicherheitsprobleme sind.”


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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