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Exhibitionist in Osnabrück Haste festgenommen

Exhibitionist
Exhibitionist in Osnabrück Haste festgenommen

ExhibitionistBeamte der Polizeistation Haste haben am Dienstagmorgen einen Exhibitionisten festgenommen.

Zwei Polizisten postierten sich in der Nähe der Rostocker Straße, wo es zuletzt am vergangenen Freitagmorgen eine Tat gegeben hatte. Am Freitag zeigte sich der Unbekannte einem 10jährigen Mädchen in Scham verletzender Weise. Heute Morgen, gegen 08.00 Uhr, gelang es dann einen 21jährigen Tatverdächtigen aus Osnabrück festzunehmen.

Fünf Fälle, in denen sich der Mann anderen Personen in exhibitionistischer Weise gezeigt hatte, waren der Polizei bekannt. Der Festgenommene hat diese Taten und zudem noch weitere, die bislang nicht angezeigt wurden, zugegeben. Die Ermittlungen dauern an.

Geschädigte, die entsprechende Vorfälle noch nicht angezeigt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Tel.-Nr.: 0541/681771

 

Symbolbild
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Die letzten Tage von Speicher 51 & 52

Abriss Speicher Hafen Osnabrück
Nach der Entkernung und der Entfernung der Fassade folgt nun der Abriss

Denkmalschutz? Am Ende zählten die Sachzwänge und nun werden die ersten beiden der insgesamt vier ehemaligen Getreidespeicher im Osnabrücker Hafen abgerissen. Schon bald werden hier LKW von der Straße auf die Schiene verladen.

In der Kriegswirtschaft der 30er Jahre, als Autobahnen gleich immer so angelegt wurden, dass später Panzer statt Volkswagen auf ihnen rollen konnten, entstanden die vier großen Getreidespeicher im Osnabrücker Hafen. Damals auf einem Kasernengelände gelegen, sollten sie als „Heeresverpflegungslager“ zur Verpflegung der neu aufgestellten Truppen dienen.

Doch es kam bekanntlich alles anders: Die auf tausend Jahre angelegte Diktatur zerbrach schon nach wenigen Jahren.
Nach 1945 zogen die Briten in die Kaserne, und als diese wieder abzogen, wurde das Gelände endlich wieder zivil genutzt. Kaffee Partner, Polizei und Finanzamt sind einige der Nachnutzer auf dem Gelände, das als ehemaliger und erster „Flugplatz Netter Heide“ zu den geschichtsträchtigsten Orten der Stadtgeschichte gehört. Nur wenige Osnabrücker wissen, dass in unmittelbarer Nachbarschaft einst Lufthansa-Flüge abgefertigt wurden.

Abriss Speicher Hafen Osnabrück
Nach der Entkernung und der Entfernung der Fassade folgt nun der Abriss

Platz wird für Schienentransport benötigt

Schon bald sollen hier „Ganzzüge“, also Güterzüge in kompletter Länge, rangiert und beladen werden. Bereits vor dem Abzug der Briten gab es hier im Hafen umfangreiche Gleisanlagen, die von den Stadtwerken betrieben werden. Doch ohne zusätzlichen Gleise, die auf dem freiwerdenden Platz geplant sind, könnten auch in Zukunft die bis zu 700 Meter langen Züge nicht in einem Stück beladen werden. Doch Rangieren kostet Geld, Zeit und schafft weitere Probleme durch die zusätzlichen Zugfahrten. Noch wird die Brückenstraße regelmässig durch Rangierfahrten gesperrt. So mussten auch schon Notarztwagen im Einsatz vor rangierenden Güterzügen warten, wie auf dem letzten Bürgerforum Eversburg berichtet wurde.

Dritter Speicher bleibt vorerst erhalten

Stadtbaurat Frank Otte erklärte im Dezember vergangenen Jahres zum voranschreitenden Umbau der Fläche: „Die Weiterentwicklung aller ehemaligen Kasernenareale im Zuge der Konversion hat aus städtebaulicher Sicht eine hohe Priorität. Gleichwohl freue ich mich darüber, dass entgegen der ersten Pläne vorerst ‚nur‘ die beiden nördlichen Speicher 51 und 52 abgebrochen werden und der Speicher 50 erhalten bleiben könnte.“
Im Dezember erklärte der Stadtbaurat er liesse weiterhin prüfen, ob und wie der Speicher künftig genutzt werden kann. Der vierte Speicher, Speicher 49, ist bereits gesichert, er wird von der Hochschule Osnabrück genutzt. 

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Reste einer Panzerfaust im Stichkanal gefunden

Symbolbild Bombe
Symbolfoto

Kampfmittelfund Stichkanal OsnabrückAuf der Suche nach möglichen Kampfmitteln überprüfen Taucher seit Mitte Januar insgesamt 84 Verdachtspunkte im Osnabrücker Stichkanal.

Die Suche hat in der Nacht auf Dienstag erstmals einen Fund ergeben. Bisher wurden nur Schrottteile oder Erzklumpen gefunden. Beim 63. Verdachtspunkt entdeckten die Taucher nun die Überreste einer Panzerfaust. Dieser Fund wird im Laufe des heutigen Tages vom Kampfmittelbeseitigungsdienst übernommen und unschädlich gemacht. Die Panzerfaust wird vor Ort gesprengt.

In jedem Fall bleibt den Anliegern im Hafen eine Evakuierung erspart.

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DGB-Kundgebung zum Gedenken an Opfer des NS-Regimes vor dem Hintergrund aktueller Proteste gegen vermeintliche Vergewaltigung

Aufruf DGB Osnabrück Demonstration
Der komplette Aufruf de DGB ist über den Link unten auf der Seite abrufbar.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft zu einer Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus auf.
Diese Veranstaltung wird im Aufruf in Zusammenhang gestellt mit vermeintlichen Rassisten, die am vergangenen Wochenende (HASEPOST berichtete) unter anderem auch in Osnabrück, gegen die vermeintliche Vergewaltigung eines 13-jährigen Kindes demonstriert haben.

In dem Aufruf, der hier direkt beim DGB abgerufen werden kann (PDF), heißt es unter anderem: „Morgenluft witternd wird da eine braune Suppe gekocht und viele Köche rühren mit“ und weiter „verachtenden, rassistischen Äußerungen [sind] keine Meinung, sondern ein Verbrechen„.


 

[Update 17:45] Wir wurden von einem aufmerksamen Leser darauf hingewiesen, dass der DGB traditionell an dem seit 1996 als Gedenktag verankerten 27. Januar den Opfern des Nationalsozialismus gedenkt.
Dieser Aspekt geht zwar aus dem von uns veröffentlichten Screenshot und dem verlinkten PDF-Dokument hervor, wurde von uns nicht richtig gewürdigt.

Wir stellen fest, dass der DGB an diesem Tag ohnehin eine Kundgebung geplant hatte. Diese Veranstaltung scheint jedoch angesichts der Demonstration von Russlanddeutschen, am vergangenen Sonntag, ein zusätzliches Thema bekommen zu haben. Um hier weitere Missverständnisse zu vermeiden, haben wir den Titel und die Einleitung zum Artikel korrigiert. 


 

In Osnabrück keine rassistischen Äußerungen auf Demo am Sonntag

Aufruf DGB Osnabrück Demonstration
Der komplette Aufruf de DGB ist über den Link unten auf der Seite abrufbar.

HASEPOST hat einen Teil der deutschsprachigen Wortbeiträge bei der Demonstration in Osnabrück am Sonntag mitgeschnitten und veröffentlicht. Auf dem von uns veröffentlichten Material, aber auch auf dem nicht veröffentlichten Material sind – zumindest in deutscher Sprache – keine rassistischen Äußerungen zu finden. Dies mag allerdings für ebenfalls am Wochenende veranstaltete Demonstrationen in anderen Städten in Deutschland anders gewesen sein. Die Berliner Zeitung berichtet von einer Demonstration in Berlin, bei der auch Mitglieder der NPD beteiligt gewesen sein sollen.

Im Verlauf der Osnabrücker Demonstration distanzierten sich einige Teilnehmer mehrfach (wir sind keine Nazis“) von einer „braunen“ Gesinnung.
Auch von Seiten der Osnabrücker Polizei sind keine Hinweise auf rassistische bzw. gesetzwidrige Aussagen im Verlauf der Demonstration bekannt.
Der Verlauf der Demonstration in Osnabrück wurde von der Polizei als „friedlich“ beschrieben.

Hintergrund der Proteste immer noch im Unklaren

Auslöser für die bundesweiten, vor allem von Russlanddeutschen besuchten Proteste, waren Berichte über die angebliche Entführung und Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens in Berlin, die ein russischer Sender veröffentlichte (hier bei YouTube).
Anders als im Aufruf des DGB veröffentlicht, wurde die Demonstration der Russlanddeutschen auch nicht von einer „ungenannten Organisation“ organisiert.
Jörg Weingart, der die Demonstration ordentlich bei der Osnabrücker Stadtverwaltung angemeldet hatte und eine Genehmigung vorweisen konnte, stand am Rande der Demonstration vor dem Rathaus für Fragen der Presse zur Verfügung – auch für die Kollegen der Lokalzeitung NOZ.
Die Lokalzeitung hatte in einem am Montag veröffentlichten Artikel (Abruf ggf. gebührenpflichtig) erklärt, erst durch „Recherchen“ den Demo-Anmelder aus dem Südkreis herausgefunden zu haben. HASEPOST hatte – mit Einwilligung des Demonstrationsanmelders – die Identität bereits am Sonntagnachmittag veröffentlicht.

„Einvernehmlicher Sex mit mehreren Männern“?

Nach Angaben des Berliner Senders RBB, geht die Berliner Staatsanwaltschaft von „einvernehmlichen Sex“ aus.
Dies steht jedoch im direkten Widerspruch zu Aussagen der Berliner Polizei, die Meldungen verbreiten, dass es zu keiner Straftat gekommen wäre. Diese Aussage steht aber im Widerspruch zur obigen Meldung über die Ansicht der Staatsanwaltschaft. Ein „einvernehmlicher Sex“ ist bei einem 13-jährigen Kind gemäß § 176 StGB (Schutzalter 14 Jahre) gar nicht möglich.

Trotz mehrfacher telefonischer Versuche, konnte beim DGB am frühen Dienstagnachmittag niemand erreicht werden, der eine Stellungnahme zu dem Aufruf abgeben konnte.

Aufruf des DGB (als PDF Download).

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Lebensquelle-Dokumentation jetzt auch online verfügbar

YouTube Video Seelenfänger Lebensquelle
Lebensquelle-Dokumentation jetzt auch online verfügbar

Auch die zweite öffentliche Aufführung der Filmdokumentation „Seelenfänger Lebensquelle“ lockte am Montag (25.01.2016) wieder mehrere Hundert Osnabrücker in die Lagerhalle. Wie schon bei der Premiere am Dienstag der Vorwoche, fanden nicht alle Interessierten Platz und mussten teilweise im Gang stehen. Nun ist der Dokumentarfilm in voller Länge online verfügbar.

Während nach der Premiere die Fraktionsspitzen der im Osnabrücker Stadtrat vertretenen Parteien, die freien Ratsmitglieder und ein Vertreter der Lebensquelle zu Wort kamen, konnten nach der zweiten öffentlichen Vorführung die Zuschauer diskutieren. Moderiert wurde diese lebendige Fragerunde von Julia Schlöpker, einer ehemaligen os1.tv-Kollegin des Filmemachers Marcel Trocoli Castro.

Auch der Verein Lebensquelle e.V. hat sich inzwischen zu Wort gemeldet. In einer am Montag veröffentlichten detaillierten Stellungnahme (externer Link) wird die Dokumentation des Osnabrücker Filmemachers kritisiert und dazu eingeladen sich in einem Gottesdienst „ein eigenes Bild“ zu machen.

HASEPOST hat die Podiumsdiskussion nach der Filmpremiere am 19.02. dokumentiert, dieser Beitrag ist hier auf unserem Server zu finden.

Direktlink auf YouTube.
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TRINKENSTIED – Der Osnabrücker LOKAL-Report

Trinkenstied Hasepost Osnabrück
TRINKENSTIED – Der Osnabrücker LOKAL-Report

Was geht ab in Osnabrück?

Wenn man als Auswärtiger nach Osnabrück hineinfährt, hat man den Eindruck: nicht viel! An den großen Osnabrücker Ausfallstraßen herrscht gähnende Langeweile in Sachen gastronomische Vielfalt. Natürlich sind Mc Donald´s & Co. vertreten, natürlich gibt es die obligatorischen Döner- und Frittenbuden, natürlich gibt es auch hier und da ein tolles Restaurant. Aber wo sind all die Kneipen hin, in denen man sich früher nach getaner Arbeit getroffen hat, wo die allgemeine Weltlage erörtert wurde und wo etwas Abwechslung und Zerstreuung vom grauen Alltag geboten wurde? An der Iburger Straße hält die Gaststätte Damora die gute alte Kneipentradition tapfer aufrecht, aber ansonsten… Hannoversche Straße – weit und breit keine einzige Kneipe. Wersener und Pagenstecher Straße – dito. Bremer Straße – keine Kneipe in Sicht. Egal, aus welcher Himmelsrichtung man kommt, man findet zwar immer ganz schnell einen Big Mäc, aber nirgendwo mehr ein frischgezapftes Bier. Gerade an den großen Ausfallstraßen hat das Kneipensterben schon lange eingesetzt. An dieser Stelle wollen wir deshalb mal an alle Osnabrücker Gastronomen und solche, die es noch werden wollen, appellieren: Ihr beklagt Euch immer, daß es kaum noch gute Lagen zu erschwinglichen Preisen für eure Geschäftsideen gibt. Dabei liegt doch von Norden, Osten, Süden und Westen her in allen Hauptverkehrsstraßen noch jede Menge Potential brach. Ihr müßt es nur nutzen. Und viel Konkurrenz habt Ihr im Moment auch nicht zu befürchten!

Trinkenstied Hasepost Osnabrück
Wo gibt es noch echte unverfälschte Kneipentradition in Osnabrück?

Gute Nachrichten gibt es für alle Sportsfreunde, die es Richtung Dodesheide und Sonnenhügel zieht. Die Pizzeria Tony, bestens bekannt aus dem Nikolaizentrum, hat in der Tennishalle am Bürgerpark in der Süntelstraße eine Filiale eröffnet. Montags bis Sonntags von 18 bis 22 Uhr kann man sich da jetzt lecker verköstigen lassen.

Zu guter Letzt wieder ausgewählte Veranstaltungstipps für die nächsten Tage: Am Mittwoch pünktlich um 16.11 Uhr startet in der OsnabrückHalle die alljährliche Damensitzung zum Karneval, diesmal mit Knacki Deuser. Der als Moderator der Komödianten-Show NightWash bekannte Künstler präsentiert unter anderem das Howard Carpendale-Double Mr. Ti Amo sowie DJ Matze. Da möchte man als Mann gerne mal Mäuschen spielen. Ein besonderer Leckerbissen findet am Donnerstag ab 20 Uhr in der Lagerhalle statt: der Singer-Songwriter Slam 2015/2016. Wir sind schon gespannt auf all die Talente, die ihren Weg nach Osnabrück finden. Am Freitagabend gibt’s ordentlich was auf die Ohren: in der Kleinen Freiheit präsentiert Schmutzki ihre BamTour 2016 und im Bastard Club spielen Boppin´B. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. DJ Matze hat die nächsten Tage offensichtlich gut zu tun. Sein nächster Einsatz nach dem Frauenkarneval ist schon drei Tage später. Denn eine Woche vor dem Ossensamstag präsentiert das Gasthaus Wente in Voxtrup wieder die legendäre Apres Ski-Party, und zwar am Samstag ab 20 Uhr. Hoffentlich gibt’s bis dahin noch etwas Schnee. Wer anschließend etwas entspannen und seinen Kater mit einem Lächeln auskurieren möchte, für den ist Fips Asmussen genau das Richtige. Der Zeremonienmeister des Brachialhumors tritt am Sonntag um 20 Uhr im Rosenhof auf. Zum Ende eines aufregenden Monats genau der richtige Ausklang. Auch diese Woche ist also wieder jede Menge los in Osnabrück. Trefft die richtige Auswahl, wir wünschen viel Spaß!

Für Hinweise auf Neueröffnungen oder Aktionen in der Gastronomie sind wir immer sehr dankbar. Schickt uns alles, was interessant sein könnte, entweder per E-Mail info@hasepost.de oder unter Fax 0541/20280379. In dringenden Fällen könnt ihr uns auch gerne unter 0541/20280370 anrufen. Bis nächsten Montag!

Was ist eigentlich „Trinkenstied“?

Die Trinkenstied, das ist die gemütliche Zeit, bei der man zusammen am Tisch sitzt und gemeinsam etwas trinkt und lecker speist. Der Begriff entstammt dem Plattdeutschen und ist für Osnabrück so typisch wie die Lokale, die wir in dieser Rubrik regelmässig vorstellen.

Hier finden Sie die bisher in dieser Rubrik erschienen Beiträge.

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Endlich eine Lösung für den Schildbürgerstreich mit den Osnabrücker Schleusen?

Schleuse Stichkanal Osnabrück Haste
Schleuse Stichkanal Osnabrück Haste / Foto: Pohlmann

Rund 40 Millionen Euro wurden vor einigen Jahren in die Verbeiterung des Stichkanals investiert, damit zwischen dem Mittellandkanal bei Pente und dem Osnabrücker Hafen auch genügend Platz für moderne „Großmotorgüterschiffe“ ist – doch die Schleusen wurden offenbar vergessen.
Hier passen nur die „alten Kähne“ durch, die bereits bei der Eröffnung des Kanals vor 100 Jahren aktuell waren. In voraussichtlich zwanzig Jahren wird es keine Schiffe mehr geben, die durch die engen Schleusen bis nach Osnabrück vordringen können. Der Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper (CDU) will nun durchsetzen, dass endlich auch die Schleusen passend zum Kanal verbreitert werden. Ein Pressegespräch zeigte auf, was die aktuellen Situation auch für Osnabrücker Unternehmen bedeutet.

Ein Schildbürgerstreich

Es dauerte rund 30 Minuten, bis einer der anwesenden Vertreter aus Politik, Hafenverwaltung und Wirtschaft das Wort aussprach, das über der ganzen Angelegenheit schwebte wie einst das Schwert über dem antiken Damokles. „Es ist ein Schildbürgerstreich“, so Hendrik Fip, dessen Unternehmen über den Osnabrücker Hafen vor allem Heizöl für die Versorgung der Osnabrücker Haushalte, und Dieselkraftstoff für den Bedarf zahlreicher internationaler Speditionen, bezieht. Zwar gebe es beim Heizölbedarf einen leichten Rückgang, der sei aber der Effizienzsteigerung geschuldet. Die Zahl der mit Öl geheizten Osnabrücker Häuser bleibe konstant, und diese müssten sicher und zuverlässig versorgt werden.

Unternehmen sind abhängig von der Binnenschiffahrt

Die umweltschonende Versorgung über den Wasserweg wird aber in absehbarer Zeit schwierig werden, betonte Walter Bergschneider, der nicht nur Baustoffhändler ist, sondern auch selbst Binnenschiffahrt betreibt: „Schiffe, die für die kleinen Osnabrücker Schleusen geeignet sind, werden zum Auslaufmodell“.
Dr. Knut Schemme von der Georgsmarienhütte ergänzte, dass die vorhandene Flotte, die noch geeignet ist die schmalen Osnabrücker Schleusen zu durchfahren, in den 50er und 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gebaut wurden. Doch selbst diese relativ „kleinen“ Binnenschiffe ersetzen pro Kanalfahrt 50 LKW-Fahrten über ein ohnehin schon überlastetes Straßennetz. Da sein Unternehmen vollständig auf das Schrott-Recycling umgestellt habe, und seit den 90er Jahren kein Eisenerz mehr einschmelze, sei man auf die Belieferung mit dem Binnenschiff angewiesen, so der Stahlwerksmanager. Spätestens in 20 Jahren gibt es aber keine Schiffe mehr, die geeignet sind im Osnabrücker Hafen anzulanden, von wo der von ihm benötigte Rohstoff direkt auf die Schiene verladen werden kann.
Während die alten Binnenschiffe bei einer Gesamtlänge von 85 Metern aufhören, müssen die Schleusen zukünftig auch Schiffslängen mit einer Länge von 130 Metern aufnehmen können.

2.000 Arbeitsplätze direkt betroffen

Mit dem Hafenumschlag seien allein etwa 2.000 Arbeitsplätze betroffen, so der Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper, der am frühen Montagmorgen zu einem Pressetermin in der Hafenverwaltung eingeladen hatte. Die anwesenden Unternehmer machten deutlich, dass zusätzlich auch ihre Standortentscheidungen und damit auch Arbeitsplätze in ihren Unternehmen – allein rund 1.500 bei der Georgsmarienhütte – von den nun zu treffenden Entscheidungen abhängen.

Eine Autobahn ohne Abfahrt

Burkhard Jasper vergleicht den Mittellandkanal mit einer Autobahn. Die Stichkanäle, die es nicht nur in Osnabrück gibt, sind die Abfahrten.

In Hildesheim wurden Schleusen erneuert, aber der Kanal nicht verbreitert

Auch in Hildesheim und Salzgitter gibt es die Herausforderung, dass mit dem Generationswechsel der Binnenschiffe die dortigen Stichkanäle dringend ein Upgrade benötigen.  Frei nach Shakespeare drängt sich auf: „Der Wahnsinn hat Methode„!

Während in Osnabrück 40 Millionen Euro für die Verbreiterung des Kanals ausgegeben wurden, wobei auch zahlreiche Kanalbrücken komplett ersetzt werden mussten, hat man in Hildesheim vor einigen Jahren eine schicke und vor allem breite und lange neue Schleuse in die Landschaft gesetzt, aber den zugehörigen Kanal nicht ausgebaut. In Osnabrück ist es genau andersherum.
Allerdings hat der Landtag bereits im vergangen Jahr sowohl für Hildesheim als auch für Salzgitter die rechtlichen Grundlagen geschaffen, um einen weiteren Ausbau voranzubringen.

Stichkanal Schleuse Osnabrück Haste
Breit – schmal – breit: So wie ein Nadelöhr liegt die Schleuse in Haste zwischen dem teuer ausgebauten Stichkanal und dem Hafenbecken. Plan: EHB

Ausbau wurde bereits 1965 beschlossen

Am Dienstag soll auf Antrag der CDU-Landtagsfraktion nun auch für den Osnabrücker Stichkanal im zuständigen Unterausschuss „Hafen und Schifffahrt“ ein Antrag auf den Weg gebracht werden, damit Bund und Länder den bereits 1965(!) beschlossenen weiteren Ausbau forcieren. Während die Beatles inzwischen aufgelöst sind und Elvis nur noch selten gesehen wird – nur um ein paar Höhepunkte aus der Zeit der Vertragsvereinbarung zu nennen – dümpelt der Kanalausbau weiter vor sich hin.
Sollten die neuerlichen Bemühungen Früchte tragen, könnten die neuen Schleusen voraussichtlich in etwa zehn Jahren in Betrieb gehen, so Clements Lammerskitten (ebenfalls CDU), der für den Landkreis den Ausbau unterstützt.

Stichkanal Osnabrück
Sie wollen endlich neue Schleusen: Wolfgang Zimmermann, Clemens Lammerskitten, Stephan Rolfes, Knut Schemme, Walter Bergschneider, Burkhard Jasper, Hendrik Fip und Marcel Haselof

Auch der Hafen in Bohmte hat seine Berechtigung

Ein weiterer Ausbau des Stichkanals nach Osnabrück steht für den aus dem Landkreis stammenden Lammerskitten nicht im Widerspruch zu dem für Bohmte geplanten Ausbau des dort direkt am Mittellandkanal gelegenen Hafens.
Während in Osnabrück traditionell Massengüter wie Baustoffe, Mineralöl und Schrott umgeschlagen werden, sollen in Bohmte zukünftig Container von der Straße auf das Schiff umgeladen werden.
Auch Stadtwerke-Chef Dr. Stefan Rolfes kann keine Konkurrenz zwischen den beiden Häfen in Stadt und Landkreis erkennen. Beide Projekte werden die auf Wasserstraße noch reichlich vorhandenen Kapazitäten für die gesamte Region erschließen. Wichtig sei es die richtigen Schnittstellen zu Straße und Schiene, wie sie im Osnabrücker Stadthafen bestehen, zu entwickeln.
Besonders unter Umweltgesichtspunkten, da waren sich alle Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft einig, ist der Gütertransport auf dem Binnenschiff unschlagbar.

Umschlagzahlen im Hafen steigen

Für die Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft stellte Marcel Haselhof  fest, dass es eine deutliche Mengensteigerung bei den umgeschlagenen Gütern gegeben habe. Mit 597.305 Tonnen im Jahr 2015 (511.681 Tonnen in 2014) sei man zwar unter dem ursprünglich prognostizierten Ziel von über 600.000 Tonnen geblieben. Ursache hierfür war eine im vergangenen Sommer erfolgte Umstellung der Schichtzeiten bei den Schleusenwärtern, die aber nach Intervention durch die Politik zu Beginn des neuen Jahres zurückgenommen wurde. Zum Glück, so Dr. Wolfgang Zimmermann, von der Rohstoff Recycling Osnabrück GmbH, zeigten sich die Schleusenwärter aber flexibel, so konnten schlimmere Folgen für die dadurch ohnehin gehemmte Erreichbarkeit des Hafens verhindert werden.

Bloß keine Renovierung!

Sowohl Hafen-Manager Marcel Haselhof als auch Stadtwerke-Vorstand Dr. Rolfes erklärten, dass beide Schleusen, in Hollage und Haste, renovierungsbedürftig seien. Nun sei Eile geboten, damit eine Renovierung der viel zu kleinen Schleusen nicht einem Neubau zuvorkommt. Egal ob Renoverierung, oder der von den Osnabrückern gewünschte Neubau, Investitionen in die Binnenschiffahrt-Infrastruktur sind Investments, die auf Generationen angelegt sind. Die Kosten pro Schleusen-Neubau schätzte Stadtwerke-Chef Rolfes auf etwa 50 Millionen Euro.

 

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Wieder ein Nordafrikaner: Taschendieb bedrohte und beleidigte Bundespolizisten

Bundespolizei, Bereitschaftspolizei, Symbolbild
Symbolfoto: Bundespolizei

Beamte der Bundespolizei haben am frühen Montagmorgen einen 37-jährigen Algerier festgenommen. Der polizeibekannte Asylbewerber hatte zuvor im Intercity (IC) 2228 – auf der Fahrt von Münster nach Osnabrück –  einem jungen Mann (26) das Smartphone entwendet.
Wie sich der Täter, der zudem über keinen Fahrausweis verfügte, gegen die Festnahme wehrte, erinnert an einen Fall im Dezember (HASEPOST berichtete), bei dem ebenfalls ein Nordafrikaner die herbeigerufenen Beamten bedrohte und teils verletzte. Vergangene Woche wurden fünf Marokkaner am Amtsgericht Osnabrück im beschleunigten Verfahren verurteilt.

Zwei im Zug befindliche hinzugerufene Beamte der Bundespolizei Münster konnten noch im Intercity den 37-Jährigen festnehmen und das entwendete Smartphone bei dem Mann auffinden. Zur weiteren Bearbeitung wurde der Fall an die Bundespolizei in Osnabrück übergeben.

Algerier war mit Cuttermesser bewaffnet und zusätzlich auch Schwarzfahrer

Auf der Wache am Hauptbahnhof konnten die Beamten noch ein „Cuttermesser“ in der Jacke des Diebes feststellen. Über einen Fahrausweis für den genutzten IC verfügte der aggressive und renitente 37-Jährige nicht. Die eingesetzten Beamten mussten während ihrer Maßnahmen fast fortlaufend unflätige Äußerungen und Gesten sowie Drohungen zur Kenntnis nehmen.

Mutmaßlicher Täter muss bis zur Verhandlung in Haft

Unter anderem aufgrund weiterer ähnlich gelagerter Fälle im Bundesgebiet  und wegen zahlreichen Verstößen gegen Meldeauflagen wurde gegen den Mann nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück das sogenannte „Beschleunigte Verfahren“ eingeleitet. Beschleunigtes Verfahren bezeichnet im deutschen Recht eine besondere Form des Strafverfahrens. Es dient dazu, Sachverhalte mit einer einfachen Beweislage schnell und effektiv zu verhandeln. Zudem wenn wegen bestimmter Tatsachen zu befürchten ist, das der vorläufig Festgenommene der Hauptverhandlung fernbleiben wird.

Bundespolizei, Bereitschaftspolizei, Symbolbild

Osnabrück zeigt Härte gegen reisende Kriminelle

Ein „Beschleunigtes Verfahren“ führte vergangenen Woche im Fall einer ebenfalls nordafrikanischen Diebesbande dazu, dass das Amtsgericht binnen einer Woche die Verurteilung der Täter erwirken konnte [HASEPOST berichtete]. Das Strafmaß war allerdings so niedrig, dass die Mitglieder der marokkanischen Diebesbande nach der Verkündung das Gericht auf freiem Fuß verlassen konnten.

Gegen den 37-jährigen Algerier wurden u.a. umfangreiche Ermittlungen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahls, Beleidigung, Bedrohung sowie Erschleichens von Leistungen aufgenommen. Ein Richter am Amtsgericht Osnabrück ordnete am Mittag entsprechende Haft – bis zur Hauptverhandlung innerhalb einer Woche – gegen den 37-Jährigen an.

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Russlanddeutsche demonstrieren in Osnabrück gegen Gewalt durch Migranten

Demonstration Russlanddeutsche Osnabrück
Der Zuspruch schwindet

Der Einsatzleiter der Polizei dürfte seine ursprüngliche Einschätzung von 300 Teilnehmern, die er unserer Redaktion zu Anfang der Demonstration am Sonntagnachmittag gegeben hatte, im Verlauf der rund zweistündigen Veranstaltung wohl mehrfach korrigiert haben. Zwischenzeitlich dürften es wohl über 400, zumeist russlanddeutsche Teilnehmer gewesen sein, die teils hoch emotional gegen von ihnen empfundene Gewalt aus den Reihen frisch zugezogener Migranten demonstrierten.

Deutschland ist nicht nur unsere Heimat, sondern unser Vaterland

Sich selbst sehen viele ehemalige Spätaussiedler als Patrioten, die laut aussprechen, was Medien, Polizei und Politiker aus falsch verstandener Angst vor Nazi-Vorwürfen sich nicht trauen würden zu sagen.

Bericht über Vergewaltigung in Berlin mobilisierte Hunderte

Demonstration Russlanddeutsche Osnabrück
HASEPOST war da!

Auslöser für die kurzfristig organisierte Demonstration war die vorwiegend in sozialen Medien und im russischen Fernsehen geführte Debatte über eine angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin. Nach Ansicht vieler Teilnehmer, wird dieser Fall aus politischer Korrektheit von den Verantwortlichen bei der Polizei und in der Politik vertuscht. Zu ähnlichen Vorfällen, bei denen ebenfalls Mädchen mit russlanddeutschen Wurzeln von Flüchtlingen vergewaltigt worden sein sollen, ist es nach Ansicht vieler Teilnehmer auch im Schwarzwaldstädtchen Achern und an anderen Orten in Deutschland gekommen.
Die Proteste gegen die von Russlanddeutschen wahrgenommene „Vertuschung migrantischer Gewalt“, ging von Berlin aus. Die Berliner Morgenpost berichtet hier (Abruf kostenfrei) über die Hintergründe. Am Samstag demonstrierten nach Angaben des RBB etwa 700 in Berlin.

Demo-Anmelder von Erfolg überrascht

Jörg Weingart, der die Demonstration vergangene Woche bei der Stadt Osnabrück anmeldete und erst am Freitag die Genehmigung dazu erhielt, zeigte sich gegenüber der HASEPOST überrascht über den Zuspruch, der vorwiegend durch Mund-zu Mund-Propaganda zustande kam. Beinahe hatte man vergessen die Presse einzuladen – erst am Sonntagvormittag erhielt unsere Redaktion eine Information über die kurz bevorstehende Demonstration. Trotz auf Transparenten und in Redebeiträgen geäusserten Vorwürfen, die Medien würden nicht über derartige Geschehnisse berichten, kam und berichtete neben der HASEPOST auch die Osnabrücker Zeitung über die Veranstaltung.
Das viele Redebeiträge in russischer Sprache vorgetragen wurden, erklärte Jörg Weingart, der nach eigenen Angaben keiner politischen Partei angehört, mit der teils großen Emotionalität der Teilnehmer.

 

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2:1 – VfL Osnabrück auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe

VfL Osnabrück vs. VfR Aalen (c) osnaball.de
2:1 – VfL Osnabrück auf Tuchfühlung zur Spitzengruppe

Die Serie geht weiter: Auch im elften Heimspiel der laufenden Saison blieb der VfL Osnabrück an der heimischen Bremer Brücke ungeschlagen. Am Samstag gewann das Team von Joe Enochs gegen den VfR Aalen mit 2:1 (1:1) und hält Tuchfühlung zur Spitzengruppe.

Doch vor dem Anstoß wurde es zunächst emotional: Für Aalens Sebastian Neumann und Gerrit Wegkamp ging es an die alte Wirkungsstätte, beide spielten für den VfL Osnabrück und wurden warm und herzlich empfangen. Warm war auch der Applaus, den es statt einer Schweigeminute für den verdienten und kürzlich verstorbenen VfL-Ehrenpräsidenten Christoph Ehrenberg gab.

VfL kam gut ins Spiel, doch Aalen gelang das erste Tor

VfL Osnabrück vs. VfR Aalen (c) osnaball.deDer VfL Osnabrück legte vom Anstoß weg richtig gut los und schnürte den VfR Aalen direkt in der eigenen Hälfte fest. Chancen stellten sich schnell ein: Zunächst scheiterte Michael Hohnstedt an VfR-Keeper Daniel Bernhardt, Augenblicke später nagelte Halil Savran den Ball an den Pfosten. Osnabrück bestimmte das Spiel und hatte den Gegner weitesgehend im Griff. Doch Aalen ging in Führung. Mit dem ersten und einzigen Angriff des ersten Durchgangs erzielten die Schwaben das 0:1. Matthias Morys kam am Strafraum an den Ball und konnte ungestört abschließen, ohne Chance für Marvin Schwäbe schlug das Spielgerät zur Gästeführung ein (24.). Aalens Jubel währte allerings nur kurz: Osnabrück machte unbeeindruckt weiter und konnte nur fünf Minuten später ausgleichen. Über mehrere Stationen kam der Ball zu Marcos Alvarez – trocken und überlegt schob der bullige Alvarez zum 1:1 ein (29.).
Und es hätte noch besser kommen können für die Gastgeber. Als Aalens Dominick Drexler einen Freistoß mit dem Ellenbogen abwehrte blieb Schiedsrichter Daniel Siebert aus Berlin keine andere Möglichkeit als auf Strafstoß zu entscheiden. David Pisot legte sich den Ball zurecht, verzögerte den Anlauf und verschoss (42.).

Zweite Spielhälfte deutlich ruhiger

Die 7.334 Zuschauer (darunter gut 100 Gästefans) bekamen nach dem Seitenwechsel eine völlig andere Partie geboten. Beide Teams brauchten lange um zurück ins Spiel zu kommen, Chancen oder Highlights gab es zunächst keine. VfL Osnabrück vs. VfR Aalen (c) osnaball.deDas änderte sich nur sehr schleppend. Viel passierte zwischen den Strafräumen, nur selten konnten sich die Akteure in die gegnerischen Strafräume vorarbeiten. Doch wenn, dann war es stets gefährlich. So auch in der 78. Minute: Der einegwechselte Francky Sembolo legte quer auf den mitgelaufenen Marcos Alvarez – Alvarez Abschluss verfehlte das VfR-Gehäuse nur knapp. Besser machte es Mitspieler Anthony Syhre vier Minuten später: Syhre fasste sich ein Herz und schoss aus gut dreizehn Metern auf das Tor. Sein Ball rollte zum 2:1 in die Maschen. In der weiteren Schlussphase versuchte der VfR Aalen zumindest einen Punkt mit in die Ostalb zu nehmen, den Gegenangriffen der Schwarz-Weißen hielt der VfL jedoch stand.

Wie wichtig der heutige Erfolg war zeigt ein Blick auf die Tabelle: Der VfL Osnabrück steht mit 35 Punkten auf dem vierten Rang, nur das bessere Torverhältnis hält die punktgleiche SG Sonnenhof/Großaspach auf dem dritten Rang. Osnabrück ist auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe und darf durchaus mit einem Auge nach oben schielen.

VfL Osnabrück: Schwäbe – Falkenberg, Pisot, Willers, Dercho – Ornatelli (60. Thee), Groß, Syhre, Hohnstedt – Alvarez (86. Krasniqi), Savran (77. Sembolo).

VfR Aalen: Bernhardt – Schulz (83. Wegkamp), Barth, Neumann, Menig – Edwini-Bonsu (46. Kienle), Schwabl, Welzmüller, Klauß (84. Kartalis) – Morys, Drexler.

Tore: 0:1 Morys (24.), 1:1 Alvarez (29.), 2:1 Syhre (82.)

Zuschauer: 7.334

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Text/Fotos: Robert Gertzen (osnaball.de)
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