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Kurioser Unfall auf frisch wieder geöffnetem Neumarkt

Polizeikontrolle (Symbolbild)
Polizeikontrolle (Symbolbild)

Einen recht kuriosen Unfall auf dem Neumarkt meldet die Osnabrücker Polizei

Unfall Polizei Symbolbild
Unfall Polizei Symbolbild

Bei einer Unfallflucht wurde am Neumarkt ein Linienbus beschädigt. Der Linienbus befuhr am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr den Neumarkt in Richtung Berliner Platz.
In Höhe des Landgerichtes überholte ein unbekannter Autofahrer zunächst den Pkw eines Zeugen und scherte dann zwischen dem Pkw und dem Linienbus wieder ein. Dabei stieß der Unbekannte mit seinem Auto, vermutlich einem schwarzen Opel, seitlich gegen den Linienbus.

Ohne sich um den Schaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern, setzte der Unfallverursacher seinen Weg in Richtung Möserstraße/Schillerstraße fort.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können, melden sich bitte beim Verkehrsunfalldienst, Telefon 0541/327-2315.

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Die Hase hat Hochwasser in Osnabrück

Hase bei Lüstringen
Hochwasser der Hase bei Lüstringen (2016) / Archiv Hasepost

HASEPOST-Leser Martin Wobker schickte uns heute diese Aufnahmen der bei Lüstringen über das Ufer getretenen HASE.

Auch für den Dienstag ist weiter mit Regen zu rechnen, hoffentlich bleibt uns eine Hochwasserkatastrophe im Schinkel erspart.

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Nach Angriff auf junge Frau: Polizei Osnabrück sucht Täter

Fahndungsbild Polizei Osnabrück
Nach Angriff auf junge Frau: Polizei Osnabrück sucht Täter

Nach einer gefährlichen Körperverletzung, die sich bereits am Samstag, 13.02.2016, am Goethering zugetragen hat, fahndet die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem unbekannten Täter.

Fahndungsbild Polizei OsnabrückEine 26-jährige Frau war gegen 22.15 Uhr zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof unterwegs, als sie zwischen der Klusstraße und der Schlagvorder Straße von einem etwa 25 bis 30 Jahre alten Unbekannten angegriffen wurde.

Täter sprühte junger Frau Pfefferspray ins Gesicht

Der ca. 1,75 bis 1,80 m große Mann sprühte der jungen Frau unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete anschließend in Richtung Hauptbahnhof.
Beschrieben wurde der ungepflegt wirkende Angreifer als sehr schlank (hager). Er hatte ein osteuropäisches Erscheinungsbild und hellblonde Haare. Der Unbekannte trug eine schwarze Wollmütze und war bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer Jeanshose.

Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 327-2115 oder 327-3103 entgegengenommen.

 

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Fettgebackenes UND Eiscafé am Domhof

Dounty Donuts Eröffnung Domhof Osnabrück
Hier eröffnet bald Dounty Donuts, am Domhof

[Update 22.02., 11.00]
Das „La Luna“ wird dem neuen Donut-Konzept nicht weichen, wie es in einer ersten Variante dieses Artikels stand, sondern durch das Donut-Konzept ergänzt. Die „Dounty Donuts“ werden ab März zusammen mit dem La-Luna-Eis in einem Ladenlokal angeboten, so eine Sprecherin des Betreibers heute im Gespräch mit unserer Redaktion.


 

Ein „Donut“ ist laut Wikipedia:

(eigentlich doughnut, dt. „Teignuss“) ist ein handtellergroßer amerikanischer/kanadischer Krapfen aus Hefeteig oder Rührteig (auch Schmalzgebäckkringel oder Lochkrapfen genannt). Die Form ist entweder ein Torus (Ring ähnlich einem Bagel) oder – seltener – ein abgeflachter Ballen, der häufig Schokolade oder eine andere süße Füllung enthält.

Eiscafé „La Luna“ bald zusammen mit „Dounty Donuts“

Nach nur 2,5 Jahren wird das Eiscafé „La Luna“ in diesem Frühjahr mit einem neuen Konzept aus dem Winterschlaf erwachen.

Dounty Donuts Eröffnung Domhof Osnabrück
Hier eröffnet bald Dounty Donuts, am Domhof

Im März geht es mit dem neuen Konzept los

Die Poster hinter der Glasfassade deuten es an: Hier werden bald die beliebten Schmalzgebäck-Ringe gebacken. Eine Vertreterin des Inhabers erklärte gegenüber unserer Redaktion, dass Ende März mit der Neueröffnung und dem neuen Konzept zu rechnen ist.
Eine Google-Suche führt zum Designer Lukas Zischkeder in seinem Portfolio die grafische Darstellung der Marke zeigt.

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Sparkasse Osnabrück präsentiert Messe Bauen & Wohnen

Messe Bauen & Wohnen Sparkasse Osnabrück
Sparkasse Osnabrück präsentiert Messe Bauen & Wohnen

Wie in den Vorjahren präsentiert sich die Messe Bauen & Wohnen der Sparkasse Osnabrück auch in diesem Jahr, als die vermutlich führende Veranstaltung dieser Art in der Hasestadt. Über 30 Aussteller präsentieren sich und ihre Leistungen rund um das Bauen, Kaufen und Modernisieren. HASEPOST.tv war mit der Kamera vor Ort und präsentiert ein paar Impressionen von der Messe.

Wie in unserem Video zu sehen, können Neubauten erstmals auch virtuell, durch spezielle Datenbrillen betrachtet werden.

Der Eintritt zur Messe ist kostenfrei, am Samstag 20.02. und Sonntag 21.02, jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Wittekindstraße 17 – 19 in Osnabrück.

An den vielfältigen Informationsständen klären fachkundige Experten alle Fragen rund um Immobilien – egal ob Planung eines Neubaus oder Kauf  einer Bestandsimmobilie. Da eine gute Baufinanzierung mehr ist als Zins und Tilgung, stehen an beiden Tagen mehr als 30 Finanzierungsberater der Sparkasse für Gespräche zur Verfügung. Diese Spezialisten beraten die Besucher auch zu schwierigen Themen wie die individuelle Baufinanzierung und den passenden Versicherungsschutz für Gebäude sowie persönliche Risiken. Zahlreiche Fachvorträge zu aktuellen Immobilienthemen und Wohntrends runden das Messeangebot ab.

Zinsniveau für die Finanzierung weiter auf Tiefstand

„So günstig wie heute war es noch nie“ erklärt Friedrich H. Petersmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück. Der Hausbau und die Baufinanzierung sind aktuell einfacher und günstiger denn je. Bausparer und Bauherren profitieren nämlich von zum Teil historisch niedrigen Zinsen. Während die Preise für Häuser und Wohnungen eher anziehen, liegen die Zinsen für Baudarlehen weiter auf einem historischen Tiefstand.

Die Immobilie ist auch eine krisensichere Geldanlage und kann als Teil der Vorsorgeplanung fürs Alter genutzt werden. „Die Sparkasse Osnabrück ist der größte Immobilienmakler in der Region und hält ein breites Angebot an Objekten bereit“, so Petersmann, der im Vorstand auch das Immobiliengeschäft verantwortet.

Torsten Bieker, der Leiter des ImmobilienCenters Bad Laer, stellt aktuelle Neubauprojekte in Bad Rothenfelde und Dissen vor. „Viele Neubauprojekte gibt es übrigens im Bereich der Geschosswohnungen“, so Bieker. Neubauten sind auch notwendig, denn laut einer Studie der N-Bank fehlen bis 2030 in der Stadt und im Landkreis Osnabrück rund 25.000 Wohnungen. Immer wichtiger und auch im Vordergrund der Messe stehen die Themen Energiesparen und Sicherheit, welche  neben den Themen Bauen, Kaufen und Verkaufen vorgestellt werden.

Sparkassenvorstand sieht keine „Immobilienblase“ in der Region

Für Petersmann ist im Raum Osnabrück keine Immobilienblase zu erkennen: „Die Mieten und Neubaupreise steigen in etwa im Gleichklang“, meint er dazu. Ein immer wichtiger werdendes Thema seien bei der Immobilienentscheidung die Lage und die vorhandene Anbindung an die Infrastruktur.

Die Sparkasse Osnabrück verstärkt in diesem Jahr ihre Multikanalberatung. Im Immobilienbereich gibt es schon jetzt zahlreiche digitale Angebote. „Auf unserer Homepage gibt es z. B. einen ganz einfachen Finanzierungsrechner“, so Petersmann. „Außerdem findet man dort auch alle Immobilien, die wir derzeit vermitteln.“ Einen weiteren Tipp hat er auch noch: „In der kostenlosen App S-Immobilienfinder präsentieren wir ebenfalls alle Objekte. Das ist die ideale Anwendung, auch mit dem Smartphone oder dem Tablet auf die Suche zu gehen.“

 

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Mösers Meinung – zum Thema „normale Bürger“

Mösers Meinung
Mösers Meinung – zum Thema „normale Bürger“

Guten Abend,

ich habe mich in den letzten Tagen mal ein bißchen bei den sogenannten normalen Bürgern herumgetrieben.
Angesichts der großen weltpolitischen Themen, die seit Monaten die Nachrichten beherrschen und kaum noch Gelegenheit zum Luftholen geben, wollte ich doch mal hören und sehen, was meine Mitbürger so machen, was sie denken und fühlen, welche Hoffnungen und Erwartungen sie haben. Ich finde, daß diese Dinge im Moment ziemlich vernachlässigt werden. Immerhin sollte das Wohl des Bürgers doch das Maß aller Dinge für jeden Politiker sein. So habe ich es jedenfalls in meiner aktiven Zeit immer gehalten und ich bin damit ganz gut gefahren. Leider scheint dieser Grundsatz immer mehr in Vergessenheit zu geraten.

Ich sitze an einem Samstagabend irgendwo in der Dodesheide. Der Freund einer Freundin einer guten Freundin von mir hat zum gemütlichen Umtrunk geladen. Ich komme dieser Aufforderung gerne nach. Nach ein paar Bier beginnt der Gastgeber ein Gespräch mit mir. Er erzählt, daß seine Frau sich vor ein paar Monaten von ihm getrennt hat. Sie haben eine gemeinsame Tochter, die ist zehn Jahre alt. Er ist aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, der Tochter zuliebe. Die soll die meiste Zeit bei ihrer Mutter bleiben, da gehört ein Kind seiner Meinung nach nun mal hin. Er hat sich dann kurzentschlossen diese Wohnung in der Dodesheide angemietet, direkt unterm Dach, klein aber fein. Und jetzt sitzen wir hier zusammen und trinken. Ich schaue in sein Gesicht, er sieht müde aus. „Ach, weißt du,“ sagt er ein klein wenig traurig zu mir, „irgendwie werde ich das schon alles schaffen. Ist natürlich nicht schön, jetzt immer so alleine zu sein. Aber meine Tochter kommt jedes zweite Wochenende und manchmal kommt sie auch in der Woche zu mir. Voxtrup ist ja nicht so weit. Und hier in der neuen Wohnung mache ich es mir richtig gemütlich, ich bin ein ganz guter Handwerker, das meiste mache ich selbst. Hauptsache, meiner Kleinen geht es gut.“ Und dann zeigt er mir sein neues Schlafzimmer, mit begehbarem Kleiderschrank und Doppelbett. Er ist ganz stolz darauf, auch wenn er dafür im Moment nicht so richtig Verwendung zu haben scheint. Die Hoffnung auf ein besseres Leben stirbt immer wieder zuletzt, zum Glück ist das so. Vielleicht wäre das Leben sonst auch gar nicht zu ertragen.

Mösers Meinung

Ich sitze an einem Donnerstagabend irgendwo in der Altstadt am Brett, ich habe mein Sparschwein geplündert und will es mir heute einfach mal gut gehen lassen. Am Brett ist schwer was los, die Wirtin hat gut zu tun. Ein alter Bekannter gesellt sich zu mir, gemeinsam haben wir schon einige Schlachten an der Theke geschlagen. Ich gebe ihm einen aus und frage, wie es so läuft. Er ist Sozialpädagoge und hat im Moment gut zu tun. Ständig muß er sich um Problemfälle kümmern, meistens Jugendliche, mit denen ihre Eltern nicht mehr klar kommen. Das ist sein Spezialgebiet. Ihm scheint seine Arbeit sehr wichtig zu sein und auch sehr nahe zu gehen. Grade hat er einen Jungen zu seiner Mutter zurückgebracht. Der Junge sei völlig durch den Wind, berichtet er. Der Vater kümmert sich überhaupt nicht um ihn, ist nur geschäftlich unterwegs und weiß in Sachen Kindererziehung natürlich alles besser. Die Mutter kümmert sich um den Haushalt oder tut zumindest so, ist den ganzen Tag alleine und auf sich selbst gestellt. Er hat den Eindruck, daß sie heimlich das Saufen angefangen hat. Daraufhin gebe ich ihm noch einen aus. Was denn mit dem Jungen das Problem sei, frage ich vorsichtig. „Ach, weißt du,“ sagt er ein wenig geistesabwesend, „eigentlich ist der Junge ganz in Ordnung. Aber er hat niemanden, der ihm ein bißchen Liebe gibt. Die Mutter hat genug mit sich selbst zu tun und der Vater ist einfach ein Arschloch. Das Kind ist Prestigeobjekt für die beiden, mehr nicht. Sie wollen heile Familie spielen und merken selbst, daß das nicht funktioniert, wenn man sich nicht ein bißchen anstrengt. Der Junge stört hauptsächlich, er gehört zwar dazu, aber irgendwie auch nicht. Ich weiß selber nicht, wie ich dir das erklären soll. Auf jeden Fall schwänzt er die Schule und treibt sich mit zwielichtigen Gestalten im Schloßgarten und am alten Güterbahnhof herum. Und ich muß mich jetzt darum kümmern, daß er nicht in eine Szene abrutscht, die ihn richtig nach unten zieht. Wir Sozialarbeiter sollen all das reparieren, was die Eltern versäumen. Aber so einfach geht das nicht. Ich kann nicht in ein paar Wochen einen Menschen wiederaufrichten, der über Jahre vernachlässigt worden ist.“ Dann trinkt er in einem Zug sein Bier aus und verabschiedet sich. Ich bleibe ratlos und nachdenklich am Tresen zurück.

Was ist bloß aus uns geworden? Ist das die schöne neue Welt, die uns mal versprochen worden ist? Familien, die nur auf dem Papier existieren, Eltern, die sich nicht einmal mehr um das eigene Kind kümmern wollen und können? Jeder muß selber sehen, wie er klarkommt. Und in der Politik wird über Syrien und den Mindestlohn für Flüchtlinge gestritten, über die Hotspots in Griechenland, wie man den Brexit vermeiden kann und wie Europa noch zu retten ist. Politik beginnt im Kleinen, das sollten wir nicht vergessen. Wie sollen wir die Welt retten, wenn unsere Gesellschaft immer weiter auseinanderfällt? Vielleicht sollten wir uns mehr umeinander kümmern, das wäre doch mal ein guter erster Schritt.

Ich wünsche allen Hasepost-Lesern ein Wochenende, an dem es nichts zu kritisieren gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ihr

Justus Möser

Hier alle bislang erschienenen Kolumnen von Justus Möser.

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Zum 80. Geburtstag erfindet der Zoo Osnabrück die „Zootografie“

Zoo Chef Busemann
Zum 80. Geburtstag erfindet der Zoo Osnabrück die „Zootografie“

Am 26.07.1936 öffnete der Zoo Osnabrück, entstanden aus einer Bürgerinitiative für einen Heimattiergarten, erstmals seine Tore.
80 Jahre ist das jetzt her und zum Jubiläum hat der Zoo gemeinsam mit dem Osnabrücker Unternehmen „Foto VIP“ eine Kampagne ins Leben gerufen, in der man sich mit dem Tierpark und dessen Bewohnern identifizieren kann.

Unter dem Namen „Zootografie“ sollen die Förderer und Befürworter selbst zum Tier werden. Grundsätzlich (nur) eine Fotomontage – aber eine tierische!
Die Bilder bestehen halb aus Mensch, halb aus Tier – wobei beide Hälften noch gut erkennbar sind. In erster Linie sollen sie ein Dank an die Sponsoren des Zoos sein, die es möglich machen, dass der Zoo sich nahezu ohne jegliche öffentliche Zuschüsse finanzieren kann.

Ab März Zootografien überall in der Stadt

Die Stadt stellt zum Jubiläum die 78 Werbeflächen zur Verfügung, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Ab dem 14.März und bis zum 16.Oktober sind dort auf Plakaten die Sponsoren als Tiere zu sehen, wie zum Beispiel der Vorstand der Stadtwerke Osnabrück, Manfred Hülsmann und Dr. Stephan Rolfes als die Bären Tips und Taps des Zoos.

Hauptverantwortlich für die Planung ist die Firma „Foto VIP“, die bereits einen Fotoshop im Zoo betreiben und sich nun um die Umsetzung des Projekts gekümmert haben.

Zootografie aus Osnabrück

Jeder kann eine Zootografie bekommen

Tierische Fotomontagen sollen auch für Privatleute möglich gemacht werden und im Fotoshop, sowie über einen Onlineshop, neben den bereits bekannten Schlüsselanhängern, zu erwerben sein. So ist es möglich, sich zum Beispiel in einen Löwen, eine Robbe oder einen Luchs verwandeln zu lassen.

Ab wann und zu welchen Konditionen es die Zootografien gibt, ist noch offen, lediglich ein Preis von „unter 100€“ konnte uns zugesichert werden. Wer sich das nicht leisten möchte, kann sich an der Aktion auch über die sozialen Netzwerke beteiligen. Postkarten mit der „Tierhälfte“ des späteren Fotos werden an vielen Stellen der Stadt ausgelegt und bieten die Möglichkeit, von sich ein „Tierselfie“ zu machen und auf der Facebookseite des Zoos hochzuladen.

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Stadtwerke Osnabrück bieten keine Zeitreisen an

Anzeigetafel Stadtwerke Osnabrück
Stadtwerke Osnabrück bieten keine Zeitreisen an

HASEPOST-Leser Max Voss griff gleich zur Handykamera, als er heute Vormittag an der Natruper Straße (Haltestelle Walkmühlenweg) mit einigen recht überraschenden Wartezeiten konfrontiert wurde. Fast 15 Stunden sollte es dauern, bis einige Linien die Haltestellen wieder anfahren würden, und dennoch hielt der ein oder andere Bus an der Haltestelle.

Wir haben Stadtwerke-Sprecherin Nicole Seifert befragt, und sie konnte Entwarnung geben. Der Softwarefehler, der zu den ungewöhnlichen Zeitangaben führte, war zu diesem Zeitpunkt schon längst wieder behoben. Und „Zeitreisen böten die Stadtwerke Osnabrück und die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) noch nicht an“, so die amüsierte Stadtwerkesprecherin, die froh war, dass ihre Kollegen den Fehler schnell in den Griff bekommen konnten.
Auch während der Panne fuhren alle Busse fuhren nach Plan – selbst wenn die Displays einen anderen Eindruck vermittelten!

Anzeigetafel Stadtwerke Osnabrück

Wenn auch Sie etwas kurioses in Osnabrück entdecken, schicken Sie uns doch eine E-Mail, gerne mit Foto, an: info@hasepost.de.

Leserfoto: Max Voss
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Starke Nachfrage nach Kleinem Waffenschein in Osnabrück

Munition, Patronen
Starke Nachfrage nach Kleinem Waffenschein in Osnabrück

Die Deutschen, und mit ihnen auch die Osnabrücker, haben Angst!

Das jedenfalls besagt eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach, die gestern von der Tageszeitung FAZ veröffentlicht wurde. Die Politikplattform Telepolis machte sich die lesenswerte Mühe, die veröffentlichten Zahlen nochmals griffiger aufzubereiten.

Egal ob es die innerhalb von zehn Jahren von 47% auf 69% gestiegene Angst vor Kriminalität ist, oder die von 24% der Bürger mit Zustimmung versehene Aussage, dass sie sich im Zusammenhang mit Flüchtlingen schon unterwegs unsicher und ängstlich gefühlt hätten (18% Männer, 31% Frauen).

Ängste häufig diffus und vermeintliche Gefahren nicht belegbar

Selbstverständlich sind die Ängste häufig diffus, nicht anders ist zum Beispiel zu erklären, dass inzwischen der Reisemarkt Türkei regelrecht zusammenbricht. Die Wirtschaftswoche berichtete vergangene Woche von einem Einbruch der Reisebuchungen für die Türkei um -40%, obwohl die beliebten Badeorte (noch) als sicher gelten.
Die Anfang dieser Woche vorgestellte Kriminalitätsstatistik für Niedersachsen (hier bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung) zeigt für Niedersachsen eine deutliche Abnahme der Fallzahlen bei Mord und Totschlag, von 427 in 2014 auf 392 Fällen in 2015, bei allerdings deutlich ansteigenden Fallzahlen bei den Wohnungseinbrüchen, deren Zahl um 13,1 Prozent auf 16.575 stieg. Extreme Vorkommnisse, wie die Attacken während der Silvesternacht in Köln und anderen Städten, sowie das Gefühl zahlreicher Bürger, dass über solche Angriffe auf ihre Freiheit und Sicherheit von einigen Medien nur halbherzig und beschwichtigend berichtet wird.


Wir fragen unsere Leser:

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Anträge auf kleinen Waffenschein auf Rekordniveau

Egal was die Gründe für die steigenden Ängste der Deutschen sind, auch in Osnabrück verzeichnet die Verwaltung eine verstärkte Nachfrage nach dem sogenannten „Kleinen Waffenschein“ (KWS). Dieser erlaubt „nur“ das Mitführen einer relativ harmlosen Gaspistole oder Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit – der Besitz innerhalb der eigenen vier Wände ist auch ohne KWS erlaubt. Erwischt die Polizei, zum Beispiel bei einer Fahrzeugkontrolle, den Besitzer einer unter den entsprechenden Passus des Waffengesetzes vermerkten Schreckschusspistole, drohen Geldbussen und in schweren Fällen sogar Haft bis zu drei Jahren. Mehr Informationen darüber, was erlaubt ist und was nicht, im oben eingebundenen Video.

Nach aktuellen Informationen aus der Osnabrücker Stadtverwaltung, wurden allein im Februar 2016 fast so viele KWS ausgestellt (25), wie im Gesamtjahr 2015 (27), und der „Run“ hält an. 

Wer in Osnabrück einen Kleinen Waffenschein beantragen will, kann dies im Stadthaus am Natruper-Tor-Wall – Kontaktinformationen hier. Die Kosten für den KWS betragen 50 Euro. Die Bearbeitungszeit, innerhalb derer die Eignung des Antragstellers geprüft wird, beträgt aktuell etwa 1- 2 Monate.

Das oben verlinkte Video über den Kleinen Waffenschein haben wir mit freundlicher Genehmigung von Marc Schieferdecker eingebunden. Schieferdecker ist Blogger bei the Geek und Gründer der German Rifle Association.

 

 

 

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Gewaltausbruch vorm Hauptbahnhof in Osnabrück

Symbolbild Polizei
Symbolbild: Polizei Osnabrück

Nach einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Mittwochnachmittag zwischen 16.45 Uhr und 17.22 Uhr am Theodor-Heuss-Platz zugetragen hat, sucht die Polizei weitere Zeugen.

Das spätere Opfer (38) befand sich auf den Bänken bei einem der Bussteige, als es zwischen dem Mann und dem späteren Täter zu einem Wortgefecht kam. Daraufhin entfernte sich der Unbekannte, der in Begleitung Frau und einem weiteren Mann war, zunächst in Richtung eines Kiosk. Schließlich nahm der Täter eine auf dem Boden stehende Flasche, ging zurück zu dem 38-Jährigen und schlug ihm mit der Flasche ins Gesicht.

Den Täter und seine weibliche Begleitung beschreibt die Osnabrücker Polizei als „südländisch aussehend“.

Nachdem die Begleiter des Angreifers dazwischen gingen, entfernte sich die Gruppe in Richtung des „Casinos“.  Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei bittet weitere Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 327-2115 oder 327-3103 zu melden.

 

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AFP