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buw Callcenter an US-Dienstleister verkauft [aktualisiert]

buw Holding Osnabrück
buw Callcenter an US-Dienstleister verkauft [aktualisiert]

Wie das Nachrichtenportal wallstreet-online in der Nacht zu Donnerstag mitteilte, geht der Osnabrücker Callcenter-Dienstleister (Hauptsitz an der Rheiner Landstraße) für „EUR 123 million in cash“ an das US-Unternehmen Convergys.

Das 1993 von Jens Bormann und Karsten Wulf gegründete Unternehmen beschäftigt bundesweit über 6.000 Mitarbeiter. Der Umsatz 2015 betrug mehr als 137 Millionen Euro.


[Update 16:05 Uhr]

Die aktuelle Pressemitteilung der buw Unternehmensgruppe:

Der US-Konzern Convergys hat gestern bekanntgegeben, sämtliche Call-Center-Aktivitäten der buw Unternehmensgruppe zu übernehmen. Convergys, weltweit die Nummer 2 in der Customer-Care-Industrie mit Sitz in Cincinnati, Ohio, und buw, Qualitätsführer und Nummer 3 des deutschen Customer-Care-Marktes, haben gestern entsprechende Übernahmeverträge unterzeichnet. Nach der noch ausstehenden Freigabe der zuständigen Kartellbehörden wird der Abschluss der Transaktion im Laufe des dritten Quartals erwartet. In Osnabrück beschäftigt buw mehr als 800 von insgesamt 6000 Mitarbeitern.

 Die buw Management Holding mit Sitz in Osnabrück betreibt insgesamt 16 Standorten in Deutschland und dem europäischen Ausland. buw ist das größte inhabergeführte Customer-Care-Unternehmen Deutschlands und ist in den vergangenen 23 Jahren stets stärker als der Markt und profitabel gewachsen. Die beiden Inhaber Jens Bormann und Karsten Wulf gründeten das Unternehmen 1993 als Studenten und entwickelten die buw Unternehmensgruppe über die Jahre hinweg zu einem von Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen geschätzten Partner und Qualitätsführer der Deutschen Customer-Care-Industrie.

 Andrea Ayers, Präsidentin und CEO von Convergys, sagt: „Diese Transaktion ermöglicht es uns, Kundendienstleistungen im deutschen Markt anzubieten und verbreitert unser multinationales Kundenportfolio. Die buw-Auftraggeber werden künftig von unserer einzigartigen globalen Plattform der „Operational Excellence“ profitieren und mit Convergys die wertvollen Beziehung zu ihren Endkunden weiter vertiefen. Wir begrüßen das engagierte buw-Team bei Convergys und freuen uns, künftig gemeinsam einen Beitrag zur Wertschöpfung für unsere Kunden und Aktionäre zu leisten.“

 „buw hat in den vergangenen 23 Jahren eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Unsere Mitarbeiter und wir können stolz auf das Erreichte sein“, sagt Jens Bormann, einer der beiden Gründer und Inhaber. „Wir sind überzeugt, mit Convergys den Wunschpartner gefunden zu haben. Convergys bietet für buw beste Entwicklungschancen, um die ständigen Veränderungen des Marktes, die lokalen und globalen Ansprüche unserer Kunden und den zunehmenden Wettbewerb erfolgreich zu meistern”, fügt er hinzu. „buw wird als Teil von Convergys langfristig erfolgreich sein“, so Bormann.

 „Wir freuen uns, dass die buw Gruppe ihre Erfolgsgeschichte mit einem starken Partner an der Seite weiter fortsetzen wird. buw ist für uns immer eine große Familie gewesen. Wir werden mit diesem Schritt unserer unternehmerischen Verantwortung gerecht und übergeben unser Lebenswerk in vertrauensvolle Hände. Convergys gelingt mit der Übernahme von buw ein starker Markteintritt in Deutschland. buw profitiert dabei in besonderem Maß von der internationalen Aufstellung von Convergys und den jahrelangen Erfahrungen, wie die digitale Transformation gemanagt werden kann“, sagt Karsten Wulf, Mitgründer und Mitinhaber der buw Unternehmensgruppe.

 „Die jetzt vereinbarte Übernahme gibt unserem Unternehmen eine hervorragende Perspektive und unseren Mitarbeitern die spannende und vielversprechende Möglichkeit Teil eines global agierenden Service Providers zu sein”, so Bormann und Wulf. „Ohne unsere Kunden und Geschäftspartner wäre diese Erfolgsstory nicht möglich gewesen. Insofern dient diesen wichtigen Wegbereitern unser Dank”, ergänzen beide. „Ganz besonders danken wollen wir aber allen buwlern für ihren großartigen Einsatz“, so Bormann und Wulf. „Ohne sie wäre die buw-Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen.“

 

Foto: buw

AFP

Sommer in Osnabrück: „Halbstarke“ randalierten auf Hochschulgelände am Westerberg

Polizei Symbolbild
Symbolbild

Ein Anrufer aus der Albrechtstraße hatte der Polizei gegen 01.00 Uhr in der Nacht zu Donnerstag gemeldet, dass auf dem Gelände der Hochschule am Westerberg Personen umherlaufen, mit Metallstangen um sich schlagen würden und ein Feuer angezündet hätten. 
Auch unsere Redaktion erhielt noch in der Nacht einen Hinweis. Soweit uns bekannt, war diese nicht der erste Vorfall dieser Art in diesem Sommer. Bereits vor ein paar Tagen sollen Jugendliche in der Nacht auf dem Baugerüst vor einem Hochschulgebäude herumgeturnt sein, bis die Polizei gerufen wurde.

Wie Frank Oevermann, Pressesprecher der Osnabrücker Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion zum Vorfall der vergangenen Nacht berichtet, seien seine Kollegen zur angegeben Stelle gefahren und trafen auf dem Parkplatz der Hochschule mehrere junge Randalierer an.
Nach Angaben der Polizei handelte sich um „halbstarke“ Jugendliche, die mit Metallstangen Lärm verursachten und ein kleines Lagerfeuer angezündet hatten.

Bei der Kontrolle der jungen Männer wurde bei einem 16Jährigen noch eine geringe Menge Marihuana und ein dazugehöriges Rauchgefäß aufgefunden. Den Personen wurden nach Ende der Kontrolle ein Platzverweise erteilt, dem sich dann auch nachkamen.

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AFP

Wieder „Chaostage“ bei Aldi an der Pagenstecherstraße in Osnabrück

Resteverkauf Aldi Osnabrück
Wieder „Chaostage“ bei Aldi an der Pagenstecherstraße in Osnabrück

An die Chaostage, den berüchtigten Punkertreff im Hannover der 90er Jahre, fühlten sich im April einige Besucher des „Aldi aktuell-Resteverkauf“ erinnert.

Nun „lockt“ vom 7. bis 9. Juli eine Neuauflage an die Pagenstecherstraße. Direkt neben dem „regulären“ Discounter, im sonst leerstehenden Ladenlokal der ehemaligen Ihr Platz Filiale, wird bis Samstag wieder zu deutlich reduzierten Preisen abverkauft, was im Laden niemand haben wollte.

Wir haben hier ein paar Fotos vom letzten Hardcore-Shopping Event:

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AFP

Alle Jahre wieder… Osnabrücker Professorin hat regelmäßig ein Problem mit Fußballfans

Fußballfans auf dem Neumarkt, Osnabrück
Auf dem Neumarkt wird gefeiert!

Groß war die Aufregung, als die Osnabrücker Professorin Julia Becker kurz vor dem Halbfinalspiel gegen Frankreich ihre Befindlichkeiten gegenüber allzu ausgelassen feiernden Fußballfans äußerte.
Anlass für zahlreiche erboste Leserkommentare bei Medien, die über die Ansichten der jungen Wissenschaftlerin berichteten, waren Aussagen wie „Die Fußballfans sollen natürlich feiern. Aber das geht doch auch ohne schwarz-rot-goldene Fahnen“, hier nachzulesen bei der Oldenburger NWZ.
Offenbar handelt es sich bei der medial verbreiteten Erkenntnis der Jungwissenschaftlerin um eine kalkulierte Provokation, die Frau Becker schon vor zwei Jahren durchgespielt hat. Mitten ins Sommerloch platziert, wurde der mediale „Ball“ auch prompt von den Zeitungen verwandelt.

Frau Professorin stänkerte schon zur WM gegen Fußballfans

Wie man aus seiner staatlich alimentierten Position durch provokative Aussagen in die Schlagzeilen kommt, hat Frau Becker schon zur WM 2014 in Brasilien durchgespielt. Damals wie heute war der evangelische Pressedienst (epd) der dankbare Verbreiter ihrer unpopulären Botschaft.
Nach Angaben des Berliner Tagesspiegels arbeitet die Sozialpsychologin bereits seit 2006 an dem Thema.

Professorin hat einmal pro Woche exakt eine Stunde Sprechzeit

Unsere Redaktion hätte gerne auch eine Stellungnahme der Wissenschaftlerin eingeholt. Obwohl wir am heutigen Mittwoch genau die eine einzelne Sprechzeit-Stunde als Chance hatten (präzise getaktet von 09:15 bis 10:15 Uhr), die sie auf ihrer Homepage als Sprechstunde angibt, konnten wir Frau Prof. Dr. Becker leider nicht erreichen.

Osnabrücker FPD bezweifelt Aussagekraft von zu kleiner Stichprobe

Für die Osnabrücker FDP reagierte der Kreisvorsitzende Moritz Gallenkamp am Mittwochnachmittag: „Es ist schon verwunderlich, dass infolge von bisher nur 170 befragten Personen Millionen von Fußball begeisterten Menschen ein latenter Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit unterstellt wird“, so Gallenkamp.

FUßballfans auf dem Osnabrücker Neumarkt
So ausgelassen wurde 2014 die WM gefeiert
Gallenkamp bezieht sich dabei auf Angaben zum Untersuchungsansatz der Osnabrücker Professorin, die im Tagesspiegel veröffentlicht wurden. Und weiter: „Wenn diese geringe Anzahl von befragten Menschen reicht, um eine wissenschaftliche Aussage zu treffen bzw. hierzu sich schon öffentlich zu äußern, so wie es Frau Prof. Julia Becker getan hat, muss man an der Aussagekraft der ›Studie‹ zweifeln dürfen. Sport sollte politisch neutral sein und das sieht sicherlich die große Mehrheit der Fans auch so. Leider mischen sich unter die fußballbegeisterten Menschen, für die eine Flagge wohl primär Ausdruck einer Gemeinschaft ist, auch Menschen mit nationalistischen und ausländerfeindlichen Gesinnungsgut. Das ist zu verurteilen, denn dafür ist in diesem Land kein Platz«, so der Osnabrücker FDP- Politiker Moritz Gallenkamp. Er führt weiter aus: »Die Farben schwarz-rot-gold sind seit 1848 Ausdruck von Freiheitsrechten und dem Recht der politischen Mitbestimmung. Diese Bedeutung haben sie auch noch heute und sollten nicht mit dem Schmutz des Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden.“

Thiele (FDP) hätte gerne ein paar mehr Europafahnen

„Die Menschen jubeln einer Nationalmannschaft zu, in der Menschen mit unterschiedlichsten Wurzeln spielen, so Dr. Thomas Thiele: „Das ist gelebtes Freiheitsdenken, das ist gelebtes Europa! Ziel sollte es sein, dass auch Europafahnen geschwenkt werden, die Europa Hymne nach den Nationalhymen gespielt wird: Denn die Europameisterschaft ist ein Fußballfest!  Gallenkamp: „Fahnen demokratischer Länder sind Ausdruck freier Länder und sicher nicht schlimm! Ansonsten müssten alle Fahnen, auch die von Fußballvereinen, Ländern, Städten oder sonstigen Verbänden verdammt werden. Durch den latenten Vorwurf des nationalistischen Denkens, den auch die Jugend der Grünen den Menschen dieses Landes vorwerfen, nur weil sie Fahnen schwenken, führen bestimmt auch dazu, dass Menschen sich tatsächlich mit diesem Gedankengut solidarisieren, schon aus Protest weil sie nicht vorverurteilt werden wollen. Vielleicht sollte dazu mal eine Studie betrieben werden. Dann sollten aber mehr als 170 Menschen befragt werden!«

 

AFP

Osnabrücker Webcams: Jetzt auch live vom Piesberg

Webcam Piesberg Osnabrück
Osnabrücker Webcams: Jetzt auch live vom Piesberg

Neben den bekannten Kameras am Markt und Neumarkt, bietet eine neue Webcam auf Osnabrücks höchstem Berg ab sofort einen 360 Grad-Panoramablick rund um den Piesberg und auf Osnabrück. Bis zu zwei Bilder pro Sekunde werden in einer Auflösung von 1280 * 720 Pixeln übermittelt. 

Nach umfangreichen Vorarbeiten kann der Blick vom Piesberg im Rahmen einer fünfminütigen Kameratour mit Zoomphasen in Richtung Stadtzentrum, Ibbenbüren und in den Steinbruch selbst auf jedem PC und Laptop live erlebt werden.

Piesberg-Kamera zeigt abwechslungsreiche Bilder

Die wettergeschützte Webcam sendet rund um die Uhr zwei Bilder pro Sekunde und erfasst das Geschehen am Abfallwirtschaftszentrum ebenso wie die Arbeiten am Steinbruch. Dabei sind die Zoomeinstellungen so gewählt, dass weder Gesichter noch Kennzeichen von Fahrzeugen erkennbar sind und somit dem Datenschutz Rechnung getragen wird. Auch werden die Aufnahmen nicht gespeichert.

Bald auch „flüssige“ Livestreams geplant

Wie der Hersteller der hightech webcam, die Firma Bosch, auf Anfrage der Stadt Osnabrück mitteilte, sei eine software-Anpassung an die neuesten Internetbrowser geplant, so dass in Zukunft möglicherweise auch flüssige Übertragungsraten mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf die Bildschirme der Nutzer gesendet werden können. 

Kameras am Rathaus und am Neumarkt weiter in Betrieb

Zudem zeigen zwei Kameras am Markt das Geschehen rund um das Rathaus im Herzen der Osnabrücker Altstadt mit einer Auflösung von 1920*1080 Pixeln. Cams auf der Terrasse des Panorama-Cafés erlauben einen Blick auf den Neumarkt in Richtung Landgericht und Neuer Graben.

Wie üblich: Microsoft-Browser hat auch hier Probleme

Für alle Kameras gilt: Der Internet Explorer von Microsoft stellt den Stream leider nur unzureichend dar, zum anderen kann es je nach Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig auf Kameras zugreifen, zu Verzögerungen in der Bildübertragung kommen.

[HASEPOST empfiehlt den kostenlosen Chrome-Browser von Google]

Die live-Bilder aller Kameras sind unter  www.osnabrueck.de/webcams abrufbar.

AFP

Unternehmen der Region befürchten mehr Bürokratie durch den Brexit

Brexit Osnabrück
Unternehmen der Region befürchten mehr Bürokratie durch den Brexit

Die im Außenhandel mit Großbritannien engagierten Unternehmen im hiesigen IHK-Bezirk erwarten durch den Brexit zum Teil erhebliche Auswirkungen auf ihre Geschäfte. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim unter 350 betroffenen Unternehmen. So rechnet knapp die Hälfte der befragten Betriebe während der jetzigen Verhandlungsphase zum EU-Austritt mit geringeren Exporten nach Großbritannien. Mittelfristig, das heißt: etwa zwei Jahre nach dem Abschluss der Verhandlungen, gehen sogar drei Viertel der Unternehmen von rückläufigen Exporten aus.

Großbritannien ist wichtiger Markt für Unternehmen der Region

„Das Vereinigte Königreich ist einer der wichtigsten Auslandsmärkte für unsere Region. Die Entscheidung Großbritanniens für einen Austritt aus der Europäischen Union sorgt deshalb für Verunsicherung“, erklärt Hans-Jürgen Falkenstein, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Das Ausmaß der Veränderungen für die deutschen Unternehmen werde entscheidend von den nun anstehenden Verhandlungen über den EU-Austritt und den künftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien abhängen.

Mehr Bürokratie wird befürchtet

Risiken durch den Brexit sehen die regionalen Unternehmen vor allem in einer Zunahme sogenannter nicht-tarifären Handelshemmnisse: Über 80 % befürchten einen höheren bürokratischen Aufwand durch neue Zollgrenzen und die dann wieder erforderliche Erstellung von Zolldokumenten oder anderer Zertifikate. Zwei Drittel der Unternehmen rechnen damit, dass sich die Kursentwicklung des Pfunds und eine Verlangsamung des britischen Wirtschaftswachstums ebenfalls negativ auswirken werden. Zudem sehen über 50 % eine politische und rechtliche Unsicherheit durch Austrittsbestrebungen weiterer EU-Länder.

Einfluss auf die Personalkapazitäten an den deutschen Standorten erwarten die Unternehmen derzeit nicht. Allerdings schließen 20 % nicht aus, die Beschäftigtenzahl in ihren britischen Niederlassungen zu reduzieren.

 


Am Vorabend des Brexit-Votums hatte HASEPOST mit dem deutsch/britischen Stadtrat Christopher Cheeseman ein Interview geführt.

AFP

Wie viel Bikini geht noch in dieser Zeit?

Bademode im Vergleich
Welche Bademode ist politisch noch korrekt?

Eine Frage von HASEPOST-Herausgeber Heiko Pohlmann

Seit rund einem Jahr posten wir jeden Morgen unser „Osnabrück-Wetter“ über unseren Facebook-Account
Ergänzend zum Wetter finden wir meist noch einen kuriosen Feiertag, ein Jubiläum oder mindestens eine zum Tag passende Illustration. Am heutigen 5. Juli 2016 war es der 70. Geburtstag des Bikinis.

Irgendwie hatte ich da schon so ein Bauchgefühl, die Illustration könnte zu Diskussionen führen. Bereits zu unserem Beitrag zur vom Bundesjustizminister Heiko Maas angestoßenen Debatte über Sexismus in der Werbung bekamen wir im April einige recht harsche Leser(innen)reaktionen. Nun auch beim Bikini-Geburtstag.

Facebook, Wetter
Unser Osnabrück-Wetter vom 5. Juni, Quelle: Facebook.

Es war zwar nur eine einzelne Leserin, die sich bei uns per persönlicher Facebook-Nachricht meldete, aber ihr Vorwurf war eindeutig – wenn auch eine Begründung fehlte bzw. am Ende des Dialogs widerlegt werden konnte.
Auch NOZ, SZ, FAZ, FR etc. zeigen Frauen in Bikinis – wie lange noch?

Sexismus - Definition
Quelle: Google

Der Name der Dame tut nichts zur Sache, doch das ist der Gesprächsverlauf, bis zum Punkt wo er abgebrochen wurde: 

Leserin: Liebe Hasepostler, das Foto zum Bikini-Geburtstag ist ja nun wahrlich ein ziemlicher Augenschmaus – wie Ihr Euch sicher denken könnt, finden Frauen das eher sexistisch. Solche Bilder gehören in die – na? ja! in die BILD-Zeitung. Ist die Hase-Post solch ein billiges Blättchen?

Antwort: Sorry, was ist an einer hübschen Frau so schlimm, dass sie nicht auf einem Foto gezeigt werden kann?

Leserin: Sexismus – schon mal gehört?

Antwort: Nein, verstehe ich nicht. Hier wurde kein irgendwie anrüchiger Text mit dem Bild verbunden, sondern einfach nur eine Frau in einem Bikini gezeigt. Wäre es o. k. wenn sie eine dicke Warze auf der Nase hätte? 
Hinter jedem Bild eines attraktiven Menschen gleich Sexismus zu vermuten, ist doch auch irgendwie Sexismus?
Wobei attraktiv relativ ist, ich persönlich mag so schlanke Frauen gar nicht.

Leserin: Nur eine kleine Anregung, die vielleicht auf die Sprünge hilft: Lesen Sie sich bitte mal die FAZ, die FR, die SZ oder auch die NOZ durch: Dort werden Sie solche Fotos nicht finden. Nicht einmal als Werbeanzeige.

Antwort: Hallo Frau XXXX, das stimmt schlicht nicht, wie eine schnelle Google-Suche zeigt:
http://www.sueddeutsche.de/sport/wm-fussball-euphorie-schland-o-schland-1.959348-5
http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/381629/bikini-fotos-oder-strick-tipps-die-rolle-der-frau-in-sozialen-netzwerken
http://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/mode/der-bikini-die-bombe-fuer-den-sommer-1332137.html
http://www.fr-online.de/panorama/bikini-mode–das-traegt-frau-jetzt-am-strand,1472782,16692538.html
Aber davon ab, wie hätten wir denn Ihrer Meinung nach den Bikini-Geburtstag illustrieren sollen?

Hier endete der Dialog. Was meinen unsere LeserInnen?

Wir freuen uns auf Kommentare bei Facebook.

AFP

Sturmböen verteilen Baustellenabsperrungen über die Iburger Straße

Baustellenabsicherung Iburger Straße
Foto: Westermann

Der gegen Dienstagabend stetig an Stärke gewinnende Wind, hat die Osnabrücker Polizei zu einer unangenehmen Aufräumaktion entlang der Iburger Straße gezwungen.

Irgendwann im Herbst sollen die Bauarbeiten an der Iburger Straße beendet sein, doch bis dahin wird der Verkehr von den inzwischen allgegenwärtigen Kunststoff-Absperrungen auf je eine Fahrbahn pro Richtung begrenzt.
Offenbar waren die Absperrungen schlecht gesichert, so dass gegen 20 Uhr der Verkehr stadteinwärts zeitweise zum Erliegen kam. Die Absperrungen waren zu großen Teilen umgefallen, einige waren sogar auf die Fahrbahn geweht worden.

Eine Menge zu tun hatten die herbeigerufenen Polizisten. Foto: Niemeyer
Eine Menge zu tun hatten die herbeigerufenen Polizisten. Foto: Niemeyer

Die herbeigerufenen Polizisten hatten alle Hände voll zu tun für die schon im Feierabend weilenden Bauarbeiter die Baustelle aufzuräumen und abzusichern.

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AFP

250 Jahre Zeitungen, Journalismus und Medien in Osnabrück – Teil 6

250 Jahre Presse Osnabrück
250 Jahre Zeitungen, Journalismus und Medien in Osnabrück

Jedes Land muß billig dergleichen haben…

Am 04. Oktober 1766 war es endlich soweit: die erste Zeitung aus Osnabrück und für die Osnabrücker Bevölkerung wurde herausgegeben. Und zwar von niemand geringerem als Justus Möser, damals Kriminaljustizrat im Fürstbistum Osnabrück und leidenschaftlicher Autor von Berichten zur politischen und kulturellen Situation in seiner Heimatstadt. Das muß gefeiert werden!
Immerhin ist Justus Möser auch heute noch für uns als Kommentator zu wichtigen Themen rund um Osnabrück und den Rest der Welt tätig (zumindest im Geiste).

Im Jubiläumsjahr wird die HASEPOST einmal im Monat eine kurze Übersicht über die historische Entwicklung von Zeitungen, Journalismus und Medien im Großraum Osnabrück geben. Und wir werden am Ende des Jahres versuchen, in die Zukunft zu schauen und die weitere Entwicklung der Osnabrücker Medienlandschaft zu prognostizieren. 

Teil 6: Osnabrücker Zeitungen in der Weimarer Republik – die schwierigen Jahre

Das so glorreich gestartete und auch in Osnabrück freudig begrüßte Deutsche Kaiserreich war am Ende des ersten Weltkrieges endgültig Geschichte. Im November 1918 rief Philipp Scheidemann in Berlin die deutsche Republik aus, der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. mußte abdanken und in Osnabrück gab es zu Beginn der Weimarer Republik drei bedeutende Tageszeitungen: das „Osnabrücker Tageblatt“, die „Osnabrücker Volkszeitung“ und die „Osnabrücker Zeitung“.
Während die „Osnabrücker Zeitung“ als Relikt und direkter Nachfolger der „Allgemeinen Osnabrückischen Anzeigen“, die von Justus Möser in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts gegründet wurden, angesehen werden kann, entstanden die beiden anderen Zeitungen in der Gründerzeit des Deutschen Reichs mehr als 100 Jahre später. Hier waren die heute noch sehr einflußreichen privaten Osnabrücker Medienunternehmen und Familien Fromm sowie Meinders & Elstermann federführend, die „Osnabrücker Zeitung“ hingegen fungierte nach wie vor als halbamtliches Verlautbarungsblatt mit einem großen Anteil an „Amtlichen Mitteilungen“.

Für Printmedien war die Epoche der sogenannten „Weimarer Republik“ eine goldene Zeit, am Ende des Jahres 1932 gab es mehr als 4.700 Tages- und Wochenzeitungen in Deutschland. Das lag nicht nur an den erheblichen politischen Umwälzungen nach 1918, sondern auch am Mangel an alternativen Medien. Der Rundfunk steckte noch in den Kinderschuhen, das Kino war ebenfalls noch nicht sonderlich stark entwickelt. Lediglich das Medium „Buch“ vermochte das Publikum so sehr zu fesseln wie eine Zeitung. Das ist für die Osnabrücker Mediengeschichte insofern interessant, weil das berühmteste deutsche Buch jener Zeit von einem Osnabrücker verfaßt werden sollte: Erich Paul Remark wurde am 22. Juni 1898 in Osnabrück geboren.

Remarque: Contibuben
Für die Continental-Werke entwickelte Erich Maria Remarque Comics: Die Contibuben

 Nach seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, die er in einem Duisburger Armee-Krankenhaus beendete, kehrte er in seine Heimatstadt zurück. 1919 legte er die Lehramtsprüfung ab und arbeitete anschließend für ein paar Monate als Lehrer im Emsland. Von dieser Tätigkeit ließ er sich Ende 1920 beurlauben, schlug sich zunächst mit Gelegenheitsjobs durch und arbeitete schließlich als Konzert- und Theaterkritiker beim „Osnabrücker Tageblatt“. Ab 1922 nannte er sich Erich Maria Remarque, stolzierte mit einer falschen Leutnantsuniform durch Osnabrück und kaufte sich zudem einen falschen Adelstitel. Der Misserfolg seines ersten Romans „Die Traumbude“ stürzte ihn in eine tiefe Lebens- und Schaffenskrise. Er wurde daraufhin Verkäufer für Grabsteine. Seine weiter fortgeführte Tätigkeit als Journalist half ihm schließlich aus dieser Krise heraus. Er zog nach Berlin und arbeitete für eine führende Sportzeitung und darüber hinaus als Werbetexter für den Reifenhersteller Continental. Neben der Arbeit an zahlreichen journalistischen Artikeln griff er eine alte Romanidee wieder auf und schrieb nachts an einem Buch, das von seinen Erfahrungen als Frontsoldat erzählte: IM WESTEN NICHTS NEUES. Der Ullstein-Verlag war schließlich damit einverstanden, das Werk als Fortsetzungsroman in einer Tageszeitung herauszubringen. Die Reaktionen der Zeitungsleser waren so überwältigend, daß Ullstein eine bis dahin beispiellose Werbekampagne für das Buch in Gang setzte. Den leidenschaftlichen Diskussionen um sein Werk entzog sich der eher unpolitische Remarque beinahe gänzlich, was ihm als Opportunismus und Feigheit vorgehalten wurde. Hauptsächlich die politisch rechtsorientierte Kritik machte ihn zur Zielscheibe zahlloser Polemiken. Remarque floh am 29. Januar 1933 in die Schweiz und emigrierte später in die USA. Im September 1970 verstarb er in Locarno in der Schweiz. „Im Westen nichts Neues“ gilt heute neben der Bibel als eines der erfolgreichsten Bücher der Menschheitsgeschichte.

Das Osnabrücker Zeitungswesen konnte sich von den politischen Umwälzungen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges relativ schnell erholen. Vor allem das „Osnabrücker Tageblatt“ aus dem Hause Meinders & Elstermann profitierte von seiner parteipolitischen Unabhängigkeit und wurde schließlich zur führenden Tageszeitung im Großraum Osnabrück. Im Mai 1923 verstarb Gustav Elstermann, einer der Firmengründer. Kurze Zeit später, im März 1924, verstarb der andere Firmengründer Adolf Meinders. In zweiter Generation übernahm Hermann Elstermann am 01. Januar 1924 die Leitung des Unternehmens. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in jener Zeit wie z.B. der 1923 immer stärker um sich greifenden Inflation lief das Zeitungsgeschäft durchaus profitabel. 1926 wurde eine Rotationsdruckmaschine mit Schmuckfarbeneindruck angeschafft, um die Qualität der Illustrationen im „Osnabrücker Tageblatt“ zu verbessern. Auch die „Osnabrücker Volkszeitung“ und die „Osnabrücker Zeitung“ kamen in den heute als „golden“ verklärten zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts einigermaßen auskömmlich über die Runden. Das lag auch daran, daß die publizistischen Rollen zwischen diesen drei Zeitungen recht klar verteilt waren: für das breite Publikum, daß sich vor allem informieren wollte, auf einseitige politische Meinungsbekundungen keinen gesteigerten Wert legte und eine gewisse Qualität und Objektivität in der Berichterstattung durchaus zu schätzen wußte, war das „Osnabrücker Tageblatt“ Pflichtlektüre. Der katholische und eher konservativ-reaktionäre Flügel schätzte die „Osnabrücker Volkszeitung“ und ihr klares Bekenntnis zur katholischen Sitten-, Glaubens- und Soziallehre. Und für Leser, die in irgendeiner Form im Dienste des Staates standen, führte kein Weg an der „Osnabrücker Zeitung“ und ihren offiziellen und stets staatstreuen Bekanntmachungen vorbei. So hatte man sich in der Hasestadt eigentlich recht bequem nebeneinander eingerichtet, doch die politischen Entwicklungen in der Weimarer Republik machten der durchaus lukrativen Harmonie schließlich einen Strich durch die Rechnung.

In der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre wurde durch relativ perfide Methoden versucht, die Berichterstattung der Presse in Deutschland zu beeinflussen. Das sollte sich im nachhinein als fatal für die demokratische Entwicklung des noch jungen deutschen Staatswesens erweisen. Der Einfluss auf die Presse erfolgte in der Weimarer Republik mit Hilfe eines geschickten Netzes aus inhaltlicher und wirtschaftlicher Beeinflussung. Die Hauptrolle spielte dabei der Medienunternehmer Alfred Hugenberg. Mit seiner Nachrichtenagentur „Telegraphen Union“ (TU) konnte Hugenberg der regierungsnahen Agentur „Wolffsches Telegraphen Büro“ (WTB) bald den Rang ablaufen. 1928 bezogen bereits über 1600 Zeitungen in Deutschland ihre Nachrichten von der TU. Das Unternehmen war bereits 1913 gegründet worden und wegen finanzieller Schwierigkeiten von Hugenberg übernommen worden. Die TU zielte offen auf politische Einflussnahme durch Nachrichtenselektion ab. Politisch stand sie dem rechten bis rechtsextremen Rand nah, was natürlich gravierende Auswirkungen auf die Art und Weise der politischen Berichterstattung jener Zeit hatte. Einen weiteren Weg, die Presse zu beeinflussen, fand Hugenberg mit seiner Beratungsfirma „Vera“, bei der kleinere Zeitungen und Zeitschriften wirtschaftlichen Rat suchten. „Vera“ war in Wirklichkeit ein Ausspähinstrument und arbeitete in Personalunion mit Organisationen, die angeschlagene Zeitungen aufkauften. Wirtschaftlichen Einfluss nahm Hugenberg zudem mit Hilfe seiner „Auslands-Anzeigen GmbH“ (seit 1923 Ala), die er kurz vor dem Ersten Weltkrieg gegründet hatte. Ala setzte seine wirtschaftliche Bedeutung für Zeitungsverlage in politische Macht um, indem sie politisch genehme Zeitungen bevorzugt mit Anzeigen versorgte und so zu deren publizistischer Stärke und Reichweite beitrug.

Als äußerst problematisch erwies sich für die Presse der damaligen Zeit die Formulierung des § 118 der Weimarer Verfassung, der erstmals das Grundrecht auf Meinungsfreiheit verbriefte. Im Wortlaut der Verfassung fand sich jedoch nicht der Begriff der „Pressefreiheit“ wieder. Die Gerichte sahen das als bewußte Auslassung an, während Journalisten die Pressefreiheit als selbstverständlich betrachteten. Die juristische Meinung ermöglichte massive Eingriffe in die Pressefreiheit vor allem durch die Republikschutzgesetze von 1922 und 1929. Allein von 1931 bis 1932 wurden 516 Zeitungsverbote aufgrund der Republikschutzgesetze erlassen und 379 aufgrund von Notverordnungen.

In den letzten Jahren der Weimarer Republik wurde auch der Rundfunk zu einem immer bedeutenderem Medium. Der Staat reklamierte schließlich mit aller Macht seinen Anspruch auf die Kontrolle über dieses Medium. Juristen der Reichspost sahen die Telegraphenhoheit des Reiches (Telegraphengesetz von 1908) auch auf den Rundfunk bezogen. Wer Radio hören wollte, der brauchte eine besondere Erlaubnis, und er mußte eine sogenannte „Rundfunkgebühr“ bezahlen. Trotz dieser auch heute noch existierenden Zwangsgebühren konnte die Reichspost den Rundfunk nicht alleine finanzieren. Sie duldete deshalb regionale Rundfunkgesellschaften – zu ihren Bedingungen. Eine Dachorganisation, die „Reichs-Rundfunk-Gesellschaft“, wurde gegründet. Die politischen Nachrichten kamen ausschließlich von der DraDAG (Drahtloser Dienst AG) als zentraler Stelle. Ein politischer Überwachungsausschuss und ein Kulturbeirat kontrollierten und beeinflussten das Medium, das sich schließlich zu einem von staatlicher Seite überwachten Unternehmensverband wandelte.

Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle schließlich auf die Osnabrücker Lichtspielhäuser jener Zeit hingewiesen, das „Moderne Theater“ in der Großen Straße, die „Alemannia-Lichtspiele“ an der Alten Münze im Hotel Hackmann, das „Biotophon-Theater“ am Nikolaiort und schließlich die „Capitol“-Lichtspiele in der Großen Straße. Das „Capitol“-Lichtspielhaus galt bei seiner Eröffnung im Jahr 1929 als eines der schönsten und modernsten Lichtspielhäuser in Norddeutschland. Es befand sich dort, wo nach dem Zweiten Weltkrieg die „Kaufhalle“ entstand und heute „Reno“ seine Schuhe verkauft. Mit dem „Capitol“ kam endlich so etwas wie der Glanz der goldenen 20er Jahre nach Osnabrück. Im Innenbereich sorgten über 80.000 Glühbirnen für Furore. Doch diese vielleicht beste Zeit der Weimarer Republik neigte sich schnell dem Ende zu. Die vom Bauhaus-Stil inspirierte Fassade der „Capitol“-Lichtspiele war den Nazis zu undeutsch, 1935 wurde die Fassade im Reichsparteitagsarchitektur-Stil umgebaut. Dieser Stil hielt dann aber auch nicht für lange Zeit. 1945 lag fast ganz Osnabrück in Trümmern und auch die großen Lichtspielhäuser waren von da an nur noch zerstörte Erinnerung an eine Zeit, an der Deutschland zum ersten Mal richtige Demokratie gewagt hatte und furchtbar gescheitert war.

Die Osnabrücker Medien waren in der Weimarer Republik zwar nicht unbedingt Sturmgeschütze der Demokratie, sie waren aber wie das „Osnabrücker Tageblatt“ durchaus ein wenig liberal bzw. überparteilich oder wie die „Osnabrücker Volkszeitung“ katholisch-klerikal orientiert. Sie waren keine Steigbügelhalter der aufkommenden nationalsozialistischen Bewegung, aber sie haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, als es darum ging, die Weimarer Republik und den demokratischen Gedanken vor seinen Feinden zu schützen. Das kann man ihnen allerdings kaum zum Vorwurf machen, denn die innenpolitischen Entwicklungen jener Zeit spitzten sich in einem rasanten Tempo zu, und dem eher beschaulichen und kleinstädtischen Osnabrück blieb zum Schluß wohl keine andere Wahl als sich wie die anderen deutschen Städte auch in sein Schicksal zu ergeben. Kaum jemand konnte in den letzten Tagen der Weimarer Republik ahnen, daß nun das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte beginnen sollte. Erich Maria Remarque spürte die unheilvolle Entwicklung als einer der ersten. Er hatte schon am 29. Januar 1933, einen Tag vor Hitlers Machtergreifung, Deutschland für immer verlassen. Auch sein Einfluß als weltberühmter Autor konnte die heraufziehende Katastrophe nicht verhindern.

Als Zeitung aus Osnabrück für alle Osnabrücker und solche, die es werden wollen, sieht sich die HASEPOST in der Tradition von Justus Möser. Wir wollen unseren Lesern Journalismus auf hohem Niveau bieten, sind der Wahrheit und Objektivität verpflichtet und begleiten kritisch das aktuelle Geschehen in Osnabrück und der Welt. Und wir sind sehr stolz auf unser großes historisches Vorbild!

Lesen Sie nach unserer Sommerpause, im Herbst 2016, Teil 7 unserer Reihe „250 Jahre Zeitungen, Journalismus und Medien in Osnabrück“: Propaganda für Hitler – Die dunklen Jahre von 1933 bis 1945.

Hier geht es zu den bislang erschienen Ausgaben dieser Artikelserie.

 

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Unfall mit dem Fahrrad – Jugendliche in Osnabrück-Sutthausen verletzt

Unfall mit dem Fahrrad – Jugendliche in Osnabrück-Sutthausen verletzt
Unfall mit dem Fahrrad – Jugendliche in Osnabrück-Sutthausen verletzt

Heute Mittag (05.07.2016) kam es in Osnabrück-Sutthausen zum Zusammenstoß zwischen einer jugendlichen Radfahrerin und einem PKW. Die Radlerin wurde dabei verletzt.

Gegen 12:00 Uhr wurden Rettungsdienst und Polizei zum Unfall an der Hermann-Ehlers-Straße gerufen. Eine 16-jährige Radlerin war mit einem PKW kollidiert und dadurch verletzt worden.

Radfahrerin in falscher Richtung unterwegs

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Sie fuhr zuvor auf dem Radweg für die Fahrspur Richtung stadtauswärts in die entgegengesetzte Richtung, als die 45-jährige Fahrerin eines Fiat 500 zeitgleich von einem Parkplatz in den fließenden Verkehr einfahren wollte. Dabei kam es zum Zusammenstoß.

Verletzungen nach Kollision mit einem PKW

Die 19-jährige wurde nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Mit Schürfwunden im Gesicht wurde sie vom Rettungsdienst in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht.

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AFP