Eine Luftbrücke der ganz besonderen Art organisiert das Osnabrücker Unternehmen Q1 Energie AG und stellt damit die Versorgung des Gesundheitssystems mit Atemschutzmasken in der Region sicher.
Der Corona-Krisen-Situation begegnen Bund, Länder und Kommunen im ganzen Land mit drastischen Maßnahmen, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu verlangsamen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken sind Mangelware und werden dringend benötigt. Trotz dieser schwierigen Umstände konnte Q1 eine Luftbrücke nach China organisieren und darüber die Versorgung mit Atemschutzmasken in Osnabrück sichern.
Die Corona-Krise beeinträchtigt unseren Alltag auf die eine oder andere Weise und belastet uns mit unterschiedlichsten Sorgen und Ängsten. Jeder Einzelne ist gefragt, sich mit seinem Können und Wirken einzusetzen, um seinen Teil zur Sicherstellung der öffentlichen Versorgung und Daseinsfürsorge beizutragen.
Q1 will Verantwortung für die Region übernehmen
Als Teil der systemrelevanten und kritischen Infrastruktur sieht sich die Q1 Energie AG in der aktuellen Krise in besonderer Verantwortung. Wenn auch die Wirtschaftslage in der aktuellen Situation stark angespannt ist, bemühte sich das Unternehmen über das internationale Partnernetzwerk der Q1 Schwester Gebrüder Beckmann um die Versorgung mit Atemschutzmasken. Mit Erfolg: 100.000 Atemschutzmasken nach Standard KN95 Typ FFP2 erwarb der Energieversorger im ersten Schritt direkt ab Werk in China. Zukünftig können weitere Mengen bezogen werden, sodass die Versorgung der Region Osnabrück damit bis auf Weiteres sichergestellt werden kann.

„Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind noch nicht absehbar und führen zu verschiedenen Hilfsnotwendigkeiten. Wir hoffen mit der Organisation einer Luftbrücke für Atemschutzmasken unseren Teil dazu beitragen zu können, die Folgen dieser Krise für uns alle abzumildern und zum gesunden Überleben von Menschen und Unternehmen in der Region beitragen zu können.“, erklärt Frederick Beckmann, Q1 Vorstand.
Nach Möglichkeit auch Masken für den Lebensmitteleinzelhandel
Die Atemschutzmasken sollen sowohl für die interne als auch externe Versorgung verwendet werden. In erster Linie soll das Gesundheitssystem unterstützt, dann die systemnotwendige Infrastruktur mit Lebensmitteleinzelhandel und Co. bedacht werden. In nächster Instanz denkt Q1 auch an alle Unternehmen, die darum kämpfen, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten und abzusichern.
Ab sofort können Lieferungen in die Region geplant werden, die ab Mitte April im Wochenturnus stattfinden können, soweit die Logistikwege gewährleistet werden können.
Q1 wird Kontakt zu örtlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens aufnehmen und die Atemschutzmasken proaktiv anbieten.
Bei Interesse steht Ramona Lani per E-Mail r.lani@q1.eu wie auch telefonisch zur Verfügung (Telefon 0541 602-311).