Junge Frau (19) wurde in der Dodesheide sexuell belästigt
Eine junge Frau (19) wurde am Mittwochabend am Ickerweg (Dodesheide) von einem etwa 1,80 m großen Unbekannten belästigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Die junge Frau befand sich nach Angaben der Polizei gegen 21 Uhr im Bereich der Bushaltestelle „Schlesische Straße“, als ihr ein 30 bis 35-jähriger Mann auf dem Gehweg entgegenkam. Er stellte sich der Frau in den Weg, berührte sie unsittlich und schubste die 19-Jährige.
Gegen die sexuelle Belästigung wehrte sich die junge Frau und der Unbekannte flüchtete. Der Täter wird von der Polizei mit einem „südländischen Erscheinungsbild“ beschrieben und soll einen 3-Tage Bart getragen haben. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Hose.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter 327-2215 oder 327-3103 zu melden.
Die Redaktion bittet um Sachlichkeit in der Diskussion auf Facebook, weil wir die Täterbeschreibung entsprechend unserer redaktionellen Grundsätze nicht zensiert gekürzt haben.
Mittwochabend kam es zu einem Unfall an der Mindener Straße in Osnabrück, bei dem ein(e) Rollerfahrer(in) mit einem PKW kollidierte.
Der Motorroller war stadtauswärts unterwegs und stieß mit einem Kleinwagen zusammen, welcher im Bereich eines Seitenparkstreifens mit mehreren stehenden Fahrzeugen aus einer Einfahrt kam. Das Unfallopfer wurde nach erstem Augenschein der Polizei vor Ort nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht. Der Roller wurde hingegen stark beschädigt. Für die Unfallaufnahme wurde eine der beiden Fahrspuren kurzfristig gesperrt.
Comedian Chris Tall sendet Live-Video aus Osnabrück
Vor über 700 Gästen spielte Chris Tall heute Abend im Alando Palais. „Selfie von Mutti“ war sein Programm, in dem es im Schwerpunkt darum geht, was passiert wenn Eltern „cool“ sein wollen.
Dem Stand-up-Comedian gelang 2015 der Durchbruch in die breite Öffentlichkeit. Zunächst waren es vor allem seine Auftritte in der Fernsehsendung „TV total“, in denen er einem breiteren Publikum bekannt wurde. Im November letzten Jahres trat er dort unter dem Titel „Darf er das?“ zu Witzen über Behinderte, Schwarze, Stotterer und andere soziale (Rand-)Gruppen auf und seine Fangemeinde wuchs danach rasant. In der Darbietung hob er hervor, warum gerade das nicht diskriminierend ist. Das Video dazu wurde rege in den Medien um im Internet verbreitet.
Osnabrücker Jungunternehmer holten bekannten Comedian nach Osnabrück
Den Osnabrücker Jungunternehmern Daniel Klusmann und Adrien Renauldon von „hörsaal events“ gelang es nun, eine Solo-Show mit Chris Tall in Osnabrück zu veranstalten. Vor einem ausverkaufen Saal begeisterte dieser mit seiner jugendlichen Art das Publikum.
Live-Video aus Osnabrück erreicht mehrere tausend Menschen binnen weniger Minuten
In seiner Zugabe sendete er dann via Handy ein Live-Video über das soziale Netzwerk Facebook, in dem er auch seine „Publikumslieblinge“ des Abends vorstellte. In der Spitze sahen über 22.000 Internetbenutzer gleichzeitig zu. Über 2.000 Kommentare und 550 „Gefällt mir“-Angaben sammelte die Aufnahme innerhalb einer Viertelstunde. Bis zum Redaktionsschluss kurz vor Mitternacht wurde das Video mehr als 60.000 Mal gesehen.
In Osnabrück war es aber nicht sein erster Auftritt. Mehrmals war Chris Tall zuvor in der „Abendvorlesung“, einem der Veranstaltungsformate für Comedy von hörsaal events, in der Hochschule Osnabrück zu Gast. Und er will wiederkommen nach „Osnabrooklyn“ teilte er seinen Gästen mit.
Elektrobusse für Osnabrück aus der Partnerstadt in China?
Das in Osnabrück schon bald eine Flotte Elektrobusse fahren soll, gilt als gesetzt. Im Herbst 2015 präsentierten die Stadtwerke ihre Pläne im Sommer 2018 mit der Umstellung von Diesel auf Elektro zu beginnen. Der Verkehrsclub VCD meldet zuletzt Zweifel an der Machbarkeit an, zu unzuverlässig sei die Technik. Dabei zeigt Osnabrücks Partnerstadt Hefei (China), wie elektrifizierter Nahverkehr funktioniert – mit Akku-Bussen und vor allem in großer Stückzahl.
Die Stadtwerke wollen keinen weiteren „Versuchsbetrieb“, wie er in zahlreichen Städten derzeit läuft, sondern mit der kompletten Umstellung erst einer einzelnen Linie, dann des gesamten öffentlichen Nahverkehrs, konsequent auf den Elektroantrieb setzen. Die Linie 41, zwischen Haste und Voxtrup bzw. Düstrup soll die Referenzlinie sein, auf der ab 2018 vollständig elektrisch gefahren wird.
Osnabrück setzt für die Zukunft nicht auf Hybridtechnik oder Oberleitungen, sondern auf rein elektrische Busse, die ihren Strom per Akku mit sich führen und je nach Bedarf im Depot oder unterwegs und an den Endhaltestellen nachgeladen werden können.
Doch der Verkehrsclub VCD meldet Zweifel an. Mit Blick auf einen Versuchsbetrieb in Berlin [was funktioniert da eigentlich, fragt sich der Redakteur] und im schleswig-holsteinischen Pinneberg, wo es erhebliche Probleme mit der Technik gegeben haben soll, befürchtet der Verkehrsclub auch für Osnabrück Problem und damit eine sinkende Akzeptanz des öffentlichen Nahverkehr in der Bevölkerung.
Partnerstadt Hefei in China zeigt wie es geht
Mehr als 100 Akku-Busse fahren inzwischen in Hefei
Während hierzulande die Technik offenbar noch Probleme macht und alle bisher eingesetzten E-Busse auch mehr oder weniger nur im Versuchsbetrieb unterwegs sind, geht es in China offensichtlich anders. Bereits 2011 fuhren in Osnabrücks Partnerstadt Hefei 90 elektrisch betrieben Busse, wie das lokale Branchenportal Chinabuses.org berichtete.
In dem bereits fünf Jahre alten Artikel wurden die technischen Eckdaten der eingesetzen Busse genannt, die im wesentlichen mit den Vorstellungen der Osnabrücker Stadtwerke für ihre 2017 geplante Bestellung übereinstimmen:
Akku-Betrieb (Superkondensator + Batterie)
kurze Ladezeit (3-5 Stunden)
Reichweite mit einer Ladung über 300km
Die mit diesen Eckdaten bereits 2011 im täglichen Einsatz in der Millionenstadt Hefei befindlichen Busse, bedienten damit die weltweit erste rein elektrisch (Akku-Technologie) betriebene Buslinie, die „Hefei-Linie Nr. 18“.
In Hefei produziert die Firma Ankai Busse für den Weltmarkt
Das ausgerechnet in Hefei (rund 5 Millionen Einwohner) so erfolgreich und früh auf die E-Technik im Nahverkehr gesetzt wurde, hat einen einfachen – in Osnabrück vermutlich eher unbekannten – Grund. Dort, in der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui, produziert der Hersteller Ankai neben konventionellen mit Diesel und Erdgas betrieben Bussen, auch Elektrobusse. Die Produktion erfolgt dabei längst nicht mehr nur für den lokalen Markt. Batteriebetriebene Elektro-Busse fertigen die Chinesen nach Angaben der Unternehmenswebseite bereits seit 2008.
Ein prestigeträchtiger Export-Erfolg gelang der in China zu den Marktführern zählenden Marke 2012, mit der Lieferung von Doppeldeckerbussen für den Einsatz in der britischen Doppeldecker-Hauptstadt London. Aber auch in Arabien, Südamerika und selbst den USA fahren Busse aus Osnabrücks chinesischer Partnerstadt – nur in Osnabrück (noch) nicht.
250 Elektrobusse wurden 2015 für den Verkehr in Shanghai geliefert
Stadtwerke schliessen chinesische Hersteller nicht aus
Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte Stadtwerke-Sprecher Marco Hörmeyer, dass von Seiten der Stadtwerke China als Wachstumsmarkt für Elektromobilität wahrgenommen werde. Hörmeyer zählte gleich eine ganze Reihe Hersteller und Vertriebsunternehmen aus dem „Reich der Mitte auf“, die sich nach Beobachtung der Stadtwerke aktuell auf dem europäischen Markt platzieren. Die für europäische Verbraucher meist unbekannten Produzenten sind BYD, YOUTONG, Euracom (Tewoo) oder EBUSCO. Teilweise produzieren diese Unternehmen auch nur Komponenten und oft sind es JointVentures mit bekannteren westlichen Herstellern.
Elektrobusse des vom Stadtwerkesprecher genannten Herstellers BYD (Build Your Dreams) wickeln seit 2015 den Betrieb auf dem Vorfeld des Amsterdamer Flughafens Schiphol ab, Dabei konnte sich der Hersteller in einer öffentlichen Ausschreibung gegen renommierte europäische Hersteller durchsetzen.
Für Osnabrück erklärt Marco Hörmeyer: „Die europaweite Ausschreibung des ersten Loses (13 Fahrzeuge) neuer Batterie-elektrischer Busse ist in Vorbereitung. Wir erwarten darauf Angebote mehrerer europäischer Hersteller und gehen davon aus, dass auch chinesische Hersteller ein Angebot abgeben werden.“
Delegationsreise nach Hefei ohne Stadtwerke-Vertreter
Im April wird eine Delegation aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Lokalpolitk und von Unternehmern aus der Region Osnabrück in Hefei erwartet und hat dort Gelegenheit erhalten auf höchster Ebene mit Kommunalvertretern und Vertretern der lokalen Unternehmen zusammenzutreffen. Trotz der Vorreiterrolle, die Hefei in der Elektrifizierung des chinesischen ÖPNV spielt, wird nach Auskunft der Stadtwerke kein Vertreter bei dieser Delegationsreise dabei sein.
Fotos oben: Anhui Ankai
So könnte er aussehen, ein moderner Elektrobus der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück.
Björn Reineking (li.) und Ulrich Wölfer von Unibail-Rodamco stellen Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (re.) die Bauvoranfrage vor
Im Rathaus ist eine „Bauvoranfrage“ des Investors Unibail-Rodamco für das geplante Einkaufscenters eingegangen, das teilte das Presseamt der Stadt heute mit. Mit dieser Voranfrage sollen im Vorfeld eines sich anschließenden Baugenehmigungsverfahrens wichtige Details vorentschieden werden.
Investor will bereits unterzeichneten Vertrag offenbar wieder verändern
Wie es heisst, sollen unter anderem Abweichungen vom 2014 zwischen Stadt und Investor geschlossenen Durchführungsvertrag hinsichtlich der Konzeption der Warenanlieferung und der Stellplätze geklärt werden. Die Bauvoranfrage haben am Freitag, 11. März, Managing Director Ulrich Wölfer und Projektmanager Björn Reineking von Unibail-Rodamco Oberbürgermeister Wolfgang Griesert persönlich im Rathaus vorgestellt und diskutiert.
Björn Reineking (li.) und Ulrich Wölfer von Unibail-Rodamco stellen Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (re.) die Bauvoranfrage vor
Griesert fordert konkrete Zeitplanung
Damit Unibail-Rodamco möglichst schnell den Bauantrag ausarbeiten kann, sicherte der Oberbürgermeister seinen Gesprächspartnern zu, dass die Bauverwaltung die Bauvoranfrage sehr zügig bearbeiten werde. Wölfer und Reineking bedauerten die Verzögerungen, die unter anderem auf verschiedene Konzeptionen zurückzuführen seien, die noch integriert werden müssten. Sie verdeutlichten aber, dass sie keine Zweifel an der erfolgreichen Durchführung und Fertigstellung des Bauprojektes im Zentrum von Osnabrück hätten: „Je früher, desto besser!“ „Das Signal ist angekommen“, sagte Griesert, „trotzdem brauchen wir möglichst bald eine konkrete Zeitplanung von Unibail-Rodamco, weil wir diese mit den weiteren privaten und öffentlichen Baumaßnahmen im Umfeld abstimmen müssen.“
Wann abgerissen wird bleibt weiter offen
„Ich bin sehr froh, dass die Planung des Centers immerhin schon so weit gediehen ist, dass wir nun konkrete Detailfragen diskutieren konnten“, sagte der Oberbürgermeister. Unabhängig davon wollten Wölfer und Reineking jedoch nach wie vor keinen konkreten Termin für den Abriss der alten Gebäude nennen. „Wir stehen hinter dem Projekt und detaillieren zur Zeit unser neues Mallkonzept in Verbindung mit unseren Vermietungsoptionen“, betonte Wölfer nachdrücklich. „Klar ist aber, dass wir nach Abschluss der Planungsarbeiten so schnell wie möglich anfangen werden.“
Griesert sieht die Entwicklung am Neumarkt auch eingebunden in die Strategie, die Innenstadt insgesamt weiter attraktiv zu halten. Dazu zählen auch die Projekte von Gerichtszentrum und Universität, das Projekt am alten Wilhelmsstift, der Abschluss der Modernisierung der OsnabrückHalle sowie die weitere Öffnung der Hase und die Erreichbarkeit des Osnabrücker Zentrums aus der Region.
Nein, so wird das Logo der BOB-Gruppe nicht aussehen, aber vielleicht so ähnlich? Mangels anderen Materials hat unsere Grafikerin das Logo einer gleichnamigen Anti-Alkohol-Kampagne aus den Niederlanden verwendet.
Am Montagabend formierte sich eine neue, parteienübergreifende Wählergruppe – der Bund Osnabrücker Bürger, kurz BOB. In einer Pressemitteilung erklärte die neue Gruppe, dass trotz Grippewelle knapp 20 Mitglieder den Vorstand des als e.V. gegründeten Bündnisses wählten. Als wichtigstes Ziel wurde festgehalten, dass bei einem Einzug von BOB in den Rat der Stadt jede Entscheidung dort auf Nutzen für die Mehrheit der Osnabrücker Bürger – und nicht nur für die Klientel einer Partei – überprüft werden solle.
BOB-Initiator Michael Wiese (hier links außen beim Heimatabend) wird nicht zur Kommunalwahl antreten
Was ist mit BOB-Gründer Wiese?
Der als „BOB-Gründer“ geltende Michael Wiese, der durch die Gründung einer Facebook-Seite Pro-Neumarktöffnung in die Öffentlichkeit trat, wird wohl nicht zur Kommunalwahl antreten. Wieses Name taucht in der ersten Pressemeldung der neugruppierten Initiative nur noch als „Pressesprecher“ auf. Auch auf der Facebook-Seite zur Neumarkt-Öffnung ist seit einigen Tagen keine Aktivität mehr feststellbar.
Wiese wurde von seinen politischen Gegnern im Vorfeld der BOB-Gründung mehrfach vorgeworfen die Politik in Osnabrück beeinflussen zu wollen, selbst jedoch seinen Wohnort ausserhalb der Stadt in Wallenhorst (konkreter: Rulle) zu haben. Im HASEPOST-Mittschnitt des Heimatabends zur Neumarktsperrung ist Wiese zu sehen, sowie einige Anfeindungen von Seiten der Sperrungs-Befürworter.
Telefonisch war Wiese – als Pressesprecher – nach Veröffentlichung der ersten BOB-Pressemeldung nicht zu erreichen, der Telefonanschluss seiner Marketingfirma war durchgehend besetzt.
Am Wahlprogramm wird noch gearbeitet
Zur Konzeption des Wahlprogramms gibt es nun Arbeitskreise der Mitglieder, zu denen auch externe Experten eingeladen werden. Zunächst mit folgenden Programmschwerpunkten zur Kommunalwahl am 11.September: Vorneweg natürlich die Verkehrspolitik – mit einem offenen Neumarkt, bevor die Akzeptanz von Alternativen nicht stark gestiegen ist und der Busbahnhof verlagert wird.
Zweites Top-Thema: Stadtfinanzen/Steuergeldverwendung – Jede Ausgabe soll intensiver auf Ihren Wert für Osnabrückund seine Bürger beleuchtet werden. Der Gewerbesteuer-Rückgang unter Rot-Grün soll beendet werden – aber nicht durch weitere Erhöhungen, sondern durch Attraktivitätssteigerungen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Einkaufspendler und Touristen.
Weitere wichtige Arbeitskreise laut BOB: Familie, Bildung und Bürgernutzen/ Bürgerservice sowie eine stärkere Kooperation zwischen OS-Stadt und -Land – zum Wohle der Steuerzahler und nicht der „Posteninhaber“.
Nein, so wird das Logo der BOB-Gruppe nicht aussehen, aber vielleicht so ähnlich? Mangels anderen Materials hat unsere Grafikerin das Logo einer gleichnamigen Anti-Alkohol-Kampagne aus den Niederlanden verwendet.
Einige bekannte Namen und Gesichter im Vorstand
Als erster 1. Vorsitzender von BOB wurde Dr. Steffen Grüner gewählt, ihn kennen viele Osnabrücker sicher noch durch sein Engagement für die Westumgehung. Nach Informationen unserer Redaktion ist er CDU-Mitglied. Grüner wird im Vorstand unterstützt von Susanne Momper, Rechtsanwalt Ralf Bohn und Frank Eilermann, der ebenfalls CDU-Mitglied ist und bei der Kommunalwahl 2011 noch für die CDU auf der Liste stand. Ebenfalls mit dabei Martin Ellenbergerund Friedrich Jandeck.
BOB will nur Wähler aus dem bürgerlichen Spektrum
Steffen Grüner verspricht in einer ersten Erklärung: „Wir wollen unserem Namen gerecht werden und Sprachrohr der Osnabrücker Bürger über Parteigrenzen hinaus sein.“ Der „Zielgruppenfokus“ bei der Wahl, so Grüner, liege nur auf dem bürgerlichen Spektrum, „auf die 5 Prozent am linken und rechten Rand“ verzichte man gerne.
BOB betont in seiner ersten Presseerkläung, dass auch Mitglieder und ehemalige Anhänger anderer Parteien für den Stadtrat kandidieren werden. Das sei vom Niedersächsischen Kommunalwahlrecht „ausdrücklich vorgesehen“. Was die Parteien dazu sagen, vor allem die CDU, in deren Reihen offenbar kräftig „gewildert“ wurde, wird spannend.
Bislang, so ein Insider aus der CDU gegenüber unserer Redaktion, beobachte man die BOB-Gründung nur. Erst wenn die notwendigen Unterschriften für die Zulassung zur Kommunalwahl beisammen sind, könne man sich mit BOB als politischen Wettbewerber befassen.
Gegen 13:30 Uhr kam es heute erneut zu einem Unfall auf der Bundesautobahn A30 in Höhe Sutthausen. In der Autobahnauffahrt Richtung Rheine kollidierte ein PKW mit zwei LKW.
Der junge Fahrer eines Ford Fiesta fuhr beim Auffahren auf die BAB 30 seitlich gegen einen LKW der sich auf dem rechten Hauptfahrstreifen befand. Mit der Front seines Kleinwagens kollidierte er mit dem Anhänger des LKW. Ein darauffolgender Sattelzug versuchte noch zu bremsen und auszuweichen, konnte jedoch nicht rechtzeitig stoppen und fuhr auf das Heck des PKW auf.
PKW kollidiert mit LKW und wird von folgendem Sattelzug erfasst
Nach Aussagen der beiden LKW-Fahrer kam der PKW mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Auffahrt entlang. Der erste Blick auf die Unfallspuren ließe diesen Rückschluss auch zu, jedoch sei eine eindeutige Feststellung erst mit weiteren Ermittlungen im Nachhinein möglich, erklärte und die Autobahnpolizei.
PKW-Fahrer wird schwer verletzt. Möglicherweise war er zu schnell unterwegs
Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Ford schwer verletzt. Er musste zur Versorgung von einem Rettungswagen in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht werden. Die beiden LKW-Fahrer blieben unverletzt, es entstand ein Sachschaden von mindestens 20.000 Euro. Für die Unfallaufnahme, Bergung des PKW und Reinigung der Fahrbahn von Splittern und ausgelaufenen Betriebsstoffen durch ein Spezialunternehmen, musste die rechte Fahrspur für mehr als 2,5 Stunden gesperrt werden. Es kam zu bis zu 5km Stau, der sich bis zur Anschlussstelle Natbergen und am Autobahnkreuz Osnabrück-Süd auf die A33 erstreckte.
„Wie viele Fische verdrückt ein Seehund?“ – diese und weitere Fragen beantworten die Zoopädagogen am kommenden Sonntag
Im Ortskern von Belm werden am kommenden Sonntag zwei mögliche Bomben aus dem 2.Weltkrieg geräumt. Wer aus Belm kommt zahlt währenddessen nur den halben Zooeintritt.
Eine tolle Idee vom Zoo
Insgesamt sind etwa 7.000 Anwohner aus dem Ortskern der Gemeinde Belm von der Bombenräumung am kommenden Sonntag betroffen. Bis 10 Uhr müssen sie den Evakuierungsbereich verlassen haben. Von der Evakuierung Betroffene, die den Tag dann im Osnabrücker Zoo verbringen wollen, sollten ihren Personalausweis nicht vergessen. Denn bei Vorlage zahlen sie am Sonntag (20.03.2016) nur den halben Eintrittspreis.
„Wie viele Fische verdrückt ein Seehund?“ – diese und weitere Fragen beantworten die Zoopädagogen am kommenden Sonntag
Interessantes Programm verkürzt die Wartezeit
„Warum haben nicht alle Osnabrücker Löwenmännchen eine Mähne?“ und „Wieviel Fische fressen Seehunde?“ – diese und noch mehr spannende Fragen beantworten die Zoopädagogen am kommenden Sonntag allen Zoobesuchern. An verschiedenen Standorten stehen sie bereit, um über die verschiedenen Tierarten und -persönlichkeiten zu berichten. Die genauen Uhrzeiten sind dem Programm im Lageplan zu entnehmen.
Nähere Informationen zur Bombenräumung gibt es unter anderem unter www.belm.de.
Ein Diskothekengänger (26) ist in der Nacht zum Freitag am Pottgraben zusammengeschlagen worden. Die Polizei sucht nun Zeugen der Gewalttat.
Der junge Mann war gegen 23:45 Uhr aus der Discothek Alando Palais gegangen, um kurz draußen zu telefonieren. Dabei hielt er sich bis etwa 01:15 Uhr gegenüber des Tanzlokales, vor einer Bäckerei auf.
Schläger fragten Opfer nach Zigaretten
Eine Personengruppe, bestehend aus 5-6 jüngeren Leuten kam in diesem Zeitraum auf den Telefonierenden zu und fragte nach Zigaretten. Gemeinsam wollte man nach kurzem Gespräch Zigaretten holen gehen. Dabei wurde der 26jährige plötzlich von hinten angegriffen und geschlagen. Der Angegriffene ging dadurch zu Boden und wurde am Boden liegend von mindestens einer Person getreten.
Als das Opfer um Hilfe rief, ergriffen die Täter die Flucht. Ein Rettungswagen brachte den nicht unerheblich Verletzten anschließend in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können. Hinweise werden unter 0541/3272115 oder 3273138 entgegen genommen.
Im Stau des Berufsverkehrs am Dienstagmorgen (ca. 8.00 Uhr), fuhr ein Golf-Fahrer auf der A30 Rheine Richtung Osnabrück, kurz hinter der Auffahrt Hasbergen/Gaste, auf abbremsende Fahrzeuge vor ihm auf. Dabei schob er insgesamt drei PKW ineinander.
Das auffahrende Fahrzeug sowie zwei weitere wurden dabei so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Durch die Unfallstelle und die Bergungsarbeiten auf dem linken Fahrstreifen, staute sich der Verkehr abermals für mehr als eine Stunde.
Verletzt wurde nach ersten Angaben der Helfer vor Ort niemand, den Sachschaden schätzt die Polizei auf 10-15 tausend Euro. Nach dem Unfall staute sich der Verkehr auf etwa 5 Kilometer über das Lotter Kreuz hinaus.