HASEPOST
 

Hund beißt Hund

Eine Beißerei unter Hunden führte am Pfingstsonntag an der Wasserwerkstraße zu einem Polizeieinsatz. Zu dem Vorfall kam es gegen 19.00 Uhr, als ein Hund (die Rasse ist nicht genau bekannt) aus einem Haus lief und die Hündin eines 61jährigen Mannes biss, der mit seinem Vierbeiner gerade spazieren ging. Beiden Haltern gelang es glücklicherweise die Tiere voneinander zu trennen.

Der Halter der verletzten Hündin erlitt einen Schock. Sein Hund, der verschiedene Bissverletzungen hatte, musste von einem Tierarzt versorgt werden.

Die Halterin des angreifenden Hundes, die zu Besuch war, verließ mit ihrem Hund in einem Pkw den Vorfallsort. Anschließend kam es zu verbalen Auseinandersetzungen unter Anwohnern. Die Polizei ermittelt.

AFP

Don´t dance with a stranger!

Bei sicherlich allerbester Stimmung liess sich in der Nacht zu Sonntag ein junger Mann, vor einer Bar in der Großen Rosenstraße, von einem Fremden umarmen.

Dumm nur: nachher war das iPhone aus der Hosentasche „verschwunden“.

Die Beschreibung des Diebes: männlich, ca. 1,75m-1,80m groß und sehr schlank, kurze schwarze Haare, weiße Turnschuhe, schwarze Jacke, blaue Hose. Hinweise bitte an die Polizei unter 327 2115 oder 327 3203.

AFP

Osnabrück pervers: Hundewiese statt Spielplatz?

alter Spielplatz Natruper Holz - nach der Demontage
Osnabrück pervers: Hundewiese statt Spielplatz?

[Update 19:35]

Stadtrat beschliesst Hundewiese im Natruper Holz trotz offensichtlicher Widersprüche

Wie heute Nachmittag berichtet, soll an Stelle eines 2012 ersatzlos planierten Kinderspielplatzes im Natruper Holz eine Freilauffläche für Hunde entstehen.
Obwohl in der Verwaltungsvorlage eine gute Erreichbarkeit mit dem PKW gefordert wird, gleichzeitig aber nur die Sedanstraße in 400m Entfernung als mögliche Parkfläche identifiziert werden konnte, stimmte eine Mehrheit für die Auslauffläche im Natruper Holz.
Ebenfalls beschlossen wurde die von den Rahmenbedingungen weitaus unkritischere Freilauffläche am Haster Weg.


Viele Osnabrücker kennen ihn noch, den Spielplatz neben der Bolzwiese im Natruper Holz.

Langsame Demontage eines traditionellen Spielplatzes

alter Spielplatz Natruper Holz - nach der Demontage2012 wurde der Spielplatz, der in Form eines Piratenschiffs seit den 70er Jahren für viele Kinder ein sehr glücklicher Ort war, abgerissen und planiert.
Auf Nachfrage bei der Verwaltung hiess es damals, in unbestimmter Zukunft würde als Ersatz ein Spielplatz am Rubbenbruchsee entstehen.
Wieder ein Jahr später wurden auf dem Bolzplatz die Fußballtore abmontiert.
Nun – nachdem wohl viele Anwohner bei der Verwaltung nachgefragt haben – sind die Fußballtore wieder da, aber es gibt Bestrebungen im Stadtrat an gleicher Stelle nun eine Hundewiese einzurichten. Die entscheidende Abstimmung ist heute.

Zwei Hundewiesen geplant

Insgesamt sind zwei Hundewiesen in der Diskussion. Der andere Standort ist am Haster Weg und verkehrlich sehr gut zu erreichen und verfügt auch über zahlreiche Parkplätze. Die Wiese im Natruper Holz ist nur über die Straße „Am Tannenhof“ zu erreichen, die aber seit dem Abriss der Jugendherberge (ehemaliges Haus der Hitlerjugend) in den frühen 80er Jahren nicht mehr geteert und gepflegt wurde. Nach grober Schätzung können dort vielleicht 10 Autos (inklusive der Autos der Anwohner) parken. Der Osnabrücker Stadtbaurat wurde von der NOZ dahingehend zitiert, dass man ja auch mit seinem Hund den Bus nehmen könne.

Aber ganz unabhängig von der Verkehrsanbindung, was ist das für ein Zeichen, wenn Spielplätze weg-planiert werden damit kurz darauf Hundewiesen entstehen?

Das Foto ist 2012 kurz nach der Planierung entstanden… einige Kinder haben damals noch Wochen nach der Planierung an der Stelle ihres alten Spielplatzes im Matsch gespielt!

HP

AFP

Auch in der „Friedensstadt“ jetzt MontagsMahnwachen

MontagsMahnwache Osnabrück
Auch in der „Friedensstadt“ jetzt MontagsMahnwachen

Bereits zum zweiten Mal – und von der lokalen Monopolzeitung bislang totgeschwiegen – versammelten sich mehr als 50 Osnabrücker am Heger Tor um für den Frieden zu mahnen.

Die „Friedensstadt“ reiht sich damit ein, in eine Bewegung, die in inzwischen mehr als 40 deutschen Städten zu einer Graswurzelbewegung geworden ist. Auffällig bei den neuen Montagsdemonstranten: sie bezeichnen sich selbst als weder links noch rechts. Vermutlich wegen dieser Selbstverweigerung gegen ein politisches Lager wird diese Bewegung mehr oder weniger von den etablierten Medien ignoriert und müssen sich die Teilnehmer teils als „neu-rechts“ verunglimpfen lassen.

MontagsMahnwache Osnabrück

 

Mehr über die Montagsdemonstranten ist in einem Artikel der Berliner Morgenpost zu finden, der es offenbar durch die selbstgewählte Berichtsblockade der „Mainstreammedien“ geschafft hat.
A propos „Mainstreammedien“; neben dem Einsatz für den Frieden gehört die Kritik an den etablierten Medien zur neuen Protestkultur. Gerade hinsichtlich des aktuellen Konflikts in der Ukraine vermuten nicht wenige der Neuen Friedensbewegten eine verdeckte Agenda in der Berichterstattung, auch und insbesondere bei ARD und ZDF.



Die Osnabrücker MontagsMahnwache ist auch bei Facebook zu finden:https://www.facebook.com/groups/MontagsMahnwache.Osnabrueck/
Und hier die Internetpräsenz: montagsmahnwache-osnabrueck.de/

Nächste Mahnwache: am kommenden Montag, erneut um 18:00 Uhr am Heger Tor.

AFP

Die „31“ geht für immer! Traditionsbordell wird abgerissen.

Die 31 geht für immer Rehmstrasse 75 Haus Bremen das Rote Haus und das Hexen
Die 31 geht für immer Rehmstrasse 75 Haus Bremen das Rote Haus und das Hexen

Rehmstrasse 75, Haus Bremen, das Rote Haus und das Hexenhäuschen an der Rheiner Landstraße 31 waren die Fixpunkte der Osnabrücker Rotlichtszene – lange bevor Zwangsprostitution, HIV, „Pauschalclubs“ und YouPorn „das älteste Gewerbe der Welt“ beherrschten.
Steigende Immobilienpreise am Westerberg besiegeln nun das Ende.

Die Rehmstraße 75 ging schon früher

Während „die 75“ schon vor Jahren einer Schönheitsfarm(!) weichen musste, wird diese legendäre Hausnummer bald Studentenappartments schmücken.
Heute rückt der Bagger an – das Haus, das auch den Spitznamen „Knusperhäuschen“ oder „Hexenhäuschen“ trug, ist dann Geschichte.

R.I.P. 31!

AFP

Griesert eindeutiger Wahlsieger!

Und tatsächlich das Wahlergebnis ist allen anderen Voraussagen der Presse zum
Und tatsächlich das Wahlergebnis ist allen anderen Voraussagen der Presse zum

Und tatsächlich, das Wahlergebnis ist (allen anderen Voraussagen der Lokalzeitung zum Trotz) mit rund 55% eindeutig!

Schon kurz nach der Wahl beginnen gewisse Kommentatoren nun damit die Rolle des Oberbürgermeisters (und des Wählerwillens) klein zu reden; Fakt ist jedoch, dass die CDU in Osnabrück nun nicht nur die stärkste Fraktion im Rat ist, sondern jetzt auch die Verwaltungsspitze stellt. SPD und Grüne erkennen hoffentlich den Wählerauftrag und lassen es zu, dass einige ideologisch getriebene Projekte (vom Shopping-Center am Neumarkt bis zur Verbannung des Individualverkehrs aus der Innenstadt) nun nochmal kritisch unter die Lupe genommen werden. Stillstand, durch Blockade und taktische Machtspielchen kann die schönste Stadt der Welt nicht gebrauchen!
Der Wahlkampf, bei dem Wolfgang Griesert sehr offen auf jeden Osnabrücker zuging, sowie die mehrfach gehörte Aussage „sie passen nicht zu meinem Bild von der CDU“ (bspw. Redebeitrag eines Zuschauers beim 1. Heimatabend zur OB-Wahl), sollte allen Beteiligten, deren Favoritin nicht das Vertrauen der Wähler erhielt, zu Denken geben.
Manch bösartige Pressemeldung gegen den ehemaligen Stadtbaurat, der von seinem OB-Vorgänger hoch geschätzt wurde, sollte man nach diesem Wahlausgang schnell vergessen – zumindest, wenn Kommunalpolitik in erster Linie der Stadt und ihren Bürgern dienen soll. Für einige „Gegner“ des neuen OB, die ihn in den vergangen Wochen öffentlich massiv mit Vorwürfen eindeckten, wäre es vielleicht Zeit für eine Entschuldigung?

Foto: Screenshot von noz.de

AFP

Dem sozialen Netz „gefällt“ Wolfgang Griesert…

Dem sozialen Netz „gefällt“ Wolfgang Griesert…
Dem sozialen Netz „gefällt“ Wolfgang Griesert…

Kurz vor der Stichwahl noch eine aktuelle Wasserstandsmeldung: Wolfgang Griesert führt deutlich vor Birgit Bornemann, jedenfalls bei Facebook!

Aber soziale Netzwerke sind nicht die Wirklichkeit, und daher wird es heute vermutlich zu einem Kopf-an-Kopf Rennen der beiden um das höchste Amt der Stadt kommen.

Wer noch unentschlossen ist, findet bei NOZ.de eine ziemlich gute Sammlung von Artikeln über die beiden Kontrahenten – u.a. auch unter diesem Link:http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/418343/
Kurz vor dem Schliessen der Wahllokale ist unsere Monopolzeitung nochmal richtig bissig geworden und hat doch noch festgestellt, dass die bisherige politische Kompetenz der Sozialdemokratin vor allem aus einer Tätigkeit als Kassenwart in den 70er Jahren(!) bestand, und sie vor ihrer Nominierung noch „nie zuvor“ eine Ratssitzung besucht hatte (das ist übrigens jedem Osnabrücker kostenlos möglich!).
Das Frau Bornemann übrigens auch bei allergünstiger Verkürzung ihrer Amtszeit wohl kaum eine Chance auf eine Wiederwahl hat – weil sie schlicht zu alt für eine neuerliche Kandidatur ist (vgl.https://www.facebook.com/photo.php?fbid=540351319370447&set=a.254307437974838.60787.174396185965964&type=1) – traut sich aber die Lokalzeitung auch bis zum Wahltag nicht zu berichten.

Auf eine Blitzumfrage vor der Wahl (wie am 22.09.) verzichten wir dieses mal, da Manipulationen zu leicht möglich sind (konkret hatte Kalla Wefel beim letzten mal seine Anhänger motivieren können. Dennoch wurde das Verhältnis zwischen Bornemann und Griesert durch Facebook deutlich besser vorhergesagt, als durch die aufwändige Telefonumfrage der Lokalzeitung (vgl. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=541621732576739&set=a.254307437974838.60787.174396185965964&type=1).

Mal sehen, ob die Zahl der Facebook-Anhänger bei der Stichwahl einen Hinweis auf das zu erwartende Ergebnis ermöglicht?!

AFP

Heimatabend zur Stichwahl

Heimatabend zur Stichwahl
Heimatabend zur Stichwahl

Beim Heimatabend zur Stichwahl (kommenden Sonntag!) kam es heute Abend nochmal zum Showdown zwischen Wolfgang Griesert und Birgit Bornemann.

Anders als beim letzten Heimatabend fand die lokalpolitisch bis zu ihrer Nominierung nicht in Erscheinung getretene Bornemann, diesmal Zeit für den Talk mit Kalla Wefel und musste sich nun doch noch ihrem Kontrahenten Griesert, sowie teilweise harten Fragen zu ihrer Kompetenz und konkreten Themen wie Neumarkt und Güterbahnhof stellen.

Kurios: der gescheiterte Grünen-Kandidat Thomas Klein zeigte sich politikverdrossen und verließ das Podium vorzeitig um zu seiner Frau zu eilen.
OS1.TV und NOZ werden morgen im Detail berichten.

AFP

Wie die NOZ über die Bürgermeisterwahl berichtete…

Und nochmals lokale Wahl Nachlese%0A Zwischen Samstag 1800 und Sonntag 0800 Öffne
Und nochmals lokale Wahl Nachlese%0A Zwischen Samstag 1800 und Sonntag 0800 Öffne

Kleine Randnotiz von der Wahlberichterstattung der einzigen Tageszeitung dieser Stadt. Der seit 16:11 Uhr laufende Wahlticker hat aktuell (letzter Eintrag um 21:27) exakt 37x über Ergebnisse, Kandidaten und Wahlparties berichtet.
Dabei wurden folgende Schwerpunkte gesetzt bzw. Parteien/Kandidaten betrachtet:
CDU: 15
SPD: 5
Grüne: 3
FDP: 1
Kalla Wefel: 0
Christian Steiffen: 8
Überregional bzw. überparteiisch: 7

Zwei Beiträge (der einzige über die FDP, der gleichzeitig auch Burkhard Jasper von der CDU behandelte) und ein Beitragsfoto über Bornemann/Klein sorgten für Mehrfachzählung, daher in Summe 39.

WAS ist mit Kalla Wefel? Was ist mit der Wahlparty im Grünen Jäger? Und warum auch nichts über den „Spasskandidaten“ der FDP, dessen Partei immerhin noch im Stadtrat vertreten ist?

Nur soviel all den Skeptikern, die I-love-OS Parteilichkeit vorwerfen…. fangt mal bei der Monopolpresse an!

http://www.scribblelive.com/Event/Die_Oberburgermeister-Wahl_in_Osnabruck

AFP

Feuer an der Wachsbleiche/Roopstrasse.

Feuer an der Wachsbleiche/Roopstrasse.
Feuer an der Wachsbleiche/Roopstrasse.

Polizei und Feuerwehr bereits vor Ort

AFP