Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Osnabrück spricht sich dafür aus, Schulanfangszeiten zeitlich zu entzerren. So können der Schulbusverkehr und damit verbündende Infektionsherde entschärft werden.
„Die SPD-Fraktion spricht sich für eine Flexibilisierung der Schulanfangszeiten aus. In einer aktuellen Anfrage möchten wir daher von der Schulverwaltung wissen, welche konkreten Maßnahmen die Osnabrücker Schulen ergriffen haben, um den Beginn des Unterrichts so zu verlegen, dass der ÖPNV, speziell der Schulbusverkehr, entzerrt werden kann“, so Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Heidrun Achler, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses.
Schulen können Beitrag leisten
„Die Veränderung des Unterrichtsbeginns, und damit auch dem Ende an Osnabrücker Schulen, kann ein entscheidender Schritt sein, der dazu führt, die hohe Auslastung der Schulbusse zu diesen Stoßzeiten zu senken. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass die Schulen, wenn sie insbesondere auch die Zeiten ihrer unterschiedlichen Jahrgangsstufen flexibler gestalten, einen entscheidenden Beitrag leisten, ein vermeintlich erhöhtes Infektionsrisiko in den Bussen zu senken“, so die beiden SPD-Politiker abschließend.