HASEPOST
 

die Gesetzlosen im Jagdfieber

Blitzer im absoluten Halteverbot
die Gesetzlosen im Jagdfieber

Blitzer oder Parksünder? Auf frischer Tat ertappt…

 

Welches Fehlverhalten wiegt schwerer: ein Geschwindigkeitsverstoß oder Parken im absoluten Halteverbot?
Für den „Aussendienst“ des Ordnungsamtes gelten offensichtlich weder die Regeln der Straßenverkehrsordnung (denn laut dieser kostet das Parken direkt unter dem „Zeichen 283“ inzwischen schnell mal 60 Euro und einen Flensburger Punkt) noch Anstand. Die Ausnahmegenehmigung für das Wildparken stellt man sich schließlich gleich selbst aus – somit stellt man sich selbst ausserhalb des Regelwerks, das man eigentlich verteidigen will.

Blitzer im absoluten HalteverbotDas heute „erwischte“ Dienstfahrzeug dreist-parkte übrigens nur wenige Fahrzeuglängen vor einer wunderbar legalen Parkfläche, nur ein paar Meter weiter vorne in der Gluckstraße. Und auch in etwa 100-200m Entfernung wären legale Abstellflächen zur Verfügung gewesen.
Aber wie das bei Jägern so ist, der beste Platz um „der Beute“ aufzulauern ist oft eine Sache des Instinkts – was schert es da den städtischen Fotografen, dass er dabei selbst ein denkbar schlechtes Bild abgibt – auch bei den zahlreichen vorbeifahrenden Autofahrern, die sich selbstverständlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.

Das Abstellen des Blitzer-Autos im absoluten Halteverbot ist an dieser Stelle übrigens kein Einzelfall, wie regelmässige Nutzer der „heimlichen Westumgehung“ wissen und HASEPOST schon 2011 im Bild festhalten konnte.

 

HP
AFP

PEGIDA-Osnabrück nicht mehr erreichbar: war´s das schon?

PEGIDA-Osnabrück nicht mehr erreichbar: war´s das schon?
PEGIDA-Osnabrück nicht mehr erreichbar: war´s das schon?

Wenige Stunden bevor es in Osnabrück am Montagabend eine große Kundgebung gegen Rassismus und Pegida geben wird, ist war die Facebook-Präsenz „PEGIDA-Osnabrück“ nicht mehr erreichbar.

Update 18.01.2015, 20:45: Es gibt nun doch wieder eine Präsenz „Pegida-Osnabrück“ bei Facebook, aktuell allerdings mit nur noch einem Like (was sich sicher bald ändern wird). Das Titel-Banner und das Profilbild entsprechen der alten, zwischenzeitlich nicht mehr erreichbaren Seite – alle vorherigen Inhalte sind jedoch verschwunden. Weiterhin gibt es kein ordentliches Impressum, die Seite wird erneut anonym betrieben.
Vielen Dank an unseren Leser Thorsten Schnathorst, der uns auf die aktuelle Entwicklung hingewiesen hat. 

Die Gründung der PEGIDA-Facebook-Seite, deren Betreiber sich in der Anonymität des Internets versteckten, hatte für hektische Gegenbewegung gesorgt. So entstand in den Tagen nach dem islamistischen Terror in Paris nicht nur die Seite einer „PEGIDA-Osnabrück“, sondern auch eine (ebenfalls anonym geführte) „NOpegida Osnabrück (siehe hier). Nun scheint es so, als ob das Feindbild sich (zumindest in Osnabrück) von selbst aufgelöst hat.

Die Betreiber der Facebook-Seite „NOpegida-Osnabrück“ wollten die Abschaltung der Pegida-Seiten gegenüber HASEPOST nicht näher kommentieren und weisen darauf hin, dass die Gründe der Nicht-Erreichbarkeit noch ungeklärt sind:
„Da zur Zeit über die Gründe der Nicht-Erreichbarkeit der Pegida-Seite nur spekuliert werden kann, möchten wir dies vorerst nicht kommentieren.
Das Problem stellen aber generell die Meinungen und Gedanken der Pegida-Menschen da und nicht alleine eine auf Facebook erstellte Seite“.

pegida-osnabrueck

HASEPOST.de war das einzige Osnabrücker Medium, das mit beiden Seiten ein Interview geführt hatte.
Zwischenzeitlich kam es zu weiteren Aktitvitäten durch Harald Klausing, dem ehemaligen Vorsitzender des Karmann-Betriebsrates, der kurzerhand eine Demonstration unter dem Motto „Wir sind Charlie, nicht PEGIDA!“ vor dem Stadttheater anmeldete und gleich für ein Zerwürfnis mit der NOpegida sorgte. Dieses Zerwürfnis scheint inzwischen einigermaßen gekittet – wenn auch in den Facebook-Postings der NOpegida weiter von inhaltlichen Differenzen gesprochen wird und von der Seite geplant ist jetzt einen eigenen „bunten Block“ in der Demonstration zu bilden.

Lange Zeit war es unklar, ob sich auch die muslimischen Moscheegemeinden an der Demonstration beteiligen werden, nach Medienberichten soll es aber inzwischen positive Signale aus den Moscheen der Hasestadt geben. Als sicher gilt eine Teilnahme des niedersächsischen Innenministers und ehemaligen Osnabrücker Oberbürgermeisters Boris Pistorius, der eine Rede halten will.

Angesichts so viel Aktionismus gegen PEGIDA in Osnabrück, die (nimmt man es genau) an der Hase bislang lediglich mit einer kleinen Facebook-Präsenz aktiv waren, deren Mitgliederzahl zudem schnell von der Seite der Gegenbewegung getoppt wurde, mutet die für Montag geplante Demonstration schon fast ein wenig anachronistisch an.
Zur Stunde ist das Feindbild „PEGIDA-Osnabrück“ aus Facebook verschwunden. Ob es nur eine zeitweise Sperrung mit späterer Rückkehrmöglichkeit ist, oder eine selbst-initierte Löschung, kann mangels Kommunikationskanälen zu den Betreibern weder bestätigt noch bestritten werden. Ob der Rückzug aus der Öffentlichkeit in Zusammenhang steht mit Terrorwarnungen gegen Pegida, die zu einem Demonstrationsverbot in Dresden führten, kann ebenfalls nur spekuliert werden.

Die Demonstration „Wir sind Charlie, nicht PEGIDA!“ beginnt am Montag gegen 18 Uhr vor dem Stadttheater.
Die Abschlusskundgebung vor dem Rathaus ist gegen 19:30 Uhr geplant.

 

HP
AFP

Opfer kannte Täter: Mordversuch an der Buerschen Straße

Symbolfoto Pistole
Symbolfoto Pistole

Nach dem Großeinsatz der Polizei am Samstagabend wurden im Verlauf des Sonntags weitere Einzelheiten zum versuchten Tötungsdelikt an der Buerschen Straße bekannt.

Insgesamt zwei Schüsse gab der flüchtige Täter auf sein Opfer (35) ab. Nach einem kurzen Wortwechsel schoss der Täter (41) dem Opfer ins Bein. Es folgte ein Handgemenge, bei dem ein weiterer Schuss abgegeben wurde. Anschließend flüchtete der Täter in einem dunklen PKW, vermutlich ein dunkler Mercedes Benz mit Hamburger Kennzeichen. Als Tatzeit gibt die Polizei 19:30 an. Tatort war ein Parkplatz in Höhe der Abzweigung zur Humboldtbrücke.
Das Opfer wurde mit einem Rettungsfahrzeug in ein Krankenhaus gefahren. Es besteht keine Lebensgefahr. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen nach dem flüchtigen Täter, der dem Opfer persönlich bekannt sein soll.
Bis zum Sonntagabend konnte der Mann nicht festgenommen werden. Zur Motivlage können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt aufgrund des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall oder dem flüchtigen Fahrzeug bzw. Täter machen können, melden sich bitte direkt bei der Polizei unter 0541/3272115.

[mappress mapid=“18″]

 

Quelle: PM PI OS, Symbolfoto

 

AFP

Gedenken an die Pariser Terroropfer in Osnabrück und Angers

Schweigeminute auf dem Marktplatz in Osnabrück
Gedenken an die Pariser Terroropfer in Osnabrück und Angers / Foto: Stadt Osnabrück, Pentermann

Heute um 12 Uhr hielt Osnabrück für eine Minute Inne: 60 Sekunden Gedenken an die Opfer des islamistischen Terrors vergangene Woche in Frankreich.
Auch ein unserer Partnerstadt Angers wurde den Opfern gedacht. Unser Video zeigt Impressionen der Trauerveranstaltung in Angers von vergangenem Samstag.

Dem Aufruf von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, des Rates und der Religionsgemeinschaften, mit einer Schweigeminute auf dem Markt der Opfer des Terrors in Paris zu gedenken waren Tausende gefolgt. Auf dem Marktplatz bot sich zur Mittagsstunde ein beeindruckendes Bild.
Schweigeminute auf dem Marktplatz in OsnabrückZuvor läuteten die Glocken des Doms und der Marienkirche. Schilder mit der Aufschrift „JE SUIS CHARLIE“ waren zu sehen. In seiner kurzen Ansprache sagte Griesert: „Ich danke Ihnen sehr, dass Sie unserem Aufruf, dem Aufruf des Rates, der Muslime, Juden und Christen gefolgt sind. Gemeinsam zeigen wir so, dass der Terroranschlag von Paris ein Anschlag auf unsere Freiheit ist. Wir zeigen, dass dieser Anschlag auch uns gegolten hat. In der gan-zen Stadt und im Landkreis halten in diesem Moment Menschen inne, unterbrechen ihr alltägliches Geschäft, um schweigend der Opfer zu gedenken. Wir setzen ein leises aber deutliches Zeichen für unsere Freiheit und gegen den Terror auf der Welt. Berührt schweigen wir.“

Nach der Schweigeminute sprachen für den Runden Tisch der Religionen, Prof. Reinhold Mokrosch, sowie Rabbiner Avraham Radbil, der katholische Stadtdechant Bernhard Stecker, Superintendent Friedemann Pannen und der Ditib-Landesvorsitzende Yilmaz Kilic.

Ein Video von der Schweigeminute auf dem Marktplatz ist über den Facebook-Account des Oberbürgermeisters abrufbar.

Überall in der Stadt und auch im Landkreis unterbrachen die Menschen ihre alltäglichen Geschäfte, um zu schweigen. Die Busse der Stadtwerke blieben für eine Minute an Bushaltestellen stehen, um den Fahrgäs-ten die Unterstützung zu ermöglichen. In Schulen wurde der Unterricht unterbrochen. Mitarbeiter in zahlreichen Betrieben beteiligten sich, und schwiegen für eine Minute. Auch Einzelhändler und Kunden solidarisier-ten sich und gedachten der Anschlagsopfer.

PM: Stadt OS, Foto: Hermann Pentermann,
Danke an Kalla Wefel für das von ihm bereits bei Facebook gepostete Video (via YouTube).

 

AFP

Citipost-Briefe in der Johannisstraße gestohlen

Fahrrad eines Postzustellers
Citipost-Briefe in der Johannisstraße gestohlen

Zu einem „Postraub“ kam es gestern Morgen in der Johannisstraße, als einem Zusteller der Citipost zahlreiche Briefe gestohlen wurden.

Der Mitarbeiter des privaten Postzustellers war gegen 09.20 Uhr in der Johannisstraße im Bereich der Hausnummer 143 unterwegs.
Wie üblich musste er sein Fahrrad im Verlauf der Zustellung eine Weile unbeaufsichtigt lassen. Diesen Moment nutzte offensichtlich ein unbekannter Täter und entwendete aus der Posttasche ein Bund mit circa 60 bis 70 Briefen. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei Osnabrück unter 0541-3272115 oder 0541-3273203 entgegen.

Fahrrad eines Postzustellers

PM PI OS, Symbolfoto
AFP

Noch ein Fahrradunfall am Sonnenhügel

Symbolfoto Fahrradunfall
Symbolfoto Fahrradunfall

Nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt, und nur ein paar Stunden nach dem glimpflichen Fahrradunfall einer 9-Jährigen (HASEPOST berichtete), kam es am Donnerstag erneut zu einem Fahrradunfall am Sonnenhügel.

Bei dem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmittag auf der Lerchenstraße ereignete, wurde eine junge Fahrradfahrerin (19) verletzt.
Zur Unfallzeit, gegen 13.00 Uhr, befand sich die junge Frau mit ihrem Rad vor einem Bus. In Höhe Starweg wollte sie nach links abbiegen. Dabei wurde sie von einem Pkw erfasst, der gerade den Bus überholt hatte.
Die Radfahrrerin, eine Studentin, kam zu Fall, verletzte sich und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Polizei kann noch nicht gesagt werden, ob sie schwer oder leicht verletzt worden ist. Das Rad wurde bei der Kollision gegen einen parkenden Pkw geschleudert, der dadurch beschädigt wurde. Der Verkehrsunfalldienst schätzte den Sachschaden auf 2.500,- Euro.

 

[mappress mapid=“17″]

 

PM PI OS, Symbolbild

 

 

AFP

„Planspiel-Kapitalist“ mit sozialem Gewissen – Respekt!

Uli Bunsmann
„Planspiel-Kapitalist“ mit sozialem Gewissen – Respekt!

Beim „Planspiel Börse“ hantierte er mit zigtausend Euro, 300 Euro gab´s am Ende als Preisgeld von der Sparkasse: die Hälfte davon geht an die Kindertafel!

Uli Bunsmann aus Schledehausen hat die Offiziellen der Sparkasse bestimmt beeindruckt, mit seinem hervorragenden Depotwert von 111.370,20 Euro (leider nur virtuell) am Ende des aktuellen Börsenplanspiels. Er beeindruckt jetzt auch noch mit seinem sozialen Gewissen, indem er mal eben die Hälfte seines Preisgeldes an die Kinder-Tafel spendet!

Uli Bunsmann
Screenshot Twitter

Nach Angaben der Sparkasse war für Ulrich Bunsmann, der mittlerweile Soziologie-Student an der Universität Bremen ist, das „Planspiel Börse“ ein „Experiment“. Seine Strategie bestand darin, zum einen auf unterschiedlichste Aktienwerte, zum anderen auf „nachhaltige“ Aktienwerte zu setzen. Dabei hat er während der etwa zehnwöchigen Spielzeit fast kein Trading betrieben, sondern hat die zu Beginn ausgewählten Aktienwerte „einfach laufen lassen“ – mit Glück und Erfolg!

Bei der Preisverleihung kündigte Uli Bunsmann bereits an etwas von seinem Glück an andere Menschen weitergeben zu wollen, via Twitter überrascht er nun mit der Höhe seiner Spende! Respekt!

 

hp
AFP

Privater Spender hilft bei Sanierung des EMMA-Theaters

Privater Spender hilft bei Sanierung des EMMA-Theaters
Privater Spender hilft bei Sanierung des EMMA-Theaters

10.000 Euro Privatspende für EMMA-Theater-Sanierung erwartet.

Nach dem Bericht der HASEPOST über die Brandrede des Oberbürgermeisters Wolfgang Griesert zu den Kosten der Theater-Sanierung, und weiteren Berichten in der Lokalpresse, hat sich der Oberbürgermeister zu einem Gespräch mit dem Intendanten und dem kaufmännischen Direktor des Theaters, Dr. Ralf Waldschmidt und Matthias Köhn, getroffen. An dem Gespräch nahmen auch Aufsichtsratsvorsitzende Brigitte Neumann und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Karin Jabs-Kiesler sowie Betriebsratsvorsitzender Jürgen Tepe und Stadträtin Rita Maria Rzyski teil.

die öffentliche Aufmerksamkeit hat sich gelohnt

„In Erwartung, dass auch die Stadt den gleichen Teil hinzufügt“, erklärte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, „hat mir ein privater Spender bis zu 10.000 Euro für die Sanierung des EMMA-Theaters in Aussicht gestellt. Wenn die Diskussion der vergangenen Tage allein diese Spende gebracht hat, dann hat sich die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema meines Erachtens schon gelohnt.“

Griesert erläuterte den Anwesenden die Absicht seines Impulses, den er mit der Handgiftenrede gegeben hat. Der Rat habe im Dezember lediglich eine Finanzierung gesichert, mit der die Geschossdecke und das Dach des Gebäudes saniert werden könne. Zwischen der Summe, die der Rat beschlossen hat, um den Spielbetrieb wie bisher aufrecht erhalten zu können, und den aktuellen Ansprüchen des Theaters klafft allerdings eine Lücke, die noch nicht gedeckt ist. Um diese Lücke zu schließen, habe er angeregt, nach weiteren alternativen Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. „Diesen Vorschlag habe ich auch deswegen gemacht, weil über in Aussicht gestellte EFRE-Mittel noch nicht entschieden ist und diese überhaupt nur dann ausgezahlt werden, wenn sie noch in diesem Jahr verbaut und abgerechnet werden. In diesem Zusammenhang habe ich meine Bereitschaft erklärt, im Rat dafür zu werben, auf jeden vom Theater gesammelten Euro einen durch die Stadt finanzierten ’draufzulegen. Dies gilt umso mehr, wenn die Finanzierung noch schwieriger wird als im Dezember angenommen. Ich meine, dass ich mit dieser Anregung eine Tür geöffnet habe.“

geldregen-fuer-theater-osnabrueckIm Dezember hatte der Rat die Verwaltung außerdem beauftragt, ein Konzept für alternative Spielstätten vorzulegen. „Lediglich diesen Beschluss habe ich in meiner Rede aufgegriffen“, sagte der OB.

Griesert bat Köhn und Rzyski darum, in der nächsten Finanzausschusssitzung mögliche Veränderungen bei den Rahmenbedingungen für die Förderung zu erläutern.

Die Anwesenden verständigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen: Der Oberbürgermeister sagte zu, im Rat für weitere Unterstützung zu werben. Er wolle selbst auch weitere Sponsoren ansprechen. Waldschmidt und Köhn erklärten, dass sie den Pass, den der OB in den freien Raum gespielt habe, gern annehmen und weiterspielen würden. „Wir haben das Ziel“, waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig, „soviel öffentliche und private Mittel einzuwerben, dass das EMMA auch in Zukunft mit verblüffenden Überraschungen, verrückten Experimenten und bezaubernden Aufführungen das Publikum zunächst anzieht, dann fesselt und schließlich so von sich reden macht.“

„Wir würden uns freuen“, erklärten Waldschmidt und Köhn, „wenn das Beispiel des Oberbürgermeisters Schule machen würde.“

PM Stadt Osnabrück
AFP

Osnabrück eröffnet die Gartensaison 2015

Garten 2015 Osnabrück
Osnabrück eröffnet die Gartensaison 2015

Städtischer Fachbereich Kultur lädt zu zahlreichen Projekten und vielfältigen Aktionen zum Thema „Garten“ ein.

Mit dem Schwerpunkthema „Garten“ lädt die Stadt Osnabrück Bürgerinnen und Bürger, Befürworter und Gegner, Wissenschaftler, Profis, Laien, Interessierte und Neugierige ein, die Vielfältigkeit des „Gartens“ zu entdecken.
Das kulturelle Schwerpunktthema „Garten“ des städtischen Fachbereichs Kultur startet mit dem Frühlingsanfang am 20. März.
Bereits am Vorfeld finden einige Veranstaltungen statt. Als Preview startet am 18. Januar das Projekt „What happens to the garden?“ der Künstlerin Eva Preckwinkel, bei dem monatlich wiederkehrend Picknicke mit kulturellem Programm durchgeführt werden.

Der „Garten“ ist Ausgangspunkt unendlich vieler künstlerischer, ästhetischer, philosophischer und sozial-historischer Betrachtungen. Vom historischen Klostergarten am Dom über den Landschaftsgarten am Piesberg bis hin zum plötzlich – dank Guerilla Gardening – entstehenden Kleinstgarten in einer Milchtüte: Garten kann viel mehr sein, als ein eingezäuntes Stück Land mit Blumen und Gemüse. Aus welcher Richtung man sich auch dem Thema nähert, eines ist gewiss: Mitreden und Mitmachen kann jede und jeder.

Kulturschaffende, Kultur rezipierende und kulturferne Menschen können Neues entdecken, Vertrautes finden, Garten und Jahreszeiten erleben, sich bestätigt fühlen, völlig irritiert werden, aber vor allem: miteinander in Kontakt kommen.

Garten 2015 OsnabrückDer Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück lädt mit dem Jahresschwerpunktthema Kooperationspartner ein, gemeinsam das Thema „Garten“ aus den unterschiedlichen Facetten der Kulturarbeit zu beleuchten. Neben dem Fachbereich Kultur mit dem Kulturgeschichtlichen Museum, der Musik-und Kunstschule, der Stadtbibliothek, dem Museum am Schölerberg und dem Büro für Friedenskultur beteiligen sich bereits unter anderem folgende Akteure: die Universität Osnabrück, die Hochschule Osnabrück, das Piesberger Gesellschaftshaus, das Filmfest, das Institut für Internetpädagogik, der Botanische Garten, Exil e.V., der Lernort Nackte Mühle, der Friedensgarten e.V. und viele weitere Vereine, Initiativen und Künstlergruppen sowie städtische Einrichtungen wie der Osnabrücker ServiceBetrieb und der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz.

Bestehende Veranstaltungsformate wie die Kulturnacht und die inter.kult mit dem Fest der Kulturen konzentrieren sich dieses Jahr inhaltlich ebenfalls auf das Thema „Garten“.

Bisher wurden bereits rund 60 Veranstaltungen geplant. Noch bis zum 15. Februar besteht die Möglichkeit, weitere Projektvorschläge einzureichen. Zuständig für die Koordination ist das Projektbüro im Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück, Anke Bramlage, Telefon: 0541/323-4211, E-Mail bramlage@osnabrueck.de.

 

PM Stadt Osnabrück, Fotos: © Anja Michel
AFP

9jähriges Mädchen von LKW gerammt – Schutzengel vor Ort!

Fahrradunfall Osnabrück Symbolfoto
Fahrradunfall (Symbolbild)

Großes Glück gehabt hatte ein 9jähriges Schulmädchen, das am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall auf der Vehrter Landstraße nur leicht verletzt wurde.

Der Unfall passierte morgens gegen 07.40 Uhr, als der Fahrer (55) eines Lkw mit Anhänger an einem an der Kreuzung Vehrter Landstraße (Panzerstraße) / Am Vogelsang (Sonnenhügel) nach links abbiegenden Fahrzeug langsam vorbeifuhr.
Währenddessen sprang die für ihn geltende Ampel auf Rot um. Die Ampel für Fußgänger auf der gegenüberliegenden Seite wechselte kurz darauf auf Grün. Das 9jährige Mädchen, das auf dem Weg zur Schule war, stieg auf sein Fahrrad, um die Straße zu überqueren.
Der weiterfahrende Lkw-Fahrer erkannte das im letzten Moment und wich dem Kind aus, berührte es aber noch etwas, so dass es zu Fall kam. Bei dem Sturz verletzte sich das Mädchen leicht. Eine herbeigerufene Krankenwagenbesatzung nahm das Kind in Augenschein, und ließ es dann seinen Weg zur Schule fortsetzen.

[mappress mapid=“16″]

PM PI OS
AFP