HASEPOST
 

Spaß von Juli bis September: der Ferienpass 2015!

Ferienpass 2015 Osnabrück
Spaß von Juli bis September: der Ferienpass 2015!

Wie in jedem Jahr bietet der Osnabrücker Ferienpass Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren in der Sommerzeit wieder ein umfangreiches Programm.
Vom 23. Juli bis zum 2. September steht jede Menge Spaß und Spannung auf dem Programm und berufstätige Eltern werden bei der Ferienplanung unterstützt.

Große Feier zur Eröffnung am 23. Juli

Zur Einstimmung auf die Ferien wird am Donnerstag, 23. Juli, ein großes Eröffnungsfest im Innenhof des Hauses der Jugend, Große Gildewart, gefeiert. Unterhaltung mit „Zaches und Zinnober“ sowie Spiele und Aktionen laden Kinder und Jugendliche zum Mitmachen ein.

Kochen und Backen oder Fotografieren und Programmieren?

Ferienpass 2015 OsnabrückDie Ferienkinder haben auch in diesem Jahr wieder die Qual der Wahl: Die Jugend- und Gemeinschaftszentren halten verschiedene Kreativangebote vor wie zum Beispiel Holzarbeiten, Kleidung selber nähen, Workshopwochen oder Klettern und Bouldern. Sportangebote des Stadtsportbundes wie Fußball, Tennis, Futsal oder Rudern gehören ebenfalls zum Repertoire wie auch die Kinderstadt im Haus der Jugend. Kochen und Backen sowie Fotografieren und Programmieren sind wieder im Angebot und auch Pferdeliebhaber kommen auf ihre Kosten.

 Auch Tagesfahrten im Programm

Die Tagesfahrtenklassiker wie etwa die Fahrt zum Heidepark Soltau sind auch wieder dabei. Darüber hinaus haben sich externe Veranstalter mit eingebracht: Calisthenics Training, Busfahrer für einen Tag, E-Mobil-Bau mit der IHK oder Wasserraketen im Zentrum für Umweltkommunikation bauen sind einige der neuen Angebote.
Kostenlose Eintritte in die Osnabrücker Bäder, in den Zoo und  ins Planetarium sowie zahlreiche weitere Vergünstigungen der Ferienpasspartner gehören natürlich auch zum Ferienpass.

 Anmeldung geht auch online

Die Anmeldung erfolgt entweder online unter www.ferienpass.osnabrueck.de oder schriftlich mit dem Anmeldebogen aus dem Programmheft.
Achtung: zu einigen Veranstaltungen kann sich ab dem 1. Juli angemeldet werden. Für Kurzentschlossene werden auch Angebote ohne Anmeldung vorgehalten.

Der Preis? 10 Euro – es gibt ihn aber auch ermässigt und umsonst

Der Ferienpass kostet 10 Euro. Daneben gibt es auch einen ermässigten Ferienpass zum (nahezu halben) Preis von 5,50 Euro.
Mit dem Osnabrück-Pass oder der Jugendleitercard gibt es den Ferienpass kostenlos im Foyer Stadthaus 2, bei der Osnabrücker Tafel in der Luisenstraße,  im Ferienpassbüro und in einigen Ferienpasszentren.

Erhältlich ist der Ferienpass in den Osnabrücker Filialen der Sparkasse, Volksbank und Commerzbank, im Bürgeramt, im Ferienpassbüro und in den städtischen Ferienpasszentren. 

AFP

Schwerer Unfall auf der A30 – Ferienbeginn in NRW

Stau bei Nahne
Schwerer Unfall auf der A30 – Ferienbeginn in NRW

Bereits seit Wochenanfang haben die Schulkinder in unserem Nachbarland Nordrhein-Westfalen Ferien.

Zu den dadurch bereits am Wochenende entstandenen Staus kam heute Morgen noch ein schwerer Unfall auf der Autobahn A30 in Höhe der Anschlußstelle Nahne.

++ Update +++

Schlechte Nachrichten: gegen Mittag kam es am Stauende zu einem weiteren Unfall mit folgender Vollsperrung. Die Polizei meldet ein „grosses Trümmerfeld“.

+++ +++

Rettungshubschrauber angefordert

Stau bei NahneNach Angaben der Polizei wurde bei dem Unfall, an dem zwei Lastwagen beteiligt waren, ein Fahrer eingeklemmt.
Die Polizei, die den Notruf gegen 08:00 erhielt, forderte einen Rettungshubschrauber an. Die Strecke in Richtung Niederlande und Lotter Kreuz ist zeitweise gesperrt.

Aktuell staut sich der Verkehr bis weit über das Südkreuz hinaus in Richtung Melle.
Der Verkehr rund um Osnabrück wird zusätzlich durch die Neumarkt-Sperrung, weitere innerstädtische Baustellen und eine Baumaßnahme auf der A1, zwischen Lotte und Lengerich, belastet.

HASEPOST bietet eine eigene Verkehrslage-Karte für den Großraum Osnabrück an.

Gut, wenn man in diesen Tagen immer etwas Wasser im Auto hat.

 

[mappress mapid=“60″]

 

Fotos: Jens Meyer
AFP

Todesfalle B68: FDP wirft Volker Bajus Verzögerungstaktik vor

Bundesstrasse-68-Osnabrück
Todesfalle B68: FDP wirft Volker Bajus Verzögerungstaktik vor

Eigentlich ist es ein Anachronismus, dass auch im Jahr 2015 noch eine Bundesstraße mitten durch Osnabrück führt.

Angesichts der oft tödlichen Folgen dieser verkehrstechnisch überholten Routenführung sollte damit doch schnellstmöglich Schluss sein – so sieht es jedenfalls der Stadtrat, über alle Parteigrenzen hinweg.
Allein im vergangenen Jahr starben in Osnabrück im Verlauf der Bundesstraße immerhin drei Menschen unter LKW-Rädern.
Mit Ausnahme von Osnabrück umfährt die Bundesstraße in ihrem Verlauf von Süd-Oldenburg nach Ostwestfalen nahezu sämtliche Ortschaften auf den Trassen extra gebauter Ortsumgehungen. Erst 2013 wurde mit der B68-Ortsumgehung Badbergen ein letztes Nadelöhr entfernt. Knapp 9 Millionen Euro war es der alten CDU-Landesregierung wert, das nur knapp 5.000 Einwohner zählende Dorf Badbergen vom Transitverkehr zu befreien. Die aktuelle Landesregierung scheint für Osnabrück keine Lösung zu haben.

Andere Bundesstraßen sind schon längst aus der Stadt verschwunden

Nach bereits erfolgter Verlegung der B51 und B65 in den 70er und 80er Jahren ist die B68 die einzig verbliebene Bundesstraße, die das Stadtgebiet in ihrem Verlauf noch durchquert. Im vergangenen Herbst beantragte die Stadt Osnabrück eine Verlegung auf die Autobahn und über das Lotter Kreuz (HASEPOST berichtete damals exklusiv).

Seltsame Logik der Bürokraten in Hannover

Selbst nach Ansicht der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ist die B68 eine der höchstbelasteten Straßen der Gegend – aber genau deswegen sperrt sich die Landesbehörde nun gegen eine Verlegung der Bundesstraße auf die Autobahn, denn diese könne nach Ansicht der Landesverkehrsplaner den zusätzlichen Verkehr nicht aufnehmen.
Ob angesichts der zahlreichen tödlichen Unfälle die Osnabrücker Innenstadt diesen Verkehr weiter ertragen kann, scheint in der Landeshauptstadt nicht relevant zu sein. Von Seiten der Landesbehörde verweist man auf den geplanten Lückenschluss der A33, der aber erst in weiter Zukunft realisiert werden wird – wenn die rot/grüne Landesregierung mitspielt.

 

Bundesstrasse-68-Osnabrück

Stadtrat will gemeinsam für eine Verlegung kämpfen

Vergangene Woche stimmten alle im Stadtentwicklungsausschuss vertretenen Parteien für eine Fortführung der Bemühungen die Bundesstraße kurzfristig aus der Stadt zu verbannen.

Osnabrücker FDP teilt gegen Grüne aus

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Thiele empfindet die Antwort der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr als einen „Schlag ins Gesicht“ für die Osnabrücker Bevölkerung ein. Es sei deshalb an der Zeit, „dass die Osnabrücker Landtagsabgeordneten sich darum kümmern. Entweder der Transit-LKW-Verkehr wird aus der Stadt verbannt oder die Landesregierung bekennt sich zur A 33-Nord. Die Verzögerungstaktik des grünen Abgeordneten Bajus hilft da nicht“, so Thiele.
Nach einem Bericht der NOZ (Abruf ggf. kostenpflichtig) sagte der Grüne Stadtrat und Landtagsabgeordnete Volker Bajus in der Diskussion um die Verlegung der B68, es gebe „vorläufig kein Geld für den Autobahnbau“.
Die Fraktion der Liberalen fordert nach eigenen Angaben die Verlegung der B68 bereits seit 2008.

B68-Verlegung böte auch Lärmschutz für Lechtingen

Ebenfalls in der vergangenen Woche kam es entlang der B68 zu einem Ortstermin mehrerer Abgeordneter des Bundestages.
Der Berliner Petitionsausschuss befasste sich „vor Ort“ mit den Klagen einiger Siedler aus dem Wallenhorster Ortsteil Lechtingen, denen der Verkehr auf der dort vierspurig ausgebauten Bundesstraße zu laut geworden ist.
Würde die B68 bereits ab der Autobahnauffahrt Wallenhorst auf die Autobahn 1 geleitet, könnte es auch für die Lechtinger-Lärmopfer zu einer Geräuschminderung kommen. In der Diskussion befindliche Lärmschutzwände oder Tempolimits wären dann nicht notwendig.

 

AFP

Radfahrer stiehlt Handtasche aus offenem Autofenster

Symbolbild Polizei
Symbolbild: Polizei Osnabrück

Diese Masche kennt man eigentlich nur aus Südeuropa…

Symbolbild PolizeiAngesichts der hohen Temperaturen hatte eine Autofahrerin am Montag die Fenster ihres Autos heruntergelassen.
Mit der Hitze kam auch ein Diebstahlsrisiko, das man in unseren Breiten eigentlich nicht kennt.

Gegen 11:30 stand Frau mit ihrem PKW an einer roten Ampel am Eversburger Platz, an der Kreuzung Atterstraße/Wersener Straße in Richtung Innenstadt.

 

Griff durchs offene Autofenster

Unerwartet langte ein Radfahrer, der rechts neben ihrem Auto stand, nach der auf dem Beifahrersitz liegenden Handtasche. Der diebische Radler flüchtete mit dem Diebesgut über die Natruper Straße stadteinwärts.

Täter fuhr nach Diebstahl zurück nach Eversburg

Zum Glück für das Opfer wurde die Handtasche später in einem Bachlauf am Sportplatz der Gesamtschule (Nähe Teichweg) aufgefunden, der Täter kehrte also wohl zurück nach Eversburg. In der Tasche fehlten jedoch Bargeld und die EC-Karte.

Der Täter hatte mittelblonde Haare, eine normale Statur und war mit einem blauen T-Shirt bekleidet.
Zeugen, die Hinweise zu dem Dieb oder der Tat geben können, melden sich bitte direkt bei der Polizei unter 327-2215 oder 125141.

 

[mappress mapid=“59″]

AFP

Wer sind die Sextäter aus der Neustadt?

Sextäter vom Rosenplatz
Wer sind die Sextäter aus der Neustadt?

Bereits in der Nacht zum Sonntag vor einer Woche (14.06.) wurde eine junge Frau (22) in der Nähe des Osnabrücker Rosenplatzes von zwei mutmasslichen Sexualstraftätern belästigt und unsittlich berührt.

Polizei gibt Phantombilder raus

Mit Phantombildern ist die Polizei nun auf der Suche nach den beiden Verdächtigen.
Gegen halb Eins am frühen Sonntagmorgen war die junge Frau auf dem Nachhauseweg, als Sie auf der Johannisstraße – kurz vor dem Rosenplatz – von den beiden Tätern angesprochen wurde. Sie reagierte jedoch nicht auf die Ansprache der beiden, die daraufhin ihrem späteren Opfer folgten.
Als einer der beiden Gesuchten Sie an der Meller Straße unsittlich berührte, konnte sie sich mit einem Tritt wehren und die beiden in die Flucht schlagen.

Sextäter vom Rosenplatz

Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt

Die Täter werden mit einem Alter von etwa 20-25 Jahre beschrieben.
Einer der beiden Gesuchten war etwa 170-175cm groß, schlank und hatte einen dunklen Hautteint. er soll hochdeutsch gesprochen und vermutlich gegelte Haare haben. Nach Angaben der Polizei war er mit einem kurzärmeligen, dunkelroten bis bordeaux-farbenen Rundhals-T-Shirt und einer dunklen Hose bekleidet.

Dunkelhäutiger Täter mit langstieliger Blume

Die Polizei gibt zusaätzlich an, der Täter mit der dunkleren Hautfarbe habe eine langstielige Blume bei sich gehat..

Der zweite Unbekannte war ebenfalls etwa 170-175cm groß und wird als kräftig beschrieben. Er hatte dunkelblonde, kurze Haare, sprach ebenfalls hochdeutsch und trug ein hellblaues T-Shirt, vermutlich mit einem Aufdruck auf der Brust.

Hinweise auf die Täter wie immer bitte direkt an die Polizei unter 3273142 oder 3272115.

[mappress mapid=“58″]

AFP

Niemeyer & Konsorten
diese Woche live am Rosenplatz

Niemeyer & Konsorten live am Rosenplatz
Niemeyer & Konsorten
diese Woche live am Rosenplatz

NIEMEYER & KONSORTEN laden diese Woche gleich zu zwei Konzerten – jeweils mit freiem Eintritt – rund um den Rosenplatz.

Ich hätt so gern mit dir am Westerberg gewohnt,
doch leider hat´s nur bis zum Rosenplatz gereicht

Unter diesem Motto präsentieren Wolfgang Niemeyer, Sven Stumpe, Burkhard Wagner, Matthias Wiemann und ein Überraschungsgast Texte und Lieder aus Osnabrück. Der musikalische Rahmen reicht von Ska („Du kommst immer“) über balladeske Elemente („Sie wartet nicht mehr“) bis zu bodenständigem Folkrock („Besoffen“).

Die Texte handeln vom Leben, von der mehr oder weniger romantischen Liebe, von den schlimmen Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums und natürlich immer wieder von Osnabrück, denn hier sind NIEMEYER & KONSORTEN zuhause.

Niemeyer & Konsorten live am Rosenplatz

Wolfgang Niemeyer und Sven Stumpe kennen sich seit vielen Jahrzehnten, sie spielten schon in den 80er Jahren in der Formation „Kinder der Zeit“ zusammen und waren durch Radio- und Fernsehauftritte auch überregional bekannt. Anfang dieses Jahres beschlossen die beiden, mal wieder gemeinsam mit neuen Stücken aufzutreten.

Niemeyer ist für die Texte zuständig, Stumpe ist der musikalische Kopf bei den KONSORTEN. Die beiden werden hervorragend von Burkhard Wagner an der Gitarre ergänzt, der auch einige eigene Musikstücke präsentiert. Matthias Wiemann am Akkordeon sorgt für einen anspruchsvollen musikalischen Rahmen und gibt den Liedern eine besondere Atmosphäre und Brillianz.

IMG_0894Nach ein paar Probeauftritten in der lokalen Gastronomie (HASEPOST berichtete vom Auftritt im Jäger) geht es nun an zwei Tagen wieder unter die Leute, am 01. Juli um 21 Uhr ins „Trash“ an der Meller Straße 16 und am 03. Juli um 21 Uhr in die „Latüchte“ an der Kommenderiestraße 114. Der Eintritt ist frei. Das Publikum darf sich auf ein buntes Programm freuen, daß zwischen Texten und Liedern wechselt und passend zu den Locations auch den Rosenplatz nicht vergißt. Zur Feier des Tages trinken die Künstler nach ihren Auftritten gerne auch mal einen mit dem geneigten Publikum. Man darf also gespannt sein auf die beiden Konzerte Anfang Juli, wenn Wolfgang Niemeyer bekennt:

„Meine große Liebe kommt nicht aus Berlin, nicht aus Hamburg oder München und erst recht nicht aus Wien. Ich sag es kurz in einem Satz: Mein Schatz, der kommt vom Rosenplatz!“

 

[mappress mapid=“57″]

AFP

Burkhard Weller: jeden Monat ein neues Autohaus

Eröffnung Lexus Autohaus Weller Osnabrück
Burkhard Weller: jeden Monat ein neues Autohaus

Autohäuser sind langweilig?
Wie wäre es mit japanischer Küche, einem Platz vor dem Kamin oder einem japanischen Garten, in dem sich bequem auf den Kundenberater warten lässt? Derartige Annehmlichkeiten bietet die WELLERGRUPPE jetzt ihren Kunden im neueröffneten „Lexus Forum“ in Osnabrück.

Drei Neueröffnungen innerhalb kürzester Zeit

„Nachdem wir im Mai SKODA in Bielefeld und in der letzten Woche B&K in Herford neueröffnet haben, sind wir nun besonders stolz darauf mit unserer Brand AUTOWELLER das modernste Lexus Forum Europas, direkt neben unserem Stammhaus in Osnabrück, zu eröffnen. Mit dem Neubau, welches nach japanischem Vorbild erbaut wurde, sind wir das Aushängeschild von Lexus in Deutschland“, so Burkhard Weller heute gegenüber der Presse.

Eröffnung Lexus Autohaus Weller Osnabrück

Eröffnung mit reichlich VIPs aus der Autobranche

Am Mittwoch, den 24.06. eröffnete die WELLERGRUPPE, unter der Flagge von AUTOWELLER, mit 450 geladenen VIP-Gästen das Lexus Forum in Osnabrück. Der 1.000 qm große Neubau an der Pagenstecherstraße ist bereits der 34. Autohausstandort der WELLERGRUPPE und binnen kürzester Zeit die dritte Neueröffnung der Unternehmensgruppe.

Unter den 450 Gästen war die Toyota Geschäftsführung mit Ferry Franz (General Manager Lexus Deutschland), Tom Fux (Präsident Toyota Deutschland), Masaki Hosoe (Vorsitzender der Geschäftsführung Toyota Deutschland), Christian Ruben (Geschäftsführer der Toyota Kreditbank) und Veronica Shuvistova (Country Manager Lexus) vertreten.

Weller-Gruppe mit ambitionierten Zielen

Wie HASEPOST bereits berichtete, knackte das von Burkhard Weller 1979 in Osnabrück gegründete Unternehmen im vergangenen Jahr die 1-Milliarden-Marke im Umsatz und hat sich vorgenommen diesen Rekordumsatz bald schon zu verdoppeln.

Burkhard Weller gibt sich daher auch selbstbewusst: „Mit unserem Neubau haben wir einen weiteren Schritt für unsere Mission 2020 getan und im September folgt mit der großen Eröffnungsfeier des Audi Zentrums in Bielefeld der nächste wichtige Schritt für das Wachstum der WELLERGRUPPE. Denn schließlich wollen wir bis 2020 unseren Absatz auf 100.000 Fahrzeuge steigern und dabei einen Umsatz von 2 Milliarden Euro erzielen. Weitere Überraschungen sind nicht ausgeschlossen.“

Die WELLERGRUPPE ist eine der größten Automobilhandelsgruppen in Deutschland und betreibt derzeit 34 Autohäuser der Marken Toyota/Lexus (AUTOWELLER), BMW/MINI (B&K) und VW/AUDI/SKODA/VW Nutzfahrzeuge (Max Moritz).

Unter Verwendung von Pressematerial und Fotos der WELLERGRUPPE.
AFP

10-jähriger Junge nach Fahrradunfall einfach liegengelassen

Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com
Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com

Ein 10-jähriger Junge fährt am frühen Morgen die Sutthauser Straße entlang in Richtung Innenstadt – was dann passiert ist unglaublich.
Es kommen dem Schüler – der vollkommen korrekt in Fahrtrichtung auf der rechten Seite den Fahrradweg benutzt – drei ältere Radfahrer entgegen.

Symbolbild Fahrradunfall © dreamstime.com
Symbolbild Fahrradunfall, Lizenz + © dreamstime.com

Am Lenker berührt und zum Stürzen gebracht

Einer der drei Unbekannten stößt im Vorbeifahren mit seinem Lenker gegen den Lenker vom Fahrrad des 10-Jährigen, woraufhin der Junge ins Straucheln gerät und stürzt. Der Junge zieht sich dabei zum Glück nur leichte Verletzungen zu.

Unfallverursacher radeln einfach weiter

Ohne sich um den verletzten 10-Jährigen oder dem Schaden an seinem Fahrrad zu kümmern setzt die Gruppe rund um den Unfallverursacher ihre Fahrt fort und begeht Unfallflucht.
Der Unfallverursacher selbst trug nach Angaben der Polizei eine schwarze Jacke mit Kapuze, hatte lange Haare und eine tiefe Stimme.
Einer der Begleiter trug eine Mütze, eine graue „Jack Wolfskin“-Jacke, rote „Adidas“-Schuhe. Besonderes Merkmal: ein Kinnbart.
Zur dritten Person hat die Polizei nur vermerkt, dass sie mit einem Pegasus Fahrrad unterwegs war und mit einer grün-blauen Jacke und schwarzen Schuhe bekleidet war.

Zeugen des Unfalls sowie der Verursacher werden gebeten sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei zu melden: 0541/327-2315.

AFP

Knappe 8 Millionen „warmer Regen“ für die Stadtkasse

Sterntaler - Geldregen für Osnabrück
Knappe 8 Millionen „warmer Regen“ für die Stadtkasse

Es ist kein Märchen: die Niedersächsische Landesregierung will exakt 7.860.204,95 Euro an die klamme Stadtkasse überweisen. Mit einem Gesetz soll die Investitionstätigkeit von Kommunen gefördert werden.

Hannover verteilt Bundesmittel an finanzschwache Kommunen

Am Dienstag hat das Kabinett in Hannover den Entwurf des „Niedersächsischen Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (NKInvFG)“ zur Verbandsbeteiligung freigegeben.
Wenn das Gesetz so durchkommt, wird den  niedersächsischen Kommunen der rasche Zugriff auf 327,5 Millionen Euro Bundesmittel ermöglicht. Das Geld stammt aus dem Sondervermögen des Bundes von insgesamt etwa 3,5 Milliarden Euro zur Stärkung der Investitionstätigkeit finanzschwacher Kommunen. Es fließt an Gemeinden und Kreise, die nach den Kriterien Einwohnerzahl, Arbeitslosenquote und Kassenkreditbestand in ihrer Investitionstätigkeit unterstützt werden müssen. Bis 2018 können die Mittel für Investitionen eingesetzt werden.

Die Verteilung erfolgt jeweils zu einem Drittel anhand der Kriterien Einwohner, Arbeitslosenquote und Kassenkreditbestand.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning  findet das Verfahren gerecht.  „Somit ist sichergestellt, dass finanzschwache Kommunen mehr erhalten als finanzstärkere Kommunen. Das ist eine Frage der gerechten Verteilung“, so Henning in einer gesonderten Presseerklärung vom Tage.

Sterntaler - Geldregen für Osnabrück

Eigenanteil der Kommunen ist überschaubar

Frank Henning begrüßt, dass das Gesetz eine Spreizung bei der Aufbringung des Eigenanteils von fünf bis fünfzehn Prozent vorsieht. So könne gewährleistet werden, dass finanzschwache Kommunen einen noch geringeren Eigenanteil als die vom Bund geforderten zehn Prozent zu leisten haben.
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert erklärt dazu: „Osnabrück erhält 7.86 Millionen Euro und muss dafür einen Eigenteil in Höhe von rund einer Million Euro aufbringen.“

Schulen sollen vom Geldregen profitieren

Der Oberbürgermeister will dem Rat vorschlagen, diese Mittel insbesondere für die dringend sanierungsbedürftigen Schulen einzusetzen. Griesert:„Zahlreiche Bauten sind in die Jahre gekommen und müssen auch unter energetischen und klimatischen Gesichtspunkten saniert werden. Wenn wir die Mittel für unsere Schulen einsetzen, tun wir unseren Kindern Gutes, dem Klima und der Umwelt, aber auch dem Haushalt der Stadt Osnabrück. Auch Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen für die erforderliche Ganztagsbetreuung können davon bezahlt werden.“

Griesert hofft darauf, dass der Rat diesem Vorschlag folgt. Er hat bereits die Verwaltung gebeten, eine Prioritätenliste zusammenzustellen, um möglichst zügig zu entscheiden, welche Investitionen wir mit diesem Geld finanzieren können.

Abschliessend erklärt der Oberbürgermeister er bedanke sich ausdrücklich bei der Landesregierung, die das Geld der Stadt ohne weitere bürokratische Hürden überlässt.

AFP

Niedersachsen unterstützt „OS-Bahn“

Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, Olaf Lies, Wirtschaft- und Verkehrsminister Niedersachsen, Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, und Dr. Stephan Rolfes
Über den nächsten Halt OS-Bahn im Halbstundentakt freuen sich (v. l. n. r.): Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, Olaf Lies, Wirtschaft- und Verkehrsminister Niedersachsen, Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, und Dr. Stephan Rolfes, Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlaNOS).

Mit einer guten Nachricht und einer klaren Botschaft zur Verbesserung des Nahverkehrs in Stadt und Landkreis Osnabrück kam Olaf Lies, Niedersächsischer Verkehrs- und Wirtschaftsminister am Dienstagabend nach Sutthausen: „Ihre Ideen zur OS-Bahn, die unter anderem mögliche Halbstundentakte von Osnabrück in den Landkreis und zurück, zusätzliche Haltepunkte aber auch die verbesserte Verknüpfung von Bus- und Bahnverkehren beinhalten, passen in die aktuellen Konzepte des Landes Niedersachsen. Wir begrüßen die Zusammenarbeit von Aufgabenträger, Landkreis, Stadt und Infrastrukturanbieter in der Planung und sollten die Pläne gemeinsam schnell weiter vorantreiben.“ Mit dem attraktiven Bahnangebot im Nordkreis und auf dem Haller Willem habe man die regionale Erfolgsstory begonnen und setze diese mit der Etablierung eines möglichen Halbstundentaktes fort. Die politischen Vertreter aus Stadt und Region und insbesondere die Bürgermeister zeigten sich sehr erfreut über die positive Perspektive für noch bessere Verbindungen in der gesamten Region Osnabrück.

Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, Olaf Lies, Wirtschaft- und Verkehrsminister Niedersachsen, Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, und Dr. Stephan Rolfes
Über den nächsten Halt OS-Bahn im Halbstundentakt freuen sich (v. l. n. r.): Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, Olaf Lies, Wirtschaft- und Verkehrsminister Niedersachsen, Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, und Dr. Stephan Rolfes, Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlaNOS).

Landkreis und Stadt Osnabrück stärker verbinden

„Hier wird das Band, das zwischen Landkreis und Stadt Osnabrück auch im Sinne von Pendlerverkehren in beide Richtungen besteht, noch mehr gestärkt“, sagte Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück. Er dankte Minister Lies für das positive Signal und sprach sich ebenfalls dafür aus, dass zeitnah alle Beteiligten die Idee einer OS-Bahn konkretisieren sollen. „Ein attraktiver Nahverkehr für die Region Osnabrück bekommt durch die Idee eines OS-Bahn-Konzeptes noch mehr Bedeutung. Die geplante Verknüpfung aller Verkehrsträger verbessert die regionale Mobilität im Landkreis insgesamt“, so Wilkens weiter.

„Wir haben diese Idee bereits in den Nahverkehrsplänen der letzten Jahre verankert. Jetzt bietet sich uns – unter anderem durch die Förderprojekte des Landes zur Reaktivierung von Bahnhalten, aber auch allgemein durch die Stärkung der Regionen in Niedersachen – die Möglichkeit, die Idee in die Wirklichkeit zu übertragen – gemeinsam packen wir das jetzt an!“, freute sich Dr. Stephan Rolfes, Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlaNOS).

Zum OS-Bahn Konzept

Mit dem OS-Bahn Konzept 2025 soll der Nahverkehr für Region und Stadt Osnabrück Erheblich attraktiver gestaltet werden. Das wichtigste Merkmal soll ein 30-Minuten-Takt auf den Bahnstrecken werden.
Weitere Details des Konzeptes zur Verbesserung der Erreichbarkeit zwischen Stadt und Region:

  • zusätzliche Haltepunkte wie z. B. in Alfhausen, Belm-Vehrte und Osnabrück-Rosenplatz
  • integriertes Bus-Schiene-Konzept mit optimalen Umsteigemöglichkeiten
  • Mobilitätspunkte in Stadt und Region einschließlich Park & Ride, Bike & Ride und Carsharing-Stationen
  • Streckenverknüpfungen für Direktfahrten auch über das Oberzentrum Osnabrück hinaus
AFP