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1.100 Helfer im Einsatz bei Notfallübung am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO)

1.100 Helfer im Einsatz bei Notfallübung am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO)
Notfallübung am Flughafen Münster/Osnabrück

Es war ein Szenario, wie man es als Flugpassagier hoffentlich nie erleben muss. Damit im Ernstfall alles reibungslos läuft, übten heute mehr als 1.100 Helfer aus den Kreisen Steinfurt, Münster und Osnabrück am Flughafen FMO in Greven.

Das gewählte Szenario so wie folgt aus: Ein Bus, besetzt mit 50 Fluggästen, kollidierte aufgrund eines technischen Defektes mit einem abrollbereiten Flugzeug, in dem sich 70 Passagiere befanden. Ein weiteres Vorfeldfahrzeug des Airports wure bei dem Vorfall in Mitleidenschaft gezogen, zwei Airport-Mitarbeiter sterben in ihrem Fahrzeug.
Der Bus wird stark beschädigt, und die darin befindlichen Fluggäste wurden zum Teil schwer verletzt. Glück im Unglück haben die Passagiere aus dem „Jumbolino“, einem Regionaljet vom Typ BAE 146, sie bleiben unverletzt oder werden nur leicht verletzt.

Helfer sind umgehend am Unfallort

Um 09:30 wird Alarm gegeben, innerhalb von Minuten sind die ersten Einsatzkräfte aus dem Rollfeld um erste Hilfe zu leisten. Kurz darauf kommen die alarmierten Feuerwehren aus Greven, wenig später dann aus weiteren Umlandgemeinden, sowie aus dem Münsterland und dem Landkreis Osnabrück.
Unterstützt wurden die Rettungskräfte durch Mitarbeiter der Hilfsorganisationen Technisches Hilfswerk (THW), Malteser Hilfsdienst (MHD), Johanniter Unfallhilfe, SEG Notärzte des Kreises Steinfurt, der Personenauskunftsstelle des Kreises Steinfurt, dem Krisenstab des Kreises Steinfurt der Werkfeuerwehr der Fa. Dyckerhoff.
Die sehr realistische Darstellung der Verletzten wurde von Freiwilligen des DLRG und des übernommen Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

1.100 Helfer mit 200 Fahrzeugen

Insgesamt sind rund 1.100 Personen des Feuerwehr- und Rettungsdienstes sowie der Hilfsorganisationen mit rund 200 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Um ein möglichst realistisches Bild der Unfallsituation zu bieten, agierten die Unfalldarsteller wirklichkeitsgetreu entsprechend der Szenariovorgaben.

Das vorgegebene Szenario entspricht einer großen Schadenskategorie. Am FMO wurde ein Krisenstab eingerichtet. In enger Abstimmung mit der Einsatzleitung von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden hier alle Maßnahmen koordiniert.

Analyse der Übung dauert Wochen

Der Übungsschwerpunkt lag in diesem Jahr auf der Organisation und Durchführung der Brandbekämpfung, der Rettung der verletzten Passagiere sowie der Betreuung der nicht verletzten Gäste und Angehörigen. Als erstes Resümee kurz nach der Übung äußerten sich alle Beteiligten sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften habe sehr gut und reibungslos funktioniert. Auch die Versorgung der Verletzten sei professionell und zügig erfolgt. In den nächsten Tagen und Wochen wird die gesamte Übung von allen Beteiligten aber noch im Detail aufgearbeitet werden.

In der Luftfahrt hat Sicherheit Priorität

Sicherheit hat im Luftverkehr oberste Priorität. Daher werden am Flughafen Münster/Osnabrück – wie für alle internationalen Verkehrsflughäfen vorgeschrieben – alle zwei Jahre Großübungen abgehalten, um die Zusammenarbeit der internen und externen Rettungskräfte und sonstigen beteiligten Organisationen zu trainieren.

Zu Beeinträchtigungen im regulären Flugverkehr hat die Übung nach Angaben des FMO nicht geführt. Die Crews der regulär an diesem Tag abgefertigten Maschinen informierten ihre Passagiere bereits im Landeanflug, dass die Rettungskräfte auf dem Rollfeld nur zu einer Übung dort waren.

 

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AFP

PKW brennt auf der A33 komplett aus

PKW brennt auf der A33 komplett aus
PKW brennt auf der A33 komplett aus

Am gestrigen Abend geriet ein PKW auf der A33 in Brand. Kurze Zeit später stand er voll in Flammen.

Gegen 22:30 Uhr befuhr der Fahrer mit seinem Opel die Autobahn in Richtung Osnabrück. Zwischen den Anschlusstellen Borgloh/Kloster Oesede und Harderberg nahm er dann einen Knall wahr, wonach starker Rauch aus der Motorhaube kam. Der Fahrer brachte seinen PKW auf dem Seitenstreifen zum Stehen und konnte sich rechtzeitg in Sicherheit bringen. Schnell griffen Flammen auf das ganze Fahrzeug über.

Feuerwehr konnte Brand schnell löschen

Die Ortsfeuerwehr Borgloh rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften an. Mit Schaum bekämpften sie die Flammen und kühlten das Fahrzeug anschließend mit Wasser und ein erneutes Entzünden zu verhindern. „Der Löscheinsatz dauerte trotz des Vollbrandes nur ca. 5-10 Minuten.“, erklärte uns der Einsatzleiter.

Das Fahrzeug wurde bei dem Brand völlig zerstört. Die Ursache ist bislang unklar. Für den Feuerwehreinsatz und die anschließenden Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn für rund eine Stunde voll gesperrt werden.

AFP

Vandalen zerstörten Spielplatz in der Dodesheide noch vor seiner Eröffnung

Spielplatz Bierbaumsweg Dodesheide
Vandalen zerstörten Spielplatz in der Dodesheide noch vor seiner Eröffnung

Im vergangenen Herbst wurde der Spiel- und Bolzplatz am Bierbaumsweg (Dodesheide) neu hergerichtet und die Spielgeräte bereits aufgestellt. Während der Bolzplatz sofort zum Spielen freigegeben wurde, blieb der Kinderspielplatz noch abgesperrt, da der Herbst für die Begrünung zu nass war.

In einer Pressemitteilung beschreibt die Stadtverwaltung, wie die matschige Fläche eingezäunt wurde, damit der im Frühjahr eingesäte Rasen und die Pflanzen anwachsen können.

Zäune wurden eingerissen – Zaunelemente gestohlen

Doch das Grün hatte leider keine Chance zum Anwachsen, da die Sträucher immer wieder herausgerissen und die Rasenfläche trotz massiver Einzäunung und Beschilderung zertreten wurden.

Bauzaunelemente wurden mit Gewalt wieder geöffnet, durchtrennt und damit unbrauchbar gemacht. Bereits gesetzte Zaunelemente wurden herausgerissen und entwendet. Hinzu kommt, dass der gesamte Spielplatzbereich permanent vermüllt ist.

Osnabrücker ServiceBetrieb stoppt weitere Begrünung

Nachdem die gesamte Rasenfläche nun ein zweites Mal planiert und eingesät wurde und sich wieder das gleiche Bild einstellt, kann der Osnabrücker ServiceBetrieb nicht die Fläche ein drittes Mal nachbearbeiten. Der gebotene sparsame Einsatz von Steuermitteln lässt dieses nicht zu. ServiceBetrieb bittet die Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Zerstörung ist kein Werk von Kindern

Im Gespräch mit unserer Redaktion bestätigte OSB-Sprecherin Katrin Hofmann, das vorläufige Aus der Begrünungsarbeiten. Der Servicebetrieb hofft nun, mit den frühlingshaften Temperaturen, auf eine sich natürlich verbreitende Begrünung. Während die OSB-Sprecherin durchaus verstehen kann, dass nach der Zerstörung der Zäune die Kinder gerne das Spielplatzgelände erobert haben, kann sie nicht nachvollziehen wer die Zäune mit roher Gewalt zerstört hat.
Nach Angaben von Katrin Hofmann waren die Zaunelemente mit massiven Metallklammern verbunden, Kinder hätten nicht die Kraft um die Zäune so zu öffnen und dabei auch noch zu zerstören.

Am 24. Juni ist die offizielle Eröffnung des Spielplatzes geplant.

  

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Foto: Osnabrücker ServiceBetrieb, Ulrich Beermann

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Hat die Maiwoche ein „Entsorgungs“-Problem?

Maiwoche, Osnabrück, WC
Hat die Maiwoche ein „Entsorgungs“-Problem?

50 Euro für 1x Wildpinkeln

50 Euro steht auf dem Bußgeldbescheid, den das OS-Team nach erfolgreich festgestelltem Wildpinkeln dem heimischen Briefkasten zustellt. Da schmeckt das nächste Bier, trotz vorheriger – aber mit Bußgeld versehener – Entleerung schnell überhaupt nicht mehr.

Doch was tun? Eigentlich keine Frage, rund um die Bühnenstandorte haben Stadt und Betreiber mobile Toilettenanlagen installiert, und bis auf das freiwillige Trinkgeld für die fleissigen Reinigungskräfte, können diese auch kostenfrei genutzt werden.

Im Vorfeld der 44. Maiwoche verkündete Maiwochen-Organisator Gerd Lindke, dass hinter dem Alando-Maidorf sogar mit einem extra Toilettenwagen nur für Damen aufgerüstet wurde, um der Nachfrage zu entsprechen.

Reichen die WC-Anlagen?

Wir wollen von unseren Lesern eine Einschätzung haben, reicht die Ausstattung der 44. Maiwochen mit Sanitäranlagen? Kommentare und Anregungen bitte wie immer via Facebook.

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Güterbahnhof: Karten auf den Tisch… auf den Verhandlungstisch!

Karten auf den Tisch
Güterbahnhof: Karten auf den Tisch… auf den Verhandlungstisch!

Man mag sich nicht!

Auch wenn dieser Aspekt des Bebauungsplans 370 bei der Pressekonferenz der Zion GmbH am Dienstag kein Thema war, so ist es ein offenes Geheimnis: Zwischen den führenden Köpfen der Bauverwaltung und der Zion GmbH gibt es auch und vor allem auf der persönlichen Ebene ein Problem.
Und ganz klar, mit mehrfachen Haus- und Betretensverboten gegen Stadtbaurat Frank Otte und einem Kleinkrieg gegen die Kulturschaffenden der Petersburg, hat Zion-Chef Ralf Gervelmeyer wirklich alles getan, um sich als Verhandlungspartner nachhaltig zu diskreditieren.
Seine homophoben Äusserungen, mit denen Gervelmeyer sich und seine Verbindung zur Freikirche Lebensquelle e.V. einer breiten Öffentlichkeit 2013 vorstellte, waren nur der öffentlichkeitswirksame Auftakt zu einer inzwischen seit drei Jahren andauernden Fehde zwischen Stadtbaurat und Zion GmbH. Ein auf YouTube erhalten gebliebenes Interview von OS1.tv fasst diesen Konflikt sehr gut zusammen (sehenswert – hier).

Das die Zion GmbH bei der Vorstellung ihrer Stellungnahme ihren Geschäftsführer Gervelmeyer aus dem Pressetermin herausgehalten hat, und stattdessen der Gesellschafter und mutmassliche Geldgeber Thomas A. Gründler, zusammen mit einem offensichtlich in derartigen Angelegenheiten versierten Fachanwalt vor die Presse trat, könnte ein Neuanfang sein.
Der Anfang einer noch nicht gänzlich unmöglichen und vielleicht alles entscheidenden finalen Verhandlung, bevor die in drei Jahren Kleinkrieg angehäuften und in Papier niedergeschlagenen gegenseitigen und teils sehr persönlichen Scharmützel langwierig und für beide Seiten kostenintensiv vor Gericht geklärt werden.

Eins ist klar: Bleibt die Stadt bei ihrer im Entwurf für den Bebauungsplan 370 fixierten Maximalforderung, die für die Zion GmbH nicht weniger ist als eine eiskalte Enteignung, dann wird für lange Jahre nichts passieren auf und rund um den alten Güterbahnhof.
Nichts passieren wird auch bei der dringend notwendigen Sanierung der Eisenbahnbrücke über die Hamburger Straße – eine von nur vier Hauptverbindungen zwischen Innenstadt und dem Schinkel. Es wird auch nichts werden mit dem Ostzugang für den Hauptbahnhof, der das Leben im Schinkel und östlich davon deutlich attraktiver machen würde. Und auch das nie wirklich nachvollziehbare Invest in den immer weiter zerfallenden Ringlokschuppen bleibt mit dem vorliegenden Bebauungsplan 370 ungelöst.
Da man sich in Rat und Verwaltung den Kulturschaffenden der Petersburg verbunden fühlt, wird man stattdessen weitere Kosten verursachen, um diese – was sie eigentlich nicht wollen – vom Güterbahnhof in den Hafen umzusiedeln.
Die für ein „Petersburg 2.0“ notwendige neue Fläche dürfte den städtischen Haushalt zusätzlich belasten – derweil zerfällt der in städtischem Besitz befindliche Ringlokschuppen weiter. Wer soll das als Bürger und Steuerzahler noch verstehen?

Die Zion GmbH hat am Dienstag ihren „Troublemaker“ Gervelmeyer aus dem Spiel genommen – nun ist der Oberbürgermeister und sind die Fraktionsspitzen der großen Parteien gefragt, auf Ebene des „Top-Managements“ nochmal alle Karten auf den Tisch zu legen.
Und dabei muss auch von der Zion GmbH ein „Hosen runter“ verlangt werden. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht; das „Spiel“ ist an einer entscheidenden Phase angelangt. Nur mit „Pokerface“ geht es jetzt nicht weiter. Spielt Eure Karten aus!

Wenn es einen Schiedsrichter oder Moderator braucht, dann dürfte die Wirtschaftsförderung (WFO) dazu der richtige Partner sein. Dort weiß man um die Notwendigkeit von Gewerbeflächen in der eng umgrenzten Hasestadt. Man weiß aber auch, dass eine für die Wirtschaft attraktive Stadt Wohnflächen benötigt, und das die Stadt stetig wachsen muss – also jetzt, und nicht erst in zehn oder zwanzig Jahren.
Flächen „auf Vorrat“ sind eine schlechte Wette mit ungewissem Ausgang. Am Güterbahnhof liegen die Flächen inzwischen seit mehr als 20 Jahren auf Vorrat. Auch wenn einige Lokalpolitiker das gerne hätten: Weder Karmann noch VW haben in den für die Automobilindustrie guten letzten Jahren jemals ein Auge auf den Güterbahnhof geworfen. Sie werden es vermutlich auch in den kommenden Jahrzehnten nicht tun.

Ein „weiter so“, vielleicht verbunden mit der Hoffnung einiger Verantwortlicher, dass sich ein im Herbst neu gebildeter Stadtrat doch mit dem Sch…. befassen soll, und man bis dahin die Politik und die schwierigen Entscheidungen an den Stadtbaurat delegieren könne, kann sich die Stadt schlicht nicht leisten.
Die Kosten der mit Sicherheit folgenden Gerichtsprozesse sind nur ein Teil dessen, was wir uns in Osnabrück nicht leisten können. Stillstand ist noch viel schlimmer!

…meint Heiko Pohlmann.

 

 

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Führt Blockadehaltung der Stadt Osnabrück zu neuer Klage der Zion GmbH?

Burkhard Zurheide und Thomas A. Gründler
Führt Blockadehaltung der Stadt Osnabrück zu neuer Klage der Zion GmbH?

Am Freitag läuft eine letzte Frist ab, rechtzeitig vor Fristablauf wird die Zion GmbH, als größter Flächeneigentümer auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, eine Stellungnahme zum vorliegenden Bebauungsplan 370 abgeben. 

In einer 13 Seiten umfassenden Stellungnahme, die unserer Redaktion vorliegt, nimmt die Zion GmbH nicht nur Stellung zum vorliegenden Entwurf für den Bebauungsplan 370, sie lässt auch den „Weg“ dorthin nochmals Revue passieren. Nach Ansicht der Zion GmbH habe man sich mehrfach bemüht in Dialog mit Politik und Verwaltung zu treten, doch immer nur Ablehnung erfahren. Wenn es nicht noch zu einer gemeinsamen Lösung komme, und der vorliegende Entwurf für den Bebauungsplan vom Stadtrat noch vor der Kommunalwahl im September auf den Weg gebracht wird, plant die Zion GmbH eine Normenkontrollklage gegen die Stadt.

Kein Wille zu Gesprächen mit der Zion GmbH von Seiten der Verwaltung und des Stadtrats?

Vor knapp einem Jahr, im Juli 2015, hat die Zion GmbH nach eigenen Angaben versucht nochmals alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen. Das „Gleis 49“ getaufte eigene Konzept für den Güterbahnhof sollte zum Anlass genommen werden, einen zwischenzeitlich entstandenen „Konflikt“ zu überwinden. Dazu sollte der Stadtrat über ein extra dafür in der Kommunalverfassung bestehendes Verfahren angeregt werden, die Verwaltung mit neuen Gesprächen zu beauftragen.
Sowohl das Schreiben an die Stadt selbst, als auch eine im August gesendete Erinnerung, wurde nicht einmal mit einer Eingangsbestätigung bedacht, so die Zion GmbH. Erst als man im September die Kommunalaufsicht beim Innenministerium einschaltete, wurde der Antrag am 3. November unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Rat beraten, die Absage – ohne Begründung – erfolgte umgehend am 9.11.2015.

Warum erreichte das Lärmgutachten von 2013 nie den Stadtrat?

Auch ein bereits 2013 von der Zion GmbH erstelltes Lärmgutachten, das eine Wohnbebauung ausdrücklich als machbar erkannte, wurde nach Erkenntnissen der Zion GmbH von der Stadtverwaltung nie an die Ratsmitglieder weitergeleitet – HASEPOST berichtete.

„Vorratsflächen“ statt Wohnbebauung

Das im Zusammenhang mit dem Bebauungsplan 370, der die Zukunft des Güterbahnhof-Geländes regeln soll, von „Vorratsflächen“ für eine spätere Gewerbenutzung die Rede sei, mache das ganze Vorhaben der Stadt von Grund auf juristisch angreifbar, so der Zion-Anwalt Burkhard Zurheide aus Bielefeld.
Wie erst am Dienstagabend bei einer „Investorenkonferenz“ der Wirtschaftsförderung (WFO) deutlich wurde, so Zion-Gesellschafter Thomas A. Gründler, fehlt es in der Hasestadt an Wohnraum, nicht an Gewerbeflächen.
Das Gewerbeflächen in ausreichender Menge zur Verfügung stünden, würde durch die Bezeichnung „Vorratsflächen“ deutlich belegt, denn ganz offensichtlich gäbe es für Gewerbeflächen keine Interessenten, sonst müsste man sich diese in Osnabrück nicht auf Vorrat zurücklegen.

Einzig Wohnbebauung macht für die Zion GmbH Sinn

Eine von der Stadtverwaltung zu erfolgende Abwägung muss zu Gunsten des Eigentümers und der Wohnbebauung erfolgen, erläutert Zion-Anwalt Zurheide seine Sicht der Dinge. Schliesslich habe die Zion GmbH auch ein wirtschaftliches Interesse an der Nutzung ihres Eigentums. Das die Zion GmbH ihr Eigentum auch verwerten dürfe, das ergebe sich bereits aus Artikel 14 des Grundgesetzes, so Zurheide weiter.
Wieviele Wohneinheiten genau geschaffen werden sollen, das konnte Zion-Gesellschafter Gründler auf Nachfrage nicht sagen. Er betonte jedoch, dass eine Mischnutzung angestrebt werde, bei der einzelne Flächen auch für Handwerksbetriebe oder als Büroflächen genutzt werden könnten, und so die Wohnflächen zusätzlich vom Schall abschirmen würden.

Ringlokschuppen Osnabrück
Liegt im Dornröschenschlaf: der Ringlokschuppen Osnabrück

Provoziert die Stadtverwaltung eine Niederlage vor Gericht?

Das aktuell „im Schweinsgallopp“ von Teilen der Lokalpolitik Fakten geschaffen werden, die nachher nur noch auf dem Klageweg wieder aufzulösen sind, erklärten Gründler und Zurheide aus ihrer Sicht damit, dass die anstehende Kommunalwahl für Teile der Parteienvertreter wohl einen gewissen Druck auslösen würde.
Zion-Anwalt Burkhard Zurheide erklärte, er habe in seiner gesamten beruflichen Laufbahn noch keine Gemeinde erlebt, die sich so sehr einer gemeinsamen Lösung verweigere. Wenn es jetzt nicht noch eine gütliche Einigung geben sollte, werde man vor Gericht alles klären lassen, so der Eigentümer und sein Anwalt.

Zion würde auch den alten Ringlokschuppen zurücknehmen

Auf den alten Ringlokschuppen angesprochen, für den die Stadt nach Zahlung von zwei Millionen Euro auch drei Jahre nach dem Kauf noch keine sinnvolle Verwendung gefunden hat, will Thomas A. Gründler sein im vergangenen Sommer gemachtes Rückabwicklungsangebot aufrecht erhalten. Für den seinerzeit geflossenen Kaufpreis von 2 Millionen Euro nimmt er den alten Lokschuppen zurück, so Gründler auf Nachfrage unserer Redaktion.

 

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Lencke Steiner bei Osnabrücker FDP zu Gast

Lencke Steiner bei der Osnabrücker FDP
Lencke Steiner bei Osnabrücker FDP zu Gast

Vielen Fernsehzuschauern ist sie vor allem als Startup-Investorin in der erfolgreichen VOX-Produktion „Die Höhle der Löwen“ bekannt. Die Jungunternehmerin Lencke Steiner (31) ist aber auch eine der großen Hoffnungen für die FDP.

Vor ziemlich genau einem Jahr schaffte die damals noch parteilose Bremerin, das für die FDP an der Weser schon aussichtslos geglaubte: Mit 6,6% zogen die Liberalen wieder in die Bremische Bürgerschaft ein. Noch am Abend des Wahlerfolgs trat Steiner dann in die FDP ein.

Bevor Lencke Steiner die Spitzenkandidatur übernahm, rechnete man parteiintern noch mit „irgendwas knapp über 1%“, so die selbstbewusste Steiner in ihrem Vortrag im Parkhotel. Mehr als 50 Osnabrücker waren zum Spargelessen der FDP erschienen; Parteimitglieder, aber auch zahlreiche „einfach nur politisch Interessierte“.

Osnabrücker FDP will Zahl der Sitze im Stadtrat verdoppeln

Auch die Osnabrücker FDP will bei der Kommunalwahl im September wieder zur alten Größe zurückkehren. Die letzte Kommunalwahl sei zu sehr in den Sog der Bundespolitik geraten, erklärte Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzender Dr. Thomas Thiele. Und Moritz Gallenkamp skizzierte das Ziel: „Vier Sitze“ habe man für die FDP „als Ziel ausgegeben“, so der Kreisvorsitzender der Liberalen. Weitere Mitstreiter und Interessierte werden aktuell noch gesucht.

Lencke Steiner suchte lange nach politischer Heimat

Sie selbst sei zu Beginn ihrer politischen Selbstfindung auch einfach nur interessiert gewesen, erklärte Steiner, die nach ihrem Studium und dem Eintritt in das Familienunternehmen sich zuerst bei den Jungen Unternehmern (BJU) und dem Verband der Familienunternehmer engagierte. In dieser Phase hätte sie sich mit zahlreichen Politikern und ihren Parteien auseinandergesetzt, aber nur in der FDP das entdecken können, was ihre am Herzen liege. Alle anderen Parteien wären vor allem stark bei der Vergabe kurzfristiger Geschenke an die Wähler, und der Gewährung von Steuervorteilen, von denen aber nur Großunternehmen und Konzerne profitieren. Einzig bei der FDP sieht sie den Mittelstand, als Säule der Wirtschaftskraft Deutschlands, repräsentiert.

Steiner kann sich neues TV-Format vorstellen

Das Thema ihrer Fernsehkarriere blieb im offiziellen Teil der Veranstaltung ausgespart. Die schon bekannte Information, dass Lencke Steiner bei der dritten Staffel von „die Höhle der Löwen“ nicht mehr dabei sein wird, bestätigte sie im persönlichen Gespräch nach ihrem Vortrag. Die Bremerin kann sich aber durchaus vorstellen irgendwann mit einem neuen Format auf den Bildschirm zurückzukehren.

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Stadt Osnabrück kann kein Public Viewing zur EM organisieren

kein Public Viewing in Osnabrück
Stadt Osnabrück kann kein Public Viewing zur EM organisieren

Diesmal schien alles reibungslos zu laufen. Nicht wie im Vorjahr, als der zwischenzeitlich zum Weltstar avancierte gebürtige Osnabrücker Robin Schulz einen Auftritt zur Maiwoche anbot, aber Stadtverwaltung und Osnabrücker Marketing und Tourismus (OMT) es nicht organisiert bekamen dieses kostenlose Geschenk auf eine geeignete Bühne zu bekommen. 
Doch es wird nichts mit „Public Viewing“ und „Sommertraum“ im Herzen der Hasestadt.
Wer öffentlich feiern will, muss sich auch diesen Sommer einen Platz in einer Kneipe suchen. Wie unsere Redaktion herausgefunden hat, ist die Idee vom öffentlichen Mitfiebern auf einer städtischen Fläche schon in der Planungsphase gescheitert.

Im März erfolgte ein klarer Auftrag an die Verwaltung

Nach einer Debatte, bei der sich zwar vereinzelte Ratsmitglieder kritisch zeigten – so sorgte sich Maria-Theresia Sliwka (FDP) um die Touristen, und Ralf ter Veer (Piraten) outete sich als Fußballmuffel – war die Zustimmung am Ende doch groß: Zur Europameisterschaft (10. Juni – 10. Juli) sollte Osnabrück sein „Sommermärchen“ bekommen!
Die Verwaltung wurde beauftragt einen Standort zu finden, parallel sollten noch Details zur Durchführung geklärt werden (HASEPOST berichtete).

Lag es am Standort? Kein Interesse privater Betreiber

Die Verwaltung prüfte, und einige während der Ratsdebatte im März von den Mitgliedern des Stadtrats favorisierte Standorte wurden verworfen. Nicht auf dem Marktplatz, wie von der CDU angeregt, und auch nicht im VfL-Stadion, wie Frank Henning (SPD) es sich vorstellen konnte, sollte das „Public Viewing“ stattfinden.
Auch der Schlossgarten, den die Leser der HASEPOST in einer Umfrage bevorzugten, kam nicht in die engere Wahl.

Diese Standorte waren die Favoriten der HASEPOST-Leser
Diese Standorte waren die Favoriten der HASEPOST-Leser in einer Umfrage (110 Teilnehmer)

Kein Anbieter zeigte Interesse für den Ledenhof

Auf Nachfrage unserer Redaktion konnte uns Dr. Sandra Solf vom Fachbereich Bürger und Ordnung erklären, dass gegen den Marktplatz sprach, dass dieser bereits an einigen Terminen während der vier EM-Wochen für andere Veranstaltungen vergeben war. Und gegen den Schlossgarten stand das Argument, dass vor dem im August stattfindenden Open Air der Rasen nicht zusätzlich vier Wochen belastet werden sollte.
Der Ledenhof wurde am Ende der internen Prüfungen als Austragungsort bestimmt, ein „Interessenbekundungsverfahren“ wurde durchgeführt – keine einzige Bewerbung ging für diesen Standort ein.

Marius Keite (CDU): „unbefriedigende Situation“

Auf Nachfrage erklärte Ratsmitglied Marius Keite, der mit seinem Ratsantrag das Public Viewing zur EM auf den Weg gebracht haben wollte, es sei eine unbefriedigende Situation, dass die Osnabrücker Verwaltung am Ende ihrer Prüfung nur einen Standort finden konnte, der für eine solche Veranstaltung offenbar nicht attraktiv genug ist.
Er erwarte in Zukunft mehr Lösungen für die Umsetzung solche „Chancen“, die es Osnabrück mit relativ wenig Aufwand ermöglichen sich als attraktive und lebenswerte Stadt zu profilieren.
Dass nach der Absage von Robin Schulz 2015, in diesem Jahr erneut so eine Chance vertan wurde, dürfe in Zukunft nicht mehr vorkommen.

 

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Mösers Meinung – zum Thema „Feiern!“

Mösers Meinung Maiwoche
Mösers Meinung – zum Thema „Feiern!“

Guten Abend,

„Die größte und wichtigste Wahrheit ist, daß jeder Mensch wechselweise klug und närrisch sei. Das Mehr oder Weniger in diesem Gemisch entscheidet den Menschen.“ Diese Worte habe ich vor 250 Jahren zu Papier gebracht, und ich finde, daß sie bis in die heutige Zeit Gültigkeit besitzen. Was nützt uns ein Höchstmaß an Klugheit, wenn wir es nicht wenigstens hin und wieder übers Herz bringen, uns von Narretei und Unvernunft leiten zu lassen und ein wenig über die Stränge zu schlagen. In Osnabrück haben wir dazu allerlei Gelegenheit, sei es am Ossensamstag, während der Maiwoche oder auf dem Weihnachtsmarkt. Die Maiwoche ist nun in vollem Gange, es ist also durchaus an der Zeit, vor die Tür zu gehen und ein wenig ausgelassen zu feiern. Dazu haben wir nämlich in den letzten Monaten nicht allzuviel Grund gehabt. Über das ganze Land hat sich seit dem Herbst vergangenen Jahres eine dunkle Wolke der Angst und Unzufriedenheit gelegt. Bedingt durch die Flüchtlingskrise manifestierte sich ein Riss in der deutschen Gesellschaft, der bis heute anhält und auch von den ökonomischen Erfolgen der deutschen Wirtschaft nicht mehr zu kitten ist. Begleitet von dem VW-Abgasskandal, der Affäre Böhmermann, fragwürdigen Deals mit selbstherrlichen Autokraten und einer unterschwellig immer noch drohenden Eurokrise gab es für die Bürger kaum Anlässe zu ausgelassenem Jubilieren und selbstvergessenen Ausschweifungen. Schlechte Laune kennzeichnet seitdem die Grundstimmung von Passau bis Flensburg, von Cottbus bis Gelsenkirchen. Vielleicht können die Osnabrücker diesem Pessimismus nun entschlossen entgegentreten und einfach mal fünfe grade sein lassen. Wenn wir ein wenig objektiv Bilanz ziehen, dann ist alles doch nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Der Neumarkt bleibt zunächst mal für den Automobilverkehr geöffnet, der Osnabrücker Schuldenberg wächst zwar rasant weiter, aber in den südeuropäischen Ländern ist alles noch viel schlimmer, und direkt nach der Maiwoche gibt es wieder jeden Mittwoch „Live im Grünen“ am Büdchen auf dem Westerberg. Zudem beginnt bald die Fußball-Europameisterschaft, mal wieder ohne unsere geschätzten holländischen Nachbarn, dafür aber diesmal mit 24 Teilnehmern. Das könnte ein toller Sommer werden. Und deshalb sollten wir auch nicht lange zögern und die Feste feiern, wie sie fallen. Und wem das nicht paßt, der kann ja zuhause bleiben.

Mösers Meinung Maiwoche

„Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenbogen auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht,…. …. Schieß mich todt Kerl, damit ich das Unglück nicht länger ansehen möge.“ Wenn nichts mehr unsere Fröhlichkeit hervorrufen und befeuern kann, wenn allerorten nur noch Missmut und Verdruss herrschen, wofür lohnt es sich denn dann überhaupt noch zu leben? Mit der Maiwoche haben wir doch jedes Jahr eine so tolle Veranstaltung direkt vor unserer Haustür, da geht mir immer wieder das Herz auf. Das ist wahrlich kein Vergleich mit den tristen Kirmessen, die wir in früheren Zeiten begangen haben, und die trotz ihrer kurzen Dauer und ihres eher bescheidenen Umfangs mir in der Erinnerung doch als ein weitaus größerer Hort der Fröhlichkeit scheinen als all die Mega-Partys, mit denen wir heutzutage dem grauen Alltag zu entrinnen versuchen. Muß es denn immer noch größer, schneller und weiter sein als beim letzten Mal? Ich freue mich einfach darauf, in den nächsten Tagen ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen, ein paar nette Gespräche mit Gleichgesinnten oder auch Andersdenkenden zu führen, mir bei hoffentlich schönstem Frühlingswetter leckere Getränke einzuverleiben und bis in den späten Abend hinein zu feiern. Der Mensch braucht gemeinhin viel weniger zum Glücklichsein, als er selber glaubt. Ein kleines Stück davon können wir in diesenTagen erhaschen. Dafür sollten wir dankbar sein, denn es gibt viele Städte, denen geht es weitaus schlechter als Osnabrück. Und damit meine ich nicht Nairobi, Damaskus, Kabul oder Islamabad – auch in unserer nächsten Nachbarschaft gibt es kaum etwas so Schönes und annähernd Vergleichbares wie die Maiwoche. Oder hat jemand schon mal davon gehört, daß irgendwo im Kreis Steinfurt eine der größten Open Air-Partys Norddeutschlands an den Start geht? Wohl kaum! Also Freunde, und jetzt die Hände zum Himmel und laßt uns fröhlich sein…

Ich wünsche allen Hasepost-Lesern eine Maiwoche, an der es nichts zu kritisieren gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ihr

Justus Möser

Hier alle bislang erschienenen Kolumnen von Justus Möser.

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Bürgerbefragung zum Neumarkt parallel zur Kommunalwahl?

Bürgerbefragung Neumarkt Osnabrück
Bürgerbefragung zum Neumarkt parallel zur Kommunalwahl?

„Fragt doch mal die Osnabrücker“, nicht selten hört man diese Aufforderung im Zusammenhang mit der umstrittenen Neumarktsperrung.
Wenige Monate vor der Kommunalwahl, die zu einer „1-Thema-Wahl“ zu verkommen droht, fordert die im Stadtrat als „1-Personen-Partei“ agierende „DMD“ eine gesonderte Abstimmung parallel zur Kommunalwahl am 11. September.

Es ist alles bereits ausformuliert, Oberbürgermeister Wolfgang Griesert muss eigentlich nur noch auf Seite vier der Anlage zur Vorlage des Ratsmitglieds Michael Florysiak (DMD) unterschreiben – aber vorher müsste diese Vorlage mit einer Mehrheit im Stadtrat verabschiedet werden. Doch ob dafür auch tatsächlich eine Mehrheit zu finden ist?

Parteien glauben jeweils an ihre Position im Streit um den Neumarkt

Bislang zeigten sich die beiden großen Lager, auf der einen Seite die CDU, auf der anderen die „Regenbogenkoalition“ unter Führung von SPD und Grünen, stets davon überzeugt mit ihrer jeweiligen Sicht zur Neumarktsperrung auch bei der Kommunalwahl punkten zu können.

Eine Herauslösung der Neumarkt-Frage aus der Wahl zum Kommunalparlament wäre vermutlich nicht im Interesse der jeweiligen Parteistrategen. Zu sehr wurde das Thema in den vergangenen Monaten zum Wahlkampfthema aufgebaut.

Diskussion im Stadtrat hat „abartige Formen“ angenommen

Der ehemalige Grüne Michael Florysiak begründet seinen Antrag damit, dass die Diskussionen im Rat der Stadt Osnabrück in Sachen Neumarkt inzwischen „abartige Formen“ angenommen habe. Und weiter: „Es vergeht keine Ratssitzung ohne Beschuldigungen, Pöbeleien und direkte Beleidigungen“. Der als Einzelkämpfer im Stadtrat agierende Unternehmensberater beklagt, dass der Streit sich zuspitze, obwohl der offene Wahlkampf hat noch nicht einmal begonnen habe.
Er, so Floryisiak, und seine neue Partei DMD, „wollen diese mittlerweile unwürdige politische Versammlung so nicht mehr mitmachen“ und „die Notbremse“ ziehen.
Daher, und damit der Streit nicht noch auf die Straße getragen wird, soll bei der nächsten Ratssitzung eine Bürgerbefragung beschlossen werden.

Wie soll die Frage lauten?

Eine mögliche Formulierung der Frage, die am 11. September allen Osnabrückern gestellt werden könnte, hat Florysiak schon ausformuliert:

Soll der Neumarkt ohne konkretes Konzept zur Umleitung des motorisierten Individualverkehrs und ohne Änderung des Busstreckennetzes der Stadtwerke Osnabrück zu einer vom motorisierten lndividualverkehr befreiten Verkehrszone umgewandelt werden?

Kosten der Befragung? Vermutlich 160.000 Euro

Die Kosten für die Bürgerbefragung kann Ratsmitglied Florysiak nur schwer abschätzen. Bei der Bürgerbefragung zur Westumgehung seien dafür 160.000 Euro kalkuliert worden.

Wir fragen unsere Leser: Bürgerbefragung JA oder NEIN?

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