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Trinkenstied, der Osnabrücker Lokalreport

Trinkenstied
Trinkenstied, der Osnabrücker Lokalreport

Was geht ab? Wer noch nicht auf einer der zahlreichen Kirmessen rund um Osnabrück war, der sollte sich langsam sputen. Heute gehen die Spektakel in Bramsche und Oesede zu Ende, von Samstag bis Montag wird dann noch in Hagen einer draufgesetzt. Der Ferkelmarkt in dieser putzigen Ortschaft am Rande des Teutoburger Waldes findet diesmal übrigens am Tag der deutschen Einheit, also am Montag, den 03. Oktober statt. Das bedeutet für alle Teilnehmer an diesem öffentlichen Umtrunk: ein Bier aufs Vaterland trinken! Wer es mit den Jahrmärkten nicht so hat, der kann sich diese Woche aber trotzdem auf jede Menge richtig hochwertige Kultur in Osnabrück freuen. Zum Beispiel morgen abend. Da gibt es gleich zwei Veranstaltungen, die wir Euch ans Herz legen wollen. Am Dienstag, 27.09., liest Silke Scheuermann um 20 Uhr im Blue Note. Unter dem Titel „Wovon wir lebten“ erzählt die Theater- und Literaturwissenschaftlerin eindringlich und authentisch von den fragilen Lebensträumen junger Menschen. Ihr packender Roman führt unerschrocken in menschliche Abgründe und ist doch auch eine Liebesgeschichte, in der am Ende ganz unerwartete Dinge passieren. Zeitgleich spielen Still in the Woods im Zauber von OS. Die Jazz-Pop-Combo macht auf ihrer EP-Release Tour mit dem Titel „In my own arms“ Station in Osnabrück und sorgt mit Sicherheit für jede Menge gute Laune. Die vier Musiker aus Berlin machen bei ihren Konzerten auch gerne mal ein paar Ausflüge in den Hip Hop, Hardrock und Samba. So wachsen Songs unterschiedlichster Ausprägung, die jedoch alle ihre Wurzeln in den Mutterboden der Liebe zur Musik schlagen. Groove, Kreativität, Kommunikation und vor allem Spaß an der Musik – das sind die wichtigsten Nährstoffe in diesem Boden und damit wird auch alles gespeist, was Still in the Woods auszeichnet. Natürlich gibt es noch viel mehr, die ganze Palette an musikalischen Zusatzstoffen ist aber ausschließlich live zu erleben! Am Mittwoch, 28.09., geht es dann volle Pulle weiter. Benne spielt um 20 Uhr in der Kleinen Freiheit. Benne ist Mitte zwanzig. Ein deutschsprachiger Singer/Songwriter aus Berlin, allerdings aufgewachsen in der tiefsten deutschen Provinz, in einem kleinen Dorf nahe Heilbronn. Wahrscheinlich hat er dort gelernt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Genau davon leben heute seine Songs. Diese zeichnen sich vor allem durch die aufmerksamen Beobachtungen und feinfühligen Texte aus, in denen Benne seine kleinen Geschichten erzählt. Der Künstler hat zwei Jahre mit Produzent Sebastian Kirchner (Adel Tawil, Ich & Ich) an seinem Debütalbum „Nie mehr wie immer“ gearbeitet, hat rumgefeilt, experimentiert und die richtigen Worte gesucht. Herausgekommen ist eine Scheibe zwischen wohliger Singer/Songwriter-Schwermut und wunderbaren Pop-Melodien. Man darf äußerst gespannt sein auf diesen Stern am deutschen Nachwuchshimmel! Wer am nächsten Tag mal ein bißchen härtere Töne braucht, der sollte am Donnerstag, 29. September, unbedingt ins Dirty+Dancing in der Hasestraße gehen. Dort spielt die fabelhafte Punkband Wonk Unit, allerdings schon zu einer für Freunde dieser Musik frühmorgendlichen Stunde, nämlich um 19 Uhr. Die Jungs aus London sind zwar nicht ganz so negativ drauf wie Johnny Rotten und Sid Vicious von den legendären Sex Pistols, wer aber mal wieder Lust auf ein bißchen „No Future“ hat, der kann ruhigen Gewissens auf ihr Konzert gehen! Am Freitag, 30. September, lädt die Critical Mass dann um 18 Uhr wie jeden letzten Freitag im Monat zum „Abstrampeln für ein fahrradfreundliches Osnabrück“. Unter dem Motto „Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind VERKEHR!“ kann fröhlich durch die Innenstadt geradelt werden. Treffpunkt ist an der Stadthalle Richtung Schloßgarten. Organisatoren und Verantwortliche gibt es für diese Veranstaltung nicht, es gilt die Straßenverkehrsordnung. Am besten können die Teilnehmer den Neumarkt rauf und runter radeln, außer ein paar Bussen werden sie dort kaum jemanden stören.

So, das wär´s für diese Woche. Laßt es Euch gutgehen, genießt den wunderbaren Herbstanfang und unterstützt fleißig die TRINKENSTIED-Aktion „Rettet die Osnabrücker Kneipenkultur!“ Nächsten Montag geht’s weiter. Bis dahin ein herzhaftes Prösterchen!

Für Hinweise auf Neueröffnungen oder Aktionen in der Gastronomie sind wir immer sehr dankbar. Schickt uns alles, was interessant sein könnte, entweder per E-Mail info@hasepost.de oder unter Fax 0541/20280379. In dringenden Fällen könnt ihr uns auch gerne unter 0541/20280370 anrufen.

AFP

Schnell anmelden: Die innovate!Awards suchen clevere Ideen!

Innovate!Awards 2016 Osnabrück
Innovate!Awards 2016

[Update] Die Bewerbungsphase wurde bis zum 07.Oktober verlängert!

Der Endspurt ist eingeläutet: Noch bis zum 30. September 7. Oktober können interessierte Studenten und Gründer bei den 6. innovate!Awards ihre Ideen und Lösungen rund um die Themen Medien, Web und IT einreichen, bevor dann in einem festlichen Rahmenprogramm am 27. Oktober im Theater Osnabrück die Nominierten geehrt werden.

Die Teilnahme an den innovate!Awards war in den letzten Jahren der Startschuss für zahlreiche erfolgreiche Firmengründungen, nicht selten wurden die Award-Gewinner in Folgeveranstaltungen auf der CeBIT oder in Gründerwettbewerben weiter ausgezeichnet. Beispiele hierfür finden sich auf der Internetseite http://www.innovate-os.de/preistraeger.html.

HASEPOST ist, wie im Vorjahr, offizieller Medienpartner der innovate!Awards. Hier unser Artikel zur Preisverleihung 2015.

Initiiert werden Kongress und Verleihung vom iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück in Zusammenarbeit mit den Agenturen Netrocks, Medienweite und AP Design.

Zukunftsfähige Ideen Made in Osnabrück

„Wir möchten mit den Awards junge Menschen motivieren und dabei unterstützen, eigene Ideen zu entwickeln, umzusetzen und in Geschäftsmodelle zu überführen“, erklärt Holger Schmidt, Geschäftsführer Beratung bei der AP Design GmbH.  „innovate! soll zeigen, dass auch im Raum Osnabrück exzellente, zukunftsfähige Ideen entstehen können, die das vorhandene Know-how in der Region binden und den Industriestandort Nordwestdeutschland stärken“, fügt Wolf Goertz, Geschäftsführer der Netrocks GmbH ergänzend hinzu.

Verliehen werden die Awards auch in diesem Jahr wieder in den Kategorien „Campus“ für Studenten und Gründer sowie in der Kategorie „Company“ für bereits marktreife Lösungen und Geschäftsideen. Die Bewertung und Auswahl erfolgt durch ein erfahrenes, kompetentes Kuratorium, welches sich aus Unternehmern, Professoren und Branchenexperten zusammensetzt. Neben der Vergabe werden verschiedene Vorträge von hochkarätigen Keynote-Speakern, Referenten aus den Bereichen Investment und Gründung und Vertretern aus der Politik, Wirtschaft und Forschung zu hören sein.

„Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen, spannende Ideenvorschläge und einen hochemotionalen, feierlichen Abend“, sind sich die Initiatoren und Verantwortlichen einig. Tickets für die Preisverleihung und Bewerbungsunterlagen finden Interessierte unter www.innovate-os.de.

 

AFP

Am Sonntag noch schnell WhatsApp an Datensammlung hindern!

Bye bye WhatsApp
Am Sonntag noch schnell WhatsApp an Datensammlung hindern!

Nein, auch wenn in unserer Grafik zu diesem Artikel „bye bye“ steht, wir werden uns wohl kaum wirklich von WhatsApp verabschieden. Zu praktisch sind die Möglichkeiten, die dieser Dienst in der Kommunikation – vor allem innerhalb von Gruppen – bietet.

ABER, die HASEPOST wird nun auch offiziell den von uns im Februar 2015 (als erster lokaler Osnabrücker Newsanbieter) gestarteten WhatsApp Service „ruhen“ lassen.
Bereits in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir diesen Service nur noch selten genutzt. Anders als im Winter 2015 vermutet, hat WhatsApp nicht die Chance genutzt und Medienunternehmen eine bequeme Schnittstelle zur Verbreitung von Inhalten geschaffen. Ohne teure Zusatzdienste von Dritten oder sehr sehr viel Handarbeit ist es nicht möglich mehrere tausend Leser über WhatsApp mit Inhalten zu versorgen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist jedoch, dass aktuell vollkommen unklar ist, ob die Nutzung von WhatsApp durch Unternehmen überhaupt noch mit dem deutschen Datenschutz vereinbar ist.

Die Frist läuft ab: Datenweitergabe jetzt unterbinden

Wie wenig sich WhatsApp nach der Übernahme durch Facebook um hiesige Gesetze und Befindlichkeiten kümmert, zeigt nach Auffassung unserer Redaktion die per AGB-Update den Nutzern untergeschobene Einverständnis zur Datenweitergabe an den Mutterkonzern Facebook.
Heute, am Sonntag 25. September 2015, ist für einen Großteil der WhatsApp-Nutzer die letzte Gelegenheit der Datenweitergabe des Messengers an Facebook zu widersprechen.

Video erklärt einfach wie es geht

Wir haben bei YouTube ein Video gefunden, das die notwendigen Einstellungen in den WhatsApp-Einstellungen (innerhalb der App) recht gut erklärt.

Vielen Dank an den Münchner Merkur für das Onlinestellen dieses Videos bei YouTube. Für speziellere Fragen (wie genau funktioniert das bei Android, iOS etc.) bitte Google befragen – wir können leider keinen technischen Support bieten.

Das Einbinden des Videos erfolgt unter Beachtung der EuGH-Entscheidung zur Einbindung bei YouTube öffentlich gestellter Videos.

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Samstagnacht: Feuerzauber vor dem Osnabrücker Hauptbahnhof

Metallkünstler Jonathan
Foto: Norbert Henze

Das wird sicher ein Höhepunkt dieses Wochenendes: Am Samstagabend startet der Osnabrücker Metallkünstler Jonathan sein Plasma-Schneidegerät auf dem Bahnhofsvorplatz und wird im Funkenregen Kunstwerke entstehen lassen.
Los geht es am Hauptbahnhof vor dem Advena-Hotel mit Einbruch der Dunkelheit, also etwa gegen 19 Uhr.

Dieses Wochenende geht es um „Zeit“

Das Wochenende vom 22. bis 25. September steht unter dem Motto „100 Stunden Extra-Zeit“. In gebündelter Form wird ein Potpourri aus Lesung, Ausstellungen, Mitmach-Aktionen, Performances und vielen Überraschungen präsentiert. Eingebettet in dieses Wochenende findet am 24. September zum ersten Mal die „Lange Nacht der Ateliers“ statt.

In der Nacht haben auch die Ateliers der Stadt geöffnet

43 Künstlerinnen und Künstler mit Ateliers in verschiedenen Stadtteilen öffnen ihre Türen und präsentieren Malerei, Zeichnungen, Fotografie und bieten ein buntes Programm mit Werkstattaktionen, Druck, Feuerperformance, Filmpräsentation, Lesungen, Musik und noch vielem mehr. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Stadtwerken Osnabrück, die einen kostenlosen Shuttleservice anbieten, der die verschiedenen Ateliers miteinander verbindet. Die Ateliers haben von 18 bis 24 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Weitere Infos:

Alle Infos zur langen Nacht der Ateliers

Facebook-Termin zur Performance am Hauptbahnhof

AFP

An der Rückertstraße wird am Samstag gefeiert

Q1 feiert Neueröffnung
Q1 feiert Neueröffnung

Von 10 bis 22 Uhr wird in der Rückertstraße (Wüste) gefeiert!
Die Q1 Energie AG feiert am Samstag (24.09.2016) die Neueröffnung ihrer Q1 Tankstelle an der Ecke zum Kurt-Schumacher-Damm und verwandelt das Viertel in eine Feiermeile für Jung und Alt.
 

Es soll ein „ganz besonderer Tag der Begegnung und der Freude, mit viel Unterhaltung und Musik, werden“, sagt Lena von Salzen, Marketing Manager bei Q1. Zum einen soll die Neueröffnung des Anfang des Jahres umgebauten Tankstellen-Standorts mit Anwohnern und Kunden gefeiert, zum anderen aber auch die Chance genutzt werden, auf das umfassende Angebot des Osnabrücker Unternehmens, das laut von Salzen zu den innovativsten seiner Art in Deutschland gehört, aufmerksam zu machen.

Eine Tankstelle mit Mittagstisch

Allen voran sei dabei der Mittagstisch der Tankstelle genannt, der mit tagesfrischen Zutaten vom Markt von einer erfahrenen Köchin zubereitet wird. „Die Gäste des Festes werden von uns mit verschiedenen Varianten unserer Tagesangebote verwöhnt“, sagt Frederick Beckmann Unternehmenslenker bei Q1. Er selbst sei ein großer Fan der Königsberger Klopse, aber „auch die Hähnchenschenkel, das Kesselgulasch und die Salate werden unseren Gästen sicher munden“, ist Beckmann überzeugt.

Hüpfburg und Tommy Schneller Band

Weiterhin wird das Event alles bieten, was auf einem Familienfest nicht fehlen darf: Hüpfburg, Feuerwehr-Präsentation mit Wasserspielen, Kinderschminken, Weinverköstigungen und vieles mehr. Als Walking Act und auf der eigens errichteten Bühne wird tagsüber Komiker Stephan Rodefeld mit abwechselnden Charakteren für heitere Abwechslung sorgen. Ein ganz besonderes Highlight: Ab 18 Uhr heizt die siebenköpfige Tommy Schneller Band den Gästen ein. „Wir freuen uns sehr auf den Auftritt“, sagt Bandleader Tommy Schneller. Die Combo habe auf einen Teil ihrer Gage verzichtet, da das Fest dem Osnabrücker Verein „Wir starten gleich!“ zu Gute kommen soll.

Erlös geht an Verein unter Schirmherrschaft von Kölner Tatort-Kommissar

Tatsächlich ist es so, dass Q1 keine Kosten und Mühen gescheut hat, um eine außergewöhnliche Tombola auf die Beine zu stellen, deren Erlös zu 100 Prozent dem Verein Wir starten gleich! e.V. zukommt. Die gemeinnützige Organisation, unter der Schirmherrschaft von Tatort-Darsteller Klaus J. Behrendt, sammelt alljährlich Spenden, um Erstklässlern aus finanzschwachen Familien in der Osnabrücker Region mit einem neuen Schulranzen den Start ins Schulleben zu erleichtern.

Jedes Los gewinnt – vielleicht sogar einen Hauptpreis

„Insgesamt gibt es 5.000 Lose und jedes Los gewinnt. Darüber hinaus bietet sich für jedes Los noch die zweite Chance auf einen der Hauptpreise“, verspricht Lena von Salzen. An der Tombola haben sich zahlreiche regionale Unternehmen wie das Zweiradhaus Dependahl, die Starke Unternehmensgruppe, das Freizeitland Hasbergen und die Weinhandlung Riemann beteiligt. Es winken Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro – von Tankgutscheinen über Fahrradzubehör, Eisessen bei Fontanella bis hin zu Freikarten für die Kartbahn am Alfsee. Als Hauptpreis spendiert das Hotel Estrel in Berlin ein Wochenende für zwei Personen in der Junior Suite mit Besuch eines Showprogramms im Wert von 950 Euro, der Osnabrücker Grill Laden sponsert ein professionelles Grillseminar für zwei Personen im Wert von 200 Euro und Q1 versüßt einem glücklichen Gewinner ein Wochenende im Grünen im Wert von 400 Euro.

„Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Osnabrücker unserer Einladung folgen“, sagt Frederick Beckmann, für den die Veranstaltung eine Herzensangelegenheit ist. Ein großer Dank gehe auch an die Firma Köhler an der Rückertstraße. Thomas und Vera Köhler, Inhaber des gleichnamigen Dienstleisters für Sanitär, Heizung und Klempnerei, „haben als Anwohner maßgeblich dazu beigetragen, dass dieses Fest überhaupt in dieser ausgedehnten Form stattfinden kann“, betont Beckmann.

Am Veranstaltungstag selbst wird es um 20:15 Uhr zur Auslosung der Hauptpreise kommen. Start des Familienfestes ist 10 Uhr. Der Abschluss ist für 22 Uhr geplant. 

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Katholisches Weltfriedenstreffen 2017 in Osnabrück und Münster

Papst in Assisi.
Der Papst in Assisi

Dienstagabend meldete sich das Bistum Osnabrück auf seiner Facebook-Präsenz aus dem italienischen Assisi, wo Papst Franziskus gerade bei der Abschlussfeier mit Vertretern aller Weltreligionen zu einem Gebet zusammengetroffen war.
Die Nachricht: „Das nächste internationale Weltfriedenstreffen der Gemeinschaft Sant‘ Egidio findet vom 10. bis 12. September 2017 in Münster und Osnabrück statt!“
Judith Kantner vom Bistum Osnabrück bestätigte am Mittwochmorgen auf Nachfrage unserer Redaktion die Nachricht und schickte uns eine erste Pressemitteilung und Fotos von der Abschiedsveranstaltung gestern in Assisi.

Der Papst kommt wohl nicht – aber etwa 5.000 Teilnehmer

Hermann Haarmann, Pressesprecher beim Bischöflichen Generalvikariat konnte die erste Meldung in einem weiteren Gespräch bereits mit Details anreichern. Er erwartet etwa 5.000 Besucher in der Hasestadt, darunter führende Repräsentanten von Kirchen und Religionen aus aller Welt.
Nach derzeitiger Planung wird die Abschlussveranstaltung in Osnabrück stattfinden, zu der zusätzlich zu den extra angereisten Besuchern auch Teilnehmer aus Osnabrück und dem Umland erwartet werden.
„Der Papst wird im kommenden Jahr nicht erwartet“, mit anderen hochrangigen Vertretern aus der Politik, „vielleicht sogar dem Bundespräsidenten“, wird zu rechnen sein, so Haarmann gegenüber unserer Redaktion.

Großveranstaltung in beiden Friedensstädten geplant

„Es ist für uns eine Ehre und eine große Freude, Sie alle für September nächsten Jahres nach Deutschland einzuladen“, sagten der Osnabrücker Generalvikar Theo Paul und der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn am Dienstag (20. September) zum Abschluss des diesjährigen Treffens im italienischen Assisi. Beide nahmen mit einer Delegation aus Osnabrück und Münster an dem Friedenstreffen teil.

Assisi 2016
Ähnliche Bilder, wie das am Dienstag in Assisi aufgenommene Foto mit Papst Franziskus, werden im September 2017 auch in Osnabrück erwartet.

Bischöfe begrüßen Entscheidung

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode äußerte seine Freude über die Entscheidung, das große Treffen der Religionen in Münster und Osnabrück stattfinden zu lassen: „Beide Städte stehen für das Ende des Dreißigjährigen Krieges. Hier wurde im gesamteuropäischen Friedenskongress in den Jahren 1641 bis 1648 der Westfälische Friede geschlossen“, betonte Bode. Die beiden Friedensstädte Münster und Osnabrück seien daher aufgrund ihrer Geschichte „Orte des Dialogs und der Verständigung“. Bode: „Es ist deshalb ein gutes Zeichen, dass sich die Vertreter der Religionen hier treffen, um den ‚Geist von Assisi‘ spürbar werden zu lassen und den Frieden in der Welt zu fördern.“

Münsters Bischof Felix Genn sagte, das Ziel des Treffens sei es, Menschen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und Ländern zusammen zu führen. „Es geht bei dem Treffen um alle Facetten des Friedens, den innerkirchlichen Frieden, aber auch den Frieden in der Welt“, erkläre Genn. Er habe bereits an Treffen der Gemeinschaft in Aachen und München teilgenommen und erlebt, wie Buddhisten, Hindus, Muslime, Juden und Christen verschiedener Konfessionen und Kirchen sich versammeln und „Friedensprojekte bauen“.

Was ist die „Gemeinschaft Sant‘ Egidio“?
Die im Mai 1968 in Rom entstandene katholische Bewegung Sant‘ Egidio ist nach ihrem Hauptsitz, dem ehemaligen Kloster Sant‘ Egidio im römischen Stadtteil Trastevere benannt. Sant‘ Egidio widmet sich der karitativen Arbeit, der Diplomatie in Bürgerkriegsgebieten sowie dem Dialog der Religionen. Papst Johannes Paul II. hatte 1986 erstmals Religionsführer aus aller Welt zu einem Treffen in Assisi zusammengerufen. Seither veranstaltet die Gemeinschaft jährlich internationale Folgetreffen an wechselnden Orten. 1986 wurde die ökumenisch stark engagierte Gemeinschaft von der katholischen Kirche als Laienvereinigung anerkannt. Sie hat nach eigenen Angaben rund 60.000 Mitglieder in 70 Ländern, davon 5.000 in Deutschland. Ein besonderer Schwerpunkt des Engagements der Vereinigung liegt in der internationalen Ächtung der Todesstrafe und in einem Anti-Aids-Programm in Afrika. Ihr Gründer, der italienische Historiker Andrea Riccardi, wurde für seinen Einsatz für Frieden 2009 mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet.

Fotos: Bistum Osnabrück

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52 Fahrrad-Piktogramme auf der Lotter Straße

"Sharrows" auf der Lotter Straße
"Sharrows" auf der Osnabrücker Lotter Straße.

Als Osnabrücker wählt man „eigentlich“ den Weg durch das Katharinenviertel, statt über die enge Lotter Straße. Da aber auch auf dieser schmalen Gasse das Radfahren sicherer(!) werden soll, greift die Stadtverwaltung nun zum Farbeimer.

Egal ob New York, Kopenhagen oder Bohmte – wenn es um die Begründung neuer Maßnahmen geht, die das Radfahren befördern sollen, sind sich Lokalpolitiker und Stadtverwaltung nie für einen Vergleich zu schade.
Dieses Mal ist es die Hauptstadt der Alpenrepublik Österreich, die zwar in keiner Weise vergleichbar mit der Hasestadt zu sein scheint, aber als Impulsgeber für ein „noch mehr“ an Fahrbahnmarkierung herhalten darf. Den zum Fahrrad-Symbol eigentlich zugehörigen Fahrradweg wird man aber vergeblich suchen, den gibt es nicht, nur das Symbol.

Fahrradweg-Symbol ohne Fahrradweg

„Was in Wien funktioniert, wird hoffentlich auch das Radfahren in Osnabrück verbessern“, schreibt das Presseamt der Stadt in einer Meldung, die einen Modellversuch mit „Sharrows“ ankündigt.
Ein „Versuch“ der „zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer“ durchgeführt wird und einen Fahrradweg vorgaukelt, wo keiner ist.

Gewisse Parallelen zur Kreuzungssituation am Domhof drängen sich auf, wo ein Schachbbrettmuster einen nicht vorhandenen Fußgängerüberweg simuliert und täglich dutzendfach für ratlose Gesichter auswärtiger Verkehrsteilnehmer sorgt.

52 Piktogramme auf 645 Metern

Insgesamt 52 Fahrradpiktogramme (das sind die „Sharrows“) werden zwischen der Bergstraße und Am Kirchenkamp in beiden Richtungen am Fahrbahnrand markiert.

HASEPOST hat die Distanz in Google Earth Pro nachgemessen: Die „Teststrecke“ ist 645 Meter lang. So wird es bei beidseitiger Markierung je Fahrstreifen alle 25 Meter eine entsprechende Markierung geben. Oder anders: Nach jeweils ungefähr 5 PKW-Längen folgt ein „Sharrow“.

Sharrow-Teststrecke - Kartenansicht
52 „Sharrows“ auf 645 Metern in der Lotter Straße, Screenshot: Google Earth Pro

Radfahrer sollen mehr in der Fahrbahnmitte fahren

Heike Stumberg, Fachdienstleiterin Verkehrsplanung, erläutert zu den Zielen: „Die „Sharrows“ sollen Radfahrer dazu veranlassen, mit größerer Entfernung vom Fahrbahnrand zu fahren. Dadurch werden Gefahren durch unachtsam geöffnete Autotüren vermieden.“
Als weiterer positiver Effekt werden ein Rückgang riskanter Überholvorgänge durch Autofahrer und größere Überholabstände erwartet. Erreicht werden soll eine gesteigerte Aufmerksamkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer auf die Radfahrer, mit denen sie sich die Straße teilen. „Diese positiven Effekte sind im Rahmen eines Modellversuches in Wien im Jahr 2014 nachgewiesen worden“, so die Stadtverwaltung. Ob die Maßnahme auch in der Lotter Straße wirkt, wird im Rahmen einer Masterarbeit evaluiert. Dazu werden online mit einer Vorher–Nachher-Befragung Radfahrer befragt, die in der Lotter Straße unterwegs sind.

Stadtbaurat will, dass sich die Radler sicherer fühlen

Bereits im Jahr 2014 gab es Bestrebungen seitens der Politik, einen einseitigen Schutzstreifen in der Lotter Straße zu markieren. Letztlich wurde von diesem Vorschlag abgesehen, da dieser aufgrund der geringen Straßenbreite sehr häufig durch Autos und Busse mitbenutzt worden wäre. Anlass für die Überlegungen, an der Lotter Straße etwas zu verändern, waren die Beschwerden vieler Radfahrer, die sich beim Fahren auf der Fahrbahn gefährdet fühlen. Ein Teil von ihnen fährt deshalb regelwidrig auf dem Gehweg, um subjektiv sicherer unterwegs zu sein. Die Unfalllage der letzten Jahre belegt aber, dass genau dieses Verhalten gefährlich ist. Stadtbaurat Frank Otte: „Wir erhoffen uns, dass Radfahrer sich mit Hilfe der „Sharrows“ auf der Fahrbahn sicherer fühlen und das Miteinander zwischen Auto- und Radfahrer besser funktioniert.“

Hintergrund zu den „Sharrows“:
„Sharrows“ stammen ursprünglich aus den USA. Der Begriff kommt von „share-the-road / arrows“ und bezeichnet Markierungen, die das Fahrrad-Logo mit einem Pfeil kombinieren. Sie werden dort eingesetzt, wo sich Kfz und Fahrräder die Fahrbahn teilen, wenn aus Platzgründen keine Radfahrstreifen oder Schutzstreifen möglich sind. Vor allem im Knotenbereich und neben Parkständen weisen sie auf erforderliche Seitenabstände hin. In Osnabrück erfolgt die Markierung allerdings ohne Pfeil, da an Kreuzungen sonst Missverständnisse mit Richtungspfeilen befürchtet werden.

Titelfoto: Sven Jürgensen, Stadt Osnabrück

AFP

Elektroautos bekommen Sonderrechte in Osnabrück

Foto: David van der Mark, CC BY-SA 2.0
Tesla Model S, Foto: David van der Mark, CC BY-SA 2.0

Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) regelt, welche Vorrechte Elektrofahrzeuge haben können. Auch die Stadt Osnabrück unterstützt mit dem strategischen Stadtziel „Nachhaltige Mobilität“ umweltfreundliche Mobilitätsformen. Der Verwaltungsausschuss hat ein Konzept beschlossen, das nun umgesetzt wird. Konkret bedeutet dies: An den Elektroladesäulen im Stadtgebiet werden Parkplätze für Elektrofahrzeuge reserviert. Zudem werden besonders attraktive Pkw-Parkplätze wie zum Beispiel in der vorderen Bierstraße für die kostenfreie und zeitlich unbegrenzte Nutzung mit Elektrofahrzeugen mit besonderer Kennzeichnung ausgewiesen.

 Parkscheinfreies Parken für Strom-Autos

„Elektrofahrzeuge leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastungen und zur Aufrechterhaltung der Mobilität. Daher fördern wir diese Art der Mobilität“, erläutert Stadtbaurat Frank Otte die Umsetzung des EmoG in Osnabrück. In weiteren Schritten soll es eine kostenfreie Nutzung von Parkplätzen in der zentralen Innenstadt, für die üblicherweise ein Parkschein zu ziehen ist, für Elektrofahrzeuge für drei Stunden (Nachweis über Parkscheibe) geben. Außerdem sollen die Bewohnerparkgebiete, die als Parkraumbewirtschaftungszone eingerichtet worden sind, für zehn Stunden (Nachweis ebenfalls über Parkscheibe) mit Elektroautos kostenfrei nutzbar sein. „Elektromobilität muss vor allem eins sein – attraktiv für die Menschen in der Stadt. Dazu gehört eine breite und leicht verfügbare Ladeinfrastruktur. So ist für uns der nächste wichtige Schritt, die Osnabrücker Parkhäuser mit Ladesäulen auszurüsten“, betont Dr. Stefan Rolfes, Vorstand der Stadtwerke Osnabrück AG und erklärt weiter: „Doch nicht nur das. Langfristig machen wir uns Gedanken, wie Menschen in Zukunft noch einfacher ihre Fahrzeuge laden können, denkbar ist zum Beispiel das Laden an Straßenlaternen am Straßenrand.“     

drei von der Tankstelle
Die drei von der Tankstelle: Dr. Stefan Rolfes, Vorstand der Stadtwerke Osnabrück AG, Norbert Obermeyer, Fachdienstleiter Straßenverkehr und Stadtbaurat Frank Otte.

Besonderes Kennzeichen: „E“:

Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen die Autos besonders gekennzeichnet sein. Diese erfolgt auf Antrag des Fahrzeughalters bei der zuständigen Kraftfahrzeugzulassungs-Behörde und wird für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge mit dem Kennbuchstaben „E“ am Ende des Kfz-Kennzeichens verdeutlicht. Zudem wird ein entsprechender Vermerk in die Zulassungsunterlagen aufgenommen.

Ausländer können „blaue Plakette“ bekommen

Für Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen worden sind, kann auf Antrag eine blaue Plakette zugeteilt werden, die an der Rückseite des Fahrzeugs gut sichtbar zu befestigen ist. Die Ausgabe der blauen Plakette erfolgt bei einer vom Antragsteller aufgesuchten Zulassungsbehörde in  Deutschland.

Welche Fahrzeuge profitieren?

Die Vorteile durch das EmoG können reine Batterieelektrofahrzeuge, bestimmte, von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge und  Brennstoffzellenfahrzeuge nutzen. Bei den Hybridelektrofahrzeugen sind die Voraussetzungen im Gesetz konkretisiert worden: insbesondere muss die rein elektrisch zurückzulegende Reichweite mindestens 30 Kilometer betragen. Ab dem 1. Januar 2018 erhöht sich die Reichweitenanforderung auf mindestens 40 Kilometer.
Das EmoG gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2036 befristet.

Wo sind die Parkplätze für Elektrofahrzeuge zu finden?

Die Beschilderungen erfolgen zurzeit. Die Parkplätze für Elektrofahrzeuge sind spätestens ab Mitte Oktober in der Bierstraße, Lortzingstraße, am Altstadtbahnhof, in der Möserstraße, am Kollegienwall, am Marienhospital (Bischofstraße) und am Hauptbahnhof (Heinrich-Heine-Straße) zu finden.

Außerdem gibt es Reservierungen an den schon vorhandenen Ladesäulen. Im Stadtgebiet befinden sich insgesamt 17 öffentliche Ladestandorte, die die Stadtwerke mit mittlerweile mehr als vierzig Ladepunkten versehen haben.

 

Tankstellen-Truppe, Foto: Stadt Osnabrück, Nina Hoss.
Tesla Model S, Foto: David van der Mark, CC BY-SA 2.0

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Was leuchtete und knallte am Nachthimmel östlich von Osnabrück?

Ufos über Umspannwerk?
Ufos über Umspannwerk?

Zugegeben, als wir am Montagmorgen unsere E-Mails sichteten und von einem lauten Knallgeräusch bei Bissendorf gelesen haben, da dachten wir: Schon wieder ein Tiefflieger der Bundeswehr.
Allerdings machte der Zeitpunkt, kurz nach 20 Uhr am Sonntagabend, uns schon ein wenig stutzig. Ist nicht seit den Zeiten von Wehrdienst und Kaltem Krieg bekannt, dass die Bundeswehr zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen Pause macht?

Nicht nur ein Knall, sondern auch ein hell erleuchteter Himmel

Als dann auch noch der Kollege Heiko Westermann von einem hellen Leuchten über der Autobahn, ganz in der Nähe von Bissendorf und zur fraglichen Zeit berichtete, war unsere Neugier geweckt.
Die Hypothese: Es war ein Komet, ein Meteorit, eine Sternschnuppe, oder was da sonst so aus dem Weltall auf die Erde prasselt bzw. im Vorbeiflug für Licht- und Toneffekte sorgt.
Doch weder die Polizei noch die Sternwarte im nahegelegenen Melle konnten die Beobachtungen bzw. die Hypothese bestätigen – siehe unser Artikel vom Montagvormittag. Wir haben weiter versucht eine Erklärung zu finden…

Facebook-Kommentare beschreiben präzise Ort und Zeit

Im Verlauf des Tages meldeten sich bei Facebook, in den Kommentaren unter dem Artikel, zahlreiche Leser, die ganz ähnliche Beobachtungen wie unser Kollege und unsere Leserin gemacht hatten – und das auch zur exakt gleichen Zeit: Sonntag gegen 20 Uhr.
Die uns von der Polizei am Vormittag beschriebenen Lichteffekte, die der Kirmes in Gesmold zugeordnet wurden, fielen als Erklärung nun eindeutig aus. Die Kirmes-Lampen leuchteten den ganzen Abend und wurden auch nicht von einem einzelnen Knallgeräusch begleitet.
Die von unseren Leserinnen und Lesern genannte Zeit ist fix: Es muss gegen 20 Uhr zu dem kombinierten Knall- und Leuchtphänomen gekommen sein.
Und auch die Standorte der Sichtungen liegen geografisch dicht beieinander: Bissendorf, Natbergen, Lüstringen bis hin nach Belm und Sutthausen.

Karte Knall und Blitze
Hier knallte und leuchtete es am Sonntag gegen 20 Uhr am Himmel

Luftwaffe verzeichnet keine Flugbewegungen eigener Jets

Montagmittag meldete sich Agathe Kulla, Hauptfeldwebel im Luftfahrtamt der Bundeswehr, bei unserer Redaktion. Auf unsere schriftlich eingereichte Nachfrage, ob es sich vielleicht um einen Überschallknall gehandelt habe, erklärte Hauptfeldwebel Kulla: „Die Auswertung der Radardaten vom 18.09.2016 zeigt zur genannten Uhrzeit keinen militärischen Flugbetrieb in einem Umkreis von 20 Nautischen Meilen.“

These: Ein Vorfall im Umspannwerk neben der A33?

Angesichts der zwischenzeitlich in den Facebook-Kommentaren gemeldeten Sichtungen, und zusätzlicher Meldungen per Facebook-Direktnachricht, die sich tatsächlich alle rund um Bissendorf-Natbergen gruppierten, mit einer Häufung in Lüstringen, kam uns ein Gedanke. Vielleicht handelte es sich um einen Vorfall im Umspannwerk neben der Autobahn A33? Immerhin wurde von Lesern auch über einen kurzzeitigen Stromausfall nach dem Knall bzw. Lichtblitz berichtet.
Das Umspannwerk haben wir in der Karte oben mit „RWE“ eingezeichnet.

Stadtwerke und RWE haben nichts bemerkt

Auf Nachfrage erklärte Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke Osnabrück, dass im innerstädtischen Verteilnetz, zu dem auch Lüstringen gehört, keine Ausfälle bekannt seien. Das Ortsnetz in Bissendorf und die Umspannanlage zwischen Düstrup und Lüstringen wird allerdings von der RWE-Tochter Westnetz betrieben. Doch auch die dafür zuständige Pressesprecherin Ruth Brand konnte keine Auflösung der ominösen Knall- und Lichterscheinung liefern. Nach Rücksprache mit ihren Kollegen vor Ort konnte die RWE-Sprecherin keinerlei Besonderheiten im von Westnetz betriebenen Netz rund um das Umspannwerk in Lüstringen berichten.

Womöglich ein Fall für die Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V.Wir bleiben dran an dem Thema!

 

 

Illustration unter Verwendung eines Ausgangsbilds von Felix König, Lizenz: Namensnennung 3.0 Unported (CC BY 3.0)

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Der ADFC Osnabrück wird 25 Jahre!

Fahrrad
Der ADFC Osnabrück wird 25 Jahre!

Am So. 25. Sept. 2016 feiert der ADFC Osnabrück e.V. sein 25jähriges Jubiläum mit Sternfahrten und einem Fest auf der Großen Gildewart.
Neben einem Festprogramm (siehe weiter unten) bietet der Fahrradclub auch einige Sternfahrten nach und durch Osnabrück an. Wie anders sollte man einen Fahrradclub auch sonst feiern?

Geführte Sternfahrten
unter Leitung von ADFC-Tourleitern

Mit dem Rad zum Veranstaltungsort auf der Große Gildewart in der Osnabrücker Altstadt, wo in und vor dem ADFC-Infoladen, in Stadtgalerie-Café und Gaststätte Grüne Gans das Fest stattfindet. Ankunft ist ca. 13:30 Uhr. Alle Touren fahren mäßig schnell, bei Steigungen wird bei Bedarf gewartet.

Sternfahrt Osnabrück  „Durch die Stadtteile“

Start 10:00 Uhr OTB Eingang Obere Martinistraße; weitere Zustiegspunkte und Zeiten: 10:00 Uhr OTB Obere Martinistraße; 10:45 Uhr Uni Bibliothek Sedanstraße Ecke Barbarastraße; 11:15 Uhr Eishalle Vehrter Landstraße; 11:45 Uhr Marktkauf Nahne; 12:15 Uhr Fa. Schoeller Burg Gretesch, Ecke Albert-Schweizer-Straße; 13:00 Uhr Zoo Eingang

„Sternfahrt von Westerkappeln“

Start 11:00 Uhr Sporthalle, Osnabrücker Str. 27, 49492 Westerkappeln; weitere Zustiegspunkte und Zeiten: 11:20 Uhr Halen Bahnhof; 11:45 Uhr Wesen Sporthalle; 12:15 Uhr Lotte Eisdiele; 13:15 Uhr Büren Parkplatz Edeka.

„Sternfahrt von Dissen-Bad Rothenfelde“

Start 11:00 Uhr am Bahnhof Dissen-Bad Rothenfelde; es geht über Dissen, Wellingholzhausen, Borgloh, Holte, Holstenmündrup. Auf dieser Tour kommen lange und/oder steile Anstiege vor. Eine gute Kondition und Gangschaltung sollte vorhanden sein.

„Sternfahrt von Melle“

Start 11:30 Uhr in Melle Am Markt; die Tour führt durch das Grönegau über Teile des Hase- Ems – Weges

Das Festprogramm

ADFC Osnabrück e.V. – das Fahrradfestival im Rahmen von „25 Jahre ADFC Osnabrück e.V.“

Das Programm im StadtGalerieCafe

13:00 Uhr Eröffnung durch Herrn Stadtbaurat Frank Otte und Begrüßung durch den Vorstand des ADFC Osnabrück.

13:20 Uhr Musikalische Zeitreise von Günter Gall zum Thema „150 Jahre Fahrrad“

13:50 Uhr Tief in den Osten – mit dem Rad von Bochum zum Baikalsee. Erlebnisvortrag von und mit Nicola Haardt

14:20 Uhr Lounge-Musik mit dem bekannten Live- und Studiomusiker Daniel Basso

weitere Zeiten siehe http://www.adfc-osnabrueck.de/

Das Programm auf den Freiflächen in der Großen Gildewart: – Slow Motion – der Fahrradgeschicklichkeitsparcours; GPS-Beratung; „Pumpen was das Zeug hält“; Fahrradworkshop; Fahrräder Probe fahren vor Ort, zahlreiche Händler sind vertreten; Megabike – Fotosession; Lastenradmeile; usw.

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AFP