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I-love-OS: mehr als 15.000 Kontakte in 1 Woche – Danke!

Mit Statistiken ist das immer so eine Sache, aber sie zeigen immerhin einen Trend – und der ist bei I-love-OS eindeutig positiv!

Mehr als 15.000 Kontakte in nur einer Woche – und das allein bei Facebook – zeigen, dass I-love-OS wohl irgendetwas richtig macht…

Facebook Statistik

Hinzu kommen (wobei die installierte Lösung des Blog-Anbieters Tumblr nicht sonderlich zufriedenstellend ist) noch etwa 4.000  direkte Aufrufe des Blogs pro Monat, jeweils von eindeutig identifizierten Nutzern und auch mit deutlich steigender Tendenz.

Dafür ein dickes Danke an alle, die I-love-OS in einem guten halben Jahr bislang aufgerufen haben, und vor allem unseren inzwischen mehr als 5.700 “Freunden” bei Facebook.

HP, Screenshot: Facebook interne Statistik für fb.com/IloveOS

AFP

Rundflug über Osnabrück und Blick zurück in die Zeit

Auch wenn die Microsoft-Suchmaschine Bing in dem Ruf steht ewiger Zweiter hinter Google zu sein, lohnt es sich Bing Maps einmal auszuprobieren. Zusätzlich zu den auch von Google Earth bekannten Luftaufnahmen gibt es auch eine “Vogelperspektive”, mit der man seine Lieblingsstadt hervorragend erkunden kann.

Bing Maps Osnabrück

Die Bilddaten sind zwar nicht super-aktuell, und offenbar gehört Osnabrück nicht zu den Städten, die in den vergangenen Tagen ein Update der Kartendaten erfahren haben, aber man kann schon tolle Rundflüge über die Stadt unternehmen.
Oft sind die Rückblicke, beispielsweise auf längst abgeschlossene Baustellen, besonderer reizvoll. Scrollt man den oben gezeigten Bildausschnitt beispielsweise etwas weiter, sieht man die Altstadtgarage kurz vor ihrer Fertigstellung.

Hier ein Bild von der Großbaustelle des L+T-Lichthofs (wie lange ist das her? 6-7 Jahre bestimmt?), ein Blick auf den Marktplatz (siehe oben) und ein spektakulärer Blick auf den Hafen.

HP, Screenshot: www.bing.com/maps

AFP

Ein reuiger Räuber und Würstchendiebe in der Nacht zu Sonntag an der Hannoverschen Straße

Zwei kuriose Fälle meldet die Polizei von der Hannoverschen Straße:

1. In der Nacht zu Sonntag stellte sich ein 20jähriger Räuber auf der Polizeiwache am Kollegienwall, nachdem er nur 30 Minuten zuvor unmaskiert(!) eine Tankstelle an der Hannoverschen Straße überfallen hatte, wobei er den dortigen Mitarbeiter mit einem Messer bedrohte. Beute: zwei Stangen Zigaretten.

Hannoversce Straße (OpenStreetMaps)

2. In der gleichen Nacht stellten Polizisten drei auf dem Fahrrad fliehende Jugendliche, die als Beute ca. 100 Würstchen und 11 Getränkeflaschen bei sich führten. Die kalorienhaltige Partyausstattung hatten sie kurz zuvor aus dem Imbisstand eines Baumarktes gestohlen, in den sie dafür eingebrochen waren.

HP, Quelle: PM PI Osnabrück, Karte: OpenStreetMap.org

AFP

Falscher Polizist war nur auf Hafturlaub in Osnabrücker Disco

Nur auf Hafturlaub “draußen” war ein 26jähriger Knacki, der sich in der Nacht zu Samstag ausgerechnet als Polizeibeamter ausgab, und an den Gästen einer Disco an der Hamburger Straße eine Ausweiskontrolle vornehmen wollte.

Polizei-Logo

Das er dabei auch noch ordentlich alkoholisiert war, dürfte seine Chance auf zukünftige Hafturlaube sicher zusätzlich schmälern.
Die von ihm Angesprochenen erkannten jedenfalls den Schwindel und riefen die “echte” Polizei, die den falschen Kollegen schnell wieder in die heimische JVA zurückbrachte – der Urlaub wurde erstmal gestrichen!

HP, Quelle PM PI Osnabrück

AFP

500 Jahre Rathaus Osnabrück!

Am Wochenende ist es soweit, das Osnabrücker Rathaus feiert seinen runden 500´en Geburtstag (I-love-OS berichtete bereits). Wobei es eigentlich DEN Geburtstag nicht gibt, sondern einen richtigen kleinen Geburtstags-Marathon.

Los geht´s also am Samstag, wenn jeweils ab 11.15 Uhr im Rahmen eines “Historischen Marktes” das Zeitfenster weit aufgestoßen wird. Zugleich öffnen vier Ausstellungshäuser ihre Tore: Im Rathaus selbst geht es um die Baugeschichte, aber auch um “Menschen und Geschichten” von früher bis heute, die Marienkirche präsentiert den göttlichen “Himmel über dem Rat”.

Rathaus Osnabrück

Im Kulturgeschichtlichen Museum wird das Verhältnis der Bürger zu “ihrem” Rathaus beleuchtet – in einem Vergleich zwischen damals und heute, und im Diözesanmuseum wird das “Das gute Werk” präsentiert, eine Gegenüberstellung von hochrangigen Kunstwerken des 15./16. Jahrhunderts und den damaligen Armen-Stiftungen. Die Ausstellungen werden zeitgleich vom 23. Juni bis 18. Oktober präsentiert.

Zahlreiche Einzelveranstaltungen und Spezialangebote, zum Beispiel museumspädagogische Werkstattprogramme, geführte Rathaus- und Altstadtbesichtigungen, eine wissenschaftliche Vortragsreihe, Theater- und Musikangebote und das Suchspiel “Rathausrallye” für Kinder und Jugendliche, schließen sich in den folgenden Wochen an.

Am 3. Oktober wird im Rahmen der Veranstaltung “Zeitklang – eine Reise durch 500 Jahre” mit einem musikalisch-theatralischen Programm durch die Räume des Rathauses geführt, und am 9. September lädt das Rathaus zu einem “Tag des offenen Rathauses” ein und bietet allen großen und kleinen Besuchern ein buntes Besichtigungs- und Mitmachprogramm.

Mit dem Steckenpferdreiten am 18. Oktober geht dann alles zu Ende. An diesem Tag wendet sich das Ganze wieder vom Rathaus der Bürgerstadt aus dem Jahre 1512 zum überregional bekannten “Rathaus des Westfälischen Friedens”. 

Hier gibt´s den Flyer zum Herunterladen

Terminübersicht zum Herunterladen

 

HP, Quelle Osnabrueck.de

Bild: MrsMyer via de.wikipedia, Lizenz: GNU FDL

AFP

die Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei bittet um Mithilfe!

Die Spur ist zwar nicht mehr ganz frisch (31.03.2012), aber womöglich schnappt nun die Falle zu!
Im Rahmen eines Einkaufs am 31.03.2012, gegen 19:30 Uhr, in einem Verbrauchermarkt am Springmannskamp in Osnabrück, vergaß ein Mann seine Geldbörse auf dem Beifahrersitz seines geparkten Autos.
Das Portemonnaie (mit ec-Karte und PIN) wurde aus dem unverschlossenem PKW entwendet. Unmittelbar nach dem Diebstahl hob die videografierte weibliche Person an einem Geldautomaten der Volksbank in der Natruper Straße einen größeren Geldbetrag ab.
Wer kennt die Frau? Hinweise bitte an die Polizei unter 0541/327-3324 oder 0541/ 327 2115.

AFP

Fan werden auf Facebook // keine Nachricht verpassen:

I-love-OS auf FacebookI-love-OS auf FacebookI-love-OS auf Facebook

AFP

Herzlich Willkommen! Die Polizei Osnabrück ist jetzt auch bei Facebook.

Nachdem die Kollegen aus Hannover ein Jahr(!) getestet haben, ist nun auch die Osnabrücker Polizei bei Facebook vertreten.

Unter facebook.com/PolizeiOsnabrueck wird die Polizei in Zukunft (lt. Posting vom 14.06.) “über aktuelle polizeiliche Themen in und um Osnabrück informieren”.

Polizei Osnabrück bei Facebook

Wer bei der Polizei jedoch Fahndungsmeldungen erwartet, muss die Seite des LKA Niedersachsen “liken”.
Wie wir am Erfolg von “I-love-OS” sehen, gilt jedoch “all business is local”, und es ist nicht unbedingt nachvollziehbar, dass man auch für lokale Fahndungen gesondert die landesweite Seite der Polizei verfolgen muss.
Schließlich dürfte es entlang der Hase nicht immer von Interesse sein, wenn in Wolfsburg, Göttingen oder Aurich eine Fahndung läuft.
Ein “Poolen” der für Osnabrück relevanten Fahndungen (bspw. auch aus dem angrenzenden NRW und den Niederlanden) dürfte für die Osnabrücker Facebook-Nutzer und Bürger relevanter sein – und dafür bietet sich natürlich eine lokale Facebook-Präsenz an!
Aber jeder Start bietet zwangsläufig Optimierungspotential, und daher von unserer Seite erstmal viel Erfolg und die besten Glückwünsche zum Start!

HP

Bild: entnommen der Facebook-Präsenz facebook.com/PolizeiOsnabrueck

AFP

Plant mfi ein Outlet-Center für den Neumarkt?

Das kann der heute von der NOZ zitierte Manager des Essener Shoppingcenter-Entwicklers mfi nicht ernst gemeint haben? Er begründet den Bedarf für das XXL-Shoppingcenter am Neumarkt damit, das ja das Haus der Jugend auch Shoppingtouren zum Outlet-Center nach Ochtrup anbietet…

NOZ über mfi Reaktion auf Rauschen Coup

Noch ist der Artikel nicht online verfügbar (also: Print- oder iPad-NOZ kaufen*), der ansonsten über eine weiterlaufende Planung der Essener berichtet. “Durchhalten” ist die Parole der Essener – vorerst.

Auch schön: die NOZ nimmt die am Wochenende (im lokalen Raum) erstmals auf I-love-OS gebrachte Information auf, dass mfi in Bielefeld bereits eine ähnliche Panne durch fehlende Grundstücke passiert ist; weniger schön: I-love-OS wird nicht erwähnt.
Vielleicht reicht die NOZ ja bald auch die (im lokalen Raum ebenfalls erstmals bei I-love-OS gebrachte) Info nach, dass mfi gerade in großen Teilen an einen französischen Investor verkauft wurde. Ein Käufer, der sicher auch vertragsrechtliche Probleme machen “könnte”, wenn ausgerechnet eines der größten Projekte von mfi durch ein paar fehlende Vor-Verträge zu platzen droht – und dies nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Beteiligungs-Deals der Franzosen!

HP

Foto: Lokalteil der NOZ vom 19.06.2012

*Update 08:05: der Artikel ist bereits online verfügbar

AFP

NOZ berichtet: Verlage wollen dafür bezahlt werden, das man sie im Internet findet!

Irgendwie bin ich ratlos, da fordert die NOZ über Facebook ihre Leser dazu auf einen dpa-Artikel (also nichts was ein “echter” NOZ-“Journalist” verfasste) zu kommentieren, denn “ausgewählte Kommentare” wolle man gerne in die “Berichterstattung über das Thema” einfließen lassen.
Das klang gut und ließ auf die “eigene journalistische Leistung” hoffen – also dann mehr als “nur Copy & Paste Journalismus” mit dpa-Ware. Das Thema hat es verdient! Doch seit Freitag ist kein entsprechender Artikel bei der NOZ erschienen. Und auch auf meine Nachfrage, ob denn noch mit einem Artikel zu rechnen sei, wurde bislang nicht geantwortet
(Update siehe unten).
Waren die bis dato eingegangenen Kommentare (leider nur vier) zu drastisch bzw. offenbarten diese zu deutlich, wie absurd die Forderungen der Verlage sind?

Betrachten wie erstmal das von der NOZ-Onlineredaktion gewählte Intro auf Facebook. Das ist noch ein weniger “schlichter” als die Forderungen der Verleger – bzw. was von den Verleger-Forderungen in den (weiter unten verlinkten) Referentenentwurf eingeflossen ist. Immerhin kann ich daraus eine knackige Überschrift (siehe oben) “herausdeuten”.

Hier was die NOZ in Facebook schrieb:

NOZ bei Facebook

Aha, Google soll zahlen, weil “andere Plattformen” (also nicht Google?) und “Nutzer” (demnach Privatleute?) Verlinkungen setzen… Respekt!
Wie wäre es, wenn die NOZ die UEFA dafür bezahlt, wenn meine Nachbarin mir erzählt, das Holland gestern gegen Portugal verloren hat?
Vielleicht ist diese Info ja über die NOZ an meine Nachbarin gelangt, aber auch nur, weil die UEFA das Fußballspiel veranstaltet hat? Logisch, da kann man sicher einen Zahlungsanspruch heraus ableiten.
Nein, ganz so verquer ist die Logik der Verleger nicht (wenn auch schon sehr seltsam); hier der auch aus Facebook verlinkte dpa-Text: Link auf die NOZ.

Gelesen? Verstanden? Zweimal JA? Auch dafür ein “Respekt”, denn so ganz klar ist das alles nicht, was sich das Bundesjustizministerium da ausgedacht hat. Und natürlich soll nicht (allein) Google für Zitate Dritter (Blogger?) bezahlen – aber offensichtlich fällt Verlegern beim Thema “Geldverdienen im Internet” immer nur Google ein – in eine Zahlungspflicht können aber alle geraten, die zukünftig mehr als nur einen Link auf ein Verlagsangebot setzen.
Und es spuken allerlei unklare Formulierungen und Begrifflichkeiten durch den Referententwurf (bei iRights.info). Ist denn nun (kommerzielles) Verlinken bereits verboten? Wie sieht es mit dem Zitierrecht aus? Und wann ist ein Blogger kommerziell (nach Ansicht des Finanzamts übrigens oft schon wenn er über Affiliate-Links bspw. zu Amazon weiterleitet)?

Digitale Gesellschaft

Und weil das mit den Blogs (also auch I-love-OS.de) so schwierig ist, hat das Bundesjustizministerium sich mal gleich daran gemacht Ordnung zu schaffen, wo offenbar bislang keine wahr. Laut David Pachali (hier bei iRights.info) gibt es:

(…)

  • Blogs, die sich durch redaktionell ausgewählte Sammlung journalistischer Beiträge, welche fortlaufend unter einem Titel erscheinen, als verlagstypische Leistung darstellen,
  • Blogs, auf denen sich hauptberuflich, zum Beispiel als freiberufliche Journalisten Tätige mit ihrem Schwerpunkthema auseinandersetzen und dazu Presseerzeugnisse von Dritten für gewerbliche Zwecke nutzen,
  • Blogs, die als Hobby unentgeltlich und ohne Bezug zur beruflichen Tätigkeit betrieben werden und dabei über Werbeeinblendungen des Hostanbieters Einnahmen für diesen generieren,
  • Blogs, die als Hobby ohne Gewinnerzielungsabsicht und ohne Bezug zur beruflichen Tätigkeit betrieben werden, jedoch Fachartikel aus einschlägigen Presseerzeugnissen verwenden und dabei zur Refinanzierung ihrer Unkosten Werbebanner oder den Bezahl-Button eines Micropaymentdienstes einblenden, sowie
  • Blogs, deren Betreiber ehrenamtlich für einen gemeinnützigen Verein tätig sind, über Vereinsaktivitäten berichten und dabei gemeinnützigen, sozialen oder karitativen Zwecken folgen.

(…)

OMG! Mir wird schlecht!

Und da ich eher für eine klare Ansage bin, hier meine schlichte Meinung zum Thema, so wie Sie auch bei Facebook unter der Anfrage der NOZ veröffentlicht wurde – und vermutlich nie in einen redaktionellen Beitrag unserer Lokalzeitung einfliessen wird:

HP bei FB über LSR

Und was das Zitierrecht und sonstiges “Geheule der Verleger” angeht – die trotz Rekordgewinnen (Springer in 2011 fast 350mio €) dennoch Massenentlassungen von Journalisten planen – verbleibe ich mit einem Zitat von Jürgen Vielmeier (Basicthinking Blog):

Wer noch bei Trost ist, wird irgendwann einsehen, dass er davon profitiert, wenn Ausschnitte seiner verlinkten Artikel auf anderen Seiten auftauchen.

Heiko Pohlmann (Blogger, Herausgeber und “Meist-Schreibender” auf I-love-OS.de)

—-

Zum Weiterlesen empfohlen: Ralph Pister (schon von März ´12) und Spiegel Online (ausnahmsweise wirklich gut).

Bildausschnitte: Facebook
ÖPNV-Illu zum LSR: Digitale Gesellschaft (CC BY-SA)

Update: kurz vor Mitternacht (vom 18. auf den 19.06. – ich bin also nicht der einzige Nachtarbeiter) kam Nachricht von der NOZ, dass man beim entsprechenden Kollegen nachfragen wolle, ob noch ein Text zum Thema geplant ist. Danke @NOZ!

AFP