HASEPOST
 

Ein Sonntag bei den Osnabrücker Dampflokfreunden

Dampflokfreunde Osnabrück
Tender der "Schinkellok"

Dampflokfreunde präsentierten den Tender der Schinkellok

Als Teil der Veranstaltungsreihe BergUrlaube garantiert anders (BUga) am Piesberg präsentierten die Osnabrücker Dampflokfreunde am Sonntag den Tender der als „Schinkellok“ bekannten Dampflok 41 052.
Beim „Anheizertag“ im Zechenbahnhof konnten auch die anderen Fahrzeuge der Eisenbahnfreunde besichtigt werden, zum Beispiel die kürzlich neu hinzugekommene ehemalige Kleinlok der benachbarten Papierfabrik Kämmerer, die sich in grellem gelb präsentierte.

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AFP

Virtuelle Facebook-Gruppe startet reale Fotoausstellung

Fotoausstellung Bad Rothenfelde
Ziehen Blicke auf sich: Bilder aus Osnabrück und dem Landkreis im Kurmittelhaus Bad Rothenfelde

Von wegen, bei Facebook ist alles nur virtuell und flüchtig!
Die Facebook Gruppe „Osnabrück & Landkreis in Bildern“ ist seit Samstag-Abend ein ganz realer Teil der lokalen Kunstszene. Die Bilder zahlreicher Mitglieder werden in einer Fotoausstellung in Bad Rothenfelde erstmals öffentlich gezeigt.

Fotoausstellung Bad Rothenfelde
Ziehen Blicke auf sich: Bilder aus Osnabrück und dem Landkreis im Kurmittelhaus Bad Rothenfelde

Eine Auswahl musste vor der Jury bestehen

In der Gruppe, die seit mehr als zwei Jahren aktiv ist, werden von den Mitgliedern regelmäßig Themen bearbeitet, wie „Bauwerke“, „Türen“ oder „Bäume“. Zu diesen Themen werden dann Bilder gepostet und gemeinschaftlich diskutiert.
Für die nun im Kurmittelhaus Bad Rothenfelde gezeigte Auswahl gab es nur ein Kriterium: der regionale Bezug zu Osnabrück.

Wer sich einen Eindruck von der Vielfalt der eingereichten Beiträge machen will, kann dies nun bis Ende August täglich von 08:00 bis 19:00 Uhr.

Fotoausstellung Bad Rothenfelde
OS1.tv Chefredakteurin Claudia Puzik, die auch in der Jury für die Ausstellung vertreten war, im Interview mit ihrem Kollegen Christof Haverkamp von der NOZ. Im Hintergrund ein Bild des Journalisten, der auch Mitglied der Facebook-Gruppe ist.

 

Eine Auswahl musste vor der Jury bestehen

Aus fast 200 eingesendeten Fotos wählte eine Jury knapp 50 Bilder aus, die nun in der Salinen-Stadt gezeigt werden. Danach, so Mitorganisator Wilfried Borchert, soll die Ausstellung auch noch in Osnabrück zu sehen sein. Und es wird nicht bei einer einmaligen Aktion bleiben, es gibt genügend Potential in der Facebook-Gruppe für weitere Ausstellungen, ist sich der Gruppen-Admin sicher.

Die Jury für die Ausstellung bestand aus drei lokalen Hochkarätern. Anke Bramlage ist Kulturmanagerin für das Projektbüro im Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück. Claudia Puzik dürfte den meisten Osnabrückern als Chefredakteurin von OS1.tv bekannt sein, ist aber als ausgebildete Fotografin tatsächlich „vom Fach“ und  hat mit einer Ausbildung zur Fotografin ihren beruflichen Werdegang begonnen. Und Michael Stange kennen viele Osnabrücker als Fotofachmann mit eigenem Ladengeschäft am Nikolaiort. Er will sich nun nur noch auf seine Leidenschaft Fotografieren konzentrieren und hat daher erst kürzlich den Einzelhandel an den Nagel gehängt.

 

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Taxifahrt „à la Russe“: Taxifahrer in Sutthausen ausgeraubt

(Symbolbild) Taxi
(Symbolbild) Taxi

Die Osnabrücker Polizei fahndet nach drei Taxifahrgästen, die in der Nacht zu Sonntag einen Taxifahrer (54) ausraubten.

Symbolbild TaxischildLos ging die Fahrt in Mettingen, wo der Chauffeur zwei Männer und eine Frau in seinen grauen VW Bulli T5 aufnahm. Die festlich gekleideten Fahrgäste wollten von ihm nach Osnabrück Sutthausen gebracht werden.

Kurz vor dem vereinbarten Ziel, nachdem er die Autobahn an der Abfahrt Sutthausen verlassen hatte und an der ersten Ampel hielt, verließen die Fahrgäste das Taxi.
Von einem der flüchtigen Täter wurde dem Fahrer die Geldbörse und das Headset gestohlen, der andere schlug den 54-Jährigen.

 

Taxiräuber waren festlich gekleidet und besoffen

Nach Angaben der Polizei sprachen die Täter Russisch. Nach der Tat liefen sie in Richtung Stadtmitte davon.
Der erste Täter wird mit einem Alter von etwa 35-40 Jahre alt beschrieben, etwa 1,82m groß und schlank. Der alkoholisierte Mann hatte kurzes dunkles Haar, einen dunklen Schnäuzer mit Kinnbart und er trug einen dunklen Anzug.
Der zweite Täter war ebenfalls ebenfalls etwa 35-40 Jahre alt, ca. 1,75m, hatte kurze dunkle Haare, bekleidet mit einem blauen Anzug.

 

Die Frau des Trios machte bei der Tat nicht mit

Die weibliche Begleitung der beiden Täter hatte sich nach Polizeiangaben bereits vor der Tat entfernt, sie ist 30-35 Jahre alt, ca. 1,70m groß und kräftig. Die Frau hatte langes blondes Haar, war hell gekleidet mit Jeans und Pulli und sprach ebenfalls russisch.
Die Frau kommt als Zeugin in Betracht.

Die Polizei Osnabrück bittet Zeugen, die den Vorfall gegen 03.10 Uhr/ 03.20 Uhr beobachtet haben und Angaben zu den Tätern machen können, sich unter 0541/ 327 2115 zu melden. 

 

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Basierend auf PM PI OS, Symbolbild: lizensiert Fotolia

Täterbeschreibungen, die wir von der Polizei erhalten, werden von der Redaktion grundsätzlich nicht gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

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„BBC Black Bulls“ zeigten „German Mut“ wie man Körbe wirft

BBC Blackbulls Basketball vs FDP
„BBC Black Bulls“ zeigten „German Mut“ wie man Körbe wirft

„German Mut“ ist der neue Slogan, mit dem sich die Liberalen der FDP auch selbst ein wenig Mut machen – die nächsten Wahlen werden sicher nicht einfach für die kleine Partei.

Das sie Herausforderungen auch tatsächlich annehmen, bewiesen Moritz Gallenkamp (Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Osnabrück-Stadt), Dr. Stefan Birkner (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Landtag) und Hinrich Geelvink (Vize-Chef des FDP-Kreisverbandes Osnabrück-Stadt), als sie am Freitag die Basketballer des BBC Black Bulls Osnabrück e.V. in der Sporthalle auf dem Limberg besuchten.

BBC Blackbulls Basketball vs FDP
Kann auch Körbe werfen: FDP-Kreisvorsitzender Moritz Gallenkamp

Trotz Unterstützung durch Jörg Scherz gewann die Jugend-Auswahl

In einem kleinen Freundschaftsspiel gegen die Jugend der BBC überzeugte man sich von der tollen Arbeit, die in dem vor knapp einen Jahr mit viel Mut und Eigeninitiative gegründeten Verein schon geleistet wurde.

Die Kinder waren jedoch mit ihrem Elan, Spaß am Basketball und Talent einfach zu gut für die Herren, die trotz Unterstützung von Florian Sauer (Büroleiter von Dr. Birkner) und Trainer Jörg Scherz 8:10 gegen die Spieler(innen) der Black Bulls verloren!

Osnabrück ist Basketball-Stadt: schon 180 Mitglieder

BBC Blackbulls Basketball vs FDPIn einer kleinen Runde nach dem Spiel berichtete Jörg Scherz von im vergangenen Jahr bereits Bewältigtem und auch von manchen kleinen und größeren Hürden die noch genommen werden müssen, wie der Hallenproblematik in Osnabrück, oder auch dass man einen Trikotsponsor sucht (also liebe Osnabrücker Firmenchefs, unterstützt diesen jungen, sympathischen Verein und lasst Euer Firmenlogo auf den Trikots erstrahlen!).

Inzwischen zählt der Verein rund 180 Mitglieder und es geht stetig voran. Begeistert lobte Jörg Scherz die Courage und das Engagement der Mitglieder, aber auch die Unterstützung der Eltern die dem Verein stets mit großem Einsatz zur Seite stehen, Spaß haben im Team den Verein zu unterstützen. „Auf die kann man sich verlassen, da sie sich mit dem BBC identifizieren“, so der Trainer.

Stefan Birkner war sichtlich beeindruckt vom dem was man innerhalb des einen Jahres auf die Beine gestellt hat und lobte es als gutes Beispiel für Osnabrücker Engagement. Moritz Gallenkamp trat spontan in den Verein ein und wird ihm so verbunden bleiben.
Über das Wochenende werden sich „die mutigen Liberalen“ vermutlich mit einem ordentlichen Muskelkater an diesen Nachmittag erinnern.

BBC Blackbulls Basketball vs FDP
FDP in gelben T-Shirts: liberale Minions gegen schwarze Junior-Bullen
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Wie gefährlich ist der Rubbenbruchsee für Hundehalter?

Gefahr am Rubbenbruchsee
Wie gefährlich ist der Rubbenbruchsee für Hundehalter?

Wir können die Frage nach der Sicherheit am Rubbenbruchsee zum derzeitigen Zeitpunkt nicht beantworten!

Noch immer sind die genauen Begleitumstände eines angeblich am Donnerstag am Rubbenbruchsee angeschossenen Hundes unklar (HASEPOST berichtete).
Dies wäre der zweite derartige Fall innerhalb von zwei Wochen.

Der Redaktion liegen inzwischen Hinweise von einer verlässlichen und der Redaktion persönlich bekannten Person vor, die zumindest nahelegen, dass dort am Donnerstag tatsächlich ein Hund angeschossen wurde. Auch wenn bis zum Dienstschluss der Polizeipressestelle am Freitag-Nachmittag von der Polizei keine Bestätigung erfolgen konnte, gehen wir inzwischen von einer erfolgten Schussabgabe am Rubbenbruchsee aus!

Das Naherholungsgebiet als potentielle Todeszone

Sollte sich die – immer noch „nur“ bei Facebook behaupteten – Schüsse auf einen weiteren Hund als wahr erweisen, hätte Osnabrück ein veritables Problem. Der Rubbenbruchsee ist, zusammen mit dem angrenzenden Heger- und Natruper-Holz, eines der am meisten frequentierten Naherholungsgebiete der Stadt.
Dort werden nicht nur Hunde – mit und ohne Leine – ausgeführt, es laufen auch Kinder zwischen den Vierbeinern umher und Jogger nutzen den Bereich in großer Zahl. Ein dort auf Hunde schiessender Serientäter könnte leicht auch einen Menschen verletzen – womöglich töten.

Persönliche Beweggründe der Hundehalter erschwerten Berichterstattung

Im Verlauf der ersten Berichterstattung am Freitagmorgen kam es zu einer Diskussion im Facebook-Kommentarbereich, in den sich auch Familienmitglieder der Hundehalterin meldeten, um deren Hund es gehen soll. Dabei wurde auch von Seiten unserer Redaktion kritisiert, dass die Polizei auch am Morgen nach der mutmaßlichen Tat noch nicht informiert worden war.

Wie eingangs angedeutet, liegt uns inzwischen der Hinweis einer vertrauenswürdigen Person vor, der uns die Hintergründe etwas näher gebracht hat.
Aus Respekt davor, und um den Vorfall nicht zum Tribunal über das Handeln des eigentlichen Opfers zu machen, haben wir einen Teil der Kommentare bei Facebook und unter dem entsprechenden Artikel entfernt, und bitten auch die Kollegen der Facebook-Gruppe und News-Seite „Was los in Osnabrück?“, und anderen Facebookgruppen in denen die Umstände diskutiert wurden, ähnlich zu verfahren.

Angesichts der sich andeutenden Entwicklung kann es nun nicht mehr um das „warum und wie“ gehen.
Die Frage ist nun: wie steht es um die Sicherheit aller Osnabrücker die am Rubbenbruchsee Erholung suchen – einschließlich ihrer vierbeinigen Gefährten!

Heiko Pohlmann

Herausgeber der HASEPOST

 

 

Gefahr am Rubbenbruchsee

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Polizei Osnabrück jagt die Kolkmeyer-Räuber

Raubüberfall Juwelier Kolkmeyer Osnabrück
Polizei Osnabrück jagt die Kolkmeyer-Räuber

Mit Fahndungsfotos, die eine Überwachungskamera aufgenommen hat, macht die Osnabrücker Polizei nun Jagd auf die Räuber, die bewaffnet mit Pfefferspray und einer Axt am Mittwoch den Juwelier Kolkmeyer an der Georgstraße überfielen (HASEPOST berichtete).

Weitere Details zur Tat bekannt

Schon kurz nach der Tat, am späten Mittwochnachmittag gegen 17:25, wurde bekannt, dass einer der Täter sofort Pfefferspray auf eine weibliche Angestellte sprühte, die sich in der Nähe der Eingangstür befand.
Die Räuber beschädigten mehrere Vitrinen mit einer Axt und entwendeten den Schmuck. Anschließend flüchteten sie zunächst zu Fuß in Richtung Möserstraße und weiter nach links an der Hase entlang.

Raubüberfall Juwelier Kolkmeyer Osnabrück

 

Einer der Täter war zu aufgeregt um Fahrrad zu fahren

Wie nun bekannt wurde, versuchten sie mit Fahrrädern weiter zu entkommen, was dem einen jedoch nicht gelang und er zu Fuß weiterlief. Das zurückgelassene Damenfahrrad trägt einen auffälligen Aufkleber einer Versandfirma für Motorroller-Tuning.

Raubüberfall Juwelier Kolkmeyer Osnabrück

Die Beschreibung der Täter: Beide Männer waren ca. 30 Jahre alt und 1,80m-1,90m groß. Einer trug eine blaue Jeans, eine dunkle Kapuze und Sneaker mit grünlich abgesetzter Sohle. Er trug eine Sonnenbrille. Der andere hatte eine dunkle Trainingshose mit grünem Streifen (längs außen am Bein), eine dunkle Jacke mit blauem Innenfutter, beigefarbenes Cappy und blaue Sneaker an.

Hinweise auf die Täter und auf das gezeigte Fahrrad bitte direkt an die Polizei Osnabrück unter 327 2115.

 

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AFP

Erneut Hund am Rubbenbruchsee in Osnabrück angeschossen?

Symbolbild Pistole
Bewaffneter Raubüberfall am Rosenplatz

[Update 19:10] Es liegen uns neue Hinweise vor, die wir hier verarbeitet haben. Womöglich gibt es doch einen zweiten Schuss auf einen Hund – die Polizei wurde aus persönlichen Gründen erst später am Freitag von der Familie des Opfers informiert.


 

[Update 11:30] Eine Leserin teilt uns im Kommentarbereich (unten) mit, es wäre tatsächlich der Hund ihrer Schwester angeschossen worden, man hätte aber wohl noch keine Zeit gefunden die Polizei zu informieren…
Wir bleiben dran an der Sache, wundern uns aber, dass jemand nach dem sein Hund angeschossen wurde erst bei Facebook postet und dann zur Polizei gehen will (offenbar noch nicht passiert)!


 

Seit Donnerstagabend kursiert eine Meldung in lokalen Facebook-Gruppen, in der jemand beschreibt „von einer Bekannten“ erfahren zu haben, dass erneut ein Hund am Rubbenbruchsee angeschossen worden sein soll.

Symbolbild PistoleDies wäre der zweite Fall, nach dem Staffordshire Terrier, der vor etwa zwei Wochen ebenfalls am Rubbenbruchsee eine Schussverletzung erlitt (HASEPOST berichtete).

Nachgefragt bei der Polizei

Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte Mareike Kocar,  Pressesprecherin der Polizeiinspektion Osnabrück, dass ihr keine Informationen über einen solchen Fall vorliegen würden.
Um ganz sicher zu gehen, wurden am Vormittag nochmals die Dienststellen und die Leitstelle befragt. Das Ergebnis der Recherche: der Polizei liegt nichts vor!

Vermutlich der Fall von vor zwei Wochen gemeint

Die Sprecherin der Poilzei geht daher davon aus, dass hier vermutlich der Fall von vor zwei Wochen nochmal verbreitet wurde.
„Es ist wie bei der berühmten Spinne in der Yuccapalme, von der ein Bekannter eines Bekannten ganz sicher weiss, dass es sie gegeben habe“, so Mareike Kocar von der Osnabrücker Polizei.

 

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Bis zum Sonntag feiern die Weinhändler auf dem Osnabrücker Marktplatz

Osnabrücker Weintage
Bis zum Sonntag feiern die Weinhändler auf dem Osnabrücker Marktplatz

Das Dutzend ist voll!

Zum nunmehr zwölften Mal laden sechs lokale Weinhändler aus der Region auf dem historischen Osnabrücker Marktplatz zu den Osnabrücker Weintagen.
weinfest-markt-osnabrueckBis zum Sonntag wird sich auf dem historischen Marktplatz vor dem Rathaus und der Stadtwaage alles um nationale und internationale Wein-Spezialitäten drehen.

In diesem Jahr haben sich die Weinhändler den Altbundeskanzler und Weinfreund zum posthumen Paten erkoren. Von ihm ist der Ausspruch überliefert:

Ein gutes Glas Wein ist geeignet den Verstand zu wecken

Im Rahmen der Veranstaltung werden Osnabrücker Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung mit der Aktion„Osnabrück hat Herz“ die Gäste um eine Spende für Flüchtlingskinder aus Krisengebieten bitten. Die Veranstalter unterstützen diese wichtige Aktion, um solche menschlichen Tragödien lindern zu helfen.

Los geht es am Donnerstag, 30. Juli um 18.00Uhr, weiter dann am Freitag um 16.00 und Samstag und Sonntag jeweils schon gegen Mittag um 12:00 Uhr.

Am Freitag ab 18.00 Uhr werden Bürgermeisterin Birgit Strangmann, sowie die amtierende deutsche Weinkönigin des (Wein)Jahres 2014/2015, Janina Huhn, aus Bad Dürkheim in der Pfalz die zwölften Osnabrücker Weintage offiziell eröffnen.

Zur guten (musikalischen) Tradition gehören die Auftritte der Schülerkapelle des Ratsgymnasiums Osnabrück während der offiziellen Eröffnung am Freitag und am Sonntagnachmittag.

Für das leibliche Wohl der Weinfreunde sorgen drei regionale Caterer.
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Kalla Wefel pfeift beim Ferienpass als Jugendtrainer

Kalla Wefel pfeift beim Ferienpass als Jugendtrainer
Kalla Wefel pfeift als Trainer regelmäßig beim Ferienpass (Foto: Stadt Osnabrück, J. Lintel)

Die Vorstandsmitglieder des VfL zittern beim VfL-Heimatabend regelmäßig vor seinen scharfen Nachfragen und seinem Insider-Wissen – für die Ferienpass-Kinder ist er ein kompetenter Trainer: Kalla Wefel.

Lieber zum Fußball oder in den Reitstall?

Für die 11-jährige Hannah ist das keine Frage. „Pferde stinken – und das finde ich voll ekelig. Und weil ich ja auch sonst in Hollage spiele, habe ich mich natürlich zum Fußball angemeldet“, meinte sie ziemlich bestimmt. Hannah und rund 40 weitere Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren waren jetzt beim „Fußball im Soccer Center Atter“ mit von der Partie, einer Ferienpassveranstaltung des Jugendzentrums WestWerk. Das Ferien-Kicken des WestWerks läuft noch in den ganzen Sommerferien. Besonderheit: Als Trainer steht der Osnabrücker Kabarettist, Musiker und glühende VfL-Anhänger Kalla Wefel mit den Kindern auf dem Platz.

Noch bis 26. August jeden Mittwoch im Soccer Center in Atter

Die Fußball-Runden des WestWerks mit Wefel laufen bis einschließlich 26. August jeweils mittwochs von 11 bis 13 Uhr im Soccer Center in Atter. Am Mittwoch, 2. September, dem letzten Ferientag, richtet das WestWerk von 10 bis 15 Uhr auf der zentralen Sportanlage in Eversburg ein Fußball-Turnier aus, an dem Wefel ebenfalls beteiligt ist. Die Angebote sind offen, Anmeldungen sind weiterhin möglich.

 Kalla Wefel hat Fußball und eine besondere Verbundenheit mit dem VfL sozusagen mit in die Wiege gelegt bekommen: Sein Vater war 35 Jahre lang Mannschaftsarzt bei dem Osnabrücker Profifußballverein. Und wer weiß, dass Wefel regelmäßig Heimatabende mit prominenten Vereinsvertretern zu VfL-Themen ausrichtet, eine CD mit 25 Fassungen der Vereinshymne (eingespielt von unterschiedlichen Interpreten) herausgegeben hat und gerade an einem Buch über den VfL schreibt, kann sich leicht vorstellen, dass ihm der Rollenwechsel von der Bühne auf die Trainerbank gar nicht schwer gefallen sein dürfte. „Diese Fußball-Angebote in den Ferien sind eine super Sache. Das Jugendzentrum WestWerk hat mich dazu geholt, ich mache das schon seit sieben Jahren“, berichtete Wefel.

Ferienpass Osnabrück 2015 - Fussball im Soccer-Center mit Kalla Wefel

Kalla Wefel besitzt auch eine Trainer Lizenz

Wie der 1951 geborene Kabarettist weiter erklärte, besitzt er eine Trainer-B-Lizenz, mit der er alle Junioren-Mannschaften unterhalb der Bundesliga sowie Frauenmannschaften unterhalb der 2. Liga und Amateurteams bis zur 5. Spielklasse anleiten darf. „Für ein solches Ferienangebot ist aber keine Trainerlizenz nötig“, sagte Wefel, der bei dem Fußball-Angebot noch von Ann-Christin-Dinkhoff und Dana Heuving vom Jugendzentrum WestWerk unterstützt wurde. „Wir teilen die Kinder immer in zwei Altersgruppen von 8 bis 10 Jahren und von 11 bis 12 Jahren ein, die jeweils auf eigenen Feldern spielen. Zusammen funktioniert es nicht gut, weil die Älteren den Jüngeren körperlich überlegen sind“, erklärte Wefel.
Wie er weiter erläuterte, werden in den Kursen jeweils zwei kleine Turniere gespielt und zum Abschluss ging es ein als Wettspiel ausgetragenes Elfmeterschießen, bei dem die Kinder aus beiden Altersgruppen gemeinsam antreten. „Beim Elfmeterschießen kriegen die Jüngeren einen kleinen Vorteil, indem sie den Ball einen Meter weiter nach vorne legen dürfen. Dadurch haben sie ebenso gute Chancen wie die Älteren. Mich freut es immer am meisten, wenn es so wie heute zum Schluss ein Stechen zwischen einem der jüngeren und einem der älteren Kinder gibt“, machte Wefel deutlich.

Vorher in den Turnieren spielten die älteren Kinder in vier wechselnden Teams, die jeweils neu zusammengestellt wurden. Wie üblich wurden jeweils vier Mannschaftsführer bestimmt, die sich die Mitglieder ihrer Teams aussuchen durften. Als dabei die Mädchen nicht gerade als erste ausgesucht wurden, motivierte Wefel die Mannschaftsleiter, auch sie in ihre Wahl mit einzubeziehen. „Das ist immer das gleiche. Und dabei sind gerade die Mädchen ganz oft richtig klasse auf dem Platz. Heute war das auch so“, sagte er am Rande.

Ferienpass Fussball mit Kalla Wefel in Osnabrück
Wefel hat kein Herz für „Simulanten“

Der natürlich auch im Sportdress angetretene Wefel „pfiff“ die Begegnungen der Mannschaften an und ab, spielte Schiedsrichter, tippte die Spielergebnisse in den Computer ein, gab Anweisungen zu den Mannschaftswechseln und stand den Kindern auch mit Rat zu Seite. Als die Rede darauf kam, dass es absolut unfair ist, wenn sich Fußballspieler hinfallen lassen und Verletzungen vortäuschen, erklärte Wefel den Kindern, dass man solche Leute „Simulanten“ nennt. „Beim Fußball schneidet man sich damit außerdem ins eigene Fleisch“, machte er deutlich. „Die Schiedsrichter merken es sich, wenn Spieler fürs Markieren bekannt sind. Wenn sie dann wirklich gefoult werden und sich nicht nur hinfallen lassen, geben die Schiedsrichter aber keinen Strafstoß, weil sie denken, dass es wieder nur vorgetäuscht war.“

Wefel zog ein „strammes“ Programm mit den Kindern durch. „Wenn wir in der Zeit alles schaffen wollen, müssen wir uns ranhalten. Hier wird nicht diskutiert, sondern gespielt“, meinte er. Wie der Kabarettist berichtete, ist es schon ein bisschen länger her, dass er selber als aktiver Fußballer auf dem Platz gestanden hat. „Das war 1978/1979 beim Hamburg Emsbütteler Ballspielclub“, erinnerte er sich. Bei den Kindern kam Wefel als Trainer gut an. Wefel sei lauter als ihr Trainer in Hollage, meinte Hannah auf Nachfrage. „Aber Kalla ist lustig“, freute sie sich.

PM / Fotos: Jens Lintel

  

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AFP

Erste Details zum Raubüberfall auf Juwelier Kolkmeyer

Räuber Pfefferspray
Erste Details zum Raubüberfall auf Juwelier Kolkmeyer

In der Osnabrücker Innenstadt kam es am Mittwochnachmittag zu einem Raubüberfall auf einen Juwelier. Nach HASEPOST vorliegenden Informationen war es der Juwelier Kolkmeyer („Haus der Weltzeituhren“ in der Georgstraße).

Zwei Täter mit Pfefferspray und Axt bewaffnet

Räuber PfeffersprayEine ursprünglich bei Facebook diskutierte Bewaffnung mit einer Pistole wurde von der Polizei in einer ersten Meldung nicht bestätigt.
Demnach betraten gegen 17.25 Uhr zwei Männer das Juweliergeschäft in der Georgstraße, in dem sich zu dem Zeitpunkt im Erdgeschoß zwei  Angestellte befanden.

Einer der Männer sprühte sofort Pfefferspray auf die weibliche Angestellte, die sich in der Nähe der Eingangstür befand. Als die zweite Angestellte das sah, zog sie sich ein Schal vor das Gesicht und kauerte sich in eine Ecke. Dorthin begab sich auch die bereits durch das Pfefferspray direkt verletzte Frau.
Währenddessen beschädigten die Räuber mehrere Vitrinen mit einer Axt und entwendeten den Schmuck. Anschließend flüchteten sie zunächst zu Fuß.

Fahndung nach zwei Tätern läuft

Zu den Tätern kann zum jetzigen Zeitpunkt gesagt werden, dass einer der Männer eine Kapuze und einen Schal trug.
Der zweite
Unbekannte trug ebenfalls einen Schal und ein Cappy. Die Ermittlungen und polizeilichen Maßnahmen am Tatort dauern derzeit noch an. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Streifen, konnten bislang noch keine Tatverdächtigen festgenommen werden.

Symbolbild lizensiert: Fotolia
AFP