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Der Marktkauf in Nahne hat wieder eine Zukunft!

Marktkauf Osnabrück Nahne
Marktkauf Osnabrück Nahne.
Mehr als ein Jahr lang begleitete HASEPOST das ungewisse Schicksal des Marktkauf Warenhauses in Osnabrück Nahne (hier unsere Artikel zum Poker um den Traditionsstandort). Doch nun bekommt das älteste Marktkauf-Haus überhaupt (Eröffnung Oktober 1971) nicht nur eine Zukunft, sondern eine grundlegende Renovierung.
Auf der Facebook-Seite Was los in Osnabrück wurde die gute Nachricht schon am Montagabend verbreitet. Am Dienstagmorgen bestätigte Edeka-Pressesprecherin Alexandra Antonatus die gute Nachricht offiziell und berichtete über erste Details der bereits in der kommenden Woche beginnenden Umbauarbeiten.

Nur eine Woche nach Unterzeichnung des Mietvertrags beginnt der Umbau

Tatsächlich steht der Abrissbagger schon bereit, damit in wenigen Tagen der große Umbau des Marktkauf-Hauses beginnen kann. Mit Unterzeichnung des neuen langfristigen Mietvertrages am 15. August und der anstehenden umfassenden Modernisierung macht Edeka diesen Standort jetzt zukunftssicher. Am Montag, 22. August, beginnen die vorbereitenden Maßnahmen zum ersten Bauabschnitt für das Marktkauf SB- Warenhaus. Zukünftig werden die Kunden statt auf zwei Etagen auf einer Ebene barrierefrei auf 7.500 Quadratmetern Verkaufsfläche einkaufen können. Das Erdgeschoss wird in mehreren Abschnitten komplett saniert. Voraussichtlich Ostern 2017 soll alles fertig sein. Rund 12,5 Millionen investiert die Edeka Minden-Hannover in die Modernisierung des Objektes sowie in die komplett neue Einrichtung. Die Kunden können sich auf ein Marktkauf-Haus mit einzigartigem Wohlfühlcharakter und energieeffizienter Ausstattung freuen. Der Verkauf läuft während der gesamten Bauzeit weiter.
Marktkauf Osnabrück Nahne
So soll der Marktkauf in Osnabrück Nahne nach dem Umbau aussehen.

Der neue Marktkauf wird supermodern

„Die Osnabrücker bekommen ein supermodernes SB-Warenhaus. Die Edeka Minden-Hannover setzt mit diesem Marktkauf-Konzept ganz neue Standards“, verspricht Gerhard Droste, Prokurist der Edeka Immobilien-Service GmbH anlässlich der Mietvertragsunterzeichnung. Große Freude herrscht auch beim Betriebsrat und bei den Mitarbeitern, deren Arbeitsplätze nun langfristig gesichert sind.

Mehrere Bauabschnitte bis Mitte April 2017

Mitte April 2017 soll der neue Marktkauf stehen. Umgebaut wird in mehreren Schritten, um die Einschränkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten. Bis Mitte September soll das gesamte Parkdeck abgerissen sein. Bereits zuvor räumt Edeka im Gebäude einige Flächen für den ersten Bauabschnitt. Das Ziel ist, bis Weihnachten den größten Bauabschnitt fertig zu stellen, um den neuen großzügigen Bedienbereich in Betrieb zu nehmen. „Wir haben während dieser Bauphase ganz normal geöffnet, sodass unsere Kunden nicht auf ihren gewohnten Einkauf verzichten müssen“, betont Marktleiter Torsten Westebbe.
Marktkauf Nahne
So könnte bald der Obst- und Gemüsebereich im Marktkauf Nahne aussehen.

Mehr und großzügigere Parkmöglichkeiten geplant

Das alte Parkdeck wird an zwei bis drei „verlängerten“ Wochenenden komplett abgerissen. „Während der Bauarbeiten müssen wir die entsprechenden Parkflächen absperren“, erklärt Gerhard Droste. Das gilt auch für die anschließende Neugestaltung des gesamten ebenerdigen Parkplatzes, die ebenfalls in mehreren Abschnitten geplant ist. Ziel ist es, den Kunden auch während der Baumaßnahme weiterhin genügend Parkplätze anzubieten. Nach der Fertigstellung bietet Marktkauf seinen Kunden deutlich mehr und breitere Stellplätze. Bis dahin stehen den Kunden die bereits neu geschaffenen Stellplätze auf dem ehemaligen Tankstellen-Grundstück zusätzlich zur Verfügung.

Alles auf einer Etage – noch mehr regionale Artikel

„Eine wesentliche Neuerung und Verbesserung ist, dass unsere Kunden im komplett umgestalteten Marktkauf-Warenhaus zukünftig alles auf einer Etage finden“, betont Norbert Küster, Leiter des Profitcenters Marktkauf. Bisher verteilen sich die Sortimente auf zwei Etagen, künftig werden sie im Erdgeschoss zu finden sein. Auf rund 7.500 Quadratmetern Verkaufsfläche finden die Kunden nach dem Umbau eine breite Auswahl an Lebensmitteln, Drogerieprodukten, Textilien, Elektro- und Haushaltswaren und Spielzeug. Norbert Küster freut sich bereits auf die große Neueröffnung: „Wir optimieren unsere Sortimente noch mehr und richten die Auswahl stärker auf die Wünsche unserer Kunden aus. Insbesondere im Lebensmittelbereich möchten wir eine noch größere Vielfalt anbieten, dazu gehören für uns ganz klar auch mehr regionale Produkte.“ Im neuen Marktkauf finden die Osnabrücker zukünftig modernste Bedienungstheken für Wurst und Fleisch, Käse und Frischfisch. Bisher gab es diese Produkte nur in Selbstbedienung. Ein großzügiges Gastronomie-Angebot zusammen mit der Backwaren-Bedientheke und dem Aussensitzbereich lädt zum Verweilen vor oder nach dem Einkauf ein.

Marktkauf Nahne
Ein Beispiel für eine moderne Käsetheke bei Marktkauf.

Der Getränkemarkt bleibt an seinem Standort und wird ebenfalls durch moderne Farbgebung an das neue Erscheinungsbild des Marktkauf-Hauses angepasst.

Generationenfreundlicher Einkauf

Helle Farben, breite Gänge, niedrigere Regale und angenehmes Licht sowie eine Kinderspielecke und eine Ruhezone stehen zudem für generationenfreundliches Einkaufen in Osnabrück-Nahne. Das neue Marktkauf-Haus bietet außerdem weiterhin Platz für fünf Mietpartner, die teilweise bereits langfristig am Standort vertreten sind.

Energieeffiziente Bauweise

Mit dem Umbau des Marktkauf-Hauses wird neben der modernen Ladeneinrichtung auch ein neues Energiekonzept umgesetzt, das den aktuellsten technischen und umweltfreundlichen Standards entspricht.

EDEKA Minden-Hannover im Profil
Edeka Minden-Hannover ist mit einem Umsatz von 7,7 Milliarden Euro und 67.854 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich des selbstständigen Einzelhandels die umsatzstärkste Regionalgesellschaft im genossenschaftlich organisierten Edeka-Verbund. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze, es umfasst einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, nahezu vollständig Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der mehr als 1.500 Märkte sind in der Hand von selbstständigen Edeka Einzelhändlern. Außerdem zählen 25 C+C Großmärkte (MIOS), fünf Backbetriebe (Schäfer’s) sowie zwei Produktionsbetriebe für Fleisch- und Wurstwaren (Bauerngut) zur Edeka Minden-Hannover.

Die Edeka Minden eG wurde 1920 als genossenschaftlicher Verbund von selbstständigen Kaufleuten gegründet. Heute zählen über 600 Genossenschaftsmitglieder zur Edeka Minden eG.

Fotos: Edeka/Marktkauf

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AFP

BOB: Jetzt wird die Kommunalwahl zu Bürgerbefragung über den Neumarkt!

Neumarkt Osnabrück
Fußgängerzone Neumarkt Osnabrück. / Foto: Pohlmann

Auch wenn er es schon vor ein paar Tagen im Verwaltungsausschuss angekündigt hatte, war es für Oberbürgermeister Wolfgang Griesert vielleicht doch überraschend, als er am Montagmorgen Post aus dem Ministerium seines Amtsvorgängers Borius Pistorius erhielt.
Inhalt des Schreibens: Die Beurteilung eines im Mai Stadtrat herbeigeführten Ratsbeschlusses zum Neumarkt durch die Kommunalaufsicht. Das im Innenministerium angesiedelte Ressort kommt zu dem Prüfungsergebnis, dass an einem Beschluss des Stadtrats vom 10. Mai „nichts zu beanstanden“ sei.

Stadtrat wollte noch vor der Kommunalwahl den Neumarkt sperren

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert hatte am 13. Mai den Ratsbeschluss vom 10. Mai („Neumarkt – Änderung der Verkehrsbeziehungen“) der Kommunalaufsicht zur Prüfung vorgelegt.
Beamtenrechtlich ist das der korrekte Weg, wenn der Oberbürgermeister Zweifel am Vorgehen des Stadtrats hat, bestätigte am Montagnachmittag bei einem eilig einberufenen Pressetermin Dr. Marietta Klekamp-Lübbe vom städtischen Rechtsamt.

Schreiben Kommunalaufsicht
Post aus Hannover für OB Griesert.

Zuvor hatte Griesert Einspruch gegen den Beschluss vom 5. April eingelegt und diesen am 10. Mai erneut dem Rat vorgelegt, damit der Rat die Möglichkeit erhält, seinen Beschluss zu ändern. Der Rat hatte trotzdem beschlossen, dass der Bereich des Neumarktes zwischen Kollegienwall und Neuer Graben/Lyrastraße zu einer Fußgängerzone umgewidmet und zu diesem Zweck teilweise eingezogen werden soll. Für die zukünftige Nutzung sollen neben Fußgängern auch Radfahrer, Busse sowie notwendige Anlieferverkehre zugelassen werden.

Griesert: „Klarheit herbeigeführt“

Nachdem die Kommunalaufsicht in dem Schreiben vom 12. August dem Oberbürgermeister nun mitgeteilt hat, dass sie „keine Gründe für eine Rechtswidrigkeit des Ratsbeschlusses vom 10.05.2016 zu erkennen (vermag)“, sagt Griesert, dass nunmehr die notwendige Klarheit herbeigeführt worden sei und die Verwaltung unverzüglich den Ratsbeschluss umsetzen könne.

Der Fahrplan steht – auch wenn er absurd erscheint

Schon für die Ratssitzung am 30. August wird von der Verwaltung eine Beschlussvorlage erarbeiten, in der die Hinweise der Kommunalaufsicht zur Konkretisierung des Beschlusses aufgegriffen und die zugelassenen Verkehre deutlich benannt werden. Daneben sollen in dieser Sitzung auch die Beschlüsse zur Anpassung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes Nr. 525 auf den Weg gebracht werden.

Die Ratssitzung am 30. August ist gleichzeitig die letzte Ratssitzung des Stadtrats in seiner seit 2011 bestehenden Zusammensetzung. Einige Ratsmitglieder werden im Herbst nicht mehr dabei sein, weil sie aus persönlichen oder Altersgründen nicht mehr zur Wahl antreten – zudem kann es nach der Kommunalwahl am 11. September ganz neue Mehrheitsverhältnisse geben.

Im April 2017 könnte der Neumarkt endgültig gesperrt sein

Der von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtbaurat Frank Otte am Montag vorgestellte „Fahrplan“ für den Neumarkt sieht folgende Eckpunkte vor:

  • Am 30. August wird der (alte) Stadtrat über die Zukunft des Neumarkts entscheiden. Voraussichtlich wird eine „Teilentwidmung“ für den motorisierten Individualverkehr entschieden. Ob der weiterhin erlaubte öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auch den Taxi-Verkehr über den Neumarkt ermöglicht, wird ebenfalls in der Ratssitzung am 30. August entschieden werden.
  • Drei Monate werden die vom alten Stadtrat entschiedenen Pläne öffentlich „bekannt“ gemacht. Die Osnabrücker haben während dieser zeit die Gelegenheit Einwände zu formulieren und einzureichen.
    Währenddessen formiert sich auch der neue am 11. September gewählte Stadtrat unter noch unbekannten neuen Mehrheitsverhältnissen.
  • Irgendwann Ende Oktober werden die Bauarbeiten für die Kanalsanierung am Neuen Graben beendet sein. Der Neumarkt wird dann – auch über das Weihnachtsgeschäft – für den Individualverkehr wieder geöffnet sein.
  • Etwa im Februar wird der (dann „neue“) Stadtrat einen Beschluss zum Neumarkt fassen.
  • Einen Monat lang kann dann dagegen Klage erhoben werden.
  • „Frühestens“ (so Griesert und Otte gleichlautend) ab April könnten – wenn es denn der neue Stadtrat so will – die Durchfahrtsverbotsschilder aufgestellt werden. Dann vorerst endgültig und rechtlich einwandfrei legitimiert

…so jedenfalls der aktuell vom Oberbürgermeister und Stadtbaurat als möglich erachtete Fahrplan.

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Stadtbaurat Frank Otte
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtbaurat Frank Otte bei der Pressekonferenz am Montagnachmittag.

Was passiert, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern?

Der oben skizzierte „Fahrplan“ geht davon aus, dass weiterhin eine als „Regenbogenkoalition“ bekannte bunte Mischung von den Linken über Grüne, UWG, Piraten SPD und FDP die CDU als bislang einzige Partei, die sich gegen die Neumarktsperrung stellt, überstimmt.
Allerdings treten zur Kommunalwahl in diesem Jahr auch der Bund Osnabrücker Bürger (BOB), die Demokratische Mitte (DMD) und die Ausländerpartei BIG an, die alle eine ablehnende Haltung zu den Neumarktplänen unter Führung SPD und Grünen hegen.

Bund Osnabrücker Bürger (BOB) sieht sich im Aufwind

Mit einer erste Reaktion meldete sich am Montagabend Stephen Grüner vom Bund Osnabrücker Bürger (BOB) bei uns. Er schreibt: „Jetzt haben es wirklich nur noch die Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks in der Hand. Wer eine wichtige Ost/West-Achse mit überörtlicher Bedeutung sperren will, um eine fragwürdige Fußgängerzone mit 2.200 Bussbewegungen im Schrittempo und ohne Fußgängerampeln an einem umstrittenen Einkaufscenter zu realisieren, der vergibt leichtfertig die Chance, Alternativen für den LKW Durchgangsverkehr in der Innenstadt zu finden“, und weiter. „Jetzt wird die Kommunalwahl zu Bürgerbefragung über den Neumarkt!“

Die Industrie und Handelskammer (IHK) bezieht ebenfalls Stellung

Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf meldete sich bereits am Montagnachmittag mit einem Statement gegen die Fußgängerzonen-Pläne der Regenbogenkoalition: „Die IHK wird in dem nun anstehenden Beteiligungsverfahren deutlich Position gegen eine Umwidmung des Neumarkts zu einer Fußgängerzone beziehen.
Die langfristige Sicherung der Erreichbarkeit der Innenstadt bleibt auch für den neuen Rat eine entscheidende Aufgabe.“

AFP

Bauarbeiten an Gasleitung sorgen für zusätzlichen Stau in Osnabrück

Stau am Rissmüllerplatz in Osnabrück
Eine fehlende Fahrspur sorgt für Stau in Osnabrück.

„Es sind dringende Arbeiten an einer Gasleitung, die nicht hätten verschoben werden können“, so Stadtwerke-Sprecher Marco Hörmeyer auf Nachfrage unserer Redaktion.
Im abendlichen Berufsverkehr sorgte am Montag eine kleine Baugrube, direkt hinter der Kreuzung Rissmüllerplatz, für erheblichen Stau auf dem Hasetorwall in Fahrtrichtung Lotter Straße. Der Rückstau drängte sich weit über das Hasetor bis zurück in die Hansastraße und zum Erich-Maria-Remarque-Ring.

Auch auf der Lotter Straße kommt es zu Behinderungen

Dabei handelt es sich auf dem Wall nur für einen Teil der Baustelle, für die eine von drei Fahrspuren über den Rissmüllerplatz gesperrt wurde.
Das andere Ende der in Reparatur befindlichen Gasleitung befindet sich einen Kreuzungsbereich weiter. Dort, wo die Lotter Straße auf den Wall mündet, mussten die Arbeiter der Stadtwerke eine von zwei Linksabbieger-Spuren sperren.

Ende der Woche soll wieder alles nach Plan laufen

Wenn alles nach Plan läuft, sind die Reparaturarbeiten am Freitag beendet, so Stadtwerke-Sprecher Hörmeyer. Er bittet die Osnabrücker um Verständnis für diese Arbeiten, die nicht hätten verschoben werden können.

 

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AFP

Bombenblindgänger in Osnabrück Schinkel-Ost

Evakuierungsgebiet Schinkel Ost
Quelle: Stadt Osnabrück

Im Stadtteil Schinkel-Ost wurde ein möglicher Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg geortet. In den letzten Jahren sind in unmittelbarer Nähe des Verdachtspunktes bereits mehrere Bomben gefunden und entschärft worden. Am 21. August muss die Umgebung großflächig evakuiert werden.

Für die notwendigen Maßnahmen müssen rund 4.000 Personen aus dem Stadtteil Schinkel-Ost und dem angrenzenden Stadtteil Lüstringen am Sonntag, 21. August, ihre Häuser und Wohnungen räumen und bis 10 Uhr den Evakuierungsbereich verlassen.

Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger steht ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83 zur Verfügung.

Im Einzelnen sind sämtliche nachfolgend genannten Straßen und Häuser zu räumen:

  • Am Grewenkamp 14 und 16
  • Am Roten Berg
  • Am Röthebach
  • Am Tie
  • Auf der Heide
  • Belmer Straße 126 – 330 gerade und 145 – 333 ungerade
  • Bergerort 3 – 11 ungerade
  • Boltenweg 20 – 37
  • Buchenbrink
  • Burbrink
  • Corthausstraße
  • Dolfenstraße 26 – 34 gerade
  • Entrupweg
  • Friedensweg
  • Gerh.-Schoeller-Straße 5
  • Gretescher Weg 1 – 73, 82, 84
  • Im Fange
  • Kleebergstraße
  • Kreuzhügel
  • Meinkerstraße
  • Mindener Straße 161 – 293 ungerade, 176 – 234 gerade
  • Mönterstraße
  • Nienort 24 – 60 gerade
  • Nordstraße 1 – 15
  • Ölweg
  • Prof.-Brandi-Straße
  • Prof.-Schirmeyer-Straße 6 – 58 gerade
  • Ruwestraße
  • Scharfe Hegge
  • Schinkeler Esch
  • Schinkeler Mark
  • Schmiedeweg
  • Stallbrink
  • Strothmannsweg 3 – 33 ungerade
  • Südstraße
  • Tiemannstraße
  • Weiße Breite
  • Weitkampweg
  • Westerbreite
  • Windthorststraße 24 – 70 gerade

Die Straßen im Evakuierungsbereich sind ab 10 Uhr gesperrt. Der Linienverkehr des Verkehrsbetriebs läuft bis zum Abschluss der Evakuierung weiter. Ein Aussteigen im vorgenannten Bereich ist nicht mehr möglich.

Evakuierungsgebiet Schinkel Ost
Karte: Stadt Osnabrück

Die den Bereich der Evakuierung begrenzenden Straßen und Flächen bleiben frei zugänglich beziehungsweise befahrbar.

Für bettlägerige oder kranke Personen bestehen Transportmöglichkeiten, die über die Regionalleitstelle Osnabrück (Telefon 0541 323 4455) angefordert werden können. Es ist unbedingt anzugeben, ob die Person sitzend oder liegend transportiert werden kann, ob ansteckende beziehungsweise infektiöse Krankheiten oder sogar eine Transportunfähigkeit bestehen. Notwendige Transporte können ab sofort, müssen jedoch unbedingt vor der Maßnahme angemeldet werden. Je eher die Information erfolgt, desto besser kann für den Transport gesorgt werden.

Die Entschärfung des Blindgängers kann erst nach erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Es wird daher dringend darum gebeten, den Evakuierungsbereich bis 10 Uhr zu verlassen und den Anweisungen der Ordnungskräfte Folge zu leisten.

Die Maßnahme wird mehrere Stunden dauern. Es sollten daher die unbedingt notwendigen Dinge (Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung) sowie angemessene Kleidung mitgenommen werden.

Die Stadt Osnabrück bittet darum, ältere und insbesondere auch ausländische Nachbarn über die Evakuierungsmaßnahme zu informieren. Die Betroffenen sollten sich vor dem Verlassen ihrer Wohnung vergewissern, dass sie Elektro- und Gasgeräte (Bügeleisen, Herd usw.) ausgeschaltet und alle Wasserhähne geschlossen haben.

Die Stadt Osnabrück informiert – auch über Rundfunkdurchsagen – sobald die Maßnahme abgeschlossen ist und die Bewohner in Ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können

Für Fragen ist am Samstag, 20. August, von 8 bis 18 Uhr und Sonntag, 21. August, von 8 Uhr bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon unter der Nummer 0541 323 4490 geschaltet.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter und www.osnabrueck.de bzw. http://geo.osnabrueck.de/evakuierung.

Der Bahnverkehr ist von der Evakuierung nicht betroffen. Hingegen ist für Autofahrer mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. Zusätzlich zu den baustellenbedingten Störungen ist durch die Evakuierungsmaßnahme mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Insbesondere die Sperrung der A33 zwischen Belm und der Anschlussstelle Fledder sowie die Sperrung der Mindener Straße zwischen Schellenbergstraße und Sandforter Straße wird zu erheblichen Problemen führen. Die Stadt Osnabrück appelliert an alle Autofahrer das Gebiet sehr weiträumig zu umfahren.

Das Pfarrfest rund um die Rosenkranzkirche wird durch die Evakuierungsmaßnahme nicht beeinträchtigt und findet wie geplant statt.

AFP

Polizei meldete weitere Gewalttat im Diskothekenumfeld

Symbolbild Gewalt nach Disco
Polizei meldete weitere Gewalttat im Diskothekenumfeld

Nachdem am Sonntag bereits bekannt wurde, dass es am Wochenende mehrfach zu Gewaltausbrüchen vor einem Club an der Pagenstecherstraße kam (HASEPOST berichtete hier und hier), meldete die Polizeipressestelle am Montag noch eine vermutlich versuchte Vergewaltigung nach einem Discobesuch.

In der Niedersachsenstraße wurde am Samstagmorgen, zwischen 02.50 und 02.55 Uhr, eine junge Frau von einem Unbekannten angegriffen. Die 24-Jährige war auf dem Heimweg nach einem Diskothekenbesuch und befand sich auf einem Privatweg neben dem Gebäude einer Krankenkasse. Im Bereich der dortigen Parkplätze kam ein Unbekannter auf sie zu, der sich zuvor an einer Treppe aufgehalten hatte.

Junge Frau konnte vor Sextäter fliehen

Der etwa 1,75 bis 1,80 m große Mann griff die 24-Jährige an, stieß sie zu Boden und bedrängte sie körperlich. Der jungen Frau gelang es sich loszureißen und wegzurennen. Unterdessen flüchtete der ca. 40 bis 45-jährige Angreifer in Richtung Pottgraben.

Bekleidet war der Unbekannte mit einem Kapuzenpullover. Außerdem trug er eine Brille. Die Polizei bittet Zeugen, die den Übergriff beobachtet haben oder Hinweise zu dem Täter geben können, sich zu melden. Telefon 0541/327-2115 oder 327-3103.

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Geballte Prominenz misst sich auf dem Grün für den Guten Zweck

Charitygolfturnier Osnabrück
Foto: michaelstange.de

Unter dem Motto „Wir starten gleich“ hatte der gleichnamige Osnabrücker Verein am Freitag zu einer Pressekonferenz geladen. Anlass ist das große Charity Golfturnier, welches am kommenden Samstag, 20. August 2016, auf dem Golfplatz Osnabrück-Dütetal stattfindet.

Weit über 50 Sponsoren aus der Region sowie mehr als ein Dutzend namhafter Persönlichkeiten aus Funk und Fernsehen machen ein Event möglich, das in Osnabrück seinesgleichen sucht. Über 120 Teilnehmer werden sich am kommenden Samstag auf dem Grün für den Guten Zweck messen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verein „Wir starten gleich!“ mit dem ersten Osnabrücker Charity Golfturnier 25.000 Euro sammeln können. Das Geld wird für die Anschaffung von Schultornister verwendet – für Kinder aus finanzschwachen Familien.

Tatort-Kommissar im Einsatz für Osnabrücker Schulkinder

„Wenn die Erstklässler eingeschult werden, soll sich keiner von ihnen benachteiligt fühlen, weil er schon mit seiner Schulausrüstung nicht mit den Schulkameraden mithalten kann und vielleicht lediglich mit einem Jutebeutel am ersten Schultag erscheint“, betont Klaus J. Behrendt. Der bekannte Tatort-Darsteller ist Mitgründer des Vereins und wird am Samstag ebenfalls den Golfschläger schwingen. Als Mitstreiter werden unter anderem weitere Prominente wie Werner Schulze-Erdel, Uli Stein, Mario Basler, Joe Bausch, Anjorka Strechel, Leonard Lansink, Max Herbrechter, Henning Baum, Michael Zens und Thomas Reichenberger ihr Können auf dem Golfplatz unter Beweis stellen.

Restplätze für Schnuppergolfen noch zu haben

Mehr als 120 Teilnehmer haben sich für das Event angemeldet. „Es gibt auch noch Restplätze fürs Schnuppergolfen“, wirbt Vereinsvorsitzender Reinhard Höfelmeyer. Informationen rund um das Event, welches am Abend seinen Ausklang bei einer After-Golf-Party im Alando Palais „gibt es bei uns auf unserer Internetseite www.wir-starten-gleich.de“. Auch für die Abendveranstaltung gebe es noch einige Restkarten.

Auf „Tuchfühlung“ mit den Promis für den Guten Zweck

Die Veranstalter gehen von einer sehr großen Resonanz aus. So sind neben dem Golfgeschehen, wo die Teilnehmer mit den prominenten auf Tuchfühlung gehen können, noch weitere Aktionen fürs Rahmenprogramm – sowohl tagsüber auf dem Areal des Golfplatzes als auch bei der Abendveranstaltung – geplant. „Jetzt muss nur noch das Wetter passen! Da machen wir uns aber nicht so viele Sorgen“, sagt Werner Schulze-Erdel zum Abschluss der Pressekonferenz.

Foto: michaelstange.de

 

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AFP

Clubnacht der Gewalt an der Pagenstecherstraße

Symbolbild: fortgesetzte Gewalt
Clubnacht der Gewalt an der Pagenstecherstraße

Nach dem Polizeieinsatz am frühen Sonntagmorgen, bei dem einem Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde (HASEPOST berichtete), musste die Polizei wenige Stunden später nochmals ausrücken. Diesmal waren die Folgen der Gewalt ungleich schlimmer für das Opfer.

Unbekannter attackierte auf ein Taxi Wartende mit Kette

Die Beamten wurden kurz nach 7 Uhr zu einer Körperverletzung auf dem Parkplatz des netto-Discounters am Springmannskamp gerufen.
Ein Unbekannter hatte mehrere junge Männer mit einer Kette (Schlüsselanhänger oder Halskette) angegriffen, als diese auf ein Taxi warteten. Ein 21-Jähriger wurde dabei schwer verletzt und mußte in ein Krankenhaus gebracht werden.

Verliert das Opfer (21) sein Augenlicht?

Nach Angaben der Polizeipressestelle, die sich gewohnt zurückhaltend ausdrückt, besteht „die Möglichkeit, dass seine Sehfähigkeit eingeschränkt bleibt“. Der Täter, der über den Parkplatz flüchtete, ist ca. 1,80m-1,90m groß und schmal gebaut.
Nach Angaben der Polizei hat der Täter ein „mittelasiatisches“ Aussehen, braunen Teint, dunkle kurze Haare und trug einen dunklen Pullover, dunkles Shirt und Jeans. Hinweise nimmt die Polizei unter 0541/ 327 2215 entgegen.

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AFP

Polizist erhielt Faustschlag ins Gesicht nach Disco-Schlägerei

Symbolbild Gewalt Faust
Junger Mann vor Alando Palais zusammengeschlagen

In der Nacht zu Samstag kam es gegen 04.04 Uhr vor einer Diskothek an der Pagenstecherstraße zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen.

Als die Polizei eintraf und den Sachverhalt aufnehmen wollte, störten zwei männliche Personen die Sachverhaltsklärung, bzw. wollten ihre Personalien nicht angeben. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde ein Beamter von einem 20-jährigen aus Cloppenburg mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Auch ein 21-jähriger aus Cappeln leistete Widerstand und beschädigte die Kleidung eines anderen Beamten.

Die alkoholisierten Angreifer wurden mit zur Dienststelle genommen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden sie entlassen. Sie werden sich wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte verantworten müssen.

 

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Osnatel bleibt Partner des VfL Osnabrück – doch der Stadion-Name steht zur Disposition

osnatel Arena wieder Bremer Brücke
Osnatel bleibt Partner des VfL Osnabrück – doch der Stadion-Name steht zur Disposition

Im Januar vergangenen Jahres hat unsere Redaktion bereits die Frage aufgeworfen: „Osnatel-Arena bald wieder Bremer Brücke„? Nun kommt wieder Schwung in die Namens-Diskussion.
Hintergrund der Spekulationen war vergangenes Jahr der sich abzeichnende Tod der Marke „osnatel“ zu Gunsten des generischen Namens „EWE-TEL“ der Oldenburger Konzernmutter EWE.

Warum nicht dem Hamburger Modell folgen?

Nach der Umbenennung 2004 gäbe es somit wieder die Chance auf Rück-Umbenennung, so wie es der HSV zusammen mit seinem Sponsor Michael Kühne im vergangenen Jahr vormachte. Nach einer waren Odyssee von Umbenennungen, bekamen die Hamburger so „ihr Volksparkstadion“ zurück. Die beiden letzten Namenssponsoren „HSH Nordbank“ und „Imtech“ waren beides kriselnde Unternehmen, denen teils unseriöse und illegale Machenschaften vorgeworfen wurden. Das Beispiel Hamburg zeigte so auch die Risiken auf, die ein Namenssponsoring für einen Verein mit sich bringt.

Hartwig Piepenbrock respektierte die „Bremer Brücke“

Im Mai 2015 war das Spekulieren vorerst beendet – denn der Sponsoringvertrag wurde verlängert und EWE wollte vorerst auch an dem Arena-Namen festhalten. „Chance“ vertan“, so unser Fazit vergangenes Jahr. Immerhin hatte selbst Ex-Mäzen Hartwig Piepenbrock, der sonst an jeder Stelle Verbindungen zwischen seiner Firma, seinen wirtschaftlichen Interessen und seinem dem Verein knüpfte, den altehrwürdigen Namen der Bremer Brücke unangetastet gelassen. Trotz erheblicher Investments seitens der Piepenbrock-Gruppe überlebte der traditionelle Name weiter als “Piepenbrock-Stadion an der Bremer Brücke”.

Vorerst bleibt es bei der „osnatel Arena“

„Der VfL Osnabrück trägt seine Heimspiele in der Hinrunde der Saison 2016/17 weiterhin in der osnatel ARENA aus. Der Telekommunikationsanbieter osnatel und die Lila-Weißen einigten sich auf die Fortführung des ursprünglich auf die letzte Saison befristeten Namensrechts bis Ende 2016“, so der VfL in einer Erklärung an die Presse, die am Freitagvormittag verbreitet wurde.

Neues Konzept = neuer Name?

„Mit der geschlossenen Vereinbarung ermöglichen uns osnatel und EWE hinsichtlich des Stadionnamens einen nahtlosen Übergang zu einem neuen Konzept, das wir im Laufe der Hinrunde vorstellen werden. Die zielführenden Gespräche in den letzten Wochen waren einmal mehr Ausdruck der vertrauensvollen Zusammenarbeit“, erklärt Jürgen Wehlend, Geschäftsführer des VfL Osnabrück.
Weiter heisst es: „Osnatel bleibt dem VfL auch weiterhin als „TopPartner“ erhalten, das Namensrecht am VfL-Stadion endet nunmehr zum 31.12.2016.“

Dazu Guido Ullmann von osnatel: „Wir haben gemeinsam mit den Verantwortlichen des VfL Osnabrück eine für beide Seiten faire und zielgerichtete Lösung gefunden. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft freuen wir uns, den Klub bei der Neuausrichtung des Namensrechts mit dieser Verlängerung begleiten und unterstützen zu können.“

Das neue Namensrechtekonzept soll zum Start der Rückrunde im Januar 2017 präsentiert werden.    

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Zwei Jahre Steakmeisterei am Heger Tor

Steakmeisterei Osnabrück
Foto: Steakmeisterei

Bereits seit zwei Jahren gibt es mit der Steakmeisterei am Rande von Osnabrücks Altstadt eine Top-Adresse für Freunde gute und vor allem auch gut zubereitete Steaks.

Freitag und Samstag feiert Tobias Neumann, zusammen mit seinem Team und alten wie neuen Gästen die ersten „Osnabrücker Happy-B-Days der Steakmeisterei“! Zwei Tage lang soll nicht nur das kleine Firmenjubiläum gefeiert werden, sondern auch die Craft Bier Kultur und die kulinarischen Highlights.

Neben gutem Beef gibt es auch Craftbier

Im Innenhof der Steakmeisterei am Rande der Osnabrücker Altstadt werden rund 50(!) verschiedene Craftbiere von 5 handverlesenen nationale Brauereien präsentiert, dazu gibt es feinstes Beef von Alda-Gourmet. Die Gäste erwartet eine Grill- und BBQ-Vorführung des Grillladens und zu späterer Stunde feinste Mucke mit DJ Paul und tolle Drinks an der Bar im exklusiven Festival-Glas!

Das Wetter soll mitspielen!

Auch wenn es am Freitagmorgen noch ein wenig aus dem Osnabrücker Himmel nieselte – für den Nachmittag, und noch mehr für den Samstag, wird gutes Wetter erwartet: siehe unserer tägliche Wettervorhersage!

Mehr zu den „Happy B Days“ auch bei Facebook.



Steakmeisterei

Rolandsmauer 23
49074 Osnabrück

www.steakmeisterei.de

Öffnungszeiten
Mo           Ruhetag
Di – Fr      11:30 Uhr – 14:30 Uhr (DELI)
Di – So     ab 18:00 Uhr

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AFP