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Eurojackpot heute: Aktuelle Gewinnzahlen vom Dienstag

Spielscheine für
Spielscheine für Eurojackpot und Lotto 6 aus 49 / via dts Nachrichtenagentur

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 3, 21, 22, 33, 39, die beiden „Eurozahlen“ sind die 1 und die 9. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Bei den Ziehungen am Dienstag und Freitag in Helsinki werden fünf Zahlen aus der Zahlenreihe 1 bis 50 gezogen und separat zwei von 12 Zahlen, die sogenannten „Eurozahlen“.

Gewinnchance und Hinweis

Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen.

Hintergrund zur Lotterie

Der Eurojackpot wird seit 2012 gespielt, 19 Länder sind an der Lotterie beteiligt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Kommentar: Kritik an unserer Berichterstattung, liebe Oberbürgermeisterin? Gerne – aber so nicht!

Kommentar zu Katharina Pötter
Kommentar zu Katharina Pötter / Foto: Dieter Reinhard

Liebe Frau Oberbürgermeisterin,
da sind Sie ja in guter Gesellschaft mit Ihrer Medienschelte in der heutigen Ratssitzung. Eine kurze Google-Recherche nach Politikerinnen und Politikern, die sich dazu hinreißen lassen, Pressevertreter mit den von Ihnen gewählten Worten zu kritisieren, ergab auf die Schnelle eine interessante Auswahl:

  • Das ist kein Journalismus. Das ist demokratieschädigend, was Sie hier tun.“, Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) zur HASEPOST in der Ratssitzung am 4.11.2025
  • Das ist kein Journalismus mehr, sondern purer linker Aktivismus.“, Alice Weidel (AfD) in einem X-Post zur Berichterstattung der WELT über ein Interview
  • Das ist kein Journalismus; das ist linksextreme Hetze.“, Beatrix von Storch (AfD) in der 173. Sitzung des 19. Deutschen Bundestags am 10. September 2020 zur Medienberichterstattung über Corona-Demonstrationen
  • Das ist kein Journalismus, das ist ein Skandal!“, Tino Chrupalla (AfD) in einem X-Post zur ARD-Dokumentation „Die Getriebenen“ über Rechtsextremismus in der AfD (Februar 2024)
  • Das ist kein Journalismus mehr, das ist systematischer Rufmord.“, Björn Höcke (AfD) in einer Pressemitteilung zur Berichterstattung der Mitteldeutschen Zeitung über seine Nähe zu rechtsextremen Gruppen (Oktober 2023)

Leider muss ich Sie nicht nur mit Politikerzitaten aus der AfD konfrontieren, sondern weiter unten auf dieser Seite auch nochmals wiederholen, was Sie in der Ratssitzung an diesem Dienstag zum Anlass für einen Rundumschlag gegen die HASEPOST genutzt haben.
Und das auch noch mit dem Applaus ausgerechnet jener Ratsmitglieder, die sonst kaum etwas unversucht lassen, Sie öffentlich zu attackieren. Während die eigene Fraktion der CDU peinlich berührt schwieg – wohl ahnend, dass Sie sich hier kräftig verrannt haben.

Aber worum ging es überhaupt? Im Rahmen der bereits im Vorfeld zur Ratssitzung entstandenen Diskussion rund um einen Antrag des Ratsherrn Alexander Garder zur Befreiung von der Hundesteuer hatten die Kollegen der Tageszeitung NOZ über eine angeblich bereits bestehende Regelung berichtet, nach der es bereits jetzt für aus dem Tierheim adoptierte Hunde eine zwölfmonatige Befreiung in Form eines Hin- und Herbuchens der fälligen Hundesteuer geben würde. Diese Regelung ist bis heute – während die Ratssitzung noch läuft – nicht mit einem einzigen Hinweis auf der Website der Stadtverwaltung zu finden. Auch im Onlineformular zur Anmeldung von Hunden ist bis heute kein Hinweis auf eine solche Regelung vorhanden.

Tatsächlich gibt es offenbar nur diese eine nicht datierte „Anmerkung der Verwaltung“ im Protokoll zur Ratssitzung vom 5. November 2024. Liebe Oberbürgermeisterin Pötter, die Verwaltung ist „Ihr Laden“. Dass die Homepage der Verwaltung nicht gut gepflegt ist, liegt in Ihrer Verantwortung. Und wer und in welcher Form Ergänzungen in einem Protokoll zu einer Ratssitzung vornimmt, in dem ansonsten zu jedem protokollierten Redebeitrag klar ersichtlich ist, wer dahinter steht – das wissen Sie dann sicher? Aber warum findet sich dort weder ein Zeitstempel noch ein Namenskürzel oder wenigstens die Fachabteilung, aus der diese Ergänzung stammt? Kam sie aus der für Steuern zuständigen Finanzabteilung, von der für die Verfolgung säumiger Hundesteuerzahler zuständigen Ordnungsabteilung – oder gar vom Rathauspförtner? Wenn ein so wichtiger Hinweis nur in einer Anmerkung zu einem Protokoll zu finden ist, dann liegt auch das in Ihrer Verantwortung.

Solange aus einer solchen „Anmerkung der Verwaltung zu Protokoll“ Informationen zur Herkunft der Anmerkung nicht hervorgehen, erlaube ich mir als Journalist eine kritische Nachfrage – zumal der entsprechende Beitrag deutlich als Meinungsbeitrag gekennzeichnet war – so wie auch dieser Beitrag entsprechend gekennzeichnet ist. Und vor allem, weil es – mit Ausnahme dieser seltsamen, weder datierten noch gezeichneten Protokoll-Ergänzung – keinerlei Hinweise für Bürgerinnen und Bürger dort gibt, wo sie sie suchen würden: auf der Website der Stadt Osnabrück.

Darauf hinzuweisen, auch Zweifel anzumelden, wie es kommt, dass eine so wichtige Information nur in einer nicht näher gekennzeichneten Protokollnotiz versteckt ist – das ist Journalismus.

Wenn Demokratie, die Verwaltung und ihre Spitze keine kritischen Nachfragen ertragen, auch dann macht Presse alles richtig. „Demokratieschädigend“ und auch „unprofessionell“ ist vor allem, wenn man mit Kritik nicht umgehen kann. Komisch finde ich es, dass Sie sich damit als CDU-Oberbürgermeisterin ausgerechnet den linken Parteien im Stadtrat an den Hals werfen. Die Ironie der Geschichte – siehe oben: Sie bedienen sich einer Formulierung, die ausgerechnet von AfD-Politikern allzu gerne verwendet wird.

Zurück zum Titel über diesem Beitrag: Kritik an unserer Berichterstattung? Jederzeit gern. Aber nicht, wenn sie offensichtlich nur dazu dient, sich bei der linken Hälfte des Rates anzubiedern – und gleichzeitig im eigenen Haus das Signal zu senden: „Seht her, die Chefin greift durch!“, sobald die Verwaltung kritisiert wird.

 


[Gruß vom Herausgeber] Liebe Leserin, lieber Leser, schön, dass Sie bis zum Ende durchgehalten haben. Meinungsbeiträge spiegeln immer nur die Ansichten des jeweiligen Autors wider – nicht die der gesamten Redaktion. Mein Anliegen – und das unserer Redaktion – ist es, in gekennzeichneten Meinungsbeiträgen wie diesem Denkanstöße zu geben. Ob Sie zustimmen, ablehnen oder irgendwo dazwischenstehen: Wenn ein Kommentar neue Perspektiven eröffnet oder auch nur zum Nachdenken anregt, haben wir unsere Aufgabe erfüllt.

„Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.“ (C. G. Jung)
Bitte denken Sie mehr. Ihr Heiko Pohlmann


Als Kommentar, Kolumne, Meinungsbeitrag oder Satire gekennzeichnete Beiträge geben stets ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht die der gesamten Redaktion.

AFP

Deutschland vor neuer Industrierevolution durch KI

Frau am Laptop
Frau am Laptop / Foto: dts

Nvidia-Chef Jensen Huang sieht Deutschland am Beginn einer neuen industriellen Revolution und setzt auf Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber. Der Chipkonzern baut zusammen mit der Deutschen Telekom für eine Milliarde Euro ein KI-Rechenzentrum in München.

Huang: Beginn einer neuen industriellen Revolution

Nvidia-Chef Jensen Huang sieht die deutsche Wirtschaft vor einem Wendepunkt. „Die deutsche Wirtschaft braucht einen Schub“, sagte Huang den Sendern RTL und ntv. „Künstliche Intelligenz könnte die Fähigkeit von Unternehmen und Fabriken verbessern, auch angesichts des Arbeitskräftemangels zu produzieren und ihr Wachstum voranzutreiben“, sagte er den Sendern RTL und ntv. Er sagte den Sendern RTL und ntv, so könne ein „nie dagewesenes Produktionsniveau“ erreicht werden. „Es ist der Beginn einer neuen industriellen Revolution“, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Rechenzentrum in München für eine Milliarde Euro

Der Chipkonzern baut zusammen mit der Deutschen Telekom für eine Milliarde Euro ein KI-Rechenzentrum in München. „Wir sind zuversichtlich, dass wir von hier aus expandieren werden“, so Huang. „Denn Deutschland ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt, und jede Volkswirtschaft wird in Zukunft von künstlicher Intelligenz angetrieben.“

Der Bau des Rechenzentrums sei nur der erste Schritt. Daneben müsse in Deutschland die nötige technische Infrastruktur geschaffen werden, von der Unternehmen und Forscher profitieren könnten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Regierung plant Bürokratieabbau mit Milliardenentlastung für Bürger und Unternehmen

Karsten Wildberger
Karsten Wildberger (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) erwartet, dass der vom Regierungskabinett geplante Bürokratieabbau Bürger und Unternehmen um mehrere Milliarden Euro entlastet. In der Sitzung des sogenannten „Entlastungskabinetts“ am Mittwoch sollen nach seinen Angaben acht Gesetze und mehrere Eckpunkte beschlossen werden. Parallel treibt sein Ministerium die sogenannte digitale Brieftasche voran, die bis Ende 2026 kommen soll.

Entlastungen in Milliardenhöhe und weniger Bürokratie

Karsten Wildberger (CDU) rechnet damit, dass die Entlastungen mehrere Milliarden Euro ausmachen werden. „Wenn es am Ende fünf Milliarden werden, bin ich zufrieden“, sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). „Dabei darf man nicht vergessen, dass andere Initiativen der Bundesregierung schon Einsparungen von drei Milliarden gebracht haben.“ sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Das sogenannte „Entlastungskabinett“ soll in seiner Sitzung am Mittwoch Wildberger zufolge acht Gesetze und mehrere Eckpunkte beschließen. Große Hoffnungen setzt der CDU-Politiker dabei auch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, etwa in Genehmigungs- und Verwaltungsprozessen. „Gleichzeitig wollen wir uns in Europa stärker einbringen, um neue Bürokratielasten zu reduzieren“, sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

Digitale Brieftasche bis Ende 2026

Parallel arbeitet Wildbergers Ministerium an der sogenannten digitalen Brieftasche. An dem Zeitplan, die Wallet bis Ende 2026 herauszubringen, hält der Minister fest. „Wenn es dann der 2. Januar 2027 wird, würde ich das auch noch durchgehen lassen“, sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). „Dann soll die Wallet marktreif sein.“ sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Zunächst sollen darin digitale Versionen von Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein und Versicherungskarte enthalten sein.

Technologische Souveränität

Wildberger plädiert dafür, dass die europäische Antwort auf technologische Souveränität nicht nur Regulierung sein dürfe. „Wir haben Schlüsseltechnologien zu lange anderen überlassen“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Es sei jetzt Zeit, den Schalter voll umzulegen. „Dafür kämpfe ich mit aller Kraft.“ sagte er dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Junge Union fordert Beitragsmoratorium und niedrigere Sozialbeiträge

Frau geht am Rollator
Foto: dts

Die Junge Union (JU) stellt der schwarz-roten Bundesregierung ein schlechtes Reformzeugnis aus und fordert ein Beitrags-Moratorium in der Sozialversicherung. Weitere Kernpunkte des Leitantrags für den „Deutschlandtag“ sind eine mittelfristige Senkung der Abgabenlast, Reformen der sozialen Sicherungssysteme und eine Neuaufstellung der Rentenpolitik. Die Vorschläge reichen von einer Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung bis zu Änderungen bei Kranken- und Pflegeversicherung.

JU fordert Beitrags-Moratorium und geringere Lohnnebenkosten

Die JU geht auf Konfrontationskurs zur Bundesregierung und pocht auf geringere Sozialversicherungsbeiträge. „Wir fordern für diese Legislaturperiode die Einführung eines Beitrags-Moratoriums. Beiträge sollen also nicht mehr steigen dürfen“, heißt es im Leitantrag für den sogenannten „Deutschlandtag“ der Parteijugend, über den der „Politico“ berichtet. „Mittelfristig fordern wir eine Senkung der Beiträge auf maximal 40 Prozent des Bruttolohns“, heißt es weiter im Leitantrag, über den der „Politico“ berichtet.

Im Antrag kritisiert die JU, die Bundesregierung versäume „sehenden Auges dringend notwendige strukturelle Reformen zur Stabilisierung der Beitragssätze“. Hohe Lohnnebenkosten würden das Wachstum bremsen. „Die jetzige Regierung muss unsere sozialen Sicherungssysteme reformieren – sonst gehen Steuern und Sozialausgaben durch die Decke“, heißt es weiter. „Bisher fehlt auch der schwarz-roten Koalition der Mut zu konsolidierenden Reformen.“

Zur Sicherung des Generationenvertrags fordert die JU rasche Maßnahmen. „Um den Generationenvertrag zu sichern, haben wir jetzt die letzte Chance, echte Maßnahmen zu ergreifen.“ Gelinge dies der Koalition nicht, werde „weiteres Vertrauen der Menschen in die Reformfähigkeit des Staates sinken“.

Rentenkommission zur Chefsache machen

Das Papier fordert, Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) die Zuständigkeit für die geplante Rentenkommission zu entziehen. Das Gremium müsse „Chefsache“ werden. „Mit klarem politischem Auftrag und strikter zeitlicher Begrenzung sollte sie als schlankes politisches Entscheidungsgremium spätestens im Januar 2026 vom Kanzleramt eingesetzt werden und bis Juni 2026 Ergebnisse vorlegen.“

Regelaltersgrenze, Abschläge und Absicherungen

Die JU verlangt eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung ab 2031 „gemäß der 3:1-Regel“. Bei einem Anstieg der Lebenserwartung um ein Jahr solle die Regelaltersgrenze um neun Monate steigen, mit einer Härtefallregelung für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Weiter fordert die JU eine Verdoppelung der Abschläge bei vorzeitigem Rentenbeginn auf 0,6 Prozent pro Monat.

In der Krankenversicherung spricht sich die JU für „die Einführung eines moderaten Karenzzeitraums“ oder eine zeitlich begrenzte Absenkung der Lohnfortzahlung aus, um Fehlzeiten zu reduzieren und Missbrauch vorzubeugen. Zudem plädiert die Nachwuchsorganisation für eine Pflicht-Absicherung gegen Pflege-Risiken. „Wir fordern deshalb die Einführung einer verpflichtenden privaten Pflegezusatzversicherung mit Opt-out-Möglichkeit.“

Zum Treffen am übernächsten Wochenende in Rust wird auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet. Die „Junge Gruppe“ in der Unionsfraktion hatte das Rentenpaket der Regierung zuletzt als in jetziger Form nicht zustimmungsfähig bezeichnet.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Hebestreit hoffte lange auf Fortbestand der Ampel-Koalition

Steffen Hebestreit
Steffen Hebestreit (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der frühere Regierungssprecher Steffen Hebestreit hat nach eigenen Worten lange auf den Fortbestand der Ampel-Regierung gehofft. In einem Interview schilderte er Details des Abends des 6. November des vergangenen Jahres, als die Koalition zerbrach, und den Moment, ab dem ein neuerliches Zusammenfinden unwahrscheinlich wurde.

Aussagen von Steffen Hebestreit

Ehemaliger Regierungssprecher Steffen Hebestreit habe sich noch lange einen Fortbestand der Ampel-Regierung gewünscht. „Ich habe noch relativ lange gehofft, gebangt, geglaubt, dass man doch die Kurve kriegen würde“, sagte Hebestreit den Sendern RTL und ntv am Dienstag mit Blick auf den Abend des 6. November des vergangenen Jahres, als die Ampel-Regierung zerbrochen ist. „Ich würde sagen, so gegen 18:30 Uhr verdichteten sich die Anzeichen, dass man da nicht mehr zusammenfinden würde“, sagte Hebestreit den Sendern RTL und ntv.

Erinnerungen an die letzte Verhandlungsrunde

Hebestreit erinnert sich an die Situation vor rund einem Jahr. „Sieben Milliarden Euro mussten noch gefunden werden und es gab verschiedene Ideen, um das zu Stande zu bringen, aber es war dann irgendwann klar, dass nicht alle drei Partner bereit waren, diesen Weg zu gehen. Und dann wars vorbei“, so Hebestreit den Sendern RTL und ntv.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Termin steht fest: Kaufland in Osnabrück Schinkel eröffnet am 13. November

ehemaliger real-Markt in Osnabrück Schinkel
ehemaliger real-Markt in Osnabrück Schinkel / Foto: Pohlmann

Die ersten Prospekte mit den Eröffnungsangebote liegen bereits in einigen Briefkästen und damit ist der Termin fix: Am 13. November eröffnet der neue Kaufland im Osnabrücker Stadtteil Schinkel öffnet am 13. November seine Türen.

Los geht es am 13. November um 7 Uhr, teilte das Handelsunternehmen, das bereits einen Kaufland-Markt in Osnabrück Hellern betreibt, unserer Redaktion mit.

Kaufland bietet mehr als 100 neue Arbeitsplätze

Nach Angaben von Kaufland sind an der Grenze zwischen Fledder und Schinkel mehr als 100 Arbeitsplätze entstanden. In dem neuen Kaufland – dem ehemaligen Real-Markt – erwarten die Kunden neben Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Bedarf, Frische-Abteilungen für Molkereiprodukte, Obst und Gemüse. Zusätzlich soll auch ein Sushi-Shop wird auf der künftigen Verkaufsfläche zu finden sein.

Parkplätze wurden neu aufgeteilt – zusätzliche Fachmärkte im Haus

Zusätzliche Fachmärkte ergänzen das Angebot. Unter anderem Deichmann, Takko und dm werden vertreten sein. In der Vorkassenzone sind zudem ein Bäcker, der Osnabrücker Telekommunikationsdienstleister „MIO Tel“ sowie ein Tabak-Lotto-Zeitschriften-Shop vorgesehen.

Die Parkplätze werden nach Angaben von Kaufland neu aufgeteilt und verbreitert. Den Kunden stehen künftig über 350 Stellplätze zur Verfügung. Kaufland hat nach eigenen Angaben einen knapp zweistelligen Millionenbetrag in den Standort Osnabrück-Schinkel investiert.

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Dax schließt schwächer unter 24.000-Punkte-Marke

Börse
Foto: dts

Der Dax hat am Dienstag nachgelassen und zum Xetra-Handelsschluss bei 23.949 Punkten geschlossen, ein Minus von 0,8 Prozent gegenüber dem Vortag. Nach schwachem Start erholte sich der Leitindex im Tagesverlauf etwas, blieb jedoch unter dem Vortagesniveau. An den Rohstoff- und Devisenmärkten stieg der Gaspreis, während der Ölpreis sank und der Euro schwächer notierte.

Dax unter 24.000 Punkten

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.949 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwächeren Start am Morgen konnte sich der Dax im Tagesverlauf etwas erholen, blieb jedoch bis zum Handelsschluss unter dem Niveau des Vortages.

Markteinschätzung

„An der Marke von 24.000 Punkten im Dax hält sich weiterhin die Waage zwischen Bullen und Bären“, kommentierte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets. „Darüber steigt bei jedem noch so kleinen Impuls die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen, darunter sorgten Schnäppchenjäger zuletzt oft für eine schnelle Rückkehr über die psychologische Barriere. Ihre Geduld wird allerdings mit jedem Rücksetzer auf die Probe gestellt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie auf ein tieferes Niveau für den Einstieg warten wollen“, erklärte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets.

Es sei müßig, „nach den entsprechenden Nachrichten zu suchen, wenn heißgelaufene Aktienkurse einfach auch mal korrigiert werden“, so Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets. „Sicherlich spielen die handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und China weiterhin eine Rolle, wobei Europa immer wieder zwischen die Fronten gerät. Der Streit um den niederländischen Chiphersteller und Tochter des chinesischen Wingtech-Konzerns Nexperia hat mit der Warnung Pekings vor einer staatlichen Einmischung neue Nahrung erhalten. Die drohenden Lieferengpässe für die deutsche Automobilindustrie sind da nur die eine Seite der Medaille.“ Der Konflikt zeige auch, wie viel Eskalationspotenzial im globalen Handel mit Chips, Seltenen Erden und vielen anderen Produkten bestehe, wenn in den Freihandel durch Zölle, Strafzölle und Exportbeschränkungen Sand ins Getriebe komme.

Einzelwerte, Energie und Devisen

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Beierdorf, der Commerzbank und von Henkel. Am Tabellenende fanden sich nach einem Kursrutsch die Aktien von Fresenius Medical Care. Der Dialyse-Spezialist konnte zwar seinen Gewinn kräftig steigern, kämpft jedoch mit Herausforderungen im US-Markt.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Dezember kostete 33 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,48 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1493 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8701 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bundesregierung bietet Afghanen Geld für Ausstieg aus Aufnahmeprogramm

Grenzschild Bundesrepublik
Grenzschild Bundesrepublik Deutschland (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung bietet Afghanen mit Aufnahmezusage Geld- und Sachleistungen an, wenn sie freiwillig aus dem Aufnahmeverfahren aussteigen. Eine entsprechende E-Mail der sogenannten AFG-PAK Taskforce der staatlichen deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) setzt Betroffenen, die meist in Pakistan auf Ausreise warten, eine Entscheidungsfrist bis zum 17. November, berichten die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben). Betroffene zeigten sich entsetzt.

GIZ-Mail setzt Frist und nennt Unterstützungsoptionen

Aus der E-Mail der sogenannten AFG-PAK Taskforce der staatlichen deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben) berichten, geht hervor, dass die Bundesregierung freiwillige Aufnahmeprogramme für gefährdete Afghanen beenden wolle. „Die aktuelle Lage in Pakistan setzt der abschließenden Prüfung eine zeitliche Grenze. Die hiesigen Verfahren müssen bis Jahresende 2025 vollständig abgeschlossen sein. Leider ist nicht garantiert, dass alle Verfahren rechtzeitig abgeschlossen werden können“, heißt es in der Mail der GIZ an die Betroffenen. „In Anbetracht dieser aktuellen Situation bietet das Bundesministerium des Innern Ihnen Unterstützungsoptionen an, sollten Sie sich entscheiden, das Aufnahmeverfahren zu verlassen“, heißt es in der Mail weiter.

Das Angebot umfasst finanzielle Unterstützung vor der Ausreise aus Pakistan sowie eine Starthilfe nach Rückkehr nach Afghanistan. In zwei Fällen lag die Gesamtsumme den Zeitungen zufolge jeweils im niedrigen fünfstelligen Bereich. Zusätzlich werden Sachleistungen angeboten, beispielsweise Hilfe bei der Ausreise aus Pakistan. Nach der Ankunft in Afghanistan sollen Betroffene bei Unterkunft, Verpflegung sowie medizinischer und psychosozialer Versorgung drei Monate lang unterstützt werden. „Mit Inanspruchnahme dieser Maßnahmen erklären Sie, dass Sie und Ihre gemeldeten Familienangehörigen aus dem Verfahren ausscheiden und auf die weitere Bearbeitung ihres Vorgangs verzichten“, heißt es in der Mail weiter. „Eine spätere Wiederaufnahme in das Verfahren ist ausgeschlossen.“

Kritik von Anwalt

Der Bremer Anwalt Farhad Bahlol, der rund zwei Dutzend auf die Ausreise wartende Afghanen vertritt, kritisierte das Angebot scharf. „Aus meiner Sicht ist es sittenwidrig“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Ich würde davon abraten, es anzunehmen.“

Reaktionen von Betroffenen und Hilfsorganisation

Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind rund 165 Fälle aus einem der Aufnahmeprogramme betroffen – mit Familien soll es sich um rund 660 Menschen handeln. Eine Afghanin sagte dem RND, der ihrer Familie von der Bundesregierung angebotene Betrag decke gerade einmal die bisherigen Kosten für Pässe und Visa. „Wir haben alles zurückgelassen, in der Hoffnung, in einem sicheren Land leben zu können. Ich habe Kabul verlassen, weil ich dort in Gefahr war“, sagte sie. „Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll.“

Scharfe Kritik kam auch von der Hilfsorganisation Medico International. Geschäftsführer Tsafrir Cohen sagte den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“: „Menschenrechte sind nicht verkäuflich, doch die Bundesregierung tut so, als ob sie einen Warenpreis wie im Supermarkt hätten.“ Mit dem Schreiben nutze die Bundesregierung die „desaströse humanitäre wie finanzielle Situation“ der Antragsteller „schamlos“ aus, sagte er den Zeitungen. Die Betroffenen hätten nach einem langwierigen Prüfverfahren eine Aufnahmezusage erhalten, weil die Bundesregierung sie als gefährdet eingestuft habe, sagte Cohen. „Und genau deswegen benötigen sie sofortigen Schutz, die ihnen die Bundesregierung mit einer Aufnahmezusage für Deutschland zugesichert hatte. Das Leben der Menschen und ihre unveräußerlichen Menschenrechte gehören zu keinem Monopoly-Spiel.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Berlin: Terrorverdächtiger Syrer galt Behörden als unverdächtig

Polizeiauto (Archiv)
Polizeiauto (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der am vergangenen Samstag in Berlin festgenommene terrorverdächtige Syrer galt den Behörden bislang als unverdächtig. Er ist im Dezember 2023 nach Deutschland eingereist und erhielt im September 2024 subsidiären Schutz, berichtet die „Welt“ (Mittwochausgabe).

Asylverfahren ohne Auffälligkeiten

Das Asylverfahren verlief nach Angaben aus Sicherheitskreisen „völlig normal“, berichtete die „Welt“ (Mittwochausgabe). Bei den Befragungen seien auch gezielte Fragen gestellt worden, um mögliche Radikalisierungstendenzen zu erkennen, jedoch ohne Ergebnis. „Er war ein unbeschriebenes Blatt“, sagte ein hochrangiger Sicherheitsbeamter der Zeitung „Welt“ (Mittwochausgabe). Der Syrer habe sich in Deutschland unauffällig verhalten und sei bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten.

Keine Hinweise auf Identitätsverschleierung

Nach Einschätzung der Ermittler gibt es auch keine Hinweise darauf, dass der Syrer seine Identität absichtlich verschleiern wollte. Die Asylakte zeigt zwar, dass der Syrer unter mehreren leicht abweichenden Aliasnamen geführt wurde. In den Dokumenten finden sich zudem unterschiedliche Geburtsdaten – eines aus dem Januar 2004 und eines aus dem März 2003 sowie verschiedene Geburtsorte, darunter Aleppo und Idlib. Die Unterschiede sind den Ermittlern zufolge jedoch vermutlich auf Übersetzungs- oder Transkriptionsfehler bei der Erfassung zurückzuführen – ein Phänomen, das bei arabischen Namensformen häufig vorkommt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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