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Afghanen mit Aufnahmezusage dürfen wieder aus Pakistan einreisen

Nach monatelanger Wartezeit in Pakistan dürfen erneut Afghanen mit einer Aufnahmezusage für Deutschland in die Bundesrepublik einreisen. Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zufolge sollen an diesem Dienstag mehrere afghanische Familien mit einem Linienflug aus Islamabad über Istanbul nach Hannover gebracht werden; aus dem Auswärtigen Amt hieß es auf Anfrage, man informiere über anstehende Einreisen grundsätzlich nicht. Der bevorstehende Flug ist der vierte seit dem Regierungswechsel im Mai; die neue Koalition von CDU und SPD hat vereinbart, die Aufnahmeprogramme zu beenden, während die Bundesregierung nach einer erneuten Überprüfung alte Zusagen zu erfüllen angekündigt hat.

Weitere Einreisen aus Pakistan

Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zufolge sollen an diesem Dienstag mehrere afghanische Familien aus Islamabad über Istanbul nach Hannover reisen. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es auf Anfrage, man informiere über anstehende Einreisen grundsätzlich nicht.

Die Afghanen waren noch vor dem Regierungswechsel im Mai als besonders gefährdet eingestuft worden. Der bevorstehende Flug ist der vierte seit dem Regierungswechsel im Mai. Zuletzt waren in der vergangenen Woche Afghanen mit einer Aufnahmezusage ebenfalls von Islamabad über Istanbul nach Hannover gebracht worden.

Die neue Koalition von CDU und SPD hat vereinbart, die Aufnahmeprogramme zu beenden. Die Bundesregierung hat aber angekündigt, nach einer erneuten Überprüfung alte Zusagen zu erfüllen.

Zeitrahmen der Verfahren

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hatte im September gesagt, die pakistanische Regierung habe der Bundesregierung Zeit bis Jahresende gegeben, um die Aufnahmeverfahren der Afghanen in Pakistan abzuschließen.

Abschiebungen und Grenzschließungen

Im August schoben die pakistanischen Behörden rund 200 Afghanen mit Aufnahmezusage für Deutschland nach Afghanistan ab, weil ihre Visa für Pakistan abgelaufen waren. Mehrere dieser Menschen sitzen weiterhin in Afghanistan fest. Eine betroffene Frauenrechtlerin sagte dem RND, Grund seien die Grenzschließungen nach Zusammenstößen zwischen Afghanistan und Pakistan im vergangenen Monat.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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