
Ein wirklich sehenswerter Beitrag des NDR Fernsehens über Osnabrück!
HP, Verlinkung auf NDR.de

Ein wirklich sehenswerter Beitrag des NDR Fernsehens über Osnabrück!
HP, Verlinkung auf NDR.de
Update 16.03.2012, 07:45: der Artikel ist unter seiner alten URL wieder verfügbar. Wie aus dem Beitrag ersichtlich wird, war neben Finanzchef Baier auch Oberbürgermeister Pistorius bereits seit Herbst über den Skandal informiert. Ein Artikel mit Sprengkraft! Ob es inhalliche “Korrekturen” während der Nicht-Verfügbarkeit gab ist nicht zu erkennen.
Update 17.03.2012: da der betreffende Artikel wieder verfügbar ist, wurde der Screenshot – auf dem auch urheberrechtlich besonders geschützte Leser-Kommentare lesbar waren – von dieser Seite entfernt.
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Das im Onlineangebot von Osnabrücks einziger Tageszeitung (aka “Monopolzeitung”) manches mal gar kuriose Dinge passieren, dürfte dem geneigten Leser bereits des öfteren aufgefallen sein – manchmal verschwinden sogar ganze Artikel!
Nicht nur das Leser-Kommentare regelmässig gekürzt oder gelöscht werden, oft wird diese Funktion bei “kritischen Themen” gar nicht erst angeboten, wie heute bei der Berichterstattung zum Messermord an der Iburger Straße. Es passiert auch, das Artikel aus dem Archiv verschwinden oder Artikel werden komplett umgeschrieben, behalten jedoch ihre URL und die (sich teils auf die alte Version) beziehenden Leser-Kommentare.
Heute Abend ist aber ein kompletter Artikel verschwunden, der offenbar nur ganz kurz verfügbar war. Die Löschaktion war jedoch nicht gründlich genug, so dass via Google zumindest der Titel “Osnabrück: CDU empört über “Schönfärberei” in der Honorar-Affäre” und die URL des intern unter der Nummer 61602003 geführten Beitrags noch verfügbar sind; wenn auch der Link aktuell ins Leere führt. Auch drei von vier Kommentaren sind über Umwege noch zu lesen.
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Es dürfte spannend sein, ob der Artikel – wenn er nochmals erscheinen sollte – inhaltlich noch derselbe ist, oder eine Anpassung im Sinne gewisser politischer bzw. redaktioneller Ziele erfahren hat…
Hier auf I-love-OS ein eigener kleiner Beitrag zum Thema OPG-Affäre; garantiert nicht nachträglich im Inhalt verändert und auch kein Löschkandidat.
Aber vielleicht ist das alles ja nur ein technisches Problem?
Allerdings wurden allein nach 19:00 Uhr noch mindestens 17 weitere Artikel im Bereich “Lokales” von NOZ.de veröffentlicht. Vielleicht kann ja ein “Insider” der NOZ Licht in die Sache bringen? Ausweislich der Logfiles wird dieses Blog jedenfalls sehr häufig und rege von den “Kollegen” der Papier-Presse gelesen, ich bin gespannt auf die Hintergründe!
HP
PS: I-love-OS versteht sich ausdrücklich auch als Watchblog der lokalen Medien; auch wenn die bunten Beiträge über “die Liebe zur schönsten Stadt der Welt” weitaus mehr Spass (und Likes bei Facebook) bringen!
“Dringend notwendig”, mag derzeit manch einer denken, wenn er fleissige Straßenbauarbeiter dabei beobachtet wie sie Frostschäden im Straßenbelag beseitigen.
Die hier gezeigte Natruper Straße soll in den kommenden Monaten allerdings ohnehin komplett saniert werden (zwei Abschnitte in 2012 und 2013)…

Grund für die “kleinen Arbeiten” – kurz bevor die Straßendecke bald komplett erneuert wird – ist die “Verkehrssicherungspflicht”, in deren Rahmen die Stadt Frostschäden des Winters möglichst zeitnah beheben muss. Andernfalls könnte die Stadt für die Schäden haften, die beispielsweise einem durch ein Schlagloch stürzenden Fahrradfahrer entstehen (vielen Dank an Chr. Bertels von der CDU-Innenstadt für die Info)!
Wenn die Stadt auch sonst ihre Pflichten immer so ernst nehmen würde.
Und warum die ohnehin geplanten Straßenarbeiten nicht einfach in den März vorverlegt werden, bleibt wohl ein Geheimnis der Verwaltung?!
Kurz nach Mitternacht betraten zwei vermummte Männer eine Spielothek an der Martinistraße – blieben jedoch, bis auf die Kasseneinnahmen, erfolglos!
Nach Angaben der Polizei sprang ein Täter sofort über den Tresen hinter die Theke und forderte von der 31-jährigen Angestellten die Herausgabe des Kasseninhaltes. Nachdem die Überfallene die Kasse geöffnet hatte, entnahm der Maskierte das Bargeld.
Anschließend forderte er die Öffnung des Tresors. Dieser war jedoch mit einer Zeitschaltuhr gesichert, was den Täter von seinem Vorhaben abbrachte. Stattdessen suchte er in Schränken und Schubladen erfolglos nach weiteren Wertgegenständen. Während dieser Zeit bedrohte der zweite Täter, der vor der Theke stehen geblieben war, mit einer Schusswaffe einen nur wenige Meter entfernt sitzenden 41-jährigen Kunden.

Die Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß über die Martinistraße in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Bei der Waffe soll es sich um eine kupferfarbene Pistole mit einem längeren Lauf gehandelt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in Osnabrück unter 0541/327-2215.
HP, Quelle PM, PI Osnabrück
Da staunten die Beamten der Polizeiwache Kollegienwall sicher nicht schlecht, als sie am Montag in einem Haus im Schinkel eine Indoorplantage entdeckten.
Vorausgegangen war die Kontrolle eines 34jährigen Osnabrückers in der Nähe des Bahnhofes. Mehr als 18.000,- Euro entdeckten die Polizisten in dem Rucksack des strafrechtlich bekannten Mannes. Dadurch neugierig geworden durchsuchten die Beamten im Rahmen der weiteren Ermittlungen seine Wohnung. Dort fanden sie zunächst geringe Mengen Haschisch, Kokain, Speed und halluzinogene Pilze.

Ein abgeschlossenes Zimmer weckte allerdings das Interesse der Polizisten. Es konnte zunächst nicht betreten werden. Durch die Mithilfe des 26jährigen Mitbewohners gelangten die Ordnungshüter schließlich in den Raum und entdeckten eine Indoorplantage mit 116 Cannabispflanzen.
Insgesamt 2546 g Blatt/Blütenmaterial der Pflanzen, 150g Marihuana und die Bauteile der Plantage stellten die Beamten sicher. Das zuvor entdeckte Geld wurde ebenfalls einbehalten und die beiden Tatverdächtigen festgenommen.
Beide erwartet ein Strafverfahren wegen illegaler Herstellung von Cannabis in nicht geringer Menge. Gegen den 34jährigen wird zudem des Verdachts des Sozialversicherungsbetruges ermittelt.
HP, Quelle PM, PI Osnabrück
Symbolfoto zeigt die “Kifferlegenden” Cheech & Chong in einer Hanfplantage; vermutlich nicht in Osnabrück
Die insolvente Drogeriekette hat heute über das Schlecker-Blog eine Liste veröffentlicht (PDF-Download) auf der die ersten 2.000 zur Schliessung anstehenden Fillialen genannt sind.

Neben den vier in Osnabrück betroffenen Schlecker-Läden sind im Landkreis auch noch Fillialen in Alfhausen, Bad Essen, Bad Iburg, Bad Laer, Hilter, Holzhausen, Melle, Rieste und Wallenhorst auf der oben verlinkten Abschussliste.
Ob im Raum Osnabrück auch Märkte des ehemaligen Osnabrücker Traditionsunternehmens Ihr Platz zur Schliessung anstehen ist noch nicht bekannt. Laut Schlecker-Blog werden von bundesweit 612 Märkten 142 (minus 23 Prozent) mangels Rentabilität zeitnah nach Ostern geschlossen.
Der Insolvenzverwalter Schneider bezeichnete Ihr Platz als „ein im Kern gesundes Unternehmen mit guten Lagen und positivem Image“.
HP, Quelle: Schlecker-Blog
Obwohl die gehäuften Überfälle, Gewaltattacken und nicht zuletzt der Messermord im vergangenen Sommer bekannt sind, unternimmt die Polizei offenbar nichts um die Gewaltwelle rund um Rosenplatz und Iburger Straße einzudämmen!
Es sind immer wieder die gleichen Orte, an denen sich in Osnabrück – meist rund um das Wochenende und in den frühen Morgenstunden – brutale Gewalttäter ungestört fühlen um auf wehrlose Opfer einzuschlagen. Oft werden den Opfern dabei schwerste Verletzungen zugefügt – im aktuellen Fall wird das Opfer eventuell auf einem Auge erblinden!

Statistische Tricks pushen die Aufklärungsquoten!
Zwar kann die Kriminalstatistik 2011 bei Körperverletzungen eine Aufklärungsrate von 90% vorweisen – wie I-love-OS aber aus Polizeikreisen bekannt wurde, ist diese hohe statistische Zahl vor allem damit zu erklären, das bei den zahlreichen Fällen “häuslicher Gewalt” die Täter (meist der Vater oder Bruder) zusammen mit der Anzeige “frei Haus” geliefert werden.
Bei Fällen wie dem brutalen Überfall, von dem die Polizei heute berichtet, sieht es mit der Aufklärungsrate meist sehr “mau” aus.
Und so verwundert es nicht, das die Polizei auch dieses mal die Bevölkerung um Hinweise bittet. Da es überhaupt keine Täterbeschreibung gibt (nicht einmal den sonst üblichen unscharfen Hinweis auf “Südländer”) dürfte dies wohl wieder einer der 10% aller Fälle werden, bei denen Körperverletzung in Osnabrück ungestraft bleibt – und mangels nächtlicher Polizeipräsenz auch nicht durch direktes Eingreifen im Vorfeld unterbunden werden konnte.
Osnabrücks Polizeiführung setzt seltsame Prioritäten!
Die für wirksame Prävention “auf der Straße” benötigten Kräfte werden von der Führungsspitze offenbar für “wichtigere Dinge” verplant, als Nachts für Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Beispielhaft für die offenbar falschen Prioritäten der Einsatzplanung ist der Einsatz von Polizisten in der Umweltzone (Link auf NOZ.de) um nach Plakettenmuffeln zu fahnden!
Die Pressemeldung zum Vorfall von Samstag im Wortlaut:
Ein 27jähriger Mann ist am Samstagmorgen von drei Unbekannten zusammengeschlagen und erheblich verletzt worden.
Gegen 05.11 Uhr erhielt die Polizei Nachricht von dem Vorfall, der sich im Bereich des Rosenplatzes, in der Einbahnstraße der dortigen Baustelle ereignete. Der alkoholisierte Verletzte stand bei Aufnahme der Körperverletzung noch unter dem Eindruck des Erlebten. Seinen Angaben zufolge sei er von zwei oder drei Unbekannten angegriffen,
geschlagen und getreten worden. Der Osnabrücker erlitt sichtbare Verletzungen im Gesicht. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine dauerhafte, deutliche Verschlechterung des Sehvermögens auf einem Auge nicht
auszuschließen. Möglicherweise haben Gäste des am Tatort befindlichen türkischen Imbiss den Vorfall beobachtet.Die Polizei sucht dringend diese oder andere Zeugen. Hinweise werden unter den Tel.-Nr.: 0541/3273138 oder 3272115 entgegen genommen.
HP, Quelle PM, PI Osnabrück
NACHTRAG, 15.03.12, 08:10:
Einen Tag nachdem Erscheinen obigen Blogbeitrages, mit den im vorletzten Absatz geäusserten Zweifeln an der richtigen Priorisierung bei Polizeieinsätzen, berichtet die NOZ über SPD- und Grünen-Politiker, die einen verstärkten Einsatz der Polizei für die Kontrolle der Umweltplakette fordern.
Ein NOZ-Leser zitierte daraufhin diesen Blogbeitrag.
Zu Recht wies der NOZ-Mitarbeiter Frank Wiebrock darauf hin, dass die im “beispielhaft” verlinkten NOZ-Artikel aufgeführten Kontrollen der Polizei bereits zwei Jahre zurückliegen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass die Leser meines Blogs das Wort “beispielhaft” ebenso richtig deuten, wie sie auch die Datumsangabe des verlinkten NOZ-Artikels lesen können. Dennoch vielen Dank Herr Wiebrock für den freundlichen Hinweis!
Interessant sind übrigens auch die weiteren Kommentare der NOZ-Leser (Stand: 08:10): nicht eine einzige positive Stimme, die die Forderung der angeblichen Umweltschützer aus dem Stadtrat unterstützt! Vielmehr wird die Wirksamkeit und auch die Legitimität der zwangsverordneten Sperrzone deutlich in Frage gestellt; wie auch meine Meinung geteilt, dass die Polizei wirklich wichtigere Aufgaben hat!
HP
Kartenausschnitt: www.os-kriminell.de, Google Maps.
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Mehr Infos – und die wichtigsten News dieses Blogs – immer auch auf Facebook unter www.facebook.com/IloveOS.

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Die Polizei sucht mehrere Unbekannte, die am Donnerstag vergangener Woche am Johannistorwall ein hochwertiges Elektrorad entwendeten.

Die auffällige Einzelanfertigung der Firma USED stand vor einem Modellbaugeschäft. Das Sesselrad verfügt über einen Binox-Antrieb, der Rahmen ist grün.
Nach den vorliegenden Ermittlungen ereignete sich der Diebstahl gegen 19:18 Uhr.
Hinweise nimmt die Polizei unter 0541/3273256 oder 3272115 entgegen.
HP, Quelle/Foto: PM, PI Osnabrück
In diesen Tagen wird viel zwischen der Kassiererin, die wegen eines unterschlagenen Pfandbons gekündigt wurde, und unserem Ex-Bundespräsidenten, der bei einem Privatkredit einen Prozentpunkt an Zins sparte, verglichen.
Da verwundert es doch sehr, wenn zwei Angestellte der unter städtischer Beteiligung betriebenen Parkhausgesellschaft OPG, mit unangemeldeten Nebenjobs “durchkommen”.
Hintergrund: die Chefs der OPG Ingo Hoppe und Karl-Heinz Ellinghaus, haben sich binnen sechs Jahren durch nicht genehmigte bzw. nicht angezeigte Nebentätigkeiten einen ordentlichen Hinzuverdienst von jeweils 291tsd. Euro verschafft. Nun könnte man meinen “OK, da haben beide wohl vergessen ihrem Arbeitgeber mitzuteilen, dass sie für die Boutique ihrer Frau nebenbei noch die Buchführung erledigen oder in einem Mehrfamilienhaus gegen Bezahlung das Schneefegen organisiert”, also all das was man so typischerweise als “Nebentätigkeit” erledigt. Derartige Nebentätigkeiten werden aber kaum mit Pauschalhonoraren in Höhe von 15.000 Euro bezahlt, und jährliche Provisionen von zeitweise mehr als 80.000 Euro sind für Hauswarttätigkeiten auch nicht zu erwarten.

Die besondere Höhe der Nebeneinkünfte ist darin begründet, dass diese beiden “Spitzenkräfte” sich für ihren Arbeitgeber OPG erhebliches Fachwissen und Einfluss im Bereich des Parkhauswesens angeeignet haben. Die Auftraggeber der “Nebenjobs” waren daher auch große Immobilienunternehmen, die sich externes Fachwissen für ihre Parkhäuser einkauften. Bevor die beiden “das große Rad” in der OPG drehten waren Hoppe und Ellinghaus angeblich wohl eher milde scheinende Leuchten innerhalb des städtischen Verwaltungsapparates und nicht gerade mit einem sonderlich hohen Einkommen ausgestattet. Die im Rahmen der weiteren Karriere, bei der als GmbH geführten OPG, erzielten Jahresgehälter von jeweils um die 100.000 Euro, reichten den ehemals städtischen Verwaltungsfachkräften dann aber wohl nicht aus?
Ein besonderes “Geschmäckle” hat diese Affäre übrigens dadurch, das Karl-Heinz Ellinghaus nach Angaben der NOZ bereits 2005 durch nicht gemeldete Nebentätigkeiten auffiel, bei denen es neben der Verwaltung von Ferienwohnungen auf Norderney auch um eine privat abgerechnete Tätigkeit als Sachverständiger für Parkstätten und Haustechnik ging. Ellinghaus übernahm also schon vor 2006 privat Tätigkeiten in einem Geschäftsfeld seines Arbeitgebers.
Jeder “normale” Chef würde so einem Mitarbeiter fristlos feuern, da er seinem Dienstherrn damit eine Einnahmequelle entzieht, die eigentlich über ihn hätte abgewickelt werden können. So wie es aussieht ist Ellinghaus also ein Wiederholungstäter – der offenbar zuviel Freizeit hat um Aufträge mit einem derart hohen Auftragswert erledigen zu können. Angeblich sollen die Nebenjobs alle nach Feierabend und am Wochenende erledigt worden sein.
Der als Finanzvorstand der OPG fungierende Dr. Horst Baier (SPD) wusste offenbar übrigens bereits seit Oktober über die Vorwürfe gegen die beiden OPG-Chefs. Hielt aber lange Zeit dicht, da (so gegenüber der NOZ) “In einer derartig sensiblen Angelegenheit (…) vor der Information von Gremien und der Öffentlichkeit eine sorgfältige Sachverhaltsaufklärung unumgänglich” sei.
Dr. Baier hat ein geschicktes Händchen für gutes Timing, denn kurz nach Bekanntwerden der Affäre konnte er sich am vergangenen Wochenende als unabhängiger Überraschungskandidat für den Bürgermeisterposten in Bersenbrück durchsetzen.
Als ob jetzt alles wieder “gut” sei, erklärte Baiers in Osnabrück verbliebener Stellvertreter im OPG-Aufsichtsrat Jens Meier (B90/Grüne) am Montagabend gegenüber der NOZ, das „nach intensiven Beratungen (…) keine belastbaren Gründe für eine Beendigung der Arbeitsverhältnisse vorgelegen hätten”. Die beiden nebenberuflichen Topverdienender sollen mit einer “Rüge” davonkommen und einen Teil ihrer nicht angemeldeten Beraterhonorare an die OPG abführen.
Wie es tatsächlich weitergeht mit der OPG ist vorerst unklar, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat Fritz Brickwedde forderte bereits einen Verkauf der städtischen Beteiligung. Die OPG-Aufsichtsratsvorsitzende Katharina Pötter und ihr Kollege im Aufsichtsrat Björn Meyer (beide CDU) legten inzwischen aus Protest ihre Mandate nieder.
HP