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Steckenpferdreiten 2014

Steckenpferdreiten 2014
Steckenpferdreiten 2014

Mehr als 1.400 Osnabrücker Grundschüler zogen heute mit ihren liebevoll selbstgebastelten Steckenpferden vor das Rathaus um von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert als Friedensgruß eine Brezel zu erhalten.

Dafür kann man diese Friedensstadt lieben!

(Bilder von Kindern zeigen wir grundsätzlich nur verpixelt)

AFP

die Parkhaus-Auffahrt war wohl etwas zu schmal?

die Parkhaus Auffahrt war wohl zu schmal
die Parkhaus Auffahrt war wohl zu schmal

ohne Worte (und ohne Verletzte oder größere Schäden an Auto und Parkhaus)

AFP

Robin Schulz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein

Robin Schulz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein
Robin Schulz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein

„Eigentlich“ die „schärfsten Jungs der Stadt“ – auch wenn dieses Selfie ein wenig verwackelt rüberkommt…
Aber hey, unser Wolfgang Griesert – Oberbürgermeister der Stadt Osnabrückim Selfie mit Robin Schulz – einem Osnabrücker Original!

AFP

SPIEGEL: Osnabrück ist Rückzugsraum für gewaltbereite Islamisten

Islamisten Wohnorte
SPIEGEL: Osnabrück ist Rückzugsraum für gewaltbereite Islamisten

In einer interaktiven Karte hat der Spiegel seine Erkenntnisse über die Wohnorte gewaltbereiter Islamisten veröffentlicht.
Die von den Dokumentaren des Nachrichtenmagazins gesammelten Daten stammen sowohl aus öffentlich zugänglichen als auch aus vertraulichen Quellen. Von den in der Datenbank erfassten mehr als 380 Personen, die sich offen zum gewalttätigen Islamismus bekennen oder von Behörden als gefährliche Islamisten eingestuft wurden, ist von 282 Personen in der Spiegel-Datenbank ist der Ort des Lebensmittelpunktes in Deutschland bekannt. Laut Spiegel-Online kommt „jeder Sechste aus Berlin, insgesamt leben oder lebten mehr als 70 Prozent in Großstädten mit mindestens 100.000 Einwohnern – ein deutlicher Unterschied zur Gesamtbevölkerung, die nur zu 31 Prozent in Großstädten wohnt“.

Auf der online abrufbaren Deutschlandkarte sind nur die größeren Städte benannt, um die Vertraulichkeit der Informationen bei Einzelfällen sicherzustellen.
Islamisten WohnorteOsnabrück – womöglich auch ein Ort im Landkreis – ist deutlich in der Kartendarstellung erkennbar. Der Spiegel beschreibt die Wohnorte von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen als „Inseln“, die schwieriger zu entdecken sind.
Das typische Profil gewaltbereiter Islamisten wird als „männlich, jung und städtisch“ beschrieben. Das Geburtsjahr liegt oft in den Achtziger- und Neunzigerjahren. Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung sind die Herkunftsländer Marokko, Irak und Libanon besonders stark vertreten. Mit einem Anteil von 17 Prozent in der Datenbank scheinen aber Konvertiten offenbar „um ein Vielfaches anfälliger für gewaltbereiten Islamismus zu sein als geborene Muslime“, so der Spiegel.

Artikel auf Spiegel.de

AFP

Während den Mietern der Landwehrkaserne gekündigt wurde, schreibt die Stadt den Abriss von Kasernenunterkünften am Limberg aus

Während den Mietern der Landwehrkaserne gekündigt wurde, schreibt die Stadt den Abriss von Kasernenunterkünften am Limberg aus
Während den Mietern der Landwehrkaserne gekündigt wurde, schreibt die Stadt den Abriss von Kasernenunterkünften am Limberg aus

Wollen die politisch Verantwortlichen bewusst Ausländerhass schüren, oder ist es einfach nur eine besonders dreiste Form der Arroganz gegenüber dem Bürger, der zu den Kündigungen der Mieter in der Landwehrkaserne geführt hat? Dort, an der Grenze zwischen Atter und Eversburg, sollen an Stelle sozialschwacher Osnabrücker nun Flüchtlinge einziehen – Ersatzwohnraum wurde den mit falscher Fristsetzung Gekündigten nicht angeboten.

Ein Fehler bei der Berechnung der Kündigungsfristen führte dazu, dass die NOZ (Link unten, Artikel hinter Paywall) ein Thema aufgreifen konnte, das nun in den sozialen Netzwerken hohe Wellen schlägt.
Innerhalb von nur drei Wochen sollten die Mieter der Mannschaftsunterkünfte in der Landwehrkaserne ihre Sachen packen um Platz für geplante Flüchtlingsunterkünfte zu schaffen.
So jedenfalls stellte es sich der Vermieter – der vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Sportclub OSC – vor, als die Kündigungsschreiben unter Missachtung aller gesetzlichen Vorschriften verschickt wurden.
Der für die fehlerhaften Kündigungen verantwortliche OSC-Geschäftsführer Peter Abs wird in der Lokalzeitung mit den Worten zitiert, er hätte „um Schwung in die Sache zu bringen“ ganz bewusst falsch berechnete Kündigungen ausgesprochen. So also agieren Partner der Stadt?

Der Sportclub OSC, der hier so knallhart als Vermieter auftritt, wird von der Stadt regelmäßig mit städtischen Steuergeldern in nicht unerheblicher Höhe bezuschusst.
Nur ein paar Beispiele der Förderleistungen aus dem städtischen Haushalt: 2012 erhielt der OSC fast 50tsd. Euro für den Bau einer neuen Toilettenanlage auf dem vereinseigenen Tennisplatz. Zudem kassiert der eingetragene Verein auch jeden Monat mehr als tausend Euro nur dafür, dass die Kinder der Herman Nohl Förderschule gelegentlich ihren Schulsport auf der vereinseigenen Anlage durchführen können. Richtig teuer wird dieser gemeinnützige Verein aber, wenn es um den Posten „Pflege der Sportanlagen“ geht. Von den der Verwaltung 2012 zur Verfügung stehenden 650tsd. Euro wurden dem OSC exakt 158.065,28 Euro, und damit der größte Einzelposten überwiesen.
Wie aber passt die Weitervermietung von Wohnraum, der eigentlich den Stadtwerken gehört, in den Vereinszweck eines gemeinnützigen Sportvereins? Handelt es sich hierbei um eine zusätzliche und verdeckte Subventionierung des mit rund 8.000 Mitgliedern (Jahresbeitrag 186 Euro) größten Osnabrücker Sportvereins?
Von einer Tätigkeit als Wohnungsvermieter ist in der Vereinssatzung des OSC jedenfalls kein Auftrag seiner Mitglieder an den Vorstand zu finden.

Die viel zu kurze Kündigungsfrist ist vorerst vom Tisch, statt zu Oktober sollen die Mieter nun erst im Januar ihre Wohnungen räumen.

So eine ehemalige Kasernenunterkunft ist keine „Komfortwohnung“, und so sind die betroffenen Mieter auch nicht unbedingt die Klientel, die es auf dem angespannten Osnabrücker Wohnungsmarkt besonders leicht haben werden. Dennoch ist von einem – aus Fürsorge gegenüber ehemaligen Mietern eigentlich selbstverständlichen – Angebot von Ersatzwohnraum nichts zu hören.
Von der für Familie und Soziales zuständigen Stadträtin Rita Maria Rzyski ist nur zu vernehmen, wie geeignet doch die Räumlichkeiten für die geplanten Flüchtlingsunterkünfte seien – auch von ihrer Seite kein Wort zu alternativem Wohnraum für die bisherigen Mieter.

Wie aber sieht es mit Ersatzflächen für die geplanten Flüchtlingsunterkünfte aus? Ist denn die Landwehrkaserne, auf deren Grundstück eigentlich ein neues Wohngebiet geplant ist, die einzig geeignete Fläche der Stadt um Flüchtlinge in immer größerer Zahl unterzubringen?

Mit Fristsetzung zum 26. August – da waren die Kündigungen an die Mieter der Landwehrkaserne gerade versendet – schreibt die Stadt Osnabrück auf ihrer Homepage (Link unten) öffentlich den Abbruch von Kasernenunterkünften in der „Kaserne Am Limberg“ aus!
Es gibt also noch mehr ehemalige Kasernenunterkünfte, die noch vor wenigen Jahren gut genug waren um britische Soldaten zu beherbergen.
Auch wenn am Limberg der Standard vermutlich nicht so optimal ist wie an der Landwehrstraße, die lange Zeit der Nicht-Nutzung dürfte an der Substanz genagt haben, sind diese Unterkünfte dennoch vorhanden – noch!
Statt schnellem Abriss wäre es vermutlich „keine Raketentechnik“ diese Anlagen wiederherzustellen und die vorhandenen Installationen und Anschlüsse (Strom, Wasser, Abwasser) zu reaktivieren.
Die Zuschlagsfrist für die Abrissarbeiten der Kasernenunterkünfte am Limberg endet am 7. Oktober. Die Stadt hat also ein paar kurze Tage Zeit zu überdenken, ob eine Flüchtlingspolitik zu Lasten sozialschwacher Osnabrücker tatsächlich in ihrem Interesse ist und ob es nicht geeignete Alternativen im Stadtgebiet gibt.
Bei Gelegenheit sollte dann auch mal ein Blick auf das Geschäftsgebaren des Osnabrücker Sportclubs geworfen werden. Angesichts der massiven öffentlich bekannten Zuschusszahlungen aus dem städtischen Haushalt, haftet der Tätigkeit des OSC als Vermieter von im Eigentum der Stadtwerke befindlichen Wohnraum schon ein „Geschmäckle“ an.

Zum Abschluss noch ein Zitat aus der OSC-Vereinssatzung:
„Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Alle Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.“… so so…

(HP/JK)

NOZ-Artikel zu Kündigungen in der Landwehrkaserne (Paywall, kostenpflichtig):
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/506202/mieter-mussen-in-osnabruck-zimmer-raumen

Ausschreibung der Stadt Osnabrück für Abbrucharbeiten am Limberg:
http://www.osnabrueck.de/19127.asp

Vereinssatzung des OSC:
http://www.osnabruecker-sportclub.de/upload/osc-hauptverein/Satzung_Osnabrcker_Sportclub_e._V._-_Januar_2011.pdf

AFP

Ralf Gervelmeyer nimmt die Ice-Bucket-Challenge an

Ralf Gervelmeyer macht sich nass
Ralf Gervelmeyer nimmt die Ice-Bucket-Challenge an

Ralf Gervelmeyer hat uns ein Video zu seiner Ice-Bucket-Challenge gesendet.

Wir freuen uns besonders darauf unseren Ex-OB und jetzigen Landesinnenminister Boris Pistorius auf diesem Wege wiederzusehen – wenn er die Challenge annimmt.

Und Stadtbaurat Frank Otte ist im Zusammenhang mit der ZION GmbH auch eine interessante Wahl, hat er doch vermutlich immer noch Hausverbot auf dem Gelände des alten Güterbahnhofes.

Der dritte Nominierte ist Gabriel Hani, der im ehemaligen Alten Stellwerk (im Hintergrund des Videos) in zwei Wochen sein Sunrise Osnabrück (Cocktail Lounge) eröffnen will – dafür aber wohl keine Baugenehmigung vorweisen kann. Die wiederum könnte ihm Frank Otte ermöglichen… Ein strategischer Schachzug von „Ralle“ Gervelmeyer?

Wie Marcel Trocoli Castro in seiner privaten Facebook-Timeline geschrieben hat werden so „Brücken“ gebaut, die wir trotz oft radikal anderer Ansichten sicher alle gut gebrauchen können.

Zumindest ist das alles für einen guten Zweck – und wir haben als Beobachter unseren Spaß dabei!

Und irgendwie ist auch gerade Sommerloch und lokalpolitische Sommerpause – warum denn nicht?

Im September geht´s dann wieder zur Sache

AFP

Studie der Hochschule Osnabrück: Münster liegt auf dem letzten Platz!

OK, wenn die bittere Botschaft aus Osnabrück kommt, dann werden unsere westfälischen Nachbarn ihr wohl nicht trauen, aber die Wissenschaft ist ja bekanntlich unbestechlich – und Münster liegt hier mal abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Dieser „letzte Platz“ ist allerdings nur Platz fünf von fünf untersuchten Großstädten.

Die Osnabrücker Forscher wollten wissen, welche der untersuchten Städte am besten auf die Zielgruppe der jungen chinesischen Touristen vorbereitet ist. Nach der Gewinner-Stadt Dresden folgen Mainz, Wolfsburg, Magdeburg und Münster.

Warum nicht auch Osnabrück mit untersucht wurde bleibt im Bericht des Focus (Link unten) leider unklar.

http://www.focus.de/regional/osnabrueck/tourismus-deutsche-staedte-haben-bei-chinesen-potenzial-auch-mainz_id_4022896.html

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Ist das Kunst oder nur Provokation?

Ist das Kunst oder nur Provokation?
Ist das Kunst oder nur Provokation?

Die Anwohner des beschaulichen Sonnenhügels sind sich da vermutlich nicht so sicher, ob sie nun auf Kunst oder eine gezielte Provokation blicken.

Wobei die Provokation ja durchaus ein Stilmittel der Kunst sein kann. Platzende Blutbeutel oder den Hitlergruß zeigende Performance-Künstler, alles schon mal dagewesen – meist jedoch da wo man mit dieser Art von „Kunst“ rechnen muss: auf der Bühne, in Museen oder alle paar Jahre während der Documenta in Kassel.
Nur ist der kleine Platz an der Ecke Richthofenweg und Immelmannweg also nicht unbedingt die große Bühne für die Kunst – und auch nicht zu vergleichen mit dem Schloßgarten oder der Großen Straße, wo schon manches für Kunst verkauft wurde, auch wenn es nur Straßenmusik war und hauptsächlich vom Tonband kam.
In der Idylle des Sonnenhügels sonnt sich nun seit ein paar Tagen ein Baumstamm, der den arglosen Passanten mit folgenden Worten grüßt:
„die Toten zischen und bewegen sich, das Gas rumort in ihnen“.
Urheber dieser Zeilen ist Erich Maria Remarque, der zweifellos größte Sohn Osnabrücks, der diese Zeilen in seinem Weltkriegsroman „Im Westen nichts Neues“ schrieb. Zusammen mit 31 weiteren Baumstämmen / Kunstobjekten, die in der Stadt verteilt werden, bringen nun ausgesuchte Zeilen des sechsten Kapitels von Remarques Weltbestseller den Schrecken des Krieges in Erinnerung.

volker-johannes-trieb
Der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb hat die Baumstämme eigens aus dem Elsass herbeigeschafft. Nach seinen Angaben haben sie beide Weltkriege überlebt und stecken noch voller Splitter der Bomben und Granaten des 1. Weltkrieges.
Für die Aufstellung wurden Orte ausgewählt, die eng mit dem Schrecken des Krieges verbunden sind. So soll in der Johannisstraße in jedem Haus ein Mann gefallen sein und auch die Aufstellung vor den Kasernenstandorten erklärt sich von selbst.
Angeblich soll der Künstler aber nicht so recht gewusst haben mit welcher Begründung er seine Stämme in die Große Straße legen soll – nur weil sie schon vor hundert Jahren bereits da war, diese Begründung wäre vermutlich zu dünn. Und genau an dieser Stelle finden wir zurück zum Sonnenhügel. Es wäre sicher wünschenswert, wenn Anwohner und zufällig vorbeikommende Osnabrücker erfahren könnten, warum gerade dieser idylische kleine Rasenplatz jetzt mit Tod und Verwesung in Verbindung gebracht wurde. Oder will der Künstler einfach nur provozieren und ihm fehlt auch für diesem Standort eine Begründung? Dann ist es aber vielleicht auch keine Kunst mehr…

HP
AFP

Rollerfahrerin fuhr ungebremst in Stau-Ende

Heute Morgen kam es auf dem Kurt-Schumacher-Damm zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 19-jährige Osnabrückerin schwer verletzt wurde. Sie war gegen 07.40 Uhr mit ihrem Motorroller in Richtung stadteinwärts unterwegs. Etwa hundert Meter vor der Einmündung zum Blumenhaller Weg fuhr sie vermutlich aus Unachtsamkeit ungebremst auf einen Opel Zafira auf, der am Ende einer wartenden Fahrzeugschlange stand. Dabei durchschlug die junge Frau mit dem Kopf bzw. dem Schutzhelm die Heckscheibe des Autos und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Mit dem Rettungswagen wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.

AFP

Mit Drogen im Blut gegen Bus – schwer verletzt!

Ein 54jähriger Mann ist bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Straße Alte Münze ereignete, schwer verletzt worden. Der offensichtlich unter Drogeneinfluss stehende Mann lief gegen 15.30 Uhr, in Höhe der Kleinen Hamkenstraße, auf die Fahrbahn und wurde dabei von einem Bus erfasst. Der Verletzte musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

AFP