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Polen stellt offiziell Antrag auf Leopard-Weitergabe an Ukraine

Foto: Polnisches Parlament in Warschau, über dts Nachrichtenagentur

Warschau (dts Nachrichtenagentur) – Die polnische Regierung hat in Berlin nun offiziell Antrag auf Erlaubnis zur Weitergabe von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine gestellt. „Die Deutschen haben bereits unseren Antrag auf Zustimmung zur Lieferung von Leopard-2-Panzern in die Ukraine erhalten“, sagte Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak am Dienstag.

„Ich appelliere auch an die deutsche Seite, sich der Länderkoalition anzuschließen, die die Ukraine mit Leopard 2-Panzern unterstützt“. Das sei „unsere gemeinsame Sache, denn es geht um die Sicherheit ganz Europas.“ Am Wochenende hatte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärt, dass sich die Bundesregierung einem solchen Antrag nicht in den Weg stellen werde. Am Montag wich sie einer entsprechenden erneuten Nachfrage aus, was wiederum Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag hervorhob: „Das hörte sich ja dann gestern in Brüssel schon wieder ein kleinwenig anders an“, sagte er dem ZDF-Morgenmagazin.

Gleichzeitig stellte er eine schnelle Entscheidung in Aussicht. Deutschland muss wegen der sogenannten „Endverbleibskontrolle“ gefragt werden, wenn Panzer, die ursprünglich an Polen geliefert werden, von dort aus an die Ukraine weitergereicht werden sollen. Warschau hatte aber schon angekündigt, das zur Not auch ohne Erlaubnis zu machen.

AFP

Breite Kritik an angekündigter Großaktion von „Letzter Generation“

Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Politiker von Union und FDP sowie Vertreter der Polizeigewerkschaft DPolG reagieren mit scharfer Kritik auf die Ankündigung der Klimaschutzbewegung „Letzte Generation“, ab 6. Februar das Leben in Städten und Dörfern massiv zu stören. Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sagte der „Bild“: „Jeder hat das Recht, friedlich für den Klimaschutz zu demonstrieren. Straftaten sind keine Form demokratischer Meinungsäußerung.“

Der Rechtsstaat müsse darauf hart und entschlossen reagieren. Throm sagte, er erwarte von der „Letzten Generation“, dass sie sich „klar und deutlich von linksextremistischen Gruppierungen und Gewaltaktionen distanziert.“ Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Innenpolitiker Manuel Höferlin (FDP) sagte zu „Bild“: „Das Recht, friedlich zu demonstrieren, ist ein hohes Gut. Wo aber Gewalt gegen Menschen oder Sachen das Mittel der Wahl wird, ist eine rote Linie überschritten.“ Die „Letzte Generation“ müsse mit der vollen Härte des Rechtsstaates rechnen. Darüber hinaus müssen sie sich ernsthaft die Frage stellen, ob sie sich mit der Art ihres Protests nicht selbst schade, „wenn die Menschen am Ende nicht mehr Klimaschutz, sondern einfach weniger Letzte Generation wollen.“ Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizei-Gewerkschaft (DPolG), Manuel Ostermann, sagte zu „Bild“: „Bei der Ankündigung wird deutlich, dass sich die Radikalisierungsprozesse ausweiten. Was einst ein Protest aus Überzeugung war, ist längst unterlaufen von Extremisten.“

Es ginge nun um die radikale Durchsetzung ideologischer Überzeugungen. Der Rechtsstaat müsse hier hellwach sein und konsequent vorgehen. Ostermann führte aus: „Die Einsatzkräfte sind sich der Lage bewusst, aber einige politische Verantwortliche tabuisieren noch immer eine dramatische Entwicklung. Extremismus im Namen des Klimas ist bereits jetzt Gegenstand der Realität.“

AFP

Polen beantragt offiziell von Deutschland Erlaubnis zur Leopard-Lieferung an Ukraine

Hasepost Breaking
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Warschau (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Warschau: Polen beantragt offiziell von Deutschland Erlaubnis zur Leopard-Lieferung an Ukraine. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP

Nächster Abgang in Richtung Bielefeld? Köhler bei der Arminia auf dem Wunschzettel

Bielefelder Alm (Archivbild)
Bielefelder Alm (Archivbild)

Verliert der VfL Osnabrück den nächsten wichtigen Akteur an Arminia Bielefeld? Nach Trainer Daniel Scherning und dessen Assistenten Danilo de Souza steht nun offenbar auch Mittelfeldspieler Sven Köhler auf der Wunschliste des Zweitligisten.

Einem Bericht der „Neuen Westfälischen“ zufolge soll ein Transfer des 26-Jährigen bereits näher rücken, seit der Winterpause befinde man sich in „intensivierten Gesprächen“. Pikant aus VfL-Sicht: Da Köhlers Vertrag zum Saisonende ausläuft, könnte der Verein nur noch im Winter eine Ablösesumme für den Leistungsträger generieren.

Für die Lila-Weißen wäre ein Köhler-Abgang ein herber Verlust. Sowohl unter Scherning als auch unter dessen Nachfolger Tobias Schweisteiger ist der gebürtige Warsteiner gesetzt, avancierte seit seiner Verpflichtung im Sommer 2019 vom Regionalligisten SV Lippstadt und einer halbjährige Leihe nach Verl zum Leistungsträger.

Abstiegskampf in Bielefeld statt Siegesserie in Osnabrück?

Während Köhler mit dem VfL derzeit eine bereits drei Spiele anhaltende Siegesserie hinlegt, müsste er sich an der Alm auf Abstiegskampf einstellen. Trotz des Wechsels zu Scherning auf dem Trainerposten taumelt die Arminia nach dem Abstieg aus der Bundesliga in der Vorsaison weiterhin dem nächsten Abstieg entgegen und steht in der Liga derzeit nur auf Rang 17.

AFP

Von Osnabrück nach Groningen: Hünenweg als „Deutschlands schönster Wanderweg“ nominiert

Noch bis zum 30. Juni kann für "Deutschlands schönsten Wanderweg" abgestimmt werden. / Foto: Klaus Herzmann
Noch bis zum 30. Juni kann für "Deutschlands schönsten Wanderweg" abgestimmt werden. / Foto: Klaus Herzmann

Der Hünenweg konnte sich im Bewerbungsverfahren um „Deutschlands schönsten Wanderweg“ bereits durchsetzen und wurde als einer von zehn Fernwanderwegen nominiert. Nun ist das Publikum gefragt: Bis zum 30. Juni kann für den regionalen Wanderweg online abgestimmt werden. 

Der Fernwanderweg wurde von Osnabrück über Meppen kürzlich bis ins niederländische Groningen erweitert. Beginnend mit dem UNESCO Global Geopark TERRA.vita im Osnabrücker Land verläuft der Hünenweg entlang abwechslungsreicher Landschaften durch das Hasetal weiter ins Emsland. Grenzüberschreitend führt der Wanderweg in die niederländische Region Drenthe durch den UNESCO Global Geopark De Hondsrug. Viele Sehenswürdigkeiten und die einzigartige Erdgeschichte machen den Wanderweg besonders.

Wahl bis zum 30. Juni möglich

Aus 25 Bewerbungen ist der 325 km lange Hünenweg einer von zehn Fernwanderwegen, die vom Wandermagazin nominiert wurden. Der Sieger wird durch eine Publikumswahl bestimmt, bis zum 30. Juni kann online abgestimmt werden. Die Region profitiert von der Teilnahme des bekannten Wettbewerbs und die hiesigen Tourismusverbände hoffen auf eine große Wahlbeteiligung.

AFP

Erstes Osnabrücker Tanzfestival „Osna Tanzt Mit“ startet am Freitag im Alando

Tanzball / Foto: Osna tanzt mit
Archivfoto: OsnaTanztMit

Freitag (27. Januar) ist es soweit: Das Tanzfestival „Osna Tanzt Mit“ findet erstmals im Osnabrücker Alando Palais statt. In 60 Workshops können Tanzbegeisterte von internationalen Tanzprofis in der Hasestadt lernen.

Das Tanzfestival „Osna Tanzt Mit“, organisiert von Kerstin Albrecht und Gustavo Pelegrino, findet von Freitag (27. Januar) bis Sonntag (29. Januar) im Alando Palais statt. Dass das Konzept schon seit 2020 in der Schublade liegt, erzählte Tanzlehrerin Kerstin Albrecht unserer Redaktion bereits zum Vorverkaufsstart. Doch die Pandemie machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Dass es jetzt endlich klappt, freut die Osnabrückerin daher umso mehr. „Es war schon immer ein Traum von mir, Osnabrück tanzen zu lassen.“

Bereits 200 Tickets verkauft

Vergleichbare Festivals gebe es bisher nur mindestens 200 Kilometer entfernt – und das, obwohl es „so viele Menschen in der Stadt gibt, die gerne tanzen“. Bisher wurden rund 200 Tickets für das erste Osnabrücker Tanzfestival im Alando verkauft.

Bis Mittwoch (25. Januar) können noch online Tickets erworben werden. Last Minute Angebote mit leicht erhöhten Preisen gibt es außerdem an der Tageskasse im Alando. Lediglich für den Ball am Samstagabend wird es keine Tickets vor Ort mehr geben. „Besonders der Ball kam bei den Leuten sehr gut an und es wurden viele Tickets dafür verkauft“, freut sich die Initiatorin. „Vielleicht wird der Ball ja auch künftig häufiger in Osnabrück stattfinden“, verrät sie unserer Redaktion.

Tanzpartnerbörse via Facebook

Änderungen im Programm gebe es bisher keine, alle Profitänzer seien gesund und startklar, sodass internationale Stars wie Isabel Edvardsson – bekannt aus Let’s Dance – oder Lil Syd Osnabrückerinnen und Osnabrücker in die Welt des Tanzes entführen können. Das Programm startet am Freitag (27. Januar) mit der Discofox- und Latino-Party. Am Samstag (28. Januar) finden von 10 bis 18 Uhr Workshops statt, um 20 Uhr endet der erste Tanztag dann mit dem Gala Ball und vielen Showacts. Am Sonntag (29. Januar) geht es um 10 Uhr weiter mit den Workshops, Ende ist um 17 Uhr.

Falls Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch keinen Tanzpartner für einen der Tanzworkshops haben, können sich diese via Facebook melden. So können alle am Tanzfestival teilnehmen. Denn: „Wir wollen alle zum Tanzen bringen“, sagt Albrecht – ob als Paar, für den Solotanz, ob Anfänger oder Fortgeschrittene.

Weitere Infos gibt es hier.

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Karlsruhe kippt neue Obergrenze für Parteienfinanzierung

Foto: Bundesverfassungsgericht, über dts Nachrichtenagentur

Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesverfassungsgericht hat die neue Obergrenze für die Parteienfinanzierung für nichtig erklärt. 2018 hatte der Bundestag mit der Mehrheit von Union und SPD dafür gestimmt, dass die Parteien ab 2019 insgesamt rund 25 Millionen Euro mehr an staatlichen Geldern bekommen sollen als ursprünglich vorgesehen.

Insgesamt sollte es damit ab 2019 dann 190 Millionen Euro aus der Staatskasse geben. Ein hiergegen gerichteter Normenkontrollantrag von FDP, Grünen und Linke dagegen war in Karlsruhe erfolgreich. Auch die AfD hatte geklagt, allerdings mit anderen Argumenten. Hierüber will das Bundesverfassungsgericht später entscheiden.

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Karlsruhe erklärt neue Obergrenze für Parteienfinanzierung für nichtig

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Karlsruhe: Karlsruhe erklärt neue Obergrenze für Parteienfinanzierung für nichtig. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

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DAX startet freundlich – Wallstreet gibt den Takt vor

Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX ist am Dienstagmorgen freundlich in den Tag gestartet. Kurz nach 9:30 Uhr standen rund 15.120 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, 0,1 Prozent mehr als am Vortag.

„Der DAX lässt sich von der Wallstreet anschieben“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Die Wallstreet gibt im Moment den Takt auf dem Weg nach oben vor. Die Wallstreet ist und bleibt der wichtigste Handelsplatz der Welt. Wenn an der Wallstreet der Optimismus steigt, kommt auch hierzulande gute Stimmung auf“. Besonders gefragt waren zu Handelsbeginn Papiere von Deutsche Post, Continental und Covestro, am kräftigsten im Minus waren MTU, Bayer und Linde. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar (0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9185 Euro zu haben.

AFP

Zwischen Osnabrück und Oldenburg: Zug überfährt auf die Gleise gelegtes Fahrrad

Zerstörtes Fahrrad / Foto: Bundespolizei
Zerstörtes Fahrrad / Foto: Bundespolizei

Unbekannte haben am Montagabend (23. Januar) in Bersenbrück ein Fahrrad auf die Gleise geworfen. Eine NordWestBahn konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte damit.

Gegen 21:26 Uhr überfuhr der Zug der NordWestBahn am Bahnübergang „Wehberger Straße“ ein Fahrrad, das Unbekannte auf die Bahnstrecke zwischen Osnabrück und Oldenburg gelegt hatten. Trotz des Unfalls wurde Zug offenbar nicht beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Es kam zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Vier Züge erhielten eine Gesamtverspätung von 41 Minuten.

Bundespolizei nimmt Ermittlungen auf – und warnt

Die Bundespolizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei in Osnabrück unter 0541 331280 entgegen.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten und lebensgefährlich. Neben der erheblichen Eigengefährdung bei unerlaubten Gleisüberschreitungen können überfahrene Gegenstände weggeschleudert und somit zu regelrechten Geschossen werden.

Kommt es durch das Betreten oder das Bereiten von Hindernissen im Bereich der Bahnanlagen zu einer Beeinträchtigung des Zugverkehrs, können neben strafrechtlichen Konsequenzen auch zivilrechtliche Forderungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die Verursacher zukommen. Solche Ansprüche können im Einzelfall noch bis zu 30 Jahren nach der Tat geltend gemacht werden.

AFP