(Archivbild) Schlossgarten Open Air / Foto: Katharina Aßmann
Am 18. und 19. August verwandelt sich der Osnabrücker Schlossgarten wieder in ein großes Open Air-Festivalgelände. Bereits jetzt sind alle Karten für das Schlossgarten Open Air 2023 verkauft.
Die Freude bei den Veranstaltern des beliebten Festivals, das in diesem Jahr in die siebte Runde geht, ist groß. „Noch nie waren so früh im Vorfeld alle Tickets für das Schlossgarten Open Air vergriffen wie in diesem Jahr“, heißt es in einer Mitteilung. 24.000 Menschen werden im Herzen von Osnabrück unter anderem zu Hauptact Cro feiern.
Nachholshow aus 2022
Im vergangenen Jahr musste der zweite Festivaltag ausfallen, weil sich Sänger Smudovon Die Fantastischen Vier verletzte. Am 18. August holen sie die Show nach. Außerdem lassen Flo Mega & The Ruffcats sowie DJ Thomilla die Bühne am Schloss beben. Am Samstag (19. August) stehen dann Cro und Rapper Majan auf der Bühne.
Im vergangenen Jahr waren vor Beginn des Festivals noch einige Karten zu haben, Tickets konnten auch noch an der Abendkasse erworben werden. In diesem Jahr gingen die begehrten Karten aber eindeutig nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ weg.
Seit Mitte Mai sorgen mobile Stadtgärten für neue Aufenthaltsräume in der Bier-, Johannis- und Hasestraße sowie am Domhof. Nun startet die Stadt Osnabrück eine Umfrage zu den modernen Aufenthaltsräumen.
Sitzgelegenheiten und Pflanzen schaffen auf jeweils einem Parkplatz einen Aufenthaltsraum, der gleichzeitig etwas für das Klima in der Stadt tut. Bis 2025 ziehen die Stadtgärten jeweils für eine Saison an neue Standorte in der Innenstadt. Doch wie sind die Erfahrungen für die Bürgerinnen und Bürger mit den neuen begrünten Sitzmöglichkeiten? Gibt es weitere Standortwünsche für die Innenstadt? In einer kurzen Umfrage zu den mobilen Stadtgärten können Bürgerinnen und Bürger bis zum 14. Juni ihre Rückmeldungen geben online unter www.osnabrueck.de/umfragen.
Ein E-Lastenrad ist auch was für den Vierbeiner. / Foto: Pohlmann
Ab dem heutigen Donnerstag (25. Mai) können wieder Anträge zur Förderung von Lastenrädern bei der NBank eingereicht werden. Das niedersächsische Verkehrsministerium stellt Mittel von 700.000 Euro für die Anschaffung von Lastenrädern bereit.
Durch den Fördertopf ist auch in diesem Jahr wieder eine Bezuschussung von bis zu 800 Euro pro Lastenrad möglich. Der Osnabrücker Landtagsabgeordnete Volker Bajus freut sich sehr über die guten Nachrichten aus Hannover. „Lastenräder sind aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Sie sind eine umweltfreundliche Alternative zum Auto und ein wichtiger Schritt in Richtung Mobilitätswende“, so Bajus.
Auch aus Osnabrück sei Nachfrage hoch
Dass es in Osnabrück eine hohe Nachfrage gebe, habe eine Ratsinitiative der Grünen aus dem Jahr 2020 gezeigt. Die kommunalen Fördermittel von 400.000 Euro für Lastenräder waren nach nicht einmal mehr als zwei Jahren aufgebraucht. „Das Ergebnis der kommunalen Lastenradförderung sind mehrere Hundert Lastenräder auf den Osnabrücker Straßen. Durch das niedersächsische Förderprogramm wird sich die Zahl weiter erhöhen“, sagt Bajus, der ebenfalls Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat ist.
Gefördert wird die Anschaffung von bis zu einem Lastenrad pro Haushalt. Die Bezuschussung eines E-Lastenrades liegt bei 800 Euro, bei Lastenrädern ohne elektrische Unterstützung bei 400 Euro. Informationen zur Antragsstellung gibt es auf der Webseite der NBank.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil spricht sich für höhere Steuern für Reiche und Besserverdiener aus. „Wir stehen vor einer Phase von zehn bis 15 Jahren der Transformation“, sagte Klingbeil dem „Spiegel“.
Es gehe darum, ob Deutschland ein starkes Land bleibe oder zuschaue, „wie die USA, China und andere Player uns industriepolitisch den Rang ablaufen“. Dafür stellten sich gerade in diesen „Umbruchzeiten“ auch „Verteilungsfragen“ neu. „Wir müssen sicherstellen, dass der Staat seine Aufgaben finanzieren kann.“ Er treffe viele Unternehmer, die bereit seien, mehr zu zahlen.
„In den kommenden Jahren werden riesige Summen ohne Gegenleistung vererbt, da stellt sich doch die Gerechtigkeitsfrage.“ Der Ausbau der Infrastruktur und die klimaneutrale Transformation der Wirtschaft werde Geld kosten, so Klingbeil. „Um das zu bezahlen, müssen starke Schultern mehr tragen. Meine Partei wird im Dezember ein entsprechendes Konzept vorlegen.“
MeWe präsentiert das Kulturfestival "Umwelt - Frieden - Menschenrechte". V.l.n.r.: Katharina Opladen, ralf Siebenband, Christopher Wasmuth, Patricia Mersinger und Jongbae Bu / Foto: Dayan
Afrika, Asien, Europa oder Lateinamerika: Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, merkt schnell, dass die Welt täglich tausend Facetten mit sich bringt. Die Reihe steht besonders unter dem verbindenden Motto von Dialog und Begegnung. Vom 2. bis zum 18. Juni werden komplexe Thematiken in einer dennoch lockeren Atmosphäre beim „MeWe“-Festival in der Friedensstadt behandelt.
Speisen und Getränke, Musik, Theater, Tanz und Party dürfen selbstverständlich nicht auf einem Festival fehlen. Dazu wurden in der Osnabrücker Innenstadt mehrere Lokalitäten ausgewählt, in denen die 25 Veranstaltungen stattfinden werden. Das alle zwei Jahre stattfindende internationale Kulturfestival „MeWe“ findet in diesem Jahr mit dem Thementrio „Umwelt – Frieden – Menschenrechte“ statt. Im Festivalprogramm steht vor allem der kulturelle Austauschs im Vordergrund. Was also bedeutet der Begriff „Friedensstadt“? Was können wir tun, damit der Begriff „Frieden“ mehr als eine hohle Phrase ist? Mit Fragen wie diesen will das Festival Reflexion, Kulturaustausch und Dialog anstoßen.
Auf dem Osnabrücker Marktplatz starten die Feierlichkeiten offiziell am Freitag (2. Juni) um 16 Uhr. Am selben Abend tritt die Afro Fusion Band Harambee auf. Über den afrikanischen Kontinent sind die Wurzeln der Band quer verteilt. Afrika ist also nicht gleich Afrika. Dennoch ist die Botschaft klar: Harambee bedeutet auf Swahili etwa so viel wie „Lasst uns alle zusammen an einem Strang ziehen!“. So können Zuschauerinnen und Zuschauer sich auf die Reise der Weltmusik begeben.
Die Afro Fusion Band Harambee sorgen für gute Laune und kulturellen Austausch. / Foto: Angela von Brill
Kulturfestival steht im Zeichen des Frieden
Auch in anderen Teilen der Welt ist das Thema Frieden von großer Bedeutung. Jong-Bae Bu, Musiker aus dem koreanischen Jeju-do, hat bereits mehrere Auftritte im Osnabrücker Theater hingelegt. Nun ist er auch auf dem Friedensfestival zu hören und sehen. Jeju-do hält seit 2005 ebenfalls den Status einer Friedensstadt. Bereits mit den Friedensstädten Osnabrück und Verdun verbunden sind weitere Kooperationen mit europäischen und japanische Städten geplant. Ein besonderes Friedenskonzert findet mit Studierenden aus Jeju-do statt, gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Osnabrück. Präsentiert werden deutsche sowie koreanische Stücke.
Musik und Kultur als Türöffner für Begegnung
Neben den vielseitigen künstlerischen Darbietungen zielt das Festival auf gesellschaftliche Themen ab. Persönliche Geschichten und Erfahrungen sorgen dafür, dass Außenstehende sich in die Erlebnisse anderer hineinversetzen können. So findet am 3. Juni ein Vortrag im Museumsquartier statt, in dem eine IS-Überlebende über die Verfolgung der Jesiden berichtet. Ein weitere Attraktion ist die Kultur-Revue, ein Musikprojekt, mit dem migrantische Vereine einen Raum zur künstlerischen Entfaltung auf der Bühne bekommen. Ralf Siebenband, Projektleiter des Musiktheaters Lupe, begleitet das Ganze künstlerisch.
Auch Umwelt wird thematisiert
Außerhalb der künstlerischen Darbietungen werden Bildungsveranstaltungen zu unterschiedlichen Gebieten angeboten. Zum einen finden theoretische Vorträge statt, zum Beispiel über die Folgen der negativen Afrika-Darstellung. Wer sich mehr für das Praktische anstelle des theoretischen Wissens interessiert, für den geht es mithilfe diverser Exkursionen in die Waldlandschaft um Osnabrück herum. „Das Festival macht die Zusammenhänge zwischen Umwelt und Gesellschaft sehr deutlich“, analysiert Patricia Mersinger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur. Denn Themen wie die Umweltmigration, die durch zunehmende Umweltschäden voranschreite, würden uns alle betreffen. Auch eine Lesung von Sinthujan Varatharajah rundet das Festival ab.
Das vollständige Programm zum MeWe-Festival „Umwelt – Frieden – Menschenrechte“ gibt es hier.
Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Thüringer Landesamts für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, fürchtet Kooperationen zwischen AfD und NPD. „Man hat sich nicht lieb, aber man arbeitet beim gemeinsamen Ziel zusammen, den Staat zu beseitigen und eine neue Herrschaftsform aufzubauen“, sagte Kramer der „Welt“ (Freitagsausgabe). Diese Zusammenarbeit beobachte man vor allem in Eisenach, wo es vor einigen Jahren erste Aufrufe aus NPD-Kreisen gegeben habe, Stimmen bei der Landtagswahl besser der AfD zu geben.
„Das ist noch keine erwiesene Zusammenarbeit, aber wenn man sich genauer anschaut, wer vor Ort bei welchen Aktionen gemeinsam unterwegs ist, dann ergeben sich zumindest Kennverhältnisse und Schnittmengen. Und die Neue Rechte hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass die NPD für sie etwas alterslahm geworden ist und man bei der AfD viel größere politische Einflussmöglichkeiten sieht.“ Kramer attestierte der AfD in Thüringen „eine besondere Stellung“, die er auf „viel Wut und Enttäuschung über politische Prozesse, leere Versprechen und die oftmals fehlende Kommunikation bei den Menschen“ zurückführt. „Da sind offene Wunden zu erkennen aufgrund einer verkorksten Einheit, wo Dinge versprochen wurden, die bis heute nicht umgesetzt wurden. Es fehlt auch an Anerkennung, Wertschätzung und Empathie für Lebensleistung, zerstörte Biografien und Existenzen.“
Die meisten Thüringer hätten sich zwar neue Existenzen aufgebaut, „aber das Gefühl, belogen und über den Tisch gezogen worden zu sein, das bleibt und wird sogar vererbt“. Zudem stellte Kramer eine Eskalation der Gewalt sowohl durch Rechts- als auch Linksextremisten fest, nicht nur im Freistaat. „Die Angriffe werden brutaler, Hemmungen fallen, Gewalt einzusetzen. Aus den Gedanken werden Worte, aus den Worten werden Taten. Es gab zuletzt tatsächlich Fälle, wo Täter in Wohnungen eindrangen und die Fußgelenke von politischen Gegnern zertrümmerten. Das sind Angriffe mit Baseballschlägern, mit Hämmern und auf eine Art, bei der auch der mögliche Tod von Opfern zumindest in Kauf genommen wird.“
Kramer sagte, dies gelte „für Links wie Rechts“.
Das unausgesprochene „Agreement“ in der linken Szene – „Gewalt gegen Sachen ja, Gewalt gegen Personen nein“ – gelte heute so nicht mehr. „Interessant ist, dass bei manchen Attacken mutmaßlich auch Frauen extrem brutal vorgegangen sind. Das ist eine neue Qualität“, so Kramer.
Geplante Klimaschutzgesetz-Reform stößt auf Kritik
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um die Verkehrsprognose des Bundesverkehrsministeriums bis ins Jahr 2051 üben die Grünen scharfe Kritik an der von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vorgestellten Vorausschau. „Diese Prognose zeugt nicht von der Bereitschaft, den Verkehr politisch zu gestalten und die Ziele sowie Beschlüsse der Koalition ernst zu nehmen“, sagte der bahnpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Matthias Gastel, der „Welt“ (Freitagausgabe).
Sie tauge daher nicht als Grundlage für die Planung von Verkehrsinfrastruktur. Wissing hatte im März eine im Auftrag des Ministeriums erstellte „Gleitende Langfristprognose“ für 2051 vorgestellt, wonach der Pkw seine dominante Position weitgehend beibehalten werde. Sie prognostizierte eine so starke Zunahme des Lkw-Verkehrs, dass der Anteil der Straße an allen Gütertransporten sogar noch höher sein werde als heute. In der vergangenen Woche hatten mehrere Bahn-Verbände, darunter der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die „Allianz pro Schiene“, diese Prognose in einem „Faktencheck“ als lückenhaft, „straßenfixiert“ und „realitätsfremd“ zurückgewiesen.
Zudem erhoben sie den Vorwurf gegen Wissing, die Vorhersagen ungerechtfertigterweise wie bereits feststehende Fakten zu behandeln. „Die Langfristprognose des Bundesverkehrsministeriums für 2051 ist schlecht gemacht, weil bei den Prämissen für die Vorausschau nicht einmal das hinreichend berücksichtigt wurde, was politisch vereinbart worden ist“, so Gastel. Dazu nannte er die Erhöhung der Lkw-Maut um einen CO2-Faktor als Beispiel. Dadurch werde „die Schlechterstellung des Schienengüterverkehrs im Wettbewerb mit der Straße verringert und die Schiene größeres Entwicklungspotenzial erhalten“, sagte der bahnpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion.
Dies hätte genauso wie die prognostizierte Verteuerung von fossilem Kerosin im Luftverkehr in die Berechnungen einfließen müssen. Hinzu komme, „dass viele Parameter nicht wissenschaftlich begründet“ seien, „sondern lediglich auf die Meinung des Gutachters verwiesen“ werde. In Wissings Interpretation der Vorausschau sieht Gastel eine Belastung der Koalition: „Das Ministerium hat die Prognosewerte im Verkehrsausschuss des Bundestags als `Fakten` hingestellt.“ Das sei ein Kommunikationsdesaster gewesen.
„Und für die Koalition ist es ein echtes Problem, dass in der Prognose die Realisierung von einigen Straßenbau-Projekten unterstellt wird, die im derzeit geltenden Ausbaugesetz nur in der am wenigsten dringlichen Kategorie des `Weiteren Bedarfs` aufgelistet sind“, sagte Gastel. „Deren Bau zu unterstellen, widerspricht der Verabredung im Koalitionsvertrag, dass wir diesen Bedarf noch einmal überprüfen werden.“
Andrea Hein, Kathrin Schmidt, Jens Peters, Daniela Schnorr, Christian Imwalle, Karten Sonnemann (hinten von links) sowie Stephanie Scholze und Sebastian Wille (auf dem Sofa) freuen sich auf die 16. Buch- und Lesewochen. / Foto: Guss
“Echt friedlich“: Passend zum Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Friede“ veranstalten die Stadtbibliothek und das Literaturbüro Westniedersachsen unter diesem Motto vom 6. bis zum 16. Juni gemeinsam mit zahlreichen Stadtteilzentren die 16. Osnabrücker Buch- und Lesewochen. Kinder bis elf Jahre werden dabei im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen dazu eingeladen, sich über Literatur und Sprache spielerisch mit Konfliktthemen auseinanderzusetzen und die Zukunft neu zu denken.
„Mit dem Motto ‚Echt friedlich‘ wollen wir das 375-jährige Jubiläum des Westfälischen Friedens auch für Kinder anfassbar machen“, erklärt Jens Peters, Leiter des Literaturbüros. „Dazu wollen wir das Thema Konflikte auf allen Ebenen – nicht nur in Kriegen, sondern etwa auch in Familien – aufgreifen und den Kindern an Beispielen verdeutlichen.“
Vorlesungen, Lesenacht und vieles mehr
Dazu haben Stadtbibliothek und Literaturbüro gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus der Friedensstadt insgesamt 15 Programmpunkte erarbeitet, an denen Kinder bis elf Jahre entweder über offene Angebote oder über Schulveranstaltungen teilnehmen können. Den Auftakt macht am 6. Juni um 17 Uhr ein Bilderbuchkino im Planetarium.
Weitere Highlights: Gemeinsam mit den Städtebotschaftern wurde eine mehrsprachige Lesung von „Edler Ritter Frederico“ vorbereitet, anschließend können Kindern ab vier Jahren am 8. Juni Friedenstauben basteln. Einen Tag später laden Stadtbibliothek und Literaturbüro zu einer Lesenacht im Osnabrücker Zoo ein. Nicht nur für Kinder, sondern auch für Seniorinnen und Senioren vorbereitet ist derweil eine generationsübergreifende Lesung mit Helmut Thiele im Seniorenheim St. Michaelis / Jugendzentrum Westwerk in Kooperation mit der Grundschule Eversburg.
Mit Katja Reider und Beate Dölling sowie der im vergangenen Jahr mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis ausgezeichneten Belgierin Kathleen Vereecken konnten zudem drei weitere bekannte Kinderbuchautorinnen für die Buch- und Lesewochen gewonnen werden. Sie lesen vom 14. bis zum 16 Juni im Zuge je einer Schulveranstaltung in Osnabrück aus Kinderbüchern vor. Den Abschluss macht am 16. Juni die Puppenshow „Nilas und die Piraten“ von und mit Tina Birgitta Laufferim Gemeinschaftszentrum an der Lerchenstraße.
Offene Angebote & Schulveranstaltungen
„Viele Angebote sind für alle interessierten Kinder offen, andere werden in Form von Schulveranstaltungen durchgeführt, sodass im Klassenkontext wirklich alle Kinder erreicht werden können“, erklärt Kathrin Schmidtvon der Stadtbibliothek Osnabrück. Während die Schulveranstaltungen bereits vergeben sind, sind Besuche der offenen Angebote noch möglich – teilweise mit vorheriger Anmeldung. Wer die präsentierten Bücher außerhalb der Vorlesungen lesen möchte, kann diese zudem im Kinder- und Jugendbereich der Stadtbibliothek Osnabrück ausleihen. Alle weiteren Infos zu den 16. Osnabrücker Buch- und Lesewochen gibt es auf der Homepage der Stadtbibliothek.
Dax dreht am Mittag leicht ins Minus – Chemiewerte unter Druck
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag wieder auf das Vortagesniveau zurückgekämpft. Gegen 12:30 wurde der deutsche Leitindex mit rund 15.840 Punkten berechnet, ein minimales Minus gegenüber dem vorherigen Handelstag.
An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Siemens Energy, Fresenius und Qiagen. Größere Abschläge gab es unter anderem bei den Papieren von BASF, Daimler Truck und der Deutschen Börse. Die am Donnerstag vom Statistischen Bundesamt gemeldete technische Rezession sorgte für eher schlechte Stimmung bei den Anlegern. Nach Einschätzung des Marktexperten Andreas Lipkow drückt diese auf die exportlastigen Branchen und die Konsumtitel. „Defensive Unternehmen aus den Gesundheits- und Pharmasektoren sind dagegen gesucht.“ Derzeit könne die Kursschwäche noch als Konsolidierung der zuletzt erfolgten Kursrallye gesehen werden. „Wichtig ist nun der Kursbereich zwischen 15.700 und 15.750 Punkten“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0726 US-Dollar (-0,21 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9323 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,39 US-Dollar. Das waren 97 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur
50.000 Menschen zog es bereits in diesem Jahr in die OsnabrückHalle. Diesen Meilenstein nach besucherarmen Jahren der Pandemie erreichte die Veranstaltungshalle in Osnabrück am gestrigen Mittwochabend (24. Mai) bei der Show von „Günther, der Treckerfahrer“.
„Wir freuen uns über die positive Entwicklung, die die OsnabrückHalle in diesem Jahr wieder erlebt. Wir gehen davon aus, dass wir nach den eingeschränkten Corona-Jahren in 2023 endlich wieder die 100.000er Schallmauer überschreiten werden“, so Geschäftsführer Jan Jansen. „Mit 50.000 Besucherinnen und Besuchern haben wir bereits jetzt einen Meilenstein erreicht.“
Spontanes Meet & Greet gewonnen
Die Fünfzigtausendste Besucherin und ihre Begleitung konnten sich über Blumen und Getränken sowie ein exklusives Meet & Greet mit „Günther, dem Treckerfahrer“ sowie seinem musikalischen Unterstützer Heinz Vukovar freuen.
Die OsnabrückHalle begrüßte bei der gestrigen Show „Günther der Treckerfahrer“ die 50.000ste Besucherin in diesem Jahr. / Foto: Marketing Osnabrück
Auch für die kommende Saison sind viele weitere Veranstaltungen geplant. Darunter sind etwa Tangerine Dream am 22. Oktober, „Schlagergott“ Christian Steiffen am 27. und
28. Oktober sowie der beliebte Züchterball am 23. November. Eine komplette Übersicht über das Programm der OsnabrückHalle gibt es hier. www.osnabrueckhalle.de/programm/