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Neue Hubschrauber für Bundeswehr: Kosten steigen deutlich an, so der Bericht

Hubschrauber-Landeplatz
Hubschrauber-Landeplatz / Foto: dts

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundeswehr plant Kauf von 60 neuen Chinook-Transporthubschraubern. 

Die Bundeswehr plant offenbar den Kauf von 60 neuen schweren Transporthubschraubern des Typs Chinook. Wie aus einem vertraulichen Papier hervorgeht, sollen für die Hubschrauber insgesamt über sieben Milliarden Euro inklusive Umsatzsteuer ausgegeben werden. Hinzu kämen noch fast 750 Millionen Euro für notwendige Umbauarbeiten auf den Flugplätzen. Das Projekt soll aus dem 100 Milliarden Euro schweren sogenannten „Sondervermögen“ der Bundeswehr finanziert werden.

Deutliche Kostensteigerung im Vergleich zur ursprünglichen Planung

Die Kosten für den Kauf der 60 Chinook-Transporthubschrauber sind deutlich höher als ursprünglich geplant. Laut dem vertraulichen Papier sollen für das Projekt rund zwei Milliarden Euro mehr ausgegeben werden als ursprünglich geplant. Der genaue Finanzierungsplan ist noch nicht vollständig geklärt.

Chinook-Hubschrauber sollen alten Transporthubschrauber-Typen ersetzen

Die neuen Chinook-Transporthubschrauber sollen bei der Bundeswehr ältere Transporthubschrauber-Typen ersetzen. Die Anschaffung der neuen Hubschrauber ist Teil des Modernisierungsprogramms der Bundeswehr. Die Chinook-Hubschrauber gelten als besonders leistungsstark und können schwere Lasten transportieren.

Keine Stellungnahme seitens der Bundeswehr

Seitens der Bundeswehr gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme zu dem geplanten Kauf der 60 Chinook-Transporthubschrauber. Es bleibt abzuwarten, ob und wann die Bundeswehr sich zu dem Thema äußern wird.

AFP

„Platz für Vielfalt“: Johannis-Quartier lädt zum Stadtteil-Sommerfest

Johannisstraße (Symbolbild) / Foto: Schweer
Johannisstraße (Symbolbild) / Foto: Schweer

Von Juni bis September soll das Johannis-Quartier in der Johannisstraße wieder zum Leben erweckt werden. Die Veranstaltungsreihe „Platz für Vielfalt“, die auf dem Kirchplatz von St. Johann stattfindet, verspricht dafür ein abwechslungsreiches, freiluftiges Programm für alle Altersgruppen.

Das Format ist eine Gemeinschaftsleistung engagierter Menschen, Institutionen und Unternehmen aus dem Johannis-Quartier, in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Johannisstraße/Neumarkt und der Stadt Osnabrück. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und benötigen keine Anmeldung. Alexander Illenseer, Geschäftsführer der Marketing Osnabrück GmbH, erklärt: „Es gibt Mitmachaktionen für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, die das Quartier erkunden oder einfach mal das schöne Wetter im Herzen der Johannisstraße genießen möchten. Die Veranstaltungen finden zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Formaten statt – so ist für jeden etwas dabei, ganz im Sinne des Mottos „Platz für Vielfalt“!“

Quartiersmanagement steht für Anregungen offen

Die Veranstaltungsreihe beginnt am Samstag (24. Juni) mit der Veranstaltung „Treff-punkt“, die in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Johann organisiert wird. Alle weiteren Programmpunkte sind online abrufbar. Marie Veltmaat, Quartiersmanagement Johannisstraße, steht zudem für Fragen zur „Platz für Vielfalt“ zur Verfügung und freut sich auf Anregungen zur Weiterentwicklung des Formats. Die Veranstaltungen sind wetterabhängig, kurzfristige Änderungen werden sowohl auf der Homepage als auch im Quartier bekannt gegeben.

AFP

Rote Zahlen am Mittag: Dax zeigt „maue“ Risikobereitschaft

Dax dreht am Mittag leicht ins Minus – Chemiewerte unter Druck
Dax dreht am Mittag leicht ins Minus – Chemiewerte unter Druck

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Dax im Minus – Siemens Energy, Commerzbank und Sartorius mit größten Einbußen

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.880 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Die mit Abstand größten Einbußen gab es auch am Mittag bei Siemens Energy, dahinter folgten Commerzbank und Sartorius. Entgegen dem Trend im Plus waren Symrise und Fresenius.

Notenbanken in Norwegen und Großbritannien erhöhen Leitzins doppelt so stark wie erwartet

Die Anleger beschäftigt unterdessen weiterhin die internationale Finanzpolitik. „Die Notenbanken in Norwegen und Großbritannien haben die Leitzinsen doppelt so stark angehoben wie erwartet“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. „Das ist eine Erinnerung daran, dass der Kampf gegen die Inflation alles andere als ausgestanden ist“, fügte er hinzu. Die stärkeren Zinsschritte hätten am Freitag Signalwirkung auf alle Aktienmärkte weltweit. Kräftige Zinsanhebungen seien „ein zweischneidiges Schwert“, denn einerseits müsse die Kaufkraft erhalten werden, andererseits aber die Inflation sinken. „Die Bank of England bewegt sich nun klar in den geldpolitisch restriktiven Bereich und der anhaltende Anstieg der Kerninflation gibt ihr nicht die Zeit abzuwarten, wie sie sich etwa die US-Notenbank jetzt in gewisser Weise eingeräumt hat“, so Stanzl.

Risikobereitschaft vor dem Wochenende „eher mau“

Die Risikobereitschaft sei vor dem Wochenende folglich „eher mau“. Für Anleger und Fondsmanager mit der Angst, einen weiteren Einstieg in Richtung Allzeithoch zu verpassen, „könnte der Rückgang aber eine willkommene Gelegenheit bieten“. Insgesamt bleibe der Trend im Deutschen Aktienindex intakt und aufwärtsgerichtet. Daran gebe es aus Sicht der technischen Analyse auch nach dem aktuellen Rutsch keinen Zweifel, so der Marktanalyst.

Unternehmen mit soliden Bilanzen zählen zu den Favoriten

In Zeiten höherer Zinsen zählten Unternehmen mit soliden Bilanzen zu den Favoriten. „Das erklärt auch, warum Siemens Energy heute so stark fällt“, so Stanzl.

Euro schwächer – Ölpreis sinkt

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0867 US-Dollar (-0,79 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9202 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,47 US-Dollar, das waren 67 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Zusammenstoß auf Mindener Straße: 17-Jähriger nach Rotlichtverstoß im Krankenhaus

Rettungswagen
Rettungswagen (Symbolbild)

Am frühen Freitagmorgen (23. Juni) um 05:36 Uhr ereignete sich auf der Mindener Straße eine Kollision zwischen einem Pkw und einem Moped. Ort des Geschehens war die Kreuzung zur Autobahn A33 in Richtung Bielefeld. Ein 17-Jähriger wurde verletzt.

Der 17-jährige Mopedfahrer aus Osnabrück hatte sich dabei an der Ampel, die gerade auf Rotlicht geschaltet hatte, stadteinwärts positioniert und auf das Signal zum Losfahren gewartet. Als die Ampel auf Grünlicht wechselte und der junge Mann seine Fahrt fortsetzte, kam es zu einer Kollision. Ein 35-jähriger Mann aus Bad Iburg fuhr zur selben Zeit mit seinem Toyota Aygo in die Kreuzung ein, offensichtlich mit der Absicht, links auf die Autobahn abzubiegen. Unglücklicherweise hatte der Autofahrer das für Linksabbieger leuchtende Rotlicht missachtet, was letztlich zu dem Zusammenstoß zwischen dem Auto und dem Motorrad führte.

Augenzeuge bestätigt Vorgang

Der 17-jährige Kradfahrer erlitt dabei eine Fraktur an einem Finger und Prellungen. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beteiligten Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden und mussten abgeschleppt werden, während der Verkehr an der Unfallstelle umgeleitet wurde.

Ein Augenzeuge konnte bestätigen, dass der 17-Jährige ordnungsgemäß bei Grünlicht losgefahren war. Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang laufen noch.

AFP

Fachkräfteeinwanderungsgesetz wird vom Bundestag verabschiedet

NRW-Kommunen klagen über Kosten für Glasfaser-Ausbau
NRW-Kommunen klagen über Kosten für Glasfaser-Ausbau

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Deutsche Arbeitsmarkt öffnet sich für ausländische Fachkräfte. 

Die Bundesregierung hat am Freitag einen Gesetzesentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung beschlossen. Der Entwurf sieht vor, dass ausländische Fachkräfte zukünftig leichter in den deutschen Arbeitsmarkt kommen sollen. Der Entwurf wurde mit 388 Stimmen, bei 234 Gegenstimmen und 31 Enthaltungen, beschlossen.

Drei Säulen der Einwanderung

Der Gesetzesentwurf sieht drei Säulen für die Einwanderung von Fachkräften vor: Eine Fachkräftesäule, eine Erfahrungssäule und eine Potenzialsäule. Die Fachkräftesäule bleibt das zentrale Element der Einwanderung. Sie umfasst wie bisher die „Blaue Karte EU“ für ausländische Hochschulabsolventen sowie die nationale Aufenthaltserlaubnis für ausländische Fachkräfte mit einem deutschen oder in Deutschland anerkannten Abschluss.

Erleichterung für Berufseinsteiger und Schutzberechtigte

Die bestehenden Gehaltsschwellen für Regel- und Engpassberufe werden „spürbar“ abgesenkt und eine „niedrige Mindestgehaltsschwelle“ für Berufsanfänger mit akademischem Abschluss geschaffen. Dadurch soll die Arbeitsaufnahme für Berufseinsteiger erleichtert werden. International Schutzberechtigte, die ihren Schutzstatus in Deutschland oder einem anderen EU-Mitgliedstaat erhalten haben, sollen zukünftig eine „Blaue Karte EU“ erhalten.

Erweiterung der „Blauen Karte EU“

IT-Spezialisten können zukünftig eine „Blaue Karte EU“ erhalten, wenn sie zwar keinen Hochschulabschluss besitzen, „aber bestimmte non-formale Qualifikationen nachweisen können“. Arbeitgeberwechsel für Inhaber einer „Blauen Karte EU“ werden vereinfacht sowie Regelungen zur Ausübung von kurz- und langfristiger Intra-EU-Mobilität in Deutschland geschaffen.

Attraktivität Deutschlands für qualifizierte Drittstaatsangehörige steigern

Die Regelungen sollen die Attraktivität Deutschlands für besonders qualifizierte Drittstaatsangehörige steigern. Die Bildungsmigration soll gestärkt werden, indem die Aufnahme eines Studiums in Deutschland „attraktiver“ gemacht wird. Die Sicherung des Lebensunterhalts wird durch erweiterte Möglichkeiten zur Nebenbeschäftigung bei Studienaufenthalten erleichtert.

Neue Aufenthaltserlaubnis für eine Anerkennungspartnerschaft

Eine neue Aufenthaltserlaubnis für eine Anerkennungspartnerschaft soll für vorqualifizierte Drittstaatsangehörige das Erlangen eines in Deutschland anerkannten Abschlusses attraktiver machen. Das Anerkennungsverfahren kann erst im Inland begonnen werden.

Chancenkarte auf Basis eines Punktesystems

Für Personen mit einem ausländischen, mindestens zweijährigen Berufsabschluss oder einem Hochschulabschluss soll zur Arbeitssuche eine Chancenkarte auf Basis eines Punktesystems eingeführt werden. Die Chancenkarte bietet Möglichkeiten zur Probearbeit oder Nebenbeschäftigung und ermöglicht den Wechsel in Aufenthaltstitel zu Erwerbs- oder Bildungszwecken. Die Auswahlkriterien sollen Sprachkenntnisse, Berufserfahrung, Alter und „Deutschlandbezug“ sein.

AFP

Linnemann fordert steuerfreie Löhne für Arbeitnehmer ab 40 Wochenstunden

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) CDU-Vize Linnemann fordert steuerfreie Überstunden. 

CDU-Vize Carsten Linnemann schlägt vor, jede mehr als 40 Wochenstunden gearbeitete Stunde steuerfrei zu stellen. In einem Interview mit der „Bild“ sagte er, dass der Staat mehr Leistung belohnen sollte. Durch die Steuerbefreiung der Zusatzstunden würden Arbeitnehmer mehr Geld in der Tasche behalten. Unternehmen, die dringend Arbeitskräfte suchen, würden durch die Mehrarbeit entlastet und der Staat würde von mehr Wertschöpfung und weniger Schwarzarbeit profitieren.

Begründung des Vorschlags

Linnemann begründet seinen Vorschlag damit, dass viele Arbeitnehmer gerne mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten würden. Allerdings lohne es sich für sie oft nicht, die Zusatzarbeit im Hauptjob zu leisten, da der Staat ihnen so viel wegbesteuert. Stattdessen würden sie auf Minijobs oder Schwarzarbeit ausweichen. Dies könne nicht richtig sein, so Linnemann.

Alle profitieren von diesem Plan

Der CDU-Vize betont, dass von seinem Plan alle profitieren würden. Die Arbeitnehmer hätten mehr Geld zur Verfügung, die Unternehmen würden durch die Mehrarbeit entlastet und der Staat würde von mehr Wertschöpfung und weniger Schwarzarbeit profitieren. Zudem würde die Produktivität steigen.

Insgesamt ist Linnemanns Vorschlag, Überstunden steuerfrei zu stellen, ein interessanter Ansatz, um Arbeitnehmer zu motivieren und Unternehmen zu entlasten. Ob dieser Vorschlag jedoch tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik auch andere Maßnahmen ergreift, um Arbeitnehmer zu unterstützen und die Wirtschaft anzukurbeln.

AFP

Gute Nachricht des Tages: IKEA Osnabrück feiert schwedisches Midsommar Fest und unterstützt die Osnabrücker Kindertafel

Spendenübergabe beim Midsommar Fest bei IKEA Osnabrück
Spendenübergabe beim Midsommar Fest bei IKEA Osnabrück. / Foto: Pohlmann

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Am Donnerstag, den 22. Juni, wurde das Restaurant des IKEA-Möbelhauses in Osnabrück in ein schwedisches Midsommar Fest verwandelt. Für die Osnabrücker Kindertafel gab es einen großen Spendenscheck.

Midsommar hat in Schweden einen hohen Stellenwert und ist eines der wichtigsten Feste des Jahres. Es wird traditionell am Wochenende um die Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres, gefeiert.

Ein Fest mit Tradition und Geschmack

Zu diesem besonderen Anlass waren Mitglieder von IKEA Family eingeladen, die schwedische Kultur hautnah zu erleben. In einer festlichen Atmosphäre, begleitet von Livemusik, wurden typische schwedische Spezialitäten serviert. Zudem hatten alle Gäste die Möglichkeit, sich in der traditionellen schwedischen Kunst des Blumenkranzbindens zu versuchen.

Unterstützung für die Osnabrücker Kindertafel

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Unterstützung der Osnabrücker Kindertafel. Der gemeinnützige Verein, der bereits seit Jahren von IKEA Osnabrück unterstützt wird, erhielt einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro. Katrin Meier, stellvertretend für IKEA Osnabrück, überreichte die Spende.

Am Samstag wird IKEA Osnabrück zusammen mit der Kamp-Promenade in der Osnabrücker Innenstadt ebenfalls Midsommar feiern.

AFP

„Jahrzehntelange herausragende Expertise“: Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit „Portfolio Institutionell Award“ ausgezeichnet

Das Osnabrücker Verwaltungsgebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt / Foto: DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Das Osnabrücker Verwaltungsgebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt / Foto: DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Leidenschaft, Weitblick, Nachhaltigkeit: Für diese Leistungen auf dem Feld der institutionellen Kapitalanlage ist am Donnerstagabend (23. Juni) in Berlin die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabrück in der Kategorie „beste Stiftung“ mit dem „Portfolio Institutionell Award“ ausgezeichnet worden.

Der nicht dotierte Preis des Finanz-Fachmagazins Portfolio Institutionell wird seit 2006 vergeben und gilt als Auszeichnung der institutionellen Kapitalanlage in Deutschland. Fazit der Jury: Die DBU sei „wie ein starker Baum“, der stetig weiterwachse und viele Früchte für die Ernte trage.

Auszeichnung ist eine „große Anerkennung für die DBU“

Der Award sei wegen schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen „eine große Anerkennung für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt“, sagte Michael Dittrich, Leiter der DBU-Abteilung Finanzen und Verwaltung und stellvertretender Generalsekretär der Stiftung. „Wir freuen uns besonders, dass unser langfristiges Anlagekonzept die Jury überzeugt hat. Der Preis ist für uns eine Motivation, auch künftig engagiert weiter zu arbeiten und die DBU in einem für Stiftungen schwierigen Umfeld auch künftig finanziell stabil zu halten“, so Dittrich, der mit seinen beiden Kollegen aus der DBU-Vermögensanlage Thomas Hey und Rainer Königs den Preis entgegennahm. Dittrich: „Wir haben in guten Jahren Reserven gebildet. Das erlaubt uns, die Fördermittel zu sichern.“

Gleichmäßiger Fördermittelfluss soll gewährleistet sein

Das DBU-Stiftungskapital in Höhe von aktuell ungefähr 2,4 Milliarden Euro wird von den Finanzmanagern der Stiftung ganz überwiegend in Eigenregie an den internationalen Kapitalmärkten investiert. 1991 startete die DBU mit einem Kapital von knapp 1,3 Milliarden Euro und hat seither für mehr als 10.800 Projekte etwa zwei Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt. Dittrich: „Der Vergleich der DBU mit einem immer größer werdenden Baum passt in der Tat ganz gut. Wir können weiter die Früchte unserer Arbeit ernten.“ Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zählt mittlerweile zu den größten Umweltstiftungen Europas. Ziel der Vermögensanlage der DBU ist es, einen gleichmäßigen Fördermittelfluss zu gewährleisten und das Stiftungskapital real – also inflationsbereinigt – im Wert zu erhalten. „Das ist uns in 32 Jahren gelungen“, so Dittrich. Aktuell umfasst das DBU-Portfolio nach Kurswerten berechnet etwa 30 Prozent Aktien, 55 Prozent verzinsliche Wertpapiere und 13 Prozent Immobilien sowie Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Derzeit werden jährlich im Durchschnitt etwa 55 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt.

Preisvergabe in insgesamt 15 Kategorien

Der jährlich vergebene „Portfolio Institutionell Award“ ist laut Veranstalter eine bedeutsame Auszeichnung für institutionelle Investoren im gesamten deutschsprachigen Raum. Bei sogenannten institutionellen Kapitalanlegern sind die Vermögen so hoch, dass die Verwaltung einen in der Regel kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Dazu zählen etwa Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke. Der Gegensatz sind Privatanleger. Derzeit wird der Preis in 15 Kategorien vergeben – neben „beste Stiftung“ unter anderem „beste Versicherung“, „beste Pensionskasse und Zusatzversorgung“ und „beste Bank (Treasury)“. Eine Besonderheit des Awards besteht darin, dass für jede Kategorie eine unabhängige Fachjury zusammengestellt wird. Ein wissenschaftlicher Beirat unterstützt und überprüft deren Arbeit. Nach Angaben der Auszeichnenden unterliegt die Jury einem strengen Compliance-Kodex, der jede Geschäftsbeziehung zu den Nominierten untersagt.

Jury würdigt „jahrzehntelange herausragende interne Expertise“

In der Begründung für die Auszeichnung der DBU heißt es weiter, die Stiftung verfüge über eine „jahrzehntelange herausragende interne Expertise“ und agiere ausweislich der „sehr überzeugenden Zahlen“ überaus erfolgreich in der Direktanlage. Tatsächlich verzichtet die DBU weitgehend auf externe Asset Manager. 80 Prozent der Kapitalanlagen verwaltet die Stiftung in Eigenregie. Überdies ist aus Jurysicht Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren „sehr gut“ fester Bestandteil der Vermögensanlage.

AFP

RB Leipzig verpflichtet Christoph Baumgartner von der TSG Hoffenheim

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) RB Leipzig verpflichtet Christoph Baumgartner von TSG Hoffenheim. 

Bundesligist RB Leipzig hat den österreichischen Nationalspieler Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet. Der 21-Jährige erhielt einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2028. Baumgartner, der in Hoffenheim von der Jugendabteilung in den Profi-Kader aufstieg, absolvierte seit 2019 insgesamt 121 Bundesliga-Spiele, in denen er 27 Tore und 17 Vorlagen beisteuern konnte.

Baumgartner freut sich auf Champions League und Titelchancen

Baumgartner äußerte sich erfreut über seinen Wechsel zu RB Leipzig: „Ich wollte unbedingt zu einem Klub, mit dem man Titel gewinnen kann – und das hat die Mannschaft mit dem zweiten DFB-Pokalsieg in Folge gezeigt.“ Der Offensivspieler freue sich auch auf die Teilnahme an der Champions League.

Max Eberl bezeichnet Baumgartner als „absoluten Wunschspieler“

Geschäftsführer Max Eberl von RB Leipzig bezeichnete Baumgartner als „absoluten Wunschspieler“. Er lobte dessen Vielseitigkeit in der Offensive: „Er kann zentral, auf beiden Flügeln, als Halb- oder Mittelstürmer spielen und auch auf der Achterposition eingesetzt werden.“ Mit Baumgartner habe RB Leipzig einen weiteren talentierten Spieler für die kommende Saison verpflichtet.

Baumgartner erfolgreich in der österreichischen Nationalmannschaft

Auch in der österreichischen Nationalmannschaft konnte Baumgartner zuletzt überzeugen. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden erzielte er einen Doppelpack und führte sein Team damit zum 2:0-Sieg. Mit seinem Wechsel zu RB Leipzig dürfte Baumgartner auch in Zukunft auf internationalem Niveau erfolgreich sein.

AFP

Bayern München verpflichtet Raphaël Guerreiro

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) FC Bayern München verpflichtet Raphaël Guerreiro. 
Der FC Bayern München hat den portugiesischen Nationalspieler Raphaël Guerreiro verpflichtet. Wie der Verein am Freitag mitteilte, unterschrieb der Spieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Guerreiro begründete seinen Schritt damit, dass er immer gerne den Ball hat und das Spiel dominieren möchte. Zudem lobte er Trainer Thomas Tuchel, für den er bereits bei Borussia Dortmund gespielt hatte.

Lob für Guerreiros Konstanz

Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, lobte Guerreiros Konstanz und betonte, dass er charakterlich und sportlich gut ins Team passe. Guerreiro spielte zuletzt für Borussia Dortmund, wo er in sieben Jahren zweimal den DFB-Pokal gewann und 2017 unter Tuchel als Trainer spielte.

International erfahrener Spieler

Guerreiro ist international erfahren und konnte mit der portugiesischen Nationalmannschaft 2016 den Gewinn der Europameisterschaft feiern. Der FC Bayern München erhofft sich von ihm, dass er seine Vielseitigkeit einbringt und dem Team weiterhelfen wird.

Entscheidung schnell getroffen

Guerreiro selbst war von dem Angebot des FC Bayern schnell überzeugt und freut sich auf seine neue Herausforderung. Er ist gespannt darauf, mit seinen neuen Teamkollegen zusammenzuarbeiten und hofft, dem Team helfen zu können.

Ein Spieler, der das Spiel dominieren möchte

Guerreiro beschreibt sich selbst als Spieler, der gerne den Ball hat und das Spiel dominieren möchte. Er möchte Chancen kreieren und dem Team helfen, erfolgreich zu sein. Beim FC Bayern München erhofft er sich, seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können und erfolgreich zu sein.

AFP