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Steckenpferdreiter blockieren Neumarkt

Steckenpferdreiter kreuzen
Steckenpferdreiter kreuzen

Anlässlich des Westfälischen Friedensschlusses von 1648 ziehen am Dienstag, 25. Oktober, die Osnabrücker Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen durch Osnabrück.

Dabei laufen die Viertklässler mit selbstgebastelten Steckenpferden und buntbemalten Hüten durch die Osnabrücker Innenstadt. Hierzu müssen die betroffenen Bereiche vom Straßenverkehr ausgenommen werden: Vom Vorplatz der Johanniskirche kommend laufen die Steckenpferdreiter über die Johannisstraße und überqueren dann den Neumarkt zur Großen Straße hin.
Von ca. 17.20 bis 18 Uhr wird daher der Neumarkt für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar sein. Fahrzeugführer sollten für den Zeitraum über den Inneren Ring/Wallring den Neumarkt umfahren. Die Parkgaragen sind jeweils von einer Seite erreichbar.

AFP

Neue Tierbabys – Willkommen im Zoo Osnabrück!

Weißscheitelmangabe
Weißscheitelmangabe

Auch im Herbst gibt es neue Bewohner im Zoo Osnabrück zu begrüßen: In den vergangenen Wochen kamen ein Totenkopfaffe und eine Weißscheitelmangabe auf die Welt. Neu eingezogen in den Waldzoo sind ein Polarfuchs und fünf Humboldt-Pinguine.

Im Südamerikahaus flitzen elf Totenkopfaffen durch ihre Anlage – der zwölfte und jüngste klammert sich am Rücken seiner Mutter fest. „Das Jungtier kam Anfang Oktober auf die Welt“, erklärt Sabine Springmeier, Tierpflegerin im Südamerika-Areal. Das Junge verbringt die ersten Lebenswochen auf dem Rücken seiner Mutter. In einigen Wochen werden sich dann auch die anderen Weibchen der Gruppe um das Jungtier kümmern. „Man kann jetzt schon sehen, dass die ältere Schwester ganz genau beobachtet, wie ihre Mutter den Nachwuchs aufzieht. Bald wird auch sie sich um ihr Geschwisterchen kümmern. So lernen Totenkopfaffen die Jungenaufzucht“, erklärte die Tierpflegerin. Doch bis dahin hat die Mutter noch gut zu tragen, denn Totenkopfaffen kommen mit einem vergleichsweise hohen Geburtsgewicht zur Welt: Es beträgt rund 15 bis 20 Prozent des Gewichts der Mutter.

Totenkopfaffen- Jungtiere, Zoo Osnabrück
Einige Wochen krallen sich die Totenkopfaffen- Jungtiere an ihren Müttern fest. Später kümmern sich auch ältere Schwestern oder andere Weibchen der Gruppe um den Nachwuchs.

Zuchterfolg bei seltenen Mangaben

Auch in der afrikanischen Tierwelt „Takamanda“ freuen sich die Tierpfleger über die erfolgreiche Zucht bei den Weißscheitelmangaben. „Dieser Nachwuchs ist besonders wichtig“, so der wissenschaftliche Mitarbeiter Andreas Wulftange. Weißscheitelmangaben gelten als stark gefährdet und zu den 25 am meisten bedrohten Primatenarten. Bereits in den vergangenen Jahren gelang die Nachzucht der bedrohten Mangaben im Waldzoo. Neben Osnabrück halten nur zwei weitere deutsche Zoos diese Mangabenart: Landau und Duisburg.
Der jüngste Artvertreter am Schölerberg kam am 5. Oktober auf die Welt. In der Regel werden Jungtiere erst mit einigen Monaten untersucht und dann wird geschaut, welches Geschlecht der Sprössling hat. „Eine Kollegin konnte schon das Geschlecht des Jungtieres erkennen – es ist ein Männchen. Bei der Namensvergabe der Mangaben gehen wir nach dem Alphabet. Den Nachwuchs haben wir daher Humberto genannt“, so Wolfgang Festl, Revierleiter von Takamanda. „Man kann jetzt aber schon gut sehen, wie neugierig das Junge ist – immer wieder greift es zum Beispiel nach Futter und will seine Umwelt erkunden. Aber die Mutter hat ein wachsames Auge und ihren Nachwuchs fest im Griff“, so Wulftange. Besucher können beobachten, dass die Mutter ihr Junges am Schwanz festhält. Der Sprössling lebt mit Vater Chacon, Mutter Kumasi und den anderen Weißscheitelmangaben Lara, Djenga, Chica und Frederico sowie den beiden Warzenschweinen Siggi und Marlene zusammen auf einer Anlage.

Ein neuer Polarfuchs im Waldzoo

Neben den neugeborenen Affen gibt es im Osnabrücker Zoo auch Verstärkung aus anderen Zoos. Bei Polarfuchsweibchen Lisa ist ein Artgenosse eingezogen. Nachdem ihr Partner Baldur im Sommer altersbedingt verstarb, hat sie seit rund einer Woche einen neuen Artgenossen als Mitbewohner. Das Männchen Louis kam diesen Mai im Opel-Zoo Kronberg zur Welt und trat nun die Reise nach Osnabrück an. „Bisher ist Lisa ihrem neuen Mitbewohner noch argwöhnisch gegenüber“, so Kerstin Seifert, Tierpflegerin in „Kajanaland“. „In der Partnerschaft mit Baldur war sie eindeutig dominant, jetzt hat aber Louis das Sagen. Er hat sogar schon Lisas Lieblingsplatz auf den Steinen in Beschlag genommen. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich die beiden gut aneinander gewöhnen und sie auch Nachwuchs bekommen“. Polarfüchse werden bereits mit einem Jahr geschlechtsreif und leben dann in einer monogamen Partnerschaft. „Lisa und Louis ähneln einander äußerlich zwar sehr, aber trotzdem kann man die beiden auseinanderhalten – Louis hat eindeutig mehr auf den Rippen als Lisa“, schmunzelt Seifert. Zurzeit leben die beiden nordischen Raubtiere hinter den Löwen, neben den Kirk-Dikdiks. Ihre ehemalige Anlage im Kamelrevier gehört zu dem Bereich, der in den nächsten Monaten in eine Nordamerika-Landschaft umgestaltet wird. Später werden sie in diesen Bereich wieder einziehen. 

Polarfuchs Louis
Polarfuchs Louis kam aus dem Opelzoo Kronberg in den Osnabrücker Zoo, wo er mit Weibchen Lisa zusammenlebt.

Polarfüchse sind die einzigen Wildhunde, bei denen das Fell der Jahreszeit entsprechend die Farbe wechselt: Im Sommer ist es gräulich oder bräunlich, im Winter weiß oder grau-blau. Lisa trägt im Winter weißes Fell, welchen Farbeinschlag ihr neuer Mitbewohner hat, zeigt sich erst, wenn sein Fell zum Winter hin umfärbt. Ihr Winterfell ist so warm, dass die Raubtiere ohne Probleme Temperaturen bis minus 80 Grad aushalten können. 

Auch Verstärkung bei den Humboldt-Pinguinen

Die bislang 20-köpfige Humboldt-Pinguin-Gruppe, bestehend aus elf Männchen und neun Weibchen, hat Verstärkung aus dem Zoo am Meer Bremerhaven bekommen. Ein Männchen und vier Weibchen vergrößern die Gruppe. „Noch sind die neuen Pinguine nicht geschlechtsreif und noch keine Konkurrenz für die älteren“, so Wulftange. „Aber in ein bis zwei Jahren ist es so weit. Und dann wird es spannend, denn Pinguine leben weitestgehend monogam, aber Partnerwechsel sind nicht völlig unüblich“, erklärt der Biologe weiter. Die fünf Pinguine, die in diesem Jahr in Bremerhaven schlüpften, sind derzeit noch im Innenbereich, um sich dort einzugewöhnen. In ein bis zwei Wochen werden sie aber auch für die Besucher auf der Außenanlage zu sehen und an ihrem grauen Gefieder zu erkennen sein. Humboldtpinguine werden von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefährdet eingestuft. Besonders bedroht sind die in Chile und Peru beheimateten Wasservögel durch menschliche Bejagung, Überfischung und den Guano-Abbau in der Vergangenheit.

Totenkopfäffchen mit Jungtier im Zoo Osnabrück.
Totenkopfäffchen mit Jungtier.

 

Wissenswertes zu Bolivianischen Totenkopfaffen (Saimiri boliviensis)

Der bolivianische Totenkopfaffe lebt im westlichen Südamerika: im südlichen Brasilien, östlichen Peru sowie Bolivien. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 25 bis 37 Zentimetern, der Schwanz erreicht eine Länge von 37 bis 43 Zentimetern. Totenkopfaffen leben in Gruppen, in denen beide Geschlechter Hierarchien entwickeln – die Weibchen stehen dabei über den Männchen. Totenkopfaffen fressen Früchte und Insekten. Ihre flinken Bewegungen haben ihnen den englischen Namen „squirrel monkey“ (Eichhörnchen-Affe) eingebracht. In Relation zur Körpergröße haben Totenkopfaffen unter den Primaten das größte Gehirn. In menschlicher Obhut können Totenkopfaffen ein Alter von über 30 Jahren erreichen. Der Osnabrücker Zoo beteiligt sich mit seiner Zuchtgruppe am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für diese Tierart.

 

Wissenswertes zum Polarfuchs (Alopex lagopus)

Polarfüchse leben in Polarregionen (Finnland, Schweden, Norwegen, USA, Alaska, Kanada, Russland, Grönland und Island). Sie sind tag- und nachtaktiv. Die Tiere sind Allesfresser und leben „flexibel“ als Paar, in Familiengruppen oder Erwachsenengruppen ohne Jungtiere. Polarfüchse haben feste Reviere, deren Größe je nach Nahrungsangebot und Besiedelungsdichte variiert.

Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 50 bis 70 Zentimeter, die Schwanzlänge 28 bis 40 Zentimeter, die Schulterhöhe 28 bis 32 Zentimeter und das Gewicht 2,5 bis 9 Kilogramm. Polarfüchse haben ein Winter- und ein Sommerfell. Das Sommerfell ist nur halb so dick und hat weniger als halb so viel Unterwolle wie das Winterfell. Mit dem dicken Winterfell, das zu 70 Prozent aus Unterwolle besteht, können sie Temperaturen bis -50 Grad Celsius aushalten. Es gibt zwei Farbschläge beim Polarfuchs, den Weißfuchs und den Blaufuchs. Während das Sommerfell bei beiden dunkelgrau ist, hat der Weißfuchs ein fast rein weißes Winterfell, beim Blaufuchs färbt sich das Winterfell in verschiedenen Nuancen von grau, braun bis zu blau. Die zwei verschiedenen Farbschläge können in einem Wurf vorkommen. Die Pfoten der Polarfüchse sind dicht behaart, so können sie gut geschützt über Eis und Schnee laufen.

Der Polarfuchs gilt weltweit nicht als gefährdet, in Skandinavien und Finnland ist er jedoch als bedroht eingestuft und es gibt Schutzmaßnahmen der EU.

 

Wissenswertes zu Weißscheitelmangaben (Cercocebus atys lunulatus)

Die Weißscheitelmangabe zählt zu den Weißlid-Mangaben und ist an den Westküsten Afrikas beheimatet. Dort besiedelt sie die tropischen Regenwälder und hält sich vorzugsweise auf dem Boden oder in den unteren Vegetationsschichten auf. Sie ist zwar nicht territorial, bewohnt jedoch ein Streifrevier von 4 bis 6 Quadratkilomtern. Weißscheitelmangaben leben in Familienverbänden von 20 bis 50 Tieren. Die Gruppen setzen sich aus wenigen Männchen, etlichen Weibchen und den Jungtieren zusammen.

Weißscheitelmangaben gehören zu den 25 am stärksten bedrohten Affenarten der Welt. Im Freiland gibt es nur noch wenige hundert Tiere. Als Hauptursachen der Gefährdung gilt die Zerstörung des Lebensraumes durch Abholzung und Rodung der Tropenwälder. Lokal wird die Art auch vom Menschen wegen des Fleisches gejagt, welches dann als „bushmeat“ (Buschfleisch) in den Kochtöpfen landet.

 

Wissenswertes zu den Humboldt-Pinguinen (Spheniscus humboldti)

Pinguine sind die am besten an das Leben im Meer angepassten Vögel. Ihre Flügel sind als Ruder ausgebildet, mit denen sie gleichsam durchs Wasser „fliegen“ können. Sie können bis zu einer Tiefe von 100 Metern abtauchen. In Anpassung an das kalte Meerwasser haben sie ein besonders gutes und isolierendes, Wasser abstoßendes Federkleid mit zusätzlichem Luftpolster. Einen besonderen Schutz bildet die sehr starke Speckschicht.

Pinguine sind sozial lebend und gehen eine Einehe ein, die über viele Jahre anhalten kann. Sie gehen häufig gemeinsam auf Fischfang. Dabei umzingeln sie die Fischschwärme und greifen sie von allen Seiten an.

Der Humboldt-Pinguin ist die einzige Pinguinart, die zweimal im Jahr brüten kann. Das Hauptbrutgebiet waren in früherer Zeit die Guanoinseln vor der chilenischen und peruanischen Küste. In den Guano (der Kot der Seevögel) gruben sich die Pinguine ihre Bruthöhlen. Der Guano wurde schon zu den Zeiten der Inkas als Dünger genutzt. Bedingt durch industriellen Abbau haben die Humboldt-Pinguine ihre natürlichen Bruthöhlen verloren und ziehen jetzt in Felsgrotten und Höhlen ihre Nachkommen auf. Sie haben eine Körpergröße von circa 65 Zentimetern und rund vier Kilo Körpergewicht. Nach einer Brutdauer von 36 bis 39 Tage schlüpfen in der Regel ein bis zwei Jungtiere. Die Art ist akut vom Aussterben bedroht (IUCN – Rote Liste).

 

Bilder: Zoo Osnabrück / Hanna Rickert

AFP

Vandalen traten in Osnabrück Voxtrup Autospiegel ab

Symbolbild
Vandalen traten in Osnabrück Voxtrup Autospiegel ab

Vermutlich waren es keine „echten“ Vandalen, denn die hausten zu römischer Zeit deutlich weiter östlich von Osnabrück Voxtrup. Doch die Tat erinnert in ihrer Sinnlosigkeit an das Wüten der Ostgermanen vom Stamme Vandal.

In der Nacht von Freitag (14.10.2016) auf Samstag (15.10.2016), vermutlich in den frühen Morgenstunden des Samstags, kam es nach Angaben der Polizeipressestelle im Ortsteil Voxtrup zu Sachbeschädigungen an zwei Autos, einem VW Polo und einem Opel Corsa, in der Holsten-Mündruper-Straße 55.

Unbekannte Täter traten bzw. rissen die Außenspiegel ab.
Hinweise nimmt die Polizei unter 0541/3273603 oder 0541/3273618 entgegen.

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Titelbild von Reise Reise, Lizenz CC BA-SA 3.0

AFP

Ab November: Eisstockschiessen am Osnabrücker Ledenhof

Eisstockschiessen
Eisstock

[Update 16.11.] Kurzentschlossene können noch ein Eisstock-Team anmelden, wie uns der Turnierleiter Klaus Broermann bei einem Ortstermin mitteilte. Mehr Infos siehe unten.


Wer hat noch vor ein paar Wochen gedacht, als HASEPOST direkt aus dem Ratssitzungssaal von der Entscheidung über die Eislaufbahn auf dem Ledenhof berichtete, dass der Winter so schnell kommen wird?
Und tatsächlich haben es die Schausteller geschafft alles rechtzeitig zu organisieren, damit die Fläche von Mitte November bis zum 30. Dezember auf dem Platz gegenüber vom Schloss zur Verfügung stehen wird.

2016 wird eindeutig als das Jahr in die Stadtgeschichte eingehen, in der der Ledenhof wieder-entdeckt wurde. Nach dem großen Erfolg mit der Timezone-Bühne bei der Maiwoche, nun also eine Eisbahn – die übrigens aus einem speziellen Kunststoff gefertigt ist und nicht gekühlt werden muss.
Und weil man auf dieser Fläche nicht nur Schlittschuhlaufen kann, wird in diesem Jahr auch erstmals das „1.Osnabrücker EISSTOCKSCHIESSEN um den Giersch-Cup 2016“ ausgetragen.

Die Teilnahme ist für alle offen

Teilnehmen kann eigentlich jeder, und in jeglichem Altersgruppen-Mix darf gespielt werden. Der Veranstalter gibt nur zu bedenken, dass die Spiele abends bis 21 Uhr gehen.

Eine spezielle Ausrüstung oder Kleidung ist nicht erforderlich, rutschfeste Schuhe sind auf der Eisfläche aber von Vorteil.
Spikes dürfen nicht getragen werden, da die Fläche aus Kunststoff besteht.
Auch besondere Kenntnisse oder Fähigkeiten werden nicht benötigt. Der Spaß soll im Vordergrund stehen.

Gerne können Trikots, Schals oder Mützen zur Kennzeichnung des Teams getragen werden.

Wir fragen unsere Leser:

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Der Ablauf eines Spiels…

Während des Spiels lassen die Teilnehmer abwechselnd von einer Grundlinie aus den Eisstock über das Eis glitschen.
Ziel ist es, die Eisstöcke möglichst nahe an die „Daube“  (Kreis am Ende der Bahn) zu platzieren.
Dabei dürfen  – es ist sogar ausdrücklich erwünscht und erhöht den Spaßfaktor – mit dem Eisstock die Eisstöcke der Gegner weggestoßen werden.
Je nachdem, wie viele Eisstöcke von welcher Mannschaft der Daube am nächsten liegen, werden entsprechende Punkte vergeben. (Spielregeln folgen vor Ort)

Jeder Wurf ist also entscheidend und kann dem Spiel jederzeit eine andere Wendung zu Sieg oder Niederlage verleihen. Bis zum letzten Wurf ist also meistens alles offen.

Mannschaften werden noch gesucht

Die teilnehmenden Mannschaften, die jetzt um Anmeldung gebeten werden, bestehen aus mindestens vier bis maximal sieben Personen. Selbstverständlich kann jede Mannschaft ihren Mannschaftsnamen selber kreieren, zum Beispiel „Die Eisstock-Gazellen“ oder „Die Eis-ernen“!

Die Organisatoren, rund um Christian Schäfer von der Agentur „alles bestens“, erwarten Mannschaften bestehend aus Freundschaftskreise, Studentengruppen, Firmen- und Kegelgruppen, Hobbytruppen oder auch Nachbarschaften und Familien-Teams!

1. Osnabrücker Eisstockschiessen

Das Spiel und der Turnierablauf

Pro Spiel kommen jeweils 4 Spieler eines Teams abwechselnd an die Reihe und versuchen den Eisstock bestmöglich zu setzen.
Jedes Team spielt an einem der 16(!) Vorrundenspieltage. Spiel-Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr, Ende gegen 21.00 Uhr.
Treff an den Spieltagen für die Mannschaften spätestens  17.30 Uhr

An diesem einen Vorrundenspieltag spielt das Team auf einer der beiden Bahnen in zwei Gruppen zunächst um den „Bahn-Sieg“.

Die beiden Bahnsieger ermitteln dann im Tagesfinale den Tagessieger.

Alle Tagessieger kommen in zwei Halbfinals (8 und 8) und spielen die Finalisten aus.

Die Entscheidung, welches Team sich den Giersch-Cup  sichert, fällt am Finaltag.

Es geht um die Ehre (und die Wurst und den Schnaps)!

Ein Geldpreis wird nicht ausgeschrieben.

Das Siegerteam erhält den GIERSCH CUP sowie ein Sponsorenpaket von Giersch und Berentzen.

Trotz der Überdachung der Eislaufbahn „Eiszauber“ am Ledenhof/Osnabrück kann es aufgrund der Wetterlage zu Behinderungen oder zu einer Absage eines Spieltages im Eisstockschießen kommen.
Für diesen Fall werden Reserve-Spieltage eingeplant, so dass ein ausgefallener Spieltag an einem anderen Termin nachgeholt wird.

Jetzt anmelden!

Ab sofort und bis zum 14.11.2016 läuft die Anmeldung.

Alle weiteren Infos über Christian Schäfer bei der  Agentur  „alles bestens“.
Telefon: 0541/ 580 511 30 oder per Mail: eisstockschiessen@agentur-allesbestens.de

Die Turnierleitung haben die in Osnabrück nicht ganz unbekannten Klaus Broermann, Dennis Kurth und Hermann Büker.

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Titel-Illustration unter Verwendung eines Fotos von Skandehoras, CC BY-SA 3.0.

AFP

Am Wochenende: 30 Jahre Planetarium Osnabrück

Sternwarte des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück auf dem Oldendorfer Berg bei Melle
Die Sternwarte des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück auf dem Oldendorfer Berg bei Melle mit Polarlicht Foto: © Andreas Hänel

Das Planetarium Osnabrück feiert am Wochenende (22. und 23. Oktober) mit einem bunten Programm sein 30-jähriges Jubiläum.

In rund 15.000 Vorführungen konnten seit 1986 etwa 550.000 Besucher die Wunder des Weltalls erleben. Kinder waren dabei immer eine bevorzugte Kundschaft. Für sie wird zum Planetariumsgeburtstag auch ein neues Programm präsentiert: „Ein Sternbild für Flappi“ mit Flappi, der kleinen, neugierigen Fledermaus. Von einer Sternwarte aus erkundet sie die Sternbilder, den Mond und die Sterne.

Und für die Älteren wird ab dann die neue Queen Heaven–Show der legendären britischen Rock-Band Queen als Fulldome-Show angeboten.

Flappi
Flappi an der Sternwarte – das neue Kinderprogramm im Planetarium
Bild: © Angelika Grothues, Illusions Bochum

Es wird ein Doppelgeburtstag gefeiert 

Traditionell gibt es zwischen dem städtischen Planetarium und der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft des Vereins eine enge Zusammenarbeit. Deswegen werden die Geburtstage – 30 Jahre Planetarium und 50 Jahre Astronomische Arbeitsgemeinschaft im Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück (NVO) – auch gemeinsam gefeiert. Am Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, bieten das Planetarium und die Astronomische Arbeitsgemeinschaft ein abwechslungsreiches Programm im Museum am Schölerberg an. Teilweise wurde das Programm mit Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück (Dozent: Jost von Papen) entwickelt. Weiterhin wird im Museum die Ausstellung mit astronomischen Bildern von Gerd Althoff aus Namibia gezeigt.

1966 fing alles am Kalkhügel an

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Planetariumsleiter Dr. Andreas Hänel
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Planetariumsleiter Dr. Andreas Hänel wünschen sich weitere 30 Jahre erfolgreiche „Blicke in die Sterne“. Foto: Stadt Osnabrück, Dr. Sven Jürgensen

Wie alles begann?

Bereits im August 1966 errichtete die Astronomische Arbeitsgemeinschaft im Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück unter Leitung von Erwin Heiser eine Beobachtungsstation auf dem Kalkhügel, wo in den Folgejahren zahlreiche Beobachtungen angestellt wurden.

Daraus entstand dann auch der Vorschlag, im Neubau des Naturkundlichen Museums am Schölerberg ein Planetarium einzurichten, das im Oktober 1986, anderthalb Jahre vor Eröffnung des Museums, eingeweiht wurde.

Seit 1991 Sternwarte in Melle

Zeitgleich entstand in der Arbeitsgemeinschaft der Wunsch nach einer größeren Sternwarte mit besseren Beobachtungsbedingungen, die dann auf dem Oldendorfer Berg bei Melle errichtet werden konnte. Sie konnte nach fünfjähriger Bauzeit am 6. November 1991 eingeweiht werden. Eine 6,50 Meter große Kuppel beherbergt ein Cassegrain-Spiegelteleskop mit 60 Zentimeter Durchmesser und 720 Zentimeter Brennweite – damals das größte Fernrohr Niedersachsens.

1986 öffnete das Planetarium am Schölerberg

Das Planetarium im Osnabrücker Museum am Schölerberg zeigte seit der Eröffnung einen eindrucksvollen künstlichen Sternhimmel, der 2013 durch den neuen Sternenprojektor ZKP4 mit LED- und Glasfaseroptik noch brillanter wurde.
Zudem wird seit 2011 eine moderne digitale Projektion eingesetzt, die die bekannten Daten des Weltalls im Computer abgespeichert hat und so eine Reise durch die Welt der Planeten, Sterne und Galaxien ermöglicht. Diese Erneuerungen waren durch eine großzügige Spende der Sparkasse Osnabrück an den Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück möglich.

Das Geburtstags-Programm

Samstag, 22.10.

14 – 17 Uhr           Sonnenbeobachtung (Astro-AG, nur bei klarem Wetter)

14 – 18 Uhr           Basteln von Photovoltaik-Spielzeug

Planetarium:

15 + 16 Uhr           Sternbild für Flappi (Kinderprogramm) (Premiere)

17 Uhr                   Von der Erde zum Universum

18 Uhr                   Queen Heaven (Premiere)

Es gelten reduzierte Eintrittspreise!

ab 20 Uhr              Sternwarte auf dem  Oldendorfer Berg bei Melle, Eintritt frei 

Sonntag, 23.10.

Planetarium:

11:00 Uhr              Zurück zum Mond mit Google XPrize

11:30 Uhr              Das heiße und energetische Universum

12:15 Uhr              Potpourri diverser kurzer Fulldome-Sequenzen

13 – 17 Uhr           Sonnenbeobachtung (Astro-AG, nur bei klarem Wetter)

14 – 18 Uhr           Astro-Basteln, Astro-Quiz, Raketenstarts

Kaffee und Kuchen

15 + 16 Uhr           Sternbild für Flappi (K)

17 Uhr                   Milliarden Sonnen

18 Uhr                   Queen Heaven

Es gelten reduzierte Eintrittspreise!

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Titelbild: Sternwarte des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück auf dem Oldendorfer Berg bei Melle

AFP

ICE-Lokführer bei Belm von Laserpointer geblendet

Laserpointer blendet ICE Triebfahrzeugführer
Laserpointer blendet ICE Triebfahrzeugführer

Unbekannte haben Dienstagabend den Triebfahrzeugführer (29) eines Intercity-Express (ICE) mit einem Laserpointer geblendet, das teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit.

Der ICE befand sich gegen 18:25 Uhr auf der Fahrt zwischen Osnabrück und Bremen, als während der Durchfahrt der Gemeinde Belm im Landkreis Osnabrück der Strahl eines grünen Laserpointers auf den Führerstand des Hochgeschwindigkeitszuges gerichtet wurde.

ICE kurzfristig im Blindflug

Durch das gezielte Blenden wurde dem Triebfahrzeugführer kurzfristig die Sicht genommen, er konnte die Fahrt aber fortsetzen. Gesundheitliche Schäden sind offenbar nicht entstanden.

Polizei bittet Zeugen um Mithilfe

Sofortige Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei verliefen ergebnislos. Das Bundespolizeirevier in Osnabrück hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0541 / 33128-0 bei der Bundespolizei in Osnabrück zu melden.

Zu den Gefahren:
Trifft der Laserstrahl auf das menschliche Auge, ist die Seh- und damit auch die Handlungsfähigkeit stark beeinträchtigt.
Die Bundespolizei weisst darauf hin, dass leistungsstarke Laserpointer selbst auf große Entfernung Augenschäden hervorrufen können.

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Illustration unter Verwendung eines Fotos von 1304stephan, Lizenz CC BY-SA 3.0

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Mit Autobahn verwechselt? 127 km/h auf der Hannoverschen Straße

Polizei, Symbolbild,schamverletzender
Foto: Symbolbild

Am Dienstagabend, gegen 22:00 Uhr, wurde ein 27 jähriger Mann aus dem Landkreis Osnabrück mit seinem schwarzen Audi A6 Avant auf der Hannoverschen Straße (Fledder) in Höhe der Kreuzung Am Huxmühlenbach in Richtung stadteinwärts von Polizeibeamten kontrolliert.

Der Autofahrer war zuvor mit einer Geschwindigkeit von 127 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften, bei starkem Regen, Dunkelheit und schlechter Sicht unterwegs. Er verlangsamte seine Geschwindigkeit erst, nachdem die Polizei ihm mit Blaulicht folgte.

Zuvor war der Audifahrer bereits auf der A33 in Höhe der Abfahrt OS-Fledder aufgefallen, als er mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 140 km/h in einem Baustellenbereich unterwegs war. Erlaubt waren hier 80 km/h. Den 27-Jährigen erwartet ein Bußgeld von mindestens 680,-EUR sowie 3 Monate Fahrverbot.

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AFP

Der Neumarkt ist wieder offen – nur noch bis zum Frühjahr?

Neumarkt Osnabrück
Neumarkt Osnabrück

Seit Dienstag 15 Uhr darf der Neumarkt wieder vom „motorisierten Individualverkehr“ befahren werden. Doch wie lange noch?

Das sich im neu gebildeten Kommunalparlament eine Mehrheit finden wird, die noch kurz vor der Kommunalwahl vom regenbogenbunten Vorgänger-Stadtrat auf den Weg gebrachte Umwandlung in eine Fußgängerzone zu stoppen, darf bezweifelt werden. Allerdings können noch bis Mitte Dezember Einsprüche von Bürgern bei der Stadt eingereicht werden. Anlieger könnten auch vor Gericht gegen die Pläne der ehemaligen Regenbogenkoalition klagen.

Wer Einspruch erheben will, kann dies bis zum 12. Dezember

Bis zum 12. Dezember können noch Bedenken und Anregungen in Bezug auf die beabsichtigte straßenrechtliche Nutzungsbeschränkung geäußert werden. In der im September veröffentlichten Amtlichen Bekanntmachung, finden sich Hinweise wo und wie die Pläne einzusehen sind, und an wen entsprechende Einsprüche zu senden sind – hier der Link auf die Amtliche Bekanntmachung (PDF).

Zu Ostern schon Fußgängerzone mit kreuzendem Busverkehr?

Die Verwaltung wird die bis zum Stichtag eingereichten Bedenken und Anregungen für die Lokalpolitiker aufbereiten, so dass der Rat voraussichtlich am 7. Februar 2017 endgültig über eine Teileinziehung beschließen kann. Dieser Beschluss muss öffentlich bekannt gemacht werden. Die von der Teileinziehung betroffenen Anlieger können dann innerhalb eines Monats vor dem Verwaltungsgericht klagen. Die Fußgängerzone könnte somit frühestens Mitte März straßenverkehrsrechtlich wirksam beschildert werden.

Wir fragen unsere Leser:

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So „vorzeitig“ wurde die Neumarktbaustelle nicht beendet

In der Woche vor der erneuten Freigabe des Neumarkts verschickte das Presseamt der Stadt eine Pressemitteilung mit dem Titel Kanalbaustelle Neumarkt früher beendet. Darin dankte u.a. Stadtbaurat Frank Otte allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit und es war von einem „ursprünglich“ für die Fertigstellung als realistisch angesehenen Termin von „Ende Dezember“ die Rede.
In unserer Redaktion war jedoch eine ganz andere Terminaussage bekannt. In den archivierten Pressemitteilungen der Stadtverwaltung wurden wir fündig. Tatsächlich war der Fertigstellungstermin Oktober schon vor der Sperrung des Neumarkts im Juli bekannt (HASEPOST berichtete). In der Pressemitteilung vom 4. Juli zum Baubeginn 18. Juli wurde zum Fertigstellungstermin mitgeteilt: „Die Gesamtarbeiten im östlichen Baufeld am Neumarkt sollen bereits Ende Oktober abgeschlossen sein“.
Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke Osnabrück, die für die Kanalarbeiten verantwortlich zeichnen, konnte Licht ins Dunkel bringen. Tatsächlich gingen die Stadtwerke im Frühjahr noch von einer Fertigstellung Ende des Jahres aus. Damals war allerdings auch noch geplant, die Arbeiten so durchzuführen, dass der Autoverkehr weiter an der Baustelle vorbei über den Neumarkt geführt werden kann. Erst nach der Entscheidung für eine zeitweise Sperrung des zentralen Platzes, stellte sich heraus, dass die Arbeiten auch bis Ende Oktober fertiggestellt werden konnten.

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Stadtwerke Osnabrück warnen vor SPAM-Mails

Spam, Foto: freezelight, CC BY-SA 2.0
Spam, Foto: freezelight, CC BY-SA 2.0

Bei den Stadtwerken Osnabrück häufen sich die Rückmeldungen irritierter Kunden zu unseriösen E-Mails. In diesen SPAM- Mails ist davon die Rede, dass die Heizung der Kunden nicht mehr den neuesten energetischen Verordnungen entspreche. Die Stadtwerke distanzieren sich von diesen Mails und warnen ausdrücklich davor, den angegebenen Link zu öffnen.

Die Mails mit dem Betreff „Anstehende Prüfung Ihrer Versorgung“ kommen von einem Absender „Stadtwerke Abt. IV“, richten sich an eine fiktive Kundennummer und haben als Ansprechpartner einen „Holger Baumann, Abt. IV Versorgungstechnik“.
In der Mail wird ein kostenloser Heizungsaustausch inklusive einer Förderung angeboten. Zur Terminvereinbarung solle ein Link angeklickt werden. „Diese Mails kommen nicht von uns“, betont Oliver Weiß, Leiter Kundenservice Energie und Wasser bei den Stadtwerken Osnabrück. „Natürlich beraten auch wir in unserem Servicezentrum am Nikolaiort, welche Heiztechnik effizient ist und welche Förderungen möglich sind“, so Weiß weiter. „Das machen wir aber seriös“.

Tipp: Mail löschen und nicht antworten!

Eine eigene Recherche hat ergeben, dass diese unseriösen Mails bundesweit im Umlauf sind. Mittlerweile haben auch verschiedene Verbraucherschutzportale eine Warnung ausgesprochen. „Die Absender dieser Mails versuchen offenbar, auf den Zug der in Osnabrück bevorstehenden Erdgasumstellung aufzuspringen und die Empfänger dazu zu verleiten, auf den Link zu klicken“, vermutet Oliver Weiß. „Wir schließen uns deshalb der Empfehlung der Verbraucherschützer an, die Mail als Junkmail zu markieren, dann sofort zu löschen, keinem Link zu folgen, keine Anhänge zu öffnen und nicht auf diese Mail zu antworten.“

Mehr zur Warnung gibt es unter www.verbraucherschutz.de.

Mehr Infos zur Stadtwerke-Energieberatung gibt es unter www.swo.de/energieberatung, zur Erdgasumstellung in Osnabrück unter www.swo-netz.de/gasumstellung.

Foto: freezelight, CC BY-SA 2.0

AFP

Wurden die Terror-Mails an Osnabrücker Schulen nicht ernst genommen?

Terroralarm im Ratsgymnasium
Foto: Fewskulchor, CC BY-SA 3.0 DE

Zahlreiche Gymnasien, über ganz Deutschland verteilt, haben am Montag E-Mails erhalten, in denen für 10 Uhr am Vormittag ein Anschlag angekündigt wurde. Sollen die Behörden hier lieber etwas vorsichtiger reagieren, oder haben sie richtig gehandelt?

Nach Medienberichten wurden die Droh-Mails vor allem an Schulen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und in Osnabrück verschickt. In der Hasestadt erhielten das Carolinum, das Ratsgymnasium, das Graf-Stauffenberg-Gymnasium und das Gymnasium in der Wüste entsprechende Mails. Der von der Polizei nicht veröffentlichte Wortlaut soll dabei immer gleich gewesen sein. Es wird davon berichtet, dass die Schüler der Gymnasien als „Opfer“ bezeichnet wurden. Der Verfasser erklärte Rache nehmen zu wollen für den inzwischen sich selbst gemordeten verhinderten Selbstmordattentäter aus Sachsen.
Die Schulen wurden daraufhin, soviel ist bekannt, von der Polizei kontrolliert und beobachtet, der Unterricht ging aber weiter – zumeist ohne Schüler und Eltern zu informieren.

HASEPOST wollte Spinnern keine Plattform geben

Unsere Redaktion wollte den hinter diesen Mails stehenden Spinnern eigentlich keine Plattform geben, doch mehrere E-Mails von verärgerten Eltern machten uns nachdenklich. Die Eltern sehen sich von den Schulen, der Verwaltung und der Polizei schlecht informiert. Erst viel zu spät haben sie erfahren, in welcher Bedrohungslage der Unterricht an diesem Montag stattgefunden habe.
Warum informiert man die Eltern nicht und geht lieber auf Nummer sicher, so der Tenor der Mails an unsere Redaktion.

Wir fragen unsere Leser:

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Illustration unter Verwendung eines Fotos von Fewskulchor, CC BY-SA 3.0 DE

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