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Schüsse im Zentrum von Paris – Bericht über Todesopfer

Schüsse im Zentrum von Paris – Bericht über Todesopfer
Schüsse im Zentrum von Paris – Bericht über Todesopfer

Foto: Französisches Polizeiauto, über dts

Paris (dts) – Im Zentrum von Frankreichs Hauptstadt Paris ist es am Freitag zu einer Schießerei gekommen, die Polizei war im Einsatz. Wer die Schüsse abgegeben hat, war zunächst vollkommen unklar.

In Medienberichten war von mehreren Verletzten und einem Todesopfer die Rede. Ein älterer Mann in seinen Sechzigern sei festgenommen worden. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall in der Rue d`Enghien im 10. Arrondissement.

AFP

DAX bleibt vor Weihnachten im Plus

DAX bleibt vor Weihnachten im Plus
DAX bleibt vor Weihnachten im Plus


Foto: Frankfurter Börse, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Der DAX zeigt sich am letzten Handelstag vor Weihnachten versöhnlich. Gegen 12:30 Uhr stand das Börsenbarometer bei rund 13.950 Punkten und damit 0,3 Prozent über Vortagesschluss.

Papiere von Zalando, Continental und Fresenius Medical drehten besonders auf und waren am Mittag jeweils über zwei Prozent im Plus. Konkrete Neuigkeiten gab es bei allen drei Werten kaum, im Falle von Spitzenreiter Zalando dürften wohl vor allem Schnäppchenjäger unterwegs sein, nach über 50 Prozent Kursverlust in diesem Jahr. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0618 US-Dollar (+0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9418 Euro zu haben.

AFP

Bundesregierung hält langanhaltende Impfnebenwirkungen für möglich

Bundesregierung hält langanhaltende Impfnebenwirkungen für möglich
Bundesregierung hält langanhaltende Impfnebenwirkungen für möglich

Foto: Impfstelle, über dts

Berlin (dts) – Die Bundesregierung weiß bislang nur wenig über das sogenannte Post-Vac-Syndrom. Das geht aus der Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

Derzeit gebe es keinen Hinweis für einen kausalen Zusammenhang von Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach einer Covid-19-Impfung, heißt es darin. Angesichts der Spontanberichte sei jedoch auch nicht auszuschließen, dass es sich bei den Beschwerden um mögliche Impfnebenwirkungen handele. Als „Post Vac“ wird umgangssprachlich eine Vielzahl von Beschwerden bezeichnet, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung auftreten. Sie ähneln häufig dem Post-Covid-Syndrom.

Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger reagierte empört auf die Aussage der Bundesregierung, derzeit keine Hilfen für „Post Vac“-Betroffene zu planen: Mit der Generalaussage, es gebe keinen Hinweis für einen kausalen Zusammenhang von Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach einer Impfung, werde „im steilsten Juristendeutsch“ jede Notwendigkeit zum politischen Handeln verworfen. „So kann man mit den vielen Betroffenen, die sich das bestimmt nicht einbilden, nicht umgehen“, so Pilsinger.

AFP

Neue Details zu Doppelagent – Politisches Berlin alarmiert

Neue Details zu Doppelagent – Politisches Berlin alarmiert
Neue Details zu Doppelagent – Politisches Berlin alarmiert


Foto: Bundesnachrichtendienst, über dts

Berlin (dts) – Nach der Festnahme eines mutmaßlichen russischen Spions beim Bundesnachrichtendienst (BND) gibt es neue Details. Es soll es sich um einen leitenden Mitarbeiter aus der streng geheimen technischen Auslandsaufklärung handeln, berichtete „Focus-Online“ am Freitagmittag unter Berufung auf „Berliner Sicherheitskreise“. Carsten L. sei demnach ein Beamter des höheren Dienstes und habe Zugang zu sensiblen Informationen gehabt.

Als Spezialist für Auswertung soll er laut des Berichts sämtliche Vorgänge und Informationen analysiert haben, die der BND durch weltweite Abhöraktionen gewinnt. Zu dem Material, das dem Mann zur Auswertung und dann zur Information der Bundesregierung zur Verfügung stand, gehörten angeblich auch die bei Lauschoperationen beschafften Erkenntnisse befreundeter Partnerdienste, schreibt das Magazin weiter. Dementsprechend sorgt der Vorgang für Aufregung im politischen Berlin. „Dieser Fall bezieht sich auf den BND, das ist besonders bedenklich“, sagte Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) RTL/ntv.

Zugleich lobte Habeck die Arbeit der Sicherheitsbehörden, auch bei der Abwehr von Wirtschaftsspionage. „Alle wissen, dass Handelsbeziehungen gut sind und notwendig, aber wir dürfen nicht naiv und doof sein“, so Habeck. „Wir müssen unsere Interessen schützen und das machen unsere Dienste, wie man gestern gesehen hat, sehr gut.“ SPD-Innenpolitiker Sebastian Hartmann warnte vor vielfältigen Aktivitäten Russlands im Westen.

„Russland ist seit Ende des Kalten Kriegs nie in eine Phase der Entspannung eingetreten“, sagte Hartmann dem Nachrichtenportal T-Online. „Russland ist schon seit Längerem ein dynamischer Gegner, der aggressiv vorgeht.“ Hartmann, der auch Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags ist und daher Einblick in die Geheimdienste hat, erläuterte: „Die russischen Aktivitäten im Westen haben dabei eine große Bandbreite, auf die wir uns einstellen müssen: Das Portfolio reicht von der Umgehung von Wirtschaftssanktionen durch Scheinfirmen über Desinformationskampagnen bis hin zum Ausspähen militärischer Fähigkeiten und staatlicher Akteure.“ FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki fürchtet, dass die Affäre die Kooperation mit anderen Partnerdiensten gefährden könnte.

„Es wäre zwar nicht der erste enttarnte russische Spion in Europa in diesem Jahr, aber wenn wirklich Informationen aus dem BND nach Russland gelangen konnten, wird das die Zusammenarbeit mit unseren Partnern enorm erschweren“, sagte der Bundestagsabgeordnete dem „Handelsblatt“. Kubicki verlangte, dass der Sachverhalt genau analysiert und dann auch bei bestehenden Dienstverhältnissen geprüft werde, ob es weitere Spione in den eigenen Reihen gebe. „Während die Bundesinnenministerin Jäger und Sportschützen mittels des Verfassungsschutzes mehr überprüfen will, kann offenbar ein russischer Spion beim BND beliebig schalten und walten, bevor er auffliegt“, kritisierte der FDP-Politiker. Die Linksfraktion nahm indes die Eigensicherung des Auslandsgeheimdienstes ins Visier: André Hahn, ebenfalls Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums, sagte der „Rheinischen Post“ (Samstag): „Wenn nun selbst in den Reihen des Bundesnachrichtendienstes ein Mitarbeiter für Russland spioniert haben soll, dann wäre das eine völlig neue und erschreckende Qualität.“

Dann stelle sich „auch die Frage nach der Wirksamkeit der Eigensicherung des BND und der Spionageabwehr des Bundesamtes für Verfassungsschutz, nachdem ja vor wenigen Jahren auch schon ein inzwischen verurteilter CIA-Agent im BND enttarnt worden war“, so der Sprecher der Linken für die Geheimdienstkontrolle. Dass es in Deutschland russische Spionageaktivitäten gebe, sei zugleich „bekannt und auch wenig verwunderlich“. Das Parlamentarische Kontrollgremium werde sich „spätestens im neuen Jahr mit dem Vorgang befassen“, sagte Hahn. „Das macht erst dann Sinn, wenn die Bundesregierung auch substantielle Auskünfte geben kann.“

AFP

Gesundheitsminister fordert frühere Entlassungen von Patienten

Gesundheitsminister fordert frühere Entlassungen von Patienten
Gesundheitsminister fordert frühere Entlassungen von Patienten

Foto: Krankenhaus, über dts

Berlin (dts) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die gesetzlichen und privaten Krankenkassen angesichts der angespannten Lage der Kinderkliniken dazu aufgefordert, durch Bürokratieabbau, andere Regeln für Abrechnungen und durch mögliche frühere Entlassungen von Patienten mehr Behandlungskapazitäten in den Krankenhäusern zu schaffen. Das geht aus einem Schreiben des Ministers an den GKV-Spitzenverband, den Verband der Privaten Krankenversicherung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft hervor, über das die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten.

Der Gesundheitsminister sagte dem RND: „Hohe Krankenstände und eine beispiellose Infektionswelle setzen vor allem Kinderkliniken unter Druck. Daher wollen wir sie nicht nur finanziell unterstützen, sondern das Personal auch von zusätzlichem Bürokratieaufwand spürbar entlasten. Insbesondere Kinder dürfen nicht im Krankenhaus bleiben müssen, nur um Abrechnungsformalien zu genügen“, mahnte er. „Daher fordern wir die Krankenkassen auf, die untere Grenzverweildauer und die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen begrenzt bis Ende Januar 2023 auszusetzen“, sagte Lauterbach.

Damit könnten weitere dringend notwendige Behandlungskapazitäten geschaffen und auf allen Stationen Personal durch Wegfall von Dokumentation entlastet werden. In dem Schreiben heißt es: „Mit der Aussetzung der Einzelfallprüfungen wird der Bürokratieaufwand für einen Zeitraum gesenkt, in dem die verfügbaren Ressourcen der Krankenhäuser insbesondere auf die Versorgung von Kindern und Jugendlichen konzentriert werden sollten.“ Durch die Aussetzung der unteren Grenzverweildauer könnten Krankenhäuser zusätzliche Behandlungskapazitäten dadurch schaffen, dass sie Patienten „bei entsprechender ärztlicher Einschätzung früher entlassen“. Ausschlaggebendes Kriterium für diese Entscheidung müsse die medizinische Geeignetheit bleiben, schreibt Lauterbach in dem Brief.

AFP

Weiterer Lichtblick am Neumarkt: LED-Lampen beleuchten den Gehweg vor dem YPSO-Gebäude künftig im Dunkeln

Seit Donnerstag beleuchten vier LEDs den Gehweg am Neumarkt. / Foto: privat
Seit Donnerstag beleuchten vier LEDs den Gehweg am Neumarkt. / Foto: privat

Seit Donnerstag beleuchten vier LEDs den Gehweg am Neumarkt. / Foto: privat

Zum Abschluss eines ereignisreichen Jahres gibt es vom Neumarkt nochmal einen Lichtblick zu vermelden: Seit dem gestrigen Donnerstag (22. Dezember) beleuchten vier LED-Elemente die gesamte Seite des ehemaligen YPSO-Gebäudes in den dunklen Stunden.

Rückblick auf das Neumarkt-Jahr 2022: Dreck, Graffiti und der Geruch von Fäkalien begleiten Osnabrücks Schandfleck auch Anfang diesen Jahres unverändert. Im Juni startet daher eine private Initiative dreier Jung-Unternehmer unter de Namen BPA (Best Place Advertising) großflächige Reinigungsarbeiten beginnend am ehemaligen YPSO-Gebäude. In den Folgewochen und -monaten wird nicht nur die Gebäudefassade gereinigt, sondern auch einige der Haltestellen gesäubert und neu lackiert. Während auf der Seite des H&M-Gebäudes wenig später die Fertigstellung des Rohbaus des „Zauberwürfels“ gefeiert wird und im ehemaligen Sport-Arena-Gebäude das Pop-Up-Quartier seine Türen erstmals öffnet, werden auf der anderen Straßenseite sowie am Eingang der Johannisstraße auf private Initiative unter anderem neue Mülleimer sowie einige Pflanzen aufgestellt. Die kahle Fassade des früheren YPSO-Gebäudes zieren derweil bereits Werbeflächen.

Lichtblick zum Jahresende

Zum Abschluss des Jahres gibt es erneut News zu vermelden: Seit Donnerstag leuchten vier lange und stromsparende LED-Elemente die Seite des YPSO-Gebäudes im Dunkeln aus. Auch diese Maßnahme beruht auf der Initiative der Jung-Unternehmer. Wie Omar El-Zein, einer der Unternehmer, berichtet wurden die LEDs vollständig durch die Einnahmen aus den Werbeflächen finanziert. Zu den Werbepartnern von BPA gehören Salko Bau, der Telekom-Shop in der Großen Straße, die Universität Osnabrück, die Hall of Fame, Snicemedia, die Allianz Cem Ulgur, Hohle Snacks, Kulti Food, Naenko sowie Lokma Osnabrück.

Am Mittag wurden die LEDs angebracht. / Foto: privat
Am Mittag wurden die LEDs angebracht. / Foto: privat

Ein weiterer Lichtblick, den es bereits etwas länger gibt: Bereits im Oktober statteten die Stadtwerke einige Wartehäuschen am Neumarkt mit Photovoltaik-Modulen und Bewegungsmeldern aus.

AFP

Über 8 Millionen Euro Fördergelder für die Entwicklung des Osnabrücker Lokviertels

Eine riesige Brachflächen wartet auf Entwicklung (Foto: Pohlmann)
Eine riesige Brachflächen wartet auf Entwicklung (Foto: Pohlmann)

Eine riesige Brachflächen am alten Güterbahnhof wartet auf Entwicklung / Foto: Pohlmann

Zu einer Scheckübergabe in Millionenhöhe hat der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer am gestrigen Donnerstag (22. Dezember) das neu entstehende Lokviertel in Osnabrück besucht.

„Mit einer Fördersumme von insgesamt 8.370.781 Euro wird die Stadt Osnabrück dabei unterstützt, das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs von Altlasten im Boden zu befreien“, freut sich der Osnabrücker SPD- Landtagsabgeordnete Frank Henning. Die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Thordies Hanisch, erklärt: „Auf dem Gelände sind aus Güterbahnhofszeiten noch Belastungen mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Mineralölkohlenwasserstoffen, Schwermetallen und Herbiziden im Boden. Die Sanierung, für die nun die finanziellen Mittel bereitgestellt werden, erfolgt durch einen vollständigen Bodenaustausch.“

So soll es bald am alten Güterbahnhof aussehen
So soll es bald am alten Güterbahnhof aussehen. (Archivbild)

Henning führt aus: „Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs treibt die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung die Entwicklung des Lokviertels voran. Als gemischt genutztes Quartier wird es einerseits das Labor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) beherbergen, andererseits entstehen hier aber auch neue Wohnungen im Herzen der Stadt – insgesamt 2.100 Wohnungen sind hier geplant. Außerdem werden im ehemaligen Ringlokschuppen Räume für Start-ups entstehen. Mit dem Bodenaustausch und der Entsorgung von Altlasten und möglichen noch verbliebenen Kampfmitteln im Boden des Güterbahnhofsgeländes wird die Grundlage für die weitere Nachnutzung
geschaffen.“ Damit würden die Arbeiten an einem der spannendsten Projekte der Osnabrücker Stadtentwicklung weiter voran schreiten.

AFP

AWIGO-Standorte an Heiligabend und Silvester nur eingeschränkt erreichbar

Grünplatz der AWIGO (Symbolbild) / Foto: A. W. Sobott
Grünplatz der AWIGO (Symbolbild) / Foto: A. W. Sobott

Grünplatz der AWIGO (Symbolbild) / Foto: A. W. Sobott

Während die Standorte der AWIGO im Osnabrücker Landkreis an gesetzlichen Feiertagen wie dem 25. und 26 Dezember geschlossen bleiben, sind sie an Heiligabend und Silvester erreichbar. Auch einen Tannenbaumentsorgung ist möglich.

Öffnungszeiten an Heiligabend und Silvester

Die AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Georgsmarienhütte, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst öffnen am 24. und 31. Dezember von 08.00 bis 12.00 Uhr ihre Tore. Zur selben Zeit ist außerdem das AWIGO-Service Center für jegliche Kundenanliegen unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 erreichbar. Darüber hinaus haben alle 27 AWIGO-Grünplätze im Landkreis sind von 09.30 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Tannenbaumentsorgung über AWIGO-Standorte möglich

Abgeschmückte Tannenbäume können Privathaushalte aus dem Landkreis kostenfrei (bis 2m³) auf folgenden AWIGO-Standorten entsorgen: Alle 27 AWIGO-Grünplätze sind ab 07. Januar 2023 wieder wie gewohnt samstags von 09.30 bis 15.00 Uhr geöffnet. Darüber hinaus stehen auch die vier AWIGO-Recyclinghöfe in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst zur Verfügung. Außerhalb der Feiertage öffnen diese Standorte wie gewohnt montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr sowie samstags von 08.00 bis 13.00 Uhr.

AFP

Gute Nachricht des Tages: Firma Dieckmann spendet 20.000 Euro an gemeinützige Organisationen

Über die Spenden in jeweiliger Höhe von 5.000€ freuten sich (v.l.n.r. neben Hartmut und Hendrik Dieckmann Hermann Große-Marke (Kindertafel Osnabrück), Heiner Böckmann (Heilpädagogische Hilfe), Josefa Davalos (Heilpädagogische Hilfe), Heinz Hermann Flint (SKM Obdachlosenhilfe), Thomas Kater (SKM Obdachlosenhilfe) und Heike Köhler (Krebsstiftung)
Über die Spenden in jeweiliger Höhe von 5.000€ freuten sich (v.l.n.r. neben Hartmut und Hendrik Dieckmann Hermann Große-Marke (Kindertafel Osnabrück), Heiner Böckmann (Heilpädagogische Hilfe), Josefa Davalos (Heilpädagogische Hilfe), Heinz Hermann Flint (SKM Obdachlosenhilfe), Thomas Kater (SKM Obdachlosenhilfe) und Heike Köhler (Krebsstiftung)

Über die Spenden in jeweiliger Höhe von 5.000€ freuten sich (v.l.n.r. neben Hartmut und Hendrik Dieckmann Hermann Große-Marke (Kindertafel Osnabrück), Heiner Böckmann (Heilpädagogische Hilfe), Josefa Davalos (Heilpädagogische Hilfe), Heinz Hermann Flint (SKM Obdachlosenhilfe), Thomas Kater (SKM Obdachlosenhilfe) und Heike Köhler (Krebsstiftung) / Foto: DIECKMANN

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die Unternehmensgruppe Dieckmann spendet jeweils 5.000 Euro an die Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, die Osnabrücker Krebsstiftung, die Kindertafel Osnabrück sowie an die SKM Soziale Dienste gGmbH.

„Im Mittelpunkt unseres Handelns soll der Mensch stehen. Das schreiben wir in unseren Weihnachts-Botschaften an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Blick muss darüber hinaus gehen. Deshalb war es uns wichtig, etwas von unserem wirtschaftlich erfolgreichen Jahr 2022 an Organisationen aus der Region zurück zu geben, die dringend Hilfe nötig haben“, so der geschäftsführende Gesellschafter der Unternehmensgruppe Dieckmann, Hartmut Dieckmann. „Mit jeweils 5.000 € Spende unterstützen wir deshalb die hervorragende Arbeit der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück, der Osnabrücker Krebsstiftung, der Kindertafel Osnabrück sowie der SKM Soziale Dienste gGmbH für die Finanzierung ihrer Tageswohnungen für wohnungslose Menschen.“

AFP

OsnabrückHalle startet langsam wieder durch: 85.000 Besucher im Jahr 2022

Juju in der OsnabrückHalle / © Elisa Stock
Juju in der OsnabrückHalle / © Elisa Stock

Juju in der OsnabrückHalle / Foto: Elisa Stock

Nach einem coronabedingt deutlich eingeschränkten Veranstaltungsbetrieb zum Anfang diesen Jahres, konnte sich der Betrieb in der OsnabrückHalle in der zweiten Hälfte von 2022  wieder deutlich erholen. Insgesamt wurden in 2022 bei 179 Veranstaltungen circa 85.000 Besucherinnen und Besucher begrüßt.

Das Jahr 2022 war anfangs stark durch Corona-Einschränkungen geprägt, dann durch Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der damit verbundenen Preisentwicklung. „Ab dem Frühjahr hat sich das Geschäft spürbar erholt. In der zweiten Jahreshälfte waren wir dann nicht mehr sehr weit von einem Normalbetrieb entfernt“, so Jan Jansen, Geschäftsführer der OsnabrückHalle.

179 Veranstaltungen, 85.000 Besucher

Insgesamt wurden bei 179 Veranstaltungen circa 85.000 Besucherinnen und Besucher begrüßt, vor Corona waren es in 2019 noch 243 Veranstaltungen mit knapp 175.000 Gästen. Künstlerinnen und Künstler konnten teilweise wieder in vollen Sälen auftreten und ihr Publikum in 70 öffentlichen Konzerten/Shows begeistern. Dazu zählten unter anderem die Shows von Juju, Kings of Convenience, Helge Schneider, Hazel Brugger und Sascha Grammel. Zu den weiteren Highlights des Jahres 2022 zählten Großveranstaltungen wie der Züchterball mit knapp 4.000 Gästen, die Eröffnungsfeier der Woche der Brüderlichkeit oder der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA).

Optimistischer Blick auf 2023

Der Ausblick auf die Buchungslage für das Jahr 2023 lassen die OsnabrückHalle optimistisch nach vorne blicken. „Wir sehen eine weitere Erholung der Branche und setzen auf die Rückkehr der Lust auf Live-Veranstaltungen. Das gilt für Konzerte/Shows, ebenso wie für den analogen Austausch auf Kongressen und Tagungen“, so Jansen.

Für das Jahr 2023 steht dabei schon eine Menge im Kalender: Es sind bereits weit über 140 Events gebucht. Dabei sind Max Giesinger, Arnd Zeigler, Atze Schröder, Paul Panzer, Lisa Feller, Die Söhne Hamburgs und viele andere. Christian Steiffen spielt als Lokalmatador im Oktober erstmals in der OsnabrückHalle. Zu den größeren Tagungen & Kongressen gehören 2023 unter anderem diese: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie, Bundesfachkongress Verband Sonderpädagogik oder die 72. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte.

AFP