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Wieder mehr mautpflichtige Lkws auf Autobahnen

Foto: LKW, über dts Nachrichtenagentur

Köln/Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen auf Bundesautobahnen ist im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,0 gestiegen. Damit wurde der starke Rückgang von Dezember (-4,9 Prozent) teilweise wieder aufgeholt, teilten das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex allerdings um 4,5 Prozent. Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt nach Ansicht der Behörden frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Hintergrund ist, dass wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und benötigt. Daher bestehe ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe, so die Statistiker.

AFP

Osnabrücker Klinikum zur Innovationsklinik ernannt

: Bei der Zertifikatsübergabe in Münster (v.l.): Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich, Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsklinikum Münster, Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Peter Graßmann, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Klinikum Osnabrück, Frans Blok, Geschäftsführer Klinikum Osnabrück, Prof. Dr. Martin Engelhardt, Ärztlicher Direktor Klinikum Osnabrück und Univ.-Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster.
: Bei der Zertifikatsübergabe in Münster (v.l.): Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich, Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsklinikum Münster, Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Peter Graßmann, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Klinikum Osnabrück, Frans Blok, Geschäftsführer Klinikum Osnabrück, Prof. Dr. Martin Engelhardt, Ärztlicher Direktor Klinikum Osnabrück und Univ.-Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster.

Das Osnabrücker Zentrum für Muskuloskelettale Chirurgie (OZMC) am Klinikum ist zu einer Innovationsklinik ernannt worden. Patientinnen und Patienten, die an komplikativen Erkrankungen der unteren Extremitäten leiden, können nun zusätzlich Experten bei Behandlungen zurate ziehen.

Im Projekt „EXPERT“ des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) haben sich 33 Kliniken mit drei Krankenkassen zusammengeschlossen, um Patientinnen und Patienten eine Möglichkeit zu bieten, digital und anonym von Experten beraten und therapiert zu werden. Der Fokus bei dem Projekt liegt auf „Prozessoptimierung, Evaluation, Risikominimierung und Therapieoptimierung“ bei Betroffenen mit Erkrankungen der Extremitäten.

Online-Austausch mit einem Expertenboard deutlicher Vorteil für Betroffene

Der Chefarzt der Unfall- und Handchirurgie Dr. Jan-Peter Graßmann aus dem Klinikum Osnabrück betont, dass „insbesondere in der Unfall- und Handchirurgie komplexe Fälle oft Alltag seien“ und dadurch der Online-Austausch mit Expertinnen und Experten eine große Hilfe ist. Das Projekt wird für drei Jahre mit 6,9 Millionen Euro gefördert.

AFP

Unbekannter tritt 17-Jährigen auf der Iburger Straße von seinem Fahrrad

(Symbolbild) Polizei / Foto: Dieter Reinhard
(Symbolbild) Polizei / Foto: Dieter Reinhard

Am Mittwochmittag (8. Februar) kam es an der Iburger Straße zu einem Fahrradunfall mit Körperverletzung. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Update: Tatverdächtiger nach Hinweis aus der Bevölkerung bereits ermittelt

Ein 17-Jähriger befuhr am Mittwoch (8. Februar) gegen 13:10 Uhr mit seinem Fahrrad die Iburger Straße in Richtung Rosenplatz. In Höhe der Wörthstraße kam ihm auf dem Radweg ein in die falsche Richtung fahrender Radfahrer entgegen.

Der Falschfahrer trat unvermittelt nach dem Jugendlichen, sodass dieser stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Passanten wurden auf den Verletzten aufmerksam und wählten den Notruf. Der Täter flüchtete mit seinem Fahrrad stadtauswärts.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 60 Jahre alt
  • leichtes, graues Haar
  • grauer Bart
  • südländisches Erscheinungsbild
  • Kleidung: blaue Jeans, dunkler Parker
  • Fahrrad: eher älteres Hollandrad

Die Osnabrücker Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall sowie zum flüchtigen Radfahrer machen können. Hinweise können telefonisch unter 0541/327-3103 oder 0541/327-2115 gegeben werden.

AFP

Bundestagsdiäten steigen um 350 Euro

Foto: Zwei Bundestagsabgeordnete, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Diäten der Bundestagsabgeordneten steigen zum 1. Juli um 350 Euro. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf den entsprechenden Lohnindex des Statistischen Bundesamts.

Demnach entspricht die Erhöhung einem Plus von 3,4 Prozent und damit dem Anstieg der Tariflöhne 2022. Wie die Zeitung weiter schreibt, ist die Erhöhung die größte seit 2015. Die Diäten steigen demnach auf 10.674 Euro im Monat. Außerdem erhöhen sich die Pensionen der Abgeordneten. Für jedes Jahr im Bundestag winken dem Bericht zufolge künftig 267 Euro Pension.

AFP

Inflationsrate steigt leicht auf 8,7 Prozent

Foto: Einkaufsregal in einem Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im Januar fortgesetzt. Die Inflationsrate wird voraussichtlich 8,7 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Im Dezember hatte die Teuerung noch bei 8,6 Prozent gelegen. Innerhalb eines Monats stiegen die Preise in Deutschland von Dezember bis Januar um 1,0 Prozent. Eigentlich sollten die Daten zu den Verbraucherpreisen im Januar bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht werden, nach technischen Problemen war der Termin aber verschoben worden. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wurde zum Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Ergebnisse für einzelne Gütergruppen oder Bundesländer wurden deshalb bei den vorläufigen Zahlen noch nicht ausgewiesen, so die Statistiker. Detaillierte Informationen will das Bundesamt mit den endgültigen Ergebnissen am 22. Februar bekannt geben.

AFP

Inflationsrate im Januar bei 8,7 Prozent

Hasepost Breaking
Hasepost Breaking

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Inflationsrate in Deutschland liegt im Januar 2023 voraussichtlich bei 8,7 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

AFP

Umfrage: Pessimismus unter Selbständigen schwindet

Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Das Geschäftsklima für Selbständige hat seine Erholung auch zu Jahresbeginn fortgesetzt. Der vom Münchner Ifo-Institut berechnete Index stieg im Januar auf -7,3 Punkte, nach -11,4 im Dezember.

„Der Pessimismus schwindet zwar, dennoch kann man noch nicht von einer spürbaren Verbesserung bei den Selbständigen sprechen“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Die Erwartungen für die nächsten Monate hellten sich erneut merklich auf. Bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hat sich im Vergleich zum Vormonat hingegen wenig getan: Die positiven und negativen Antworten gleichen sich aus. Am schwierigsten ist die Lage für Selbständige weiterhin im Einzelhandel. Dort wird es mit der wirtschaftlichen Erholung noch etwas dauern. Ihre wirtschaftliche Existenz sehen gegenwärtig 14,3 Prozent der Selbständigen bedroht. Im Dezember waren es noch 16,7 Prozent. In der Gesamtwirtschaft waren es mit 4,8 Prozent jedoch deutlich weniger.

AFP

Mehr Luftbegegnungen zwischen Nato-Jets und russischen Flugzeugen

Foto: Eurofighter, über dts Nachrichtenagentur

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nato-Jets haben 2022 in Europa 570 Einsätze geflogen, um russische Militärflugzeuge abzufangen, die sich dem Luftraum des Bündnisses näherten – und damit fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Diese bislang unveröffentlichte Zahl aus dem Jahr des Beginns des Ukraine-Krieges teilte ein Nato-Beamter dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mit.

2021 hatte die Militärallianz 290 Fälle dieser Art registriert. Der Nato-Beamte sagte, die meisten Einsätze habe es über der Ostsee gegeben. In aller Regel habe man die russischen Maschinen abdrängen und Eskalationen vermeiden können: „Die überwiegende Mehrheit der Luftbegegnungen verlief sicher und professionell.“ In einigen Fällen jedoch hätten russische Militärflugzeuge „riskante Manöver in der Nähe unbewaffneter alliierter Aufklärungsflugzeuge durchgeführt“. Auch hätten russische Maschinen im November Nato-Schiffe in der Ostsee „auf unsichere Weise überflogen“. Die Verbündeten hätten ihre Besorgnis über diese Vorfälle gegenüber russischen Stellen zum Ausdruck gebracht.

AFP

A1 zwischen Bramsche und Neuenkirchen/Vörden Samstagnacht gesperrt

(Symbolbild) Autobahn bei Nacht
(Symbolbild) Autobahn bei Nacht

Auf der A1 in Richtung Bremen werden von Samstag (11. Februar) ab 20 Uhr bis Sonntag (12. Februar) 10 Uhr an der Anschlussstelle Bramsche und Neuenkirchen/Vörden Reparaturarbeiten der Fahrbahn durchgeführt.

Die Autobahn Westfalen repariert auf der A1 in Richtung Bremen im Bereich Bramsche und Neuenkirchen/Vörden die Anschlussstelle. Durch die Vollsperrung wird der Verkehr ab 20 Uhr ab Bramsche über die Bedarfsumleitung U5 zu der Anschlussstelle in Neuenkirchen-Vörden geführt.

AFP

PopUp-Radweg auf der Mindener Straße bald fertig

Markierungsarbeiten Mindener Straße
Markierungsarbeiten Mindener Straße. / Foto: Markus Oliver Braun

Zwischen dem Heiligenweg im Schinkel und der Anschlussstelle Lüstringen soll das Fahrradfahren sicherer werden. Ein „PopUp-Radweg“ entsteht, Fahrspuren und Parkplätze für den motorisierten Verkehr werden umgewidmet. 

Die am Montag (6. Februar) begonnen Bauarbeiten sollen bis Ende der Woche beendet sein. Der Verkehr wird während dieser Zeit einspurig geführt. Unser Foto zeigt die Markierungsarbeiten am späten Mittwochnachmittag in Höhe des Boltewegs.

Neuer Radweg statt zweite PKW-Spur

Konkret wird die Führung stadtauswärts so aussehen: Auf Höhe der Verbrauchermärkte kurz hinter der Rawiestraße beginnt ein 180 Meter langes Teilstück, auf dem der Parkstreifen wegfällt und zum Radfahrstreifen umfunktioniert wird. Die rechte der beiden je rund 3,50 Meter breiten Spuren für den motorisierten Verkehr wird zu einem Abbiegestreifen, um auf die Grundstücke zu gelangen. Vor der Bahnbrücke wird der Radfahrstreifen dann verschwenkt und auf der bisherigen rechten Fahrspur fortgeführt, die entsprechend für den motorisierten Verkehr wegfällt.

Auch Parkplätze müssen weichen

Diese Führung gilt für 725 Meter bis zum Erreichen des nächsten Marktbereiches, wo der Radfahrstreifen für weitere 60 Meter erneut auf den bisherigen Parkstreifen verlegt wird. Die Stellplätze müssen daher entfallen. Anschließend fahren Radfahrende auf dem vorhandenen Hochbord weiter. Stadteinwärts fällt der rechte Fahrstreifen auf einer Länge von 650 Metern bis zur Bushaltestelle „Jeggener Weg“ weg und wird zum Radfahrstreifen. In dieser Fahrtrichtung bleiben sämtliche Stellplätze erhalten, sodass die beidseitig im Bereich der Wohnbebauung hinter den neuen Radfahrstreifen liegenden Stellplätze weiterhin angefahren werden können.

Markierungsarbeiten Mindener Straße (08. Februar 2023) / Foto: Markus Oliver Braun

AFP