Am Sonntag (23. April) findet wieder der traditionelle Frühjahrsflohmarkt auf der Moskaubadliegewiese statt. Stadtwerke-Energiekunden können sich ab Montag (13. März) über die Vorteilswelt ihren Platz buchen. Am 20. März beginnt der freie Verkauf der Standplätze.
Wie in den vergangenen Jahren können sich private Verkäuferinnen und Verkäufer über die Online-Standbuchung ihren Wunschplatz auf der Liegewiese des Freibads reservieren. Energiekunden der Stadtwerke haben ab Montag (13. März) über die Vorteilswelt ein Vorrecht auf die Plätze. Eine Woche später (20. März) beginnt um 12 Uhr der freie Verkauf der übrigen Standplätze. Die Liegewiese ist wie in den Vorjahren in Blöcke unterteilt, in denen der Wunschplatz genau ausgewählt werden kann.
Wer zuerst kommt, malt zuerst
Der Preis für einen Standplatz in Tapeziertisch-Länge beträgt 20 Euro. Bei der Onlinebuchung gilt das sogenannte Windhundprinzip, die Reservierung ist erst nach eingegangener Zahlung verbindlich. Neben der Standbuchung kann auch ein Parkplatzticket für Autos und Anhänger für je 10 Euro erworben werden, um exklusiv hinter der Moskaubad-Tribüne parken zu können. Der Aufbau ist ab 7 Uhr morgens mit gültigem Anmeldeticket möglich, offizieller Beginn des Flohmarkts ist um 9 Uhr, Ende ist um 16 Uhr.
Augen auf den Tacho: Die Blitzer im Landkreis Osnabrück.
Auch in dieser Woche wird im Landkreis Osnabrück wieder geblitzt. An diesen Stellen müssen Autofahrer besonders aufmerksam sein.
Der Landkreis Osnabrück stellt auch ab Montag (6. März) wieder Radarfallen auf. An folgenden Stellen müssen Autofahrer aufpassen. Natürlich können auch an anderen Stellen Radarkontrollen durchgeführt werden. Deshalb gilt: Augen auf im Straßenverkehr!
Schon wieder Streik: Welche Flughäfen an diesem Montag betroffen sind
Zehntausende Flugreisende müssen sich an diesem Montag erneut auf Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen in Deutschland einstellen. Reisende sind aufgerufen, sich bei ihrer Airline zum Flugstatus zu informieren.
Am frühen Freitagmorgen vergangener Woche (10.03.2023, zwischen 02:00 und 03:00 Uhr) wurden mehrere Fahrzeuge zweier Handwerksbetriebe in Hasbergen Gaste von Dieben mit roher Gewalt aufgebrochen und ausgeraubt.
Zuerst erwischte es einen Sanitärinstallateur in der Hansastraße in Hasbergen Gaste. Dort brachen die Kriminellen insgesamt vier Transporter auf und nahmen sämtliches in den Fahrzeugen enthaltene Werkzeug an sich.
Der entstandene Schaden wird nach Angaben der Polizeiinspektion Osnabrück auf bis zu 80.000 Euro geschätzt.
Diebe verluden gestohlenes Werkzeug in Opel Vivaro Transporter
Nur wenige hundert Meter weiter, in der Straße „Im Hamme“ machten sich die Unbekannten an weiteren Firmenfahrzeugen auf dem Betriebsgelände eines Dachdeckers zu schaffen. Hier entwendeten die Täter ebenfalls Werkzeuge, die sie anschließend wahrscheinlich mit einem Transporter abtransportierten.
Aus diesen Transportern wurde das Werkzeug gestohlen. / Foto: privat
Videoaufnahmen vom Verladen des Diebesguts, die unserer Redaktion vom geschädigten Unternehmer zur Verfügung gestellt wurden, zeigen einen weißen Transporter vermutlich vom Typ Opel Vivaro (Vergleichsbild hier).
Werkzeug leicht zu identifizieren: 1.000 Euro Belohnung
Ein Großteil der beim Dachdeckerbetrieb gestohlenen Werkzeuge ist durch Gravuren gekennzeichnet. Die eingesetzten Markierungen sind: TE-DF-5000, ST-FD-5000, BF-DF-5000 und OS-FS-8765.
Die zuständige Polizei aus Georgsmarienhütte sucht Zeugen, die Hinweise zu den Taten, den Tätern oder ihrem Transportfahrzeug geben können. Sie werden gebeten, sich unter 0540/83160 zu melden.
Vom geschädigten Dachdeckerbetrieb (hier zu erreichen) wurde zusätzlich eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgelobt.
Kanu-Unfallstelle an der Hase. / Foto: Lynn-Pia Flauger
Harmlose Paddeltour auf der durch die Stadt plätschernden Hase oder riskantes Unterfangen an einer besonders gefährlichen Stelle im Verlauf der Hase, noch dazu bei Temperaturen um den Gefrierpunkt?
Illustriert war der Artikel mit einem Foto der winterlichen Hase in Höhe der Ursulaschule am Herrenteichswall. Doch der Unfall passierte ein paar hundert Meter weiter flussaufwärts, wo die Hase in einem eher kanalisierten Flussbett einen ganz anderen Charakter zeigt – insbesondere bei Hochwasser.
Wir stellen uns der Kritik, auch weil wir inzwischen Fotos von der Unfallstelle vorliegen haben, die eine differenzierte Einschätzung der Unfallstelle ermöglichen.
Kanufahren bei eisigem Wetter so sicher wie Fahrradfahren?
Kommentare bei Facebook wie „bei dem Wetter geht man ja auch spazieren und fährt Fahrrad“ oder „als Kanut*in kommt man nicht wirklich mit Wasser in Berührung“ zeigten, dass zahlreiche Leserinnen und Leser eine Fahrt über die Hase bei Temperaturen, bei denen schon wenige Minuten im Wasser erst zum Kälteschock und dann zum sicheren Tod führen, für eine sehr harmlose Angelegenheit halten.
Im konkreten Fall musste die verunglückte Kanutin von den schnell zu Hilfe gekommenen Helfern zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Erschwert wurden die Rettungsarbeiten dadurch, dass der Fluß am Ort des Unfalls nur sehr schwer zugänglich ist.
Leserin sendete Fotos von der Unfallstelle
Nachdem wir die kritisierte Anmerkung im Artikel „wenn’s schiefgeht kommen ja die Retter“ gelöscht hatten, da sie tatsächlich eine nicht als Kommentar gekennzeichnete Wertung des Redakteurs darstellte, erhielten wir von einer Leserin Fotos von der Unglücksstelle zwischen der Schlagvorder Straße und oberhalb der Brücke an der Wittekindstraße (Neumarkt/Öwer de Hase). Die Fotos sollen während der Rettungsaktion entstanden sein.
Kanu-Unfallstelle an der Hase. / Foto: Lynn-Pia Flauger
Ufer wird überspült, keine Rettungsleiter nach links oder rechts
Wie auf den Bildern gut zu erkennen ist, passierte der Unfall in einem Bereich, in dem das Wasser besonders schnell fließt. Der mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Uferbereich wird beim derzeitigen Hochwasser überspült, wodurch es zu einer hinsichtlich der Wassertiefe unklaren Lage kommen kann.
Besonders gefährlich ist diese Stelle auch dadurch, weil es weder zu den hoch aufragenden Häusern oder Parkflächen auf der einen Seite oder zum Haseuferweg eine Rettungsleiter gibt oder eine Möglichkeit sich entlang der Wände und Fassaden festzuhalten.
Harmlose Paddeltour auf der durch die Stadt plätschernden Hase oder riskantes Unterfangen an einer besonders gefährlichen Stelle im Verlauf der Hase, noch dazu bei Temperaturen um den Gefrierpunkt? Wir freuen uns über Feedback auf unserer Facebookseite.
Von Freitagnachmittag bis Mitternacht führten der Ordnungsaußendienst der Stadt und die Polizei Osnabrück erneut gemeinsame Schwerpunktkontrollen durch.
Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Johannisstraße im Mittelpunkt der Kontrollen lag, fischten die Ordnungshüter nun auch einige Kriminelle in anderen Problembezirken der Stadt ab.
In der Johannisstraße wurden bei Kontrollen geringe Mengen Betäubungsmittel und eine verbotene Waffe (Springmesser) aufgefunden und sichergestellt.
Bei einer Kontrolle eines Kioskbetriebs an der Mindener Straße gab es, so die Polizeiinspektion Osnabrück in einer Mitteilung, keine Beanstandungen.
Imbiss an der Iburger Straße hatte noch eine illegale Filiale im Hinterhof
In den Abendstunden kontrollierte der Ordnungsaußendienst mit Unterstützung der Polizeibeamten einen Imbissbetrieb an der Iburger Straße. In einem Hinterhof wurde ein weiteres, nicht angemeldetes Lokal mit acht Besuchern entdeckt. Bei den Personen handelte es sich um albanische Staatsangehörige, sechs der acht Personen konnten keinen Aufenthaltstitel vorweisen und nur unzureichende Angaben zu ihrer Einreise machen. Es besteht der Verdacht der unerlaubten Einreise sowie des illegalen Aufenthalts.
Mann mit offenem Haftbefehl wollte Angehörigen von Polizei abholen
Die Personen wurden zwecks Identitätsfeststellung und erkennungsdienstlicher Behandlung zu einer Polizeidienstelle gebracht. Gegen einen Mann lag ein Haftbefehl vor. Gegen einen Angehörigen des Mannes, der auf der Polizeiwache erschien, lag ebenfalls ein Haftbefehl vor. Beide Männer konnten die haftbefreienden Beträge begleichen und blieben so auf freiem Fuß.
Bei einer Person wurde eine mittlere vierstellige Summe Bargeld aufgefunden, es besteht der Verdacht der Geldwäsche. Ein Großteil des Geldes, mehr als 4.000 Euro, wurde von den Beamten beschlagnahmt.
In dem entdeckten Lokal wurde weiterhin ein Glücksspielautomat mit gebrochenem Amtssiegel festgestellt.
Es wurden im Verlauf der Schwerpunktkontrolle Strafanzeigen nach dem StGB, Betäubungsmittel-, Aufenthalts- und Waffengesetz gefertigt.
Wer glaubt, das winterliche Wetter in der Region Osnabrück lädt eher zum Rodeln ein, der sieht sich getäuscht. Es gibt scheinbar Menschen, die bei Temperaturen nahe dem Nullpunkt mit dem Kanu über die Hase fahren.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden nach Angaben der Polizeiinspektion Osnabrück am Samstag gegen 13:20 Uhr an die Hase alarmiert. Auf dem Gewässerabschnitt zwischen Schlagvorder Straße und Wittekindstraße war eine Frau im Wasser gemeldet worden.
Frau war bei geführter Kanutour unterwegs
Die Feuerwehr half der 43-Jährigen aus dem eiskalten Wasser, die Frau aus Lehrte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde sie zwecks Überwachung stationär aufgenommen.
Die Dame war wohl nicht alleine unterwegs. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück im Rahmen einer geführten Kanutour.
Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Bevölkerung blickt laut einer Umfrage mit großer Zurückhaltung auf die Bündnisverpflichtungen, die sich aus der Nato-Mitgliedschaft ergeben. Nicht einmal jeder zweite Bürger (45 Prozent) spricht sich dafür aus, dass Deutschland ein anderes Nato-Mitgliedsland militärisch unterstützen sollte, falls dieses angegriffen wird, so das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.
35 Prozent votieren gegen einen militärischen Beistand, 20 Prozent zeigen sich diesbezüglich unentschieden. Große Unterschiede zeigen sich zwischen Ost- und Westdeutschland: In Ostdeutschland ist sogar eine relative Mehrheit von 49 Prozent gegen eine militärische Unterstützung von Nato-Partnern im Bündnisfall (gegenüber 32 Prozent in Westdeutschland), nur 30 Prozent plädieren für eine Beteiligung (gegenüber 48 Prozent in Westdeutschland). Die Umfrage wurde mündlich-persönlich durchgeführt vom 5. bis zum 18. Januar 2023, befragt wurden 1.023 Personen.
Omar Traore jubelt mit Noel Niemann nach seinem 2:0. / IMAGO / Eibner
Der VfL Osnabrück setzt seinen Lauf fort und gewinnt auch das Derby gegen Oldenburg. Vor ausverkaufter Bremer Brücke treffen Ba-Muaka Simakala und Omar Traore.
VfL-Trainer Tobias Schweinsteiger vertraute gegen den VfB der mittlerweile bekannten Startformation. Lediglich Jannes Wulff rotierte für den gelbgesperrten Lukas Kunze in die erste Elf. Und der Neuling sollte direkt im Fokus stehen: Nach Wulffs Ballverlust und Sven Köhlers direkter Wiedereroberung setzte Simakala mit einem Distanzschuss ein erstes Ausrufezeichen (7. Spielminute).
Simakala verwertet Beermanns Flanke perfekt
In der Folge konnten die abstiegsbedrohten Gäste das Spiel ausgeglichen gestalten und hatten Pech, dass ein Klärungsversuch von Maxwell Gyamfiam Pfosten landete (39.). Viele Chancen bot die erste Halbzeit nicht, einen Treffer gab es trotzdem: Auf Flanke des aufgerückten Timo Beermann setzte Simakala wuchtig zum Kopfball an und brachte den VfL in Front (43.).
Niemann verpasst, Traore trifft
Auch in der zweiten Halbzeit meldeten sich die Osnabrücker als erstes vor dem Tor an, im eins gegen eins scheiterte Noel Niemann allerdings an VfB-Keeper Sebastian Mielitz (50.). Zwei Minuten später musste der Torhüter dann allerdings doch hinter sich greifen: Traores Distanzschuss schlug flach neben dem linken Pfosten ein – 2:0. Das Ergebnis sollte bis zum Ende Bestand haben. Auf tiefem Geläuf präsentierten die Oldenburger kaum Ideen, während der VfL sich zurückzog und die Führung sicher über die Zeit bringen konnte.
Mit dem Sieg pirschen sich die Osnabrücker weiter an die direkten Aufstiegsplätze heran. Wehen Wiesbaden, das morgen gegen Saarbrücken spielt, hat derzeit einen Punkt Vorsprung. Weiter geht es für den VfL bereits am Dienstag in Essen. Am kommenden Samstag gastiert dann der Tabellenzweite aus Freiburg an der Bremer Brücke.
Bielefeld (dts Nachrichtenagentur) – Am 24. Spieltag der 2. Bundesliga hat Tabellenführer Darmstadt 98 mit 1:3 bei Arminia Bielefeld verloren. Damit hat der Aufstiegsaspirant wichtige Punkte liegen lassen – der HSV könnte am Sonntag vorbeiziehen.
Bielefeld rückt unterdessen auf Rang 14 vor. Beim Debüt des neuen Cheftrainers Uwe Koschinat wirkten die Ostwestfalen am Samstag insgesamt sehr motiviert. Im ersten Durchgang standen sie defensiv auch stabil und ließen kaum Chancen zu. Etwa zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste dann aber durch einen Treffer von Mathias Honsak in Führung.
Vorausgegangen war ein Abstimmungsproblem in der Defensive der Arminen. Im Anschluss gaben sich die Bielefelder aber nicht auf. Manuel Prietl konnte schließlich in einer Druckphase der Hausherren den verdienten Ausgleich erzielen. Damit sollte es aber noch nicht vorbei sein, da die Ostwestfalen in der Nachspielzeit tatsächlich noch zweimal treffen konnten: Benjamin Kanurić erzielte ein regelrechtes Traumtor, mit der letzten Aktion des Spiels traf dann Fabian Klos zum Endstand.
Für Bielefeld geht es am kommenden Freitag gegen Nürnberg weiter, Darmstadt ist einen Tag später gegen Kaiserslautern gefordert. Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen vom Samstagmittag: FC St. Pauli – SpVgg Greuther Fürth 2:1, 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07 0:0.