Plaßmann wurde auf Vorschlag der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim 2017 in diesen Ausschuss berufen und war ab 2021 stellvertretende Ausschussvorsitzende. Handlungsfelder des Ausschusses sind unter anderem die Finanzmarktregulierung, die digitale Transformation und insbesondere das Thema Nachhaltigkeit im Finanzwesen.
Arbeit auf Bundesebene
„Es motiviert mich sehr, auf der Bundesebene finanzpolitische Positionen mitzuentwickeln. Dabei schätze ich den Austausch mit den Unternehmensvertretern aus ganz Deutschland“, betont Plaßmann. Ausschussvorsitzender war bisher Karl Angler, Vorstand der Stihl AG.
Die DIHK-Ausschüsse sind die wichtigsten Gremien zur Diskussion und Bestimmung von wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation. Die DIHK hat insgesamt 16 Fachausschüsse, in denen Unternehmensvertreter aus ganz Deutschland vertreten sind. Ihre Mitglieder werden für vier Jahre gewählt. Sie beraten die DIHK-Vollversammlung, das höchste Beschlussorgan der DIHK, in den jeweiligen Fachthemen.
Plaßmann verlässt Osnabrück
Für die Noch-Vorständin der Sparkasse Osnabrück ist der Positionswechsel nicht der einzige in diesem Jahr. Mit Ablauf ihrer aktuellen Amtsperiode wird Plaßmann zum 30. Juni die Sparkasse Osnabrück verlassen, wo sie seit Oktober 2018 im Dreiervorstand zuständig für die Ressorts Privatkundengeschäft, Immobiliengeschäft, Private Banking und Vertriebsmanagement ist. Plaßmann wird als Vorständin zur Berliner Sparkasse wechseln. Die Berliner Sparkasse, in Trägerschaft der Landesbank Berlin AG, ist mit einer Bilanzsumme von zuletzt 53 Mrd. Euro die zweitgrößte Sparkasse Deutschlands.
Der Montag ist (dieses Mal schon etwas länger) vorbei und das kann nur eines heißen: Die Sneak-Preview in der Hall of Fame, präsentiert von der HASEPOST, ist gelaufen. Doch was gab es für die Osnabrücker Kinobesucher dieses Mal zu sehen und vor allem: Lohnt sich der Film?
Am Montag (8. Mai) lief wieder ein Überraschungsfilm über die große Leinwand. Die Hall of Fame spielte den Action-Kriegsfilm „Sisu“. Im regulären Programm wird der Film ab Donnerstag (11. Mai) zu sehen sein.
Worum geht’s? In den letzten verzweifelten Tagen des Zweiten Weltkriegs kreuzen sich die Wege des einsamen Goldsuchers Aatami Korpi (Jorma Tommila) und der Nazis in einem Rückzugsgebiet im Norden Finnlands. Als die Nazis sein Gold stehlen, stellen sie schnell fest, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Bergarbeiter zu tun haben. Es gibt zwar keine direkte Übersetzung für das finnische Wort „sisu“, aber dieser legendäre Ex-Kommandant verkörpert, was „sisu“ bedeutet: eine Form von Mut und unvorstellbarer Entschlossenheit im Angesicht überwältigender Hindernisse. Und egal, was die Nazis ihm vorwerfen, die Ein-Mann-Todesschwadron wird alles tun, um ihr Gold zurückzubekommen – selbst wenn das bedeutet, jeden einzelnen Nazi auf ihrem Weg zu töten.
Bei den Zuschauerinnen und Zuschauer rief der Film ein gemischtes Feedback hervor: 41 Prozent fanden Gefallen an dem Film, 31 Prozent hingegen nicht. Die weiteren 28 Prozent blieben im Anschluss unentschlossen. Entsprechend auch das Feedback von Zuschauerin Inga: „Fand ich ganz in Ordnung.“ Zuschauer Thomas ergänzt: „War schon wieder ein Film über den 2ten Weltkrieg, davon gibt es mittlerweile genug.“ Kritik gibt es auch von Babsi: „Etwas zu brutal für meinen Geschmack.“ Doch es gibt auch positive Worte, etwa von Thomas, der meint: „Ein lustiges Blutbad, der Film hat sich definitiv nicht zu ernst genommen.“
Mit Popcorn gaben die Sneaker ihre Bewertung zu „Spoiler Alarm” ab. / Foto: Hall of Fame
Übrigens: Jeden Montag zeigt die Hall of Fame um 20 Uhr einen Film, der in Deutschland erst ein bis sechs Wochen später startet. Der Clou: Welcher Film gezeigt wird, ist und bleibt eine Überraschung. Mit der Sneak-Preview haben Osnabrückerinnen und Osnabrücker also die einmalige Gelegenheit, neue Produktionen exklusiv vor Kinostart zu sehen. Kostenpunkt: 5,50 Euro online im Vorverkauf, 6 Euro an der Kinokasse.
Gutachten: Hamburger Amoktäter war offenbar “religiöser Fanatiker”
Sindelfingen (dts Nachrichtenagentur) – Auf einem Werksgelände von Mercedes-Benz in Sindelfingen ist am Donnerstagmorgen ein Mensch durch Schüsse getötet worden. Zudem gebe es eine schwerverletzte Person, teilte die Polizei mit.
Der Täter wurde demnach festgenommen – es bestehe keine Gefahr mehr für die Mitarbeiter im Werk. Zuvor hatten die Behörden bereits über einen Polizeieinsatz auf dem Werksgelände informiert. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Für die Bevölkerung bestand den Beamten zufolge keine Gefahr.
Die genauen Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Foto: Polizeiabsperrung, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt warnt CDU-Chef Friedrich Merz vor einer weiteren Zuspitzung der Lage. „Ohne wirksamen Grenzschutz, Druck auf die Herkunftsstaaten und eine echte Rückführungsoffensive schlittert Deutschland in eine neue Migrationskrise“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Die irreguläre Migration müsse spürbar begrenzt und gesteuert werden. „Scholz spielt auf Zeit und will Probleme aussitzen“, kritisierte der Unionsfraktionsvorsitzende den Bundeskanzler. Derweil werde die Situation für Helfer, Landräte und Geflüchtete immer schwieriger. „Die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels sind enttäuschend und werden dem akuten Handlungsbedarf nicht gerecht“, so Merz.
Bei ihrem Spitzentreffen im Kanzleramt am Mittwoch hatten sich Bund und Länder nach stundenlangen Verhandlungen darauf geeinigt, dass der Bund eine Milliarde Euro mehr an finanzieller Unterstützung für die Versorgung von Flüchtlingen überweist.
Schwungvoller Auftritt samt Perücke: Faders Up! in ihrem Element / Foto: https://www.fadersup.de/?lightbox=dataItem-lemuf99d2
10 Tage und über 100 Bands in der Osnabrücker Innenstadt. Das ist die Osnabrücker Maiwoche. Täglich gibt es vom 12. bis zum 21. Mai Musik, Shows und Comedy unter freiem Himmel auf fünf verschiedenen Bühnen. Die HASEPOST hat zusammengefasst, was Maiwochenbesucher am ersten Samstag (13. Mai) erwartet.
Europadorf powered by Ademax
Wenn der Eröffnungstag der Maiwoche mit elektronischer Musik endet, muss der Samstag danach natürlich mit elektronischer Musik beginnen. Deshalb gibt es gegen 14 Uhr die Störenfriede auf der Bühne des Europadorfs zu hören. Das DJ-Duo startet den Tag mit verschiedenen Richtungen der House-Musik. Um 20 Uhr spielt Faders Up!: Eine Live- Coverband aus allen Richtungen innerhalb Rock und Pop. Hier folgt George Michael auf Kraftklub, AC/DC auf John Miles, U2 auf die Ärzte, 4 non Blondes auf die Black Eyed Peas und Klaus Lage auf Rage against the Machine.
Marktplatz powered by FMO
Der musikalischen Auftakt auf dem Marktplatz findet mit einer Tanzvorführung des Tanzforum Hager statt. Das Osnabrücker Tanzforum ist eine Schule für künstlerischen Tanz. Zwischen klassischem Ballett und Modern Jazz/Jazz Dance ist hier alles dabei. Besonders für Kinder herrscht ein reges Angebot. Auch der frühe Abend steht ganz im Zeichen der Kinder, zumindest was den Namen der Band betrifft, die ab 19 Uhr auf der Bühne stehen wird. Die Deutsch-Pop-Duo Glüxkindermöchte mit ihrer positiven Energie eine lebensbejahende Stimmung verbreiten. Glüxkinder wurde von Bands wie Rosenstolz und Roxette inspiriert, jedoch haben sie mittlerweile ihren eigenen Sound und ihre eigene Wortwahl etabliert. Auch gegen 21 Uhr bleibt es „poppig“ auf dem Marktplatz. Live and Famous versteht sich als Cover-Band, die das komplette Repertoire der 2000er Pop-Musik besitzen. Hier kommen Musikgrößen wie Justin Timberlake oder Beyoncé zum Vorschein. kommen. Doch auch zeitlose Rock&Pop-Klassiker wie von Michael Jackson oder AC/DC finden ihren Platz bei Live and Famous.
Pop-Cover-Band Live and Famous / Foto: https://www.liveandfamous.de/
Georgstraße powered by Felicitas und Werner Egerland Stiftung
Ein buntes Potpourri an verschiedenen Musikgenres bilden an diesem Samstag die Acts auf der Georgstraße. Hier gibt es kein großes Aufwärmen, es geht gleich zur Sache, wenn Awakenkraftvolle Hardcore- und Metalstücke von sich geben. Die Ibbenbürener Schülerband hat die Bühnen schon einige Male zum Brennen gebracht. Wer danach eine kleine Pause braucht, kann sich mit den Naked Roommates nur bedingt zufriedengeben. Zwar wechselt das Genre auf Pop/Rock, laut kann es trotzdem werden. Von klassischem Rock bis Romantikkram ist alles dabei. Wir gehen aber davon aus, dass die Naked Roommates bekleidet auf die Bühne gehen werden. Noch sentimentaler wird es im Anschluss, wenn gegen 21 Uhr KARAauf die Bühne kommt. Mit melodischem Indie-Pop, gespickt mit jazzigen Elementen, erzählt die Osnabrücker Singer-Songwriterin von der Sehnsucht des Lebens. Stärke trifft auf Zerbrechlichkeit, nur um danach mit VERGISSMEINICHim Anschluss um 22:10 Uhr wieder voll auf Hardcore zu schalten.
Herrenteichswall powered by Volksbank
Auch die Bühne am Herrenteichswall steht am ersten Samstag der Maiwoche ganz im Zeichen der Rockmusik. Gestartet wird mit der New-Wave Rockband DŸSE ab 17 Uhr. Der Rest des Abends am Herrenteichswall verläuft ähnlich actiongeladen. Wer Bereit ist für eine weitere geballte Ladung PunkRock, der ist hier bestens aufgehoben: Erst mit DAMPFMASCHINE, die in und um Osnabrück nach etlichen Touren und Veröffentlichungen abgekultet werden. Auf den rollenden Zug springt im Anschluss PASCOWauf. Wobei die Band aus Rheinland-Pfalz mitnichten auf irgendetwas aufspringen muss. Dafür ist die 1998 gegründete Gruppierung längst zu bekannt im deutschsprachigen Raum – dank ihrer stürmischen Auftritte und politischen Texte.
Die PunkRock-Band PASCOW spielt auf der Maiwoche am Herrenteichswall. Foto: kayoezdemir.de
Jürgensort powered by DSV
Auch der Samstag des ersten Wochenendes steht im Zeichen der Feierei. Der Hyde Park hostet am Jürgensort eine Party nach dem Motto Feel The Beat. DJ Michelle und DJ eRocks heizen euch mit 2000er- und Elektrosounds ordentlich ein. Im Anschluss geht die Party im Hyde Park weiter.
Gerüste ohne Schutzgeländer, ungesicherte Baugruben, mangelhafte oder fehlende Schutzkleidung, Überstunden in Dauerschleife: Verstöße gegen den Arbeitsschutz sollen auf den Baustellen in Osnabrück möglichst keine Chance haben. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
„Wir brauchen eine stärkere Kontrolle durch die staatlichen Arbeitsschutzbehörden. Denn das A und O im Job sind der Gesundheitsschutz und die Sicherheit der Beschäftigten. Wichtig ist, dass ‚schwarze Schafe‘ keine Chance bekommen. Betriebe also, die auf Kosten ihrer Mitarbeiter Sicherheitsbestimmungen missachten und den Gesundheitsschutz nicht ernst nehmen. Das gilt grundsätzlich für alle Branchen. Vor allem aber auch für den Bau, wo die meisten Arbeitsunfälle passieren. Baustellen sind Unfall-Hotspots“, so Friedrich Pfohl.
„Viel zu wenig Kontrolleure“
Um den Kontrolldruck zu erhöhen, fordert der Bezirksvorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim eine bessere Personalausstattung der staatlichen Arbeitsschutzbehörden in der Region. „Es gibt landesweit insgesamt viel zu wenig Kontrolleure. Nach dem aktuellen Arbeitsschutzbericht der Bundesregierung prüfen in ganz Niedersachsen lediglich 225 Aufsichtsbeamte den Arbeitsschutz in den Betrieben. Rein rechnerisch ist damit ein Kontrolleur für 18.520 Beschäftigte zuständig – ein Ding der Unmöglichkeit“, sagt Friedrich Pfohl. Von einer effektiven und flächendeckenden Überwachung könne da „weit und breit keine Rede sein“. Der IG BAU-Bezirksvorsitzende spricht von einem „eklatanten Überwachungsdefizit“.
Pfohl drängt in diesem Zusammenhang perspektivisch auf die Einrichtung einer staatlichen Arbeitsinspektion: „Wir brauchen eine übergeordnete Behörde, die Kontrollen bündelt. Sie muss die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten und Sozialvorschriften sicherstellen. Dazu gehört die Kontrolle von Schwarzarbeit und von Verstößen gegen das Zahlen von Mindestlöhnen. Aber auch den Arbeitsschutz und das Einhalten des Arbeitszeitgesetzes müsste die Arbeitsinspektion fest im Blick haben“, fordert Friedrich Pfohl. Eine solche „Arbeitskontrolle aus einer Hand“ habe sich etwa in Frankreich und Spanien bewährt.
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Ob Opas leckerer Butterkuchen, Kalles Abendbrot oder das überregional beliebte Treberbrot der Hausbrauerei Rampendahl: Was das lokale Bäckereihandwerk in Osnabrück und Umgebung betrifft, ist Justus ganz vorne mit dabei. Und trotzdem ist das Familienunternehmen aus Bramsche mittlerweile umfangreich gewachsen. In diesem Jahr feiert der Betrieb sein 200-jähriges Jubiläum.
Zu seinem Jubiläum ist Justus auch technisch und energetisch auf dem neuesten Stand. „Im vergangenen Jahr haben wir unsere Backstube in Bramsche-Engter 650.000 Euro in eine moderne Ofenanlage investiert. Durch diese neue Ofentechnik und Herdabschaltplatten in den Filialien reduzieren wir unseren Energieverbrauch um bis zu zehn Prozent“, so Geschäftsführer und Inhaber Jörg Barowski.
Eine lange Geschichte voller Tradition und Erfolg
1823 wurde die Bäckerei in Bramsche von Franz Justus gegründet, heute leitet Barowski den Familienbetrieb in sechster Generation. Der Handwerkstradition ist Justus bis heute treu geblieben, hat aber sein Angebot im Laufe der zeit stetig ausgebaut. Inzwischen gehören 19 Verkaufsstellen in und und Bramsche sowie im benachbarten NRW dazu. Auf die lange Tradition weist das Café 1823 direkt am Bramscher Markt schon im Namen hin. „Das Café ist unser Leuchtturm. 1994 haben wir es eröffnet und nach einer Verpachtung 2010 wieder zu neuem Leben erweckt“, so der Konditor, Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks. Ein ganz besonderes Geschenk zum Jubiläum macht sich der Inhaber selbst: „1980 haben wir unsere erste Filiale in der Bramscher Gartenstadt am Lutterdamm eröffnet. Es freut mich, dass diese erste Filiale noch am Start ist und nun als moderner Neubau wiedereröffnet wird“. Ende Juli wird das Bäckereifachgeschäft mit einem Café auf einer Fläche von 190 Quadratmeter fertig sein. Der 57-jähirge Chef von Justus empfängt dort auch Geburtstags- oder Beerdigungsgesellschaften.
Erfreulich: Der Mittelstand lebt
Trotz des Fachkräftemangels sind positive Entwicklungen spürbar, so auch bei Justus. Um Arbeits- und Fachkräfte zu gewinnen, ist Justus auf Vielen Wegen unterwegs. Neben verstärkten Social Media- und Onlineaktivitäten sagt Barowski seinen Mitarbeitenden seit 2011 Benefits wie zum Beispiel das Angebot der Lebensarbeitszeitkonten zu. Dafür hat Justus im Jahr 2017 den Innungs-Oscar erhalten. „Auch darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitenden mit einem Einkaufsvorteil von 40 Prozent einen höheren Rabatt als branchenüblich“, fügt er an. Außerdem wird mit Hilfe von KI und auf der Basis von Daten versucht, Muster zu finden, um so den Absatz von Backwaren berechenbarer zu machen. Um die übriggebliebenen Backwaren nachhaltig und sinnvoll einzusetzen, arbeitet die Bäckerei Justus schon seit 1997 mit der Bramscher und Osnabrücker Tafel zusammen.
Der VfL Osnabrück gibt Entwarnung bei Timo Beermann. Der Abwehrchef war beim Auswärtssieg in Verl am Montag (8. Mai) nach einem Schlag auf die Achillessehne vorzeitig ausgewechselt worden.
Wie der Verein mitteilte, wird Beermann nach aktuellem Plan am Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Nach einem Zweikampf in der ersten Halbzeit war der Co-Kapitän nach 53 Minuten ausgewechselt und durch Paterson Chato ersetzt worden. Da Maxwell Gyamfi gelbgesperrt ebenfalls fehlte, sah Beermann von der Bank aus in der Folge eine völlig neu formierte Innenverteidigung, die sich aufopferungsvoll und erfolgreich gegen ein Gegentor wehrte. Die Untersuchungen im Anschluss ergaben keine schwereren Verletzungen, sodass die Ärzte nun Entwarnung gaben.
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.945 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
Die größten Gewinne konnten am Morgen die Aktien von Adidas, der Hannover Rück und der Deutschen Telekom verbuchen. Das Telekommunikationsunternehmen hatte vor Handelsstart Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht, die bei den Anlegern offenbar gut ankamen. Nach den US-Inflationszahlen vom Mittwoch stehen auch am Donnerstag Wirtschaftsdaten im Fokus. Die Bank of England dürfte am Mittag zum zwölften Mal in Serie an der Zinsschraube drehen und damit ihren bereits seit Dezember 2021 laufenden Erhöhungskurs weiter fortsetzen, erwartet Thomas Altmann von QC Partners.
Wichtiger werde für die Börsen aber der Ausblick sein: „Die ersten hoffen auf ein Signal für eine Pause oder gar ein Ende des Erhöhungszyklus, wahrscheinlicher erscheint im Moment aber, dass die Bank of England im Juni in eine 13. Erhöhungsrunde geht.“ In den USA folgen auf die Verbraucherpreise am Mittwoch nun die Produzentenpreise. „Zuletzt ist der jährliche Anstieg neun Monate in Serie gefallen, ein zehnter Rückgang der Jahresrate würde es der Fed deutlich einfacher machen, nicht weiter an der Zinsschraube zu drehen“, so Altmann. Gerade aufgrund ihres vorlaufenden Charakters komme den Produzentenpreisen am Markt eine so wichtige Rolle zu.
Unterdessen zeige China einmal mehr, dass es keine Inflationssorgen kenne. „Mit einer Teuerung von 0,1 Prozent kratzt die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt schon fast an der Deflation, das gibt der chinesischen Notenbank Raum, einem möglichen weiteren wirtschaftlichen Abschwung geldpolitisch entschieden entgegenzutreten“, so der Marktanalyst. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,0928 US-Dollar (-0,50 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9151 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,96 US-Dollar, das waren 55 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur
Derzeit erstellen das Sachgebiet Statistik, Stadtforschung und Wahlen der Stadt Osnabrück, der Verein Haus und Grund Osnabrück und der Mieterverein Osnabrück den Mietspiegel für die Jahre 2023 und 2024. Erscheinen wird dieser voraussichtlich im August dieses Jahres. Vor einigen Wochen wurde bereits um Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger gebeten, denn je mehr Personen sich beteiligen, desto repräsentativer werden die Mietpreise.
Um die Aussagekraft zu erhöhen, werden Angaben zu Bestandsmieten, also Nettomieten, die in bestehenden Mietverhältnissen gezahlt werden, gesucht. Daher ruft die Stadt Osnabrück sowohl Vermietende als auch Mietende auf, sich an einer Umfrage zu Miethöhe und Ausstattung gemieteter oder vermieteter Wohnungen zu beteiligen. Die Umfrage ist im Internet unter www.osnabrueck.de/umfragen zu finden.
Weitere Informationen sowie die zurzeit noch aktuelle Ausgabe „Mietspiegel 2021/2022“ sind unter https://informiert.osnabrueck.de/de/zaehlen-und-waehlen/ abrufbar. Sollten Bürgerinnen und Bürger zusätzliche Fragen haben oder einen Papierfragebogen benötigen, können diese sich unter 0541/323-3052 melden.