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Silvio Berlusconi verstorben: Medienberichte

Rom (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Rom: Berichte: Silvio Berlusconi ist tot. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

(mit Material von dts) Details folgen in Kürze

„Wir können bestätigen, dass es eine wichtige Ankündigung geben wird“, sagte der Sprecher ohne weitere Details zu nennen. Es wird erwartet, dass die Ankündigung in den nächsten Tagen erfolgen wird. Die Öffentlichkeit wird gebeten, geduldig zu sein und auf weitere Informationen zu warten.

Spekulationen über mögliche Ankündigung

Die Aussage des Sprechers hat Spekulationen darüber ausgelöst, worum es sich bei der bevorstehenden Ankündigung handeln könnte. Einige spekulieren, dass es etwas mit der Wirtschaft zu tun haben könnte, während andere vermuten, dass es sich um eine politische Ankündigung handeln könnte. Einige haben sogar vorgeschlagen, dass es etwas mit einer bevorstehenden sportlichen Veranstaltung zu tun haben könnte.

Keine weiteren Informationen verfügbar

Bis zur Veröffentlichung der Details gibt es keine weiteren Informationen über die bevorstehende Ankündigung. Die Öffentlichkeit wird gebeten, keine unbestätigten Gerüchte oder Spekulationen zu verbreiten. Sobald weitere Informationen verfügbar sind, werden sie von offiziellen Stellen veröffentlicht werden.

Warten auf offizielle Ankündigung

Die Spannung steigt, während die Öffentlichkeit auf die offizielle Ankündigung wartet. Es wird erwartet, dass die Ankündigung Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben wird und von großem Interesse sein wird. Bis dahin bleibt die genaue Natur der Ankündigung ein gut gehütetes Geheimnis.

AFP

Brennendes Bettlaken löst Einsatz in der Möserstraße aus

Brand in der Möserstraße / Foto: Westermann
Brand in der Möserstraße / Foto: Westermann

Am Sonntagabend (11. Juni) rückte die Polizei in die Möserstraße aus. Ein Shisha-Grill entzündete dort ein Bettlaken leicht.

Gegen 21:55 Uhr erreichte die Leitstelle der Anruf eines Anwohners, der Rauchentwicklung vom Balkon unter seiner Wohnung bemerkt hatte. Der Zeuge informierte zeitgleich auch den Bewohner, in dessen Wohnung es scheinbar zu brennen begann.

Die Polizei stellte vor Ort fest, dass es sich lediglich um ein Bettlaken handelte, das durch einen Shisha-Grill leicht entzündet worden war. Die Feuerwehr war zwischenzeitig bereits an der Einsatzadresse eingetroffen, musste aber selbst nicht aktiv werden. Das Feuer konnte mit eigenen Mitteln gelöscht werden. Vor Ort wurde niemand verletzt.

AFP

BOB schlägt gemeinsamen Fußgänger-/Radweg als kurzfristige Lösung für die Pagenstecherstraße vor

Bürgersteig-Mitbenutzung für Radfahrer an der "Page"
Bürgersteig-Mitbenutzung für Radfahrer an der "Page". / Foto: BOB

Der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) äußert Unverständnis über die provisorische Verhinderung des Straßenparkraumes mittels Betonblöcken und nimmt in einer Pressemitteilung mit Bedauern zur Kenntnis, dass bereits ein Unternehmen seinen Wegzug von der Pagenstecherstraße angekündigt hat. Die Idee: ein gemeinsamer Fuß- und Radweg.

„Rechtfertigen die geringe Anzahl der Radfahrer – mit nur einem ‚Dooringunfall‘ in fünf Jahren – diese nicht nur teure, sondern auch ästhetisch und in punkto Verkehrssicherheit äußerst fragwürdige Maßnahme auf einem Zubringer in einem Gewerbegebiet? Wäre es nicht besser, die Alternativrouten wie den Hase-Uferweg oder die Natruperstraße auszubauen, anstatt das Gewerbe und die Kunden auf der Pagenstecherstraße zu behindern?“, fragt Dr. Steffen Grüner, Vorsitzender des Bund Osnabrücker Bürger (BOB).

BOB-Vorschlag: Radfahrer und Fußgänger sollen sich einen Weg teilen

BOB plädiert angesichts der immensen Kosten und der geringen Anzahl von Radfahrern für einen gemeinsamen Weg für Fußgänger und Radfahrer. „Anfänglich hielten wir die vorhandenen Parkplätze vor den Geschäften und Dienstleistern für ausreichend. Allerdings wird nun mit dem Rückzug der Firma EPP Energy Peak Power deutlich, dass auf diese Parkmöglichkeiten nicht immer verzichtet werden kann. Die Pagenstecherstraße spielt eine wichtige Rolle im Zubringerverkehr und für das örtliche Gewerbe“, betont Reimer Thiessen, verkehrspolitischer Sprecher von BOB. „Daher ist es unerlässlich, nach alternativen Lösungen zu suchen. Es ist verkehrsplanerischer Konsens, dass vor einer überhasteten Umsetzung von isolierten Einzelmaßnahmen immer ein Gesamtkonzept entwickelt werden sollte, das auch den Radverkehr umfasst.“ Eine fundierte Bedarfsprognose, einschließlich der Radverkehrsanlagen, solle dabei als Grundlage für die Planungen dienen.
Als kurzfristige Lösung schlägt Thiessen vor, die Gehwege mit dem Zusatzschild „Radfahrer frei“ auszustatten.

Teile der „Page“ sind bereits entsprechend ausgeschildert

Eine derartige Beschilderung existiert abschnittsweise bereits an der Pagenstecherstraße. Langfristig sollte jedoch erst nach Vorliegen eines umfassenden Gesamtkonzepts für den Radverkehr und anderer Aspekte ein Umbau in Erwägung gezogen werden, auch unter der Berücksichtigung der Bedarfszahlen. In der Realität nutzen bereits Radfahrer diesen Weg, und sollte mit der geringen Fußgängerfrequenz vereinbar sein.

Die Wählervereinigung hofft, dass ihre Bedenken und Vorschläge in die aktuellen Überlegungen einfließen und zu einer sinnvollen Lösung für alle Beteiligten führen. BOB stehe nach eigenen Angaben für weitere Informationen und einen konstruktiven Austausch zur Verfügung, lehnt aber eine „ideologische Radpolitik ohne echten Bürgernutzen“ ab.

AFP

Sipri warnt vor „einer der gefährlichsten Zeiten“ in der Geschichte

Früherer Los-Alamos-Direktor fürchtet Ende der nuklearen Ordnung
Früherer Los-Alamos-Direktor fürchtet Ende der nuklearen Ordnung

(mit Material von dts) Sipri warnt vor gefährlicher Zeit
Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri hat in seinem Jahresbericht zur globalen Rüstungsentwicklung davor gewarnt, dass die Menschheit sich auf „eine der gefährlichsten Perioden“ ihrer Geschichte zubewege. Um geopolitische Spannungen abzubauen, das Wettrüsten zu verlangsamen und die sich verschlimmernden Folgen von Umweltzerstörung und steigendem Welthunger zu bewältigen, müssen die Regierungen der Welt unbedingt Wege der Zusammenarbeit finden, fordert Sipri-Direktor Dan Smith.

Rückschlag für Nuklearwaffenkontroll- und Abrüstungsdiplomatie

Der Ukrainekrieg hat der Nuklearwaffenkontroll- und Abrüstungsdiplomatie einen schweren Rückschlag beschert, warnt Sipri. Die USA und Russland haben in der Folge ihren bilateralen Dialog darüber nach und nach ausgesetzt. Auch bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm sah es ähnlich aus. Sowohl die USA als auch das Vereinigte Königreich haben laut Sipri abgelehnt, Informationen über ihre Nuklearstreitkräfte im Jahr 2022 an die Öffentlichkeit zu geben, was sie in den vergangenen Jahren getan hatten. „In dieser Zeit der großen geopolitischen Spannungen und des Misstrauens, in der die Kommunikationskanäle zwischen den nuklear bewaffneten Rivalen geschlossen sind oder kaum noch funktionieren, sind die Risiken einer Fehlkalkulation, eines Missverständnisses oder eines Unfalls unannehmbar hoch“, so Smith.

Fortdauernde Modernisierung der Atomwaffen

Dem Jahresbericht zufolge modernisieren die neun nuklear bewaffneten Staaten weiterhin ihre Nukleararsenale, und mehrere haben 2022 neue nuklear bewaffnete oder nuklearfähige Waffensysteme eingesetzt. Vom weltweiten Gesamtbestand von schätzungsweise 12.512 Sprengköpfen im Januar 2023 befanden sich demnach etwa 9.576 Sprengköpfe in militärischen Lagerbeständen für den potenziellen Einsatz – 86 mehr als im Januar 2022. Davon seien schätzungsweise 3.844 Sprengköpfe mit Raketen und Flugzeugen im Einsatz gewesen und etwa 2.000 – fast alle im Besitz Russlands oder der USA – in hoher Alarmbereitschaft gehalten worden, was bedeute, dass sie in Raketen eingebaut oder auf Luftwaffenstützpunkten für Atombomber gelagert worden seien.

Chinas Atomwaffenarsenal wächst

Die von Sipri geschätzte Größe des chinesischen Atomwaffenarsenals stieg von 350 Sprengköpfen im Januar 2022 auf 410 im Januar 2023, und es wird erwartet, dass es weiter wachsen wird. Je nachdem, wie es seine Streitkräfte strukturiert, könnte China bis zur Jahrtausendwende über mindestens so viele ballistische Interkontinentalraketen (ICBM) verfügen wie die USA oder Russland, erwarten die Forscher.

Aufstockungen des nuklearen Waffenarsenals

Auch bei Frankreich, Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel sieht Sipri Modernisierungen beziehungsweise Aufstockungen des nuklearen Waffenarsenals. „Die meisten Atomwaffenstaaten verschärfen ihre Rhetorik in Bezug auf die Bedeutung von Atomwaffen, und einige drohen sogar explizit oder implizit mit deren Einsatz“, kommentierte Sipri-Forscher Matt Korda den Bericht. Das Vereinigte Königreich wird erwartet, dass der Bestand an Sprengköpfen in Zukunft zunimmt, nachdem die britische Regierung im Jahr 2021 angekündigt hatte, ihre Obergrenze von 225 auf 260 Sprengköpfe anzuheben und die Anzahl der Atomwaffen, der stationierten Sprengköpfe und der stationierten Raketen nicht mehr öffentlich bekannt zu geben.

AFP

Italien trauert um den verstorbenen Silvio Berlusconi (86)

(mit Material von dts) Silvio Berlusconi gestorben
Silvio Berlusconi, ehemaliger Ministerpräsident Italiens, ist am Montag im Alter von 86 Jahren in einem Mailänder Krankenhaus gestorben. Berlusconi, der mit Leukämie behandelt wurde, hinterlässt seine Kinder Eleonora, Barbara, Marina und Pier Silvio sowie seinen Bruder Paolo. Berlusconi war eine schillernde politische Persönlichkeit, die über viele Jahre die italienische Politiklandschaft prägte und als Unternehmer und Medienmogul einer der reichsten Männer Italiens war.

Ein umstrittenes Leben

Berlusconi war bekannt für seine provokanten Äußerungen und seinen exzentrischen Lebensstil, was ihn zu einer umstrittenen Figur in der internationalen Politik machte. Trotz aller Kontroversen sind ihm jedoch auch Reformen in verschiedenen Bereichen zuzurechnen. Er setzte sich für eine Liberalisierung der Wirtschaft ein und spielte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Außenpolitik Italiens.

Einflussreiche politische Karriere

Berlusconi wurde 1994 erstmals zum Ministerpräsidenten gewählt und übernahm dieses Amt danach insgesamt vier Mal. Während seiner Amtszeit prägte er die italienische Politiklandschaft und setzte sich für seine politischen Ziele ein. Berlusconi hatte großen Einfluss auf die Wirtschafts- und Außenpolitik Italiens und war eine wichtige Persönlichkeit in der europäischen Politik.

Italien verliert eine bedeutende Persönlichkeit

Mit dem Tod von Silvio Berlusconi verliert Italien eine bedeutende politische Persönlichkeit, die die italienische Politiklandschaft über viele Jahre hinweg geprägt hat. Trotz seiner umstrittenen Persönlichkeit wird er sowohl in Italien als auch international in Erinnerung bleiben.

AFP

Ex-Italienischer Premierminister Silvio Berlusconi verstorben

Mailand (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Mailand: Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist gestorben.. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

(mit Material von dts) Neue Informationen in Kürze

Die Nachrichtenagentur hat soeben angekündigt, dass weitere Details in Kürze gesendet werden. Die genaue Quelle der Nachrichten wurde nicht angegeben, jedoch wird erwartet, dass es sich um eine wichtige Entwicklung handelt.

Gerüchte verbreiten sich

Infolgedessen verbreiten sich bereits Gerüchte über den möglichen Inhalt der Nachricht. Einige spekulieren über eine politische Krise, während andere glauben, dass es etwas mit der Wirtschaft zu tun haben könnte. Die meisten Menschen sind jedoch besorgt und wollen endlich Klarheit.

Die Spannung steigt

Die Spannung steigt, da jeder auf die nächsten Details wartet. In den sozialen Medien gibt es eine Vielzahl von Diskussionen, und viele Menschen verfolgen die Nachrichten auf ihren Mobilgeräten.

Die Wichtigkeit der Transparenz

In Zeiten wie diesen ist es von großer Bedeutung, transparente und genaue Informationen zu erhalten. Die Menschen wollen wissen, was wirklich vor sich geht, und sie möchten in der Lage sein, Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten zu treffen.

Die Hoffnung auf eine positive Entwicklung

Letztendlich hoffen alle auf eine positive Entwicklung. Wir alle wollen, dass unser Land und die Welt im Allgemeinen erfolgreich sind und vorankommen. Wir müssen jedoch geduldig sein und auf die nächsten Details warten, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was als nächstes passieren wird.

AFP

Bundesweiter Protest: Apotheken bleiben am Mittwoch geschlossen – auch in Osnabrück

In der Bären-Apotheke am Neumarkt wird bereits auf den Protesttag hingewiesen. / Foto: Rykov

Am Mittwoch (14. Juni) bleiben zahlreiche Apotheken geschlossen. Damit soll erneut auf die chronischen Unterfinanzierung hingewiesen werden, die nicht nur Apotheker, sondern auch Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten betrifft.

An diesem Tag werden nur in den Notdienstapotheken Notdienstmedikamente herausgegeben. Patienten werden gebeten, ihre Dauermedikation entweder vor oder nach dem Protesttag zu regeln, um Engpässe und erhöhte Wartezeiten zu vermeiden.

Deshalb „streiken“ Apotheken

Kritik wird mit der Protestaktion vor allem am sogenannten Lieferengpass-Gesetz geübt. Damit will die Ampel-Koalition die Arzneimittelversorgung stabilisieren und die Lieferengpass-Krise entschärfen. Zuletzt war etwa Fiebersaft für Kinder in deutschen Apotheken Mangelware. Aus Sicht der Apothekerschaft eignen sich vorgelegten Maßnahmen allerdings weder dazu, die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern, noch die Lage der Apotheken als erste, wohnortnahe Anlaufstelle in der Arzneimittelversorgung zu unterstützen.

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. (ABDA) hat Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung und der Regierungsfraktionen bereits in zahlreichen Gesprächen auf die schwierige Lage in den Apotheken hingewiesen. Da ein Einlenken seitens der Politik bislang nicht zu erkennen ist, gilt der 14. Juni als bundesweiter Protesttag. Außerdem gab es sei Jahrzehnten keine Honoraranpassung für Apotheken, sondern mit den Jahren nur steigende Bürokratie. Alle Forderungen sind in einem 10-Punkte-Forderungskatalog festgehalten.

Auch Ärztekammer Osnabrück unterstützt Protest

Auch Dr. Steffen Grüner, Vorsitzende der Ärztekammer Osnabrück, unterstützt die Protestaktion, um Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Apothekerschaft zu zeigen. „Die chronische Unterfinanzierung ist ein großes Problem, das nicht nur die Apotheker betrifft, sondern auch Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten vor große finanzielle Schwierigkeiten stellt“, erklärt Grüner. „Als Ärztekammer möchten wir unsere Unterstützung für den Protesttag der Apotheker am 14. Juni zum Ausdruck bringen.“ 

Appell: Medikation planen

In Osnabrück haben bereits einige Apotheken angekündigt, am kommenden Mittwoch ihre Türen zu schließen – etwa die Bären-Apotheke am Neumarkt oder die Salzmarkt Apotheke. Weitere Apotheken lassen sich im „Protest-Checker“ der Freien Apothekerschaft finden (Angaben ohne Gewähr). „Wir möchten die Patienten bitten, Verständnis für die Situation zu zeigen und ihre Medikationswünsche entsprechend zu planen“, so Grüner. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam auf die chronische Unterfinanzierung aufmerksam machen und eine nachhaltige Lösung für alle Gesundheitsberufe erreichen.“

Ärzte hatten zuletzt Gesundheitsminister Karl Lauterbach ihren „Letzten Kittel“ geschickt sowie die Aktion gestartet, über 100.000 Postkarten ans Gesundheitsministerium zu schicken.

AFP

Geywitz rügt Aiwanger heftig nach Demo-Auftritt

(mit Material von dts) Ministerin kritisiert Aiwangers Aussagen
Die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat den stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) scharf kritisiert. Grund dafür waren Aiwangers Äußerungen auf einer Demonstration am Wochenende in Bayern. In einem Interview mit RTL und ntv äußerte sich Geywitz am Montag zu den Aussagen des Politikers. Sie warf ihm vor, Populismus zu betreiben und Wahlkampf zu machen.

Aiwanger kritisiert Heizungsgesetz

Aiwanger hatte auf der Kundgebung das Heizungsgesetz der Bundesregierung kritisiert. Er forderte die „große Mehrheit dieses Landes“ auf, sich die Demokratie zurückzuholen. Diese Aussage stieß bei Geywitz auf Unverständnis. Sie wies darauf hin, dass sie in einer Diktatur aufgewachsen sei. Die Demokratie sei ein hohes Gut und solle weder verächtlich gemacht noch geringgeschätzt werden.

Geywitz: Aiwanger soll sich freuen

Die Bundesbauministerin betonte in dem Interview, dass Aiwanger sich freuen solle, in einer stabilen Demokratie zu leben. Dies sei etwas, was man weder verächtlich machen noch geringschätzen sollte. Es sei wichtig, die Demokratie zu schützen und zu bewahren. Populistische Aussagen und Wahlkampf sollten hierbei keine Rolle spielen.

AFP

Sommer, Sonne, Abendkleid: Uniball 2023 erstmals als Sommeredition

Gute Laune beim Uniball in Osnabrück / Foto: Stevens
Gute Laune beim Uniball in Osnabrück / Foto: Stevens

Nach zweieinhalb Jahren ohne den beliebten Ball der Universität gab es am vergangenen Freitag (9. Juni) wieder eine festliche Nacht in der OsnabrückHalle – zum ersten Mal im Sommer. Bereits im Voraus waren die Karten ausverkauft und die Freude auf den Abend entsprechend groß. Als freie Reporterin hat auch Laura Stevens mitgefeiert, das sind ihre Eindrücke.

Auch das Programm für den Ball der Universität erschien vielfältig: mehrere Live-Bands verteilt über die beiden altbekannten Säle, DJ-Einlagen und auch Showacts standen in den reichlich verteilten Programmheften. Gespannt war man zudem auch auf die Neuheiten: Neben Michael Hull führte in diesem Jahr auch Nele Kießling durch den Abend, zudem gab es einen neuen Rooftop-Electro-Floor, präsentiert vom Holy Poly.

Michael Hull führte durch den Abend - in diesem Jahr mit Unterstützung von Nele Kießling / Foto: Stevens
Michael Hull führte durch den Abend – in diesem Jahr mit Unterstützung von Nele Kießling / Foto: Stevens

Transparente Zeitplanung mit Hindernissen

Der Einlasszeitpunkt führte hingegen zu Verwirrungen bei den Gästen. Auf den Tickets war 19 Uhr, im Internet 18:30 Uhr angegeben. Um 18:45 Uhr öffneten sich schließlich die Türen.

Mit Getränken versorgt konnte man sich die weitere Abendplanung auf den ausreichend angebotenen Flyern ansehen – eine tolle Möglichkeit zur Orientierung. Doch im Laufe des Abends stellte man schnell fest: Der Zeitplan war eine schöne Idee und auch ausreichend kommuniziert, doch die Realität läuft gerade bei solchen Großveranstaltungen immer anders als gedacht. Gäste, die zu der angepriesenen Zeit zum Essen gehen wollten, wurden vom Personal zunächst auf eine Stunde später vertröstet – nur, um dann doch vor offenen Türen zu stehen. Auch den Austausch der Showacts von Hip Hop und Paartanz konnte man nur dann kennen, wenn man sich die Zeitplanung im Internet angesehen hatte und was besonders schade war: Der angekündigte Paartanz fand überhaupt nicht statt, da der Profitänzer erkrankt war.

Highlights trotz extremer Lautstärke

Für die ersten 500 Gäste gab es einen Getränke-Chip, den man gegen ein Glas Sekt einlösen konnte. Für Menschen, die keinen Alkohol konsumieren wollten oder konnten, gab es keine alkoholfreie Alternative – wobei mindestens ein Glas Saft oder sogar nur ein Glas Wasser eigentlich kein Problem sein dürften. Dennoch war ein Begrüßungsgetränk eine schöne Möglichkeit, in den Abend zu starten.

Besonders spannend war dann auch der neue Rooftop-Electro-Floor, der in diesem Jahr zum ersten Mal vom Holy Poly angeboten wurde. Entgegen der eigentlichen Wortbedeutung von Rooftop, also eine Dachterrasse, handelte es sich lediglich um die höhere Ebene innerhalb der OsnabrückHalle. Nichtsdestotrotz kamen Electro-Fans hier auf ihre Kosten und konnten sich an der Bark direkt an der Tanzfläche zudem mit Getränken versorgen, während im Kongress- und Europa-Saal die Live-Bands für Musik sorgten.

Auch das Holy Poly unterhielt eine Tanzfläche in der OsnabrückHalle. / Foto: Stevens
Auch das Holy Poly unterhielt eine Tanzfläche in der OsnabrückHalle. / Foto: Stevens

Eines hatten dabei alle drei Bereiche gemeinsam: eine viel zu hohe Lautstärke. Schon weit vor der Begrüßung durch Unipräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl war die Musik im noch leeren Saal bereits so laut, dass Gespräche nur schwer möglich waren, was sich leider auch während des ganzen Abends nicht mehr änderte. Die Apple-Watch gab teilweise bis zu 110 Dezibel, jedoch nie weniger als 90 Dezibel an. Diese Werte entsprechen in etwa denen einer Motorsäge – und das ist für einen Ball nun wirklich zu laut. Etwas weniger Lautstärke hätte dem Musik- und Tanzgenuss sicherlich nicht geschadet. Zusammen mit den heißen Temperaturen trug das dazu bei, dass die Außenterrasse stets überfüllt war.

Die Außenterrasse war allzeit gut gefüllt. / Foto: Stevens
Die Außenterrasse war allzeit gut gefüllt. / Foto: Stevens

Alles in allem eine gelungene Nacht

Trotz diverser Kritikpunkte war der Wiederauftakt des Uniballs ein echtes Highlight nach langer Corona-Pause. Das zeigten auch Stimmung und Länge der Ballnacht, denn weit nach Mitternacht wurde noch auf allen drei Flächen fleißig getanzt und gefeiert. Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Jahr!

Live-Musik sorgte für Feierlaune. / Foto: Stevens
Live-Musik sorgte für Feierlaune. / Foto: Stevens
AFP

Dino Toppmöller übernimmt Eintracht Frankfurt von Oliver Glasner

(mit Material von dts) Eintracht Frankfurt verpflichtet Dino Toppmöller als neuen Cheftrainer

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat Dino Toppmöller als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der Verein gab bekannt, dass er einen Vertrag bis 2026 erhält. Toppmöller übernimmt den Posten von Oliver Glasner, von dem sich die Eintracht nach der abgelaufenen Saison getrennt hatte.

„Eine Frage der Zeit“

Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich erfreut über die Verpflichtung von Toppmöller und sagte: „Es war nur eine Frage der Zeit, bis Dino Toppmöller in der Bundesliga als Cheftrainer arbeitet“. Er betonte, dass der neue Coach mit seiner Expertise, seinem tiefgreifenden Fußballverständnis und seiner hohen zwischenmenschlichen Kompetenz perfekt zum Verein passe.

„Gleiche Idee von Fußball“

Toppmöller selbst äußerte sich ebenfalls erfreut über seine neue Aufgabe und sagte: „Die Entwicklung von Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren war beeindruckend“. Er betonte, dass die Gespräche mit Sportvorstand Krösche und Timmo Hardung jederzeit vertrauensvoll und konstruktiv gewesen seien. Zudem passe der eingeschlagene Weg des Vereins zu ihm und sie hätten die gleiche Idee von Fußball.

Erfahrung bei Topvereinen

Zuletzt arbeitete Toppmöller unter Julian Nagelsmann im Trainerteam des FC Bayern München und zuvor in gleicher Besetzung und Funktion bei RB Leipzig. Als Cheftrainer des luxemburgischen F91 Düdelingen konnte er zuvor mehrere Meisterschaften sowie die erste Qualifikation zur Uefa Europa League eines luxemburgischen Vereins erreichen.

Eintracht Frankfurt hofft nun darauf, dass Toppmöller seine Erfahrung und Expertise einbringt und den Verein in der Bundesliga erfolgreich führt.

AFP