Ein kleiner Aufkleber brachte im Lockdown 1.000 Euro für die Osnabrücker Tafel

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das muss nicht sein, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Zu Beginn der Corona-Pandemie hamsterten die Osnabrückerinnen und Osnabrücker nicht nur Klopapier, sondern es wurden auch die Keller mit Vorräten gefüllt, bei der Tafel wurden die Spenden dadurch knapp.
Erst gestern haben wir in Zusammenarbeit mit der Osnabrücker Tafel dafür geworben die Lockdown-Vorräte, die jetzt nicht mehr benötigt werden, zu spenden.

Im Zusammenhang mit Hamsterkäufen im Lockdown und der Tafel gab es auch im Frühjahr 2020 eine Spendenaktion der HASEPOST, die symbolische Scheckübergabe wurde nun nachgeholt.

Im Frühjahr des vergangenen Jahres stand die Tafel vor der Herausforderung, dass bedingt durch die Hamsterkäufe der Warenfluss von den Supermärkten und Großhandlungen ins Stocken geraten war. Einige Tafeln in Deutschland hatten deswegen sogar ihr Angebot einstellen müssen. Die Osnabrücker Tafel konnte nur deshalb ihr Angebot aufrechterhalten, weil Lebensmittel zugekauft wurden.

Ein Sticker gegen eine Spende für die Tafel

Um die Osnabrücker Tafel zu unterstützen hatte unsere Redaktion einen Sticker entworfen, der mit dem Hashtag #OsnaBeStrong versehen war. Wir hatten dieses Hashtag zu Beginn der Corona-Krise unter jedes aktuelle Posting bei Facebook, Twitter und Instagram gepostet. Wir wollten damit auch in unserer Heimatstadt Mut machen und dazu auffordern gemeinsam stark zu sein.

Die Sticker mit dem Hashtag #OsnaBeStrong konnten für einen limitieren Zeitraum bestellt werden, der Reinerlös war für die Tafel gedacht.

Noch haben wir reichlich Sticker: #OsnaBeStrong
Die Sticker zur Aktion: #OsnaBeStrong

Tatsächlich erhielt die Tafel einen durch unseren Verlag osna.com GmbH auf 1.000 Euro aufgerundete Überweisung bereits im vergangenen Jahr, direkt nach Abschluss der Spendenaktion.
Bedingt durch die mehrfach verlängerten Lockdowns konnte jedoch nie eine offizielle Spendenübergabe durchgeführt werden. Gemeinsam mit der Praktikantin Ina Krüer holte HASEPOST-Herausgeber Heiko Pohlmann dies jetzt nach; auch als Beleg für die vielen Hundert Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Aktion, dass ihre Spende gut angekommen ist.

Von Seiten der HASEPOST nochmals vielen Dank für die Unterstützung der Tafel durch unsere Leserinnen und Leser – und bitte daran denken… ungenutzte Lebensmittel aus Lockdown-Vorräten nimmt die Tafel gerne an!


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Hasepost
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