187 Arbeiten auf der Shortlist des Felix-Schoeller-Photo-Award 2017

Die Jury hat sich für die herausragenden Arbeiten des Felix Schoeller Photo Award entschieden und aus den 2377 Einreichungen aus 92 Ländern die 187 besten ausgewählt. Diese auserwählte Gruppe von etablierten und angehenden Profifotografen stellt die internationale zeitgenössische Fotografie in allen fünf Kategorien und im Nachwuchsbereich in exzeptioneller Art und Weise dar.

In diesem Jahr wurden Arbeiten aus 34 Nationen in die Shortlist aufgenommen, 60 Prozent (2015: 48 Prozent) davon stammen aus dem Ausland und nur 40 Prozent (2015: 52 Prozent) aus Deutschland.

Rekord bei den eingereichten Bildern

Obwohl der Award einen Rekord bei den eingereichten Bildern verzeichnete (1000 Einreichungen mehr als 2015), spricht der Juryvorstand Michael Dannenmann von einer hohen Qualität der Arbeiten. Erneut haben zahlreiche Gewinner renommierter internationaler Fotografie-Preise teilgenommen und neue sowie bereits prämierte Werke ins Rennen geschickt. In diesen Fällen waren der Jury viele der Absender natürlich bekannt.

Dennoch bleibt ein Grundsatz des Awards bestehen: Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Wettbewerben kennt die Jury die Namen der Einreicher prinzipiell nicht. Erst nach der finalen Jury-Sitzung am 28. August erfahren die Juroren die Namen der Finalisten und Gewinner. Die Jury, bestehend aus Gérard Goodrow, Clara Maria Sels, Simone Klein, Julia Sörgel sowie Juryvorstand Michael Dannenmann, ist überzeugt davon, dass unter diesen Voraussetzungen eine möglichst faire Beurteilung der Arbeiten möglich ist.

Aus diesem Grund wird die Shortlist am Abend des 28. August, unmittelbar nach den letzten Entscheidungen der Jury, veröffentlicht. Die Nominierten werden eine Woche später bekannt gegeben. Dann können sich die Fans des Felix Schoeller Photo Award die Arbeiten in der Web-Galerie unter www.felix-schoeller-photoaward.com ansehen.

Die Namen der Sieger werden erst bei der Preisverleihung am 14. Oktober im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück bekannt gegeben. Ab 15. Oktober wird die Ausstellung mit den Gewinnern und Nominierten vier Monate im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück gezeigt.

Foto: Karolin Klüppel


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Stadt Osnabrück
Stadt Osnabrückhttp://www.osnabrueck.de
Eine Pressemitteilung der Stadt Osnabrück.

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