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Verdacht der Volksverhetzung: Rostock-Fan soll Spieler des VfL Osnabrück rassistisch beleidigt haben

Demolierte Toiletten und jede Menge Randale: Fans von Hansa Rostock sorgen seit Monaten konstant für negative Schlagzeilen. Auch im jüngsten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (2:0) gab es wieder Ausschreitungen, die Polizei ermittelt unter anderem wegen Volksverhetzung.

Nachdem Polizeibeamte schon während der Einlasskontrollen einem Rostocker Fan Pyrotechnik ab- und eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetzes aufgenommen hatte, kam es während des Spiels zu einem weitaus brisanterem Zwischenfall. So wurden den Beamten laut Polizeimitteilung ein ein stark alkoholisierter Mann im Heimfanbereich gemeldet, welcher Spieler des VfL Osnabrück rassistisch beleidigt haben soll. Details zu Wortlauten oder betroffenen Spielern machte die Polizei zunächst nicht. Gegen den mit 1,96 Promille stark alkoholisierten Mann wurde eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung aufgenommen.

VfL-Fans benehmen sich in Rostock

Immerhin: Der restliche Einsatz im Rahmen des als „Problemspiel“ eingestuften Duells verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Auch die An- und Abreise der etwa 700 Gästefans verlief laut Polizei problemlos. Insgesamt befanden sich 350 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz.


 
Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.
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