Die Stadt Osnabrück ehrte anlässlich des Tages der Niedersachsen die Gewinner des STADTRADELN 2025 . Mit einer beeindruckenden Spendensumme von 55.000 Euro für HelpAge erradelten die Teilnehmenden nicht nur Geld, sondern stellten auch neue Rekorde auf. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Stadtbaurat Thimo Weitemeier würdigten die Leistungen auf der Bühne vor dem historischen Rathaus.
Osnabrücks Teilnehmer beim Stadtradeln setzen neue Bestmarken
Beim diesjährigen STADTRADELN, das erstmals als Charity-Aktion ausgerichtet wurde, erzielten die Radfahrerinnen und Radfahrer aus Osnabrück beeindruckende Ergebnisse. Mit insgesamt 224 Teams und 3.963 Teilnehmenden übertrafen sie die Zahlen des Vorjahres deutlich und sammelten insgesamt 745.179 Kilometer. Diese Leistung übertraf den bisherigen Rekord von 663.944 Kilometern aus dem Jahr 2023. Zudem beteiligten sich 26 Ratsmitglieder, die im Durchschnitt 26,71 Kilometer zurücklegten.
Vielfalt der Teams und besondere Leistungen hervorgehoben
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter betonte die Bedeutung der Gemeinschaftsleistung und des Engagements für den Klimaschutz. Die Teams waren so vielfältig wie die Stadt selbst. Stadtbaurat Thimo Weitemeier hob den Einsatz der Ratsmitglieder hervor. Osnabrück rangiert in der Kategorie „Radaktivstes Kommunalparlament“ bundesweit auf dem dritten Platz unter den Kommunen mit 100.000 bis 499.999 Einwohnern.
Osnabrücker Schulen und kleinere Teams leisten ihren Beitrag
Besonders erfolgreich waren die Schulen. Das „Team Schulstiftung“ führte mit 56.451 Kilometern die Kilometerliste an, gefolgt vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium mit 32.897 Kilometern. Auf dem dritten Platz landete das Team der Hochschule Osnabrück mit 29.920 Kilometern. Auch kleinere Teams wie die Rennradsportabteilung „RSG Hellern“ trugen mit bemerkenswerten Leistungen bei.
Persönliche Erfolge und ein Projekt für die Gesellschaft
Einzelne Radfahrer erzielten ebenfalls beeindruckende Ergebnisse. Carsten Meyer führte die Liste mit 3.652 Kilometern an, gefolgt von Sven Frommhold und Rainer Schiemann. Nadine Fels von HelpAge Deutschland e.V. lobte den Zusammenhalt und die Leistungen der Teilnehmenden. Diese seien ein Fundament für das Projekt „Herz & Pedale – Die Stadtteil-Rikscha“, das sich für ältere Menschen in Osnabrück einsetzt.
Unterstützung für das Rikscha-Projekt gesucht
Das Rikscha-Projekt, das ältere Menschen aus der Isolation holen soll, sucht engagierte Ehrenamtliche. Interessierte können sich bei HelpAge unter rikscha@helpage.de oder Telefon 0541 5805404 melden. Unterstützt wurde das STADTRADELN von mehreren lokalen Stiftungen und Unternehmen, die Sachpreise beisteuerten.
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