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Sommerstraßen in Osnabrück: BOB kritisiert Beschluss als ideologisch und realitätsfern

Der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) warnt eindringlich vor den verkehrspolitischen Folgen des Ratsbeschlusses, im Sommer 2026 drei innerstädtische Straßen für den motorisierten Individualverkehr zu sperren. Die so genannte Sommerstraße sei weder verkehrlich durchdacht noch biete sie einen echten Mehrwert für die Stadtgesellschaft.

Wird Belastung auf andere Straßen verlagert?

„Diese Maßnahme ist ein Paradebeispiel für ideologisch motivierte Symbolpolitik auf Kosten der Verkehrssicherheit und städtischen Infrastruktur“, erklärt eine Sprecherin von BOB. „Es fehlt jede belastbare Verkehrsplanung zur Umleitung, zur Versorgungssicherheit oder zu Auswirkungen auf Rettungswege. Die Belastung wird auf benachbarte Straßen verlagert, die heute schon an der Kapazitätsgrenze operieren.“

BOB verweist auf das Fehlen verkehrstechnischer Gutachten und einer faktenbasierten Entscheidungsgrundlage. Die Sperrung ganzer Straßenzüge für mehrere Monate wirke wie ein Eingriff ins städtische Gefüge, der weder ökologisch nachhaltig noch sozial ausgewogen sei. „Verkehrspolitik muss auf Effizienz, Erreichbarkeit und Verlässlichkeit basieren – nicht auf politischen Wunschvorstellungen“, so BOB. „Der motorisierte Verkehr ist kein ideologischer Feind, sondern ein integraler Bestandteil moderner Mobilität, insbesondere für ältere Menschen, Familien und Gewerbetreibende.“

BOB will Sommerstraßen dort, wo Ratsmitglieder wohnen

Als provokativen Gegenvorschlag fordert BOB, die Sommerstraßen ausgerechnet dort einzurichten, wo die maßgeblichen Ratsmitglieder selbst wohnen: „Wer Einschränkungen beschließt, sollte sie auch selbst spüren.“ Angesichts einer solchen autofeindlichen Ratspolitik sind die rot-grünen Krokodilstränen über die schwierige Lage von VW in Osnabrück kaum glaubhaft. Wer heimische Industrie rhetorisch verteidigt, aber gleichzeitig die alltägliche Mobilität ihrer Beschäftigten torpediert, handelt widersprüchlich und kurzsichtig.

BOB ruft den Rat auf, den Beschluss zu überdenken und die Verkehrsplanung an den realen Bedürfnissen der Stadtbevölkerung auszurichten – faktenbasiert, sozialverträglich und ideologiefrei.


 
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