Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres herrscht in Osnabrück Erleichterung: Für mehr als 200 Schülerinnen und Schüler ist die Beförderung zur Schule gesichert. Nachdem das Osnabrücker Unternehmen Auto Brasse, das seit Jahrzehnten einen Großteil der Fahrten übernommen hatte, in der vergangenen Woche wegen Insolvenz überraschend den Betrieb einstellte, drohte zunächst ein logistisches Chaos.
Schnelle Lösung unter Zeitdruck
Innerhalb weniger Tage gelang es der Stadt, alle betroffenen Touren an andere regionale Unternehmen zu vergeben. „Ich bin sehr froh, dass wir für alle betroffenen Kinder eine Lösung gefunden haben – und das unter enormem Zeitdruck“, sagt Sozialvorständin Heike Pape. „Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Tagen mit großem Einsatz unter Hochdruck daran gearbeitet haben, dieses Ergebnis möglich zu machen – aber auch den beteiligten Unternehmen, die sehr konstruktiv an der Problemlösung mitgewirkt haben.“
Fahrten starten wie gewohnt
Auch aus dem Fachbereich Bildung, Schule und Sport kommt Entwarnung. „Die Eltern können davon ausgehen, dass die Schülerbeförderung am Donnerstag wie gewohnt startet. Gleichzeitig bitten wir schon jetzt um Verständnis, falls es vereinzelt noch zu Anlaufschwierigkeiten kommt. Nach einer so kurzfristigen Neuorganisation sind kleine Startprobleme natürlich nicht völlig auszuschließen“, erklärt Fachbereichsleiterin Andrea Butke.

