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Deutsche Botschafterin bezeichnet russische Luftangriffe als “Terror”

(über dts) Deutsche Botschafterin bezeichnet russische Luftangriffe als „Terror“
Die deutsche Botschafterin in Kiew, Anka Feldhusen, hat die wiederholten russischen Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt als „Terror“ bezeichnet. Sie und ihre Kollegen empfinden es als bedrohlich, dass ein Nachbarland mit Raketen auf Kiew schießt. Dies sei jedoch nicht nur ihre Empfindung, sondern die aller Menschen in Kiew und in der Ukraine.

Putin wird den Kampfeswillen der Ukrainer nicht brechen können

Feldhusen ist überzeugt, dass Wladimir Putin mit diesen Attacken den Kampfeswillen der Ukrainer nicht brechen wird. Für das Botschaftspersonal in Kiew ist es immer wieder ein „Extraschub für die Motivation“ zu sehen, wie die Ukrainer mit den Angriffen umgehen. Niemand lasse sich mürbe machen.

Luftabwehr ist fast zu 100 Prozent effektiv

Die Diplomatin unterstrich die Wirkung der Luftabwehr, zu der auch Deutschland beigetragen hat. Die ukrainische Luftverteidigung ist seit Januar fast zu 100 Prozent effektiv, was bedeutet, dass die Angst vor Raketenangriffen nicht so groß ist. Allerdings werden trotzdem Menschen durch herabfallende Trümmerteile von abgeschossenen Raketen verletzt oder getötet. Kiew wird meist von Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen.

Nächtliche Angriffe fordern Tribut

Zuletzt wurde Kiew jedoch auch mit ballistischen Raketen angegriffen, bei denen die Vorwarnzeit sehr kurz ist. In solchen Fällen haben die Botschaftsmitarbeiter nur etwa fünf Minuten, um in den Schutzraum zu gehen. Die nächtlichen Angriffe gehen nicht spurlos an den Mitarbeitern vorbei. Wenn man nachts immer bei Alarm aus dem Tiefschlaf geholt wird, ist das sehr anstrengend.

Ungebrochene Motivation trotz Angriffe

Trotz allem lassen sich die Mitarbeiter der Botschaft nicht von ihrer Arbeit abbringen. Sie sind weiterhin unglaublich motiviert, ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Das Gespräch mit der Botschafterin fand kurz vor der Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine statt.


 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.
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