HASEPOST
 

Standesamt

Osnabrücker Hochzeitssaison 2012.

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(noch) ein neuer Osnabrück-Blog online!

Nein, nicht I-love-OS.de, uns gibt es schon ein paar Monate länger als Darum!Osnabrück. Und der in dieses neue Portal integrierte Blog ist auch (nur) ein Baustein eines deutlich größeren Konzeptes.

Darum!Osnabrück Logo

“Angestoßen” von der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) hat sich die, von zahlreichen namhaften lokalen Unternehmern und Unternehmen geförderte Initiative zum Ziel gesetzt die schönste Stadt der Welt ein wenig über ihren “Geheimtip-Status” hinaus zu bewerben.

Darum!Osnabrück Screenshot

Neben dem für Standortwerbung üblichen Getrommel (niedrige Mieten, tolle Kulturangebote, Autobahnanbindung etc.)  finden sich für Neubürger auch handfeste Services wie eine Jobbörse, Links auf (zwei) Wohnungsbörsen und ein aktueller Veranstaltungskalender.

Und im Eingangs erwähnten Blog (auch noch ein wenig ausbaufähig mit bislang zwei Einträgen seit 02. März) schreibt die Zugezogene Katja Brunkhorst über Osnabrück, das hier “tatsächlich der goldene Schnitt aus großstädtischer Auswahl und kleinstädtischer Kuschligkeit” zu finden sei. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Warum aber die kleine Bauernschaft Darum aus dem Osten der Stadt nun für ganz Osnabrück wirbt… das bleibt bislang unklar; mehr hier: Darum!Osnabrück.

HP

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Vormerken: am Wochenende ist wieder „We love OS“ Party!

Weder verwandt und auch nicht verschwägert… I-love-OS.de liebt diese Stadt wie auch die Veranstalter der We-love-OS-Parties; und daher weisen wir gerne darauf hin, das am Samstag wieder für einen guten Zweck gefeiert wird!

Dass wir in Osnabrück nun das zweite Mal die Möglichkeit haben alles zusammen mit einem guten Zweck unter einen Hut zu bringen, rührt sicherlich auch von der guten Resonanz der ersten „We love Os“-Party im Penthouse Club her. Die Namensverwandten unseres Blogs haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit unserer Partyfreude anderen Menschen Glück zu bereiten. Daher gehen ein Teil der Einnahmen des Abends als Spende an gecko.eV., die sich im Kinderhospital an der Iburger Straße und im christlichen Kinderhospital im Marienhospital einsetzen, dass bedürftigen Kindern geholfen wird.

2. We Love Party

Lohnen wird sich die Eintrittskarte – und etwaige weitere Spenden – allemal, denn Huy (Heaven/MS) und DNO (Alando/OS) werden mit Charts, R’n’B, House & Disco Classics jedes Tanzbein zum schwingen bringen.

Samstag 24.3.12, 22:00 Uhr im Penthouse Club

Johnny

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Junge Frau nach Discobesuch (Güterbahnhof) von Sextäter überfallen

Diese Nachricht erschreckt nicht nur wegen des brutalen Vorgehens des Sextäters, sondern weil auch diese Tat im Umfeld einer polizeilich bekannten nächtlichen Gefahrenstelle stattfand.
Wie bei dem knapp zwei Stunden später (nur wenige hundert Meter entfernt!) verübten Überfall auf einen 21jährigen jungen Mann, war offensichtlich keinerlei Polizeipräsenz vorhanden, die diese Gewalttat verhindern konnte!

Hamburger Straße bei OS-Kriminell.de

Hier die unappetitlichen Fakten aus der Pressemeldung:

Am Sonntag, gegen 04:15 Uhr, wurde eine 21-jährige Frau an der Hamburger Straße von einem unbekannten Mann überfallen und sexuell bedrängt.

Die junge Frau verließ kurz nach 04:00 Uhr eine Diskothek am Güterbahnhof, um durch das Gewerbegebiet “Hasepark” nach Hause zu gehen. Kurz hinter der Brücke an der Hamburger Straße stand plötzlich ein Mann, den sie zuvor nicht wahrgenommen hatte, vor ihr. Er schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, zerriß ihr T-Shirt und berührte sie unsittlich.
Die Überfallene ergriff sofort die Flucht. Das Opfer wurde durch die Tat erheblich traumatisiert und hat zurzeit keine vollständige Erinnerung.
Sie konnte sich jedoch daran erinnern, dass sie sich nach ihrer Flucht an der Bushaltestelle am Rosenburg-Center aufhielt und die Polizei verständigte.

Die junge Frau erlitt Gesichtsverletzungen und mehrere blaue Flecke am Körper und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der Täter war ca. 190cm groß, kräftig bis muskelös und dunkel gekleidet; seine Haare waren sehr kurz und dunkel. Das Opfer gab an, dass bei ihrem Aufenthalt am Rosenburg-Center mehrere Passanten bemerkt habe. Da diese Personen für die Polizei als Zeugen sehr wichtig sein könnten, werden diese sowie andere Personen, die Angaben zur Tat oder Identität des Täters machen können, gebeten, sich unter 0541/327-3117 oder -2115 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Ob das Umfeld der Discotheken rund um den Haupt- und Güterbahnhof wohl auch am kommenden Wochenende eine polizeifreie Zone sein wird, oder ob die Polizei aus dem vergangenen Wochenende ihre Lehren gezogen hat?

Die von einigen rot/grünen Politikern kürzlich aufgestellte Forderung, die Polizei solle doch vermehrt Umweltplaketten überprüfen (Link auf Artikel dazu bei NOZ.de) wirkt angesichts der Überfälle vom Wochenende wie blanker Hohn!

HP, Quelle PM PI Osnabrück

Kartenausschnitt: www.os-kriminell.de, Google Maps.

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Inventur auf der Hase: Fische zählen!

Inventur auf der Hase

So ganz genau können wir Euch auch nicht erklären was dieses Quartett da am Samstag auf der Hase getrieben hat. Scheinbar eine Inventur bei den Fischen, denn jeder gefangene Fisch wurde genau vermessen und statt in die Bratpfanne ging es anschliessend wieder zurück in die Hase. Petri Heil!

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Wie immer: Polizei meldet schwere Körperverletzung am Wochenende

Wie sieht die typische Pressemeldung zu einer schweren Körperverletzung in Osnabrück aus?

  • Tatzeitpunkt: frühe Morgenstunden.
  • Tatort: im Umfeld Haupt-/Güterbahnhof, Rosenplatz oder Schinkel.
  • Täter: mehrere Osteuropäer oder “Südländer”.
  • Opfer: einzelner junger Mann.

Genau nach diesem Cocktail gemischt, serviert uns die Polizei auch heute wieder ein Dokument des Versagens jeglicher Präventionsarbeit:

Am Sonntag, gegen 06:00 Uhr, wurde ein 22jähriger Mann am Theodor-Heuss-Platz von drei Osteuropäern zusammengeschlagen und schwer verletzt.
Nach ersten Ermittlungen war der Auseinandersetzung ein verbaler Streit in einem dortigen Schnellrestaurant zwischen der Freundin des Opfers und zwei Begleiterinnen der Schläger voraus gegangen. Nachdem der Streit eigentlich beigelegt war, wurde das Pärchen von den zwei Frauen und drei Männern und mehrfach beleidigt. Als das Opfer die Männer aufforderte dieses zu beenden, schlugen alle drei auf ihn ein. Infolge der Schläge ging er zu Boden und schützte den Kopf durch seine Arme, während die Täter mit Füßen nach ihm traten. Irgendwann, so das Opfer, ließen sie von ihm ab und entfernten sich vom Tatort.

Während der Tat seien mehrere Passanten vorbei gegangen und auch PKW vorbeigefahren. Eingegriffen habe jedoch niemand. Der junge Männer erlitt u.a. einen Kieferbruch und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Alle Täter waren Anfang 20 und stammen aus Russland. Deren Begleiterinnen, ebenfalls aus Russland stammend, hatten braune bzw. stark blondierte Haare. Letztgenannte hatte eine auffällig große Nase.

Die Polizei in Osnabrück bitte Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Angaben zu den Tätern machen können, sich unter der Tel. 0541/327-2115 zu melden.

Das Passanten weggesehen haben und PKW vorbeifuhren ist natürlich schlimm, aber auch hier wieder die Frage: wo war denn eigentlich die Polizei an diesem bekannten Brennpunkt und zu dieser inzwischen “üblichen Zeit” für Gewalttaten?!
Natürlich kann die Polizei nicht überall sein, aber rund um den Haupt- und Güterbahnhof kam es in den vergangenen Monaten ja nicht gerade selten zu ähnlichen Vorfällen.

Polizei-Logo

Das es auch anders geht zeigen unsere skandinavischen Nachbarn. In Schweden beispielsweise wird man kaum eine Discothek finden, vor der in den frühen Morgenstunden nicht ein Streifenwagen patroulliert.
Haben wir in Osnabrück zu viele Discotheken bzw. nächtliche “NoGo-Areas”, zu wenig Polizisten, oder eine Polizeiführung der es herzlich egal ist wenn jedes Wochenende junge Menschen Opfer solch sinnloser Gewaltattacken werden?!

PS: es ist übrigens interessant, dass bei der Täterbeschreibung so eindeutig von “Russen” gesprochen wird, während bei vermutlich türkischstämmigen Tätern immer das norwegische “Südland” zur Täterbeschreibung herhalten muss.

HP, Quelle PM PI Osnabrück

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Kennen wir uns schon auf Facebook…?

Impressionen vom Wochenmarkt auf Facebook

I-love-OS gibt es auch auf Facebook …auch die Bildergalerie zum Wochenmarkt.

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NDR: ein Wochenende in Osnabrück

NDR: ein Wochenende in Osnabrück

Ein wirklich sehenswerter Beitrag des NDR Fernsehens über Osnabrück!

HP, Verlinkung auf NDR.de

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Kritische Stellungnahme der CDU zur OPG-Affäre verschwindet aus dem Online-Angebot der NOZ

Update 16.03.2012, 07:45der Artikel ist unter seiner alten URL wieder verfügbar. Wie aus dem Beitrag ersichtlich wird, war neben Finanzchef Baier auch Oberbürgermeister Pistorius bereits seit Herbst über den Skandal informiert. Ein Artikel mit Sprengkraft! Ob es inhalliche “Korrekturen” während der Nicht-Verfügbarkeit gab ist nicht zu erkennen.

Update 17.03.2012da der betreffende Artikel wieder verfügbar ist, wurde der Screenshot – auf dem auch urheberrechtlich besonders geschützte Leser-Kommentare lesbar waren – von dieser Seite entfernt.
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Das im Onlineangebot von Osnabrücks einziger Tageszeitung (aka “Monopolzeitung”) manches mal gar kuriose Dinge passieren, dürfte dem geneigten Leser bereits des öfteren aufgefallen sein – manchmal verschwinden sogar ganze Artikel!

Nicht nur das Leser-Kommentare regelmässig gekürzt oder gelöscht werden, oft wird diese Funktion bei “kritischen Themen” gar nicht erst angeboten, wie heute bei der Berichterstattung zum Messermord an der Iburger Straße. Es passiert auch, das Artikel aus dem Archiv verschwinden oder Artikel werden komplett umgeschrieben, behalten jedoch ihre URL und die (sich teils auf die alte Version) beziehenden Leser-Kommentare.

Heute Abend ist aber ein kompletter Artikel verschwunden, der offenbar nur ganz kurz verfügbar war. Die Löschaktion war jedoch nicht gründlich genug, so dass via Google zumindest der Titel “Osnabrück: CDU empört über “Schönfärberei” in der Honorar-Affäre” und die URL des intern unter der Nummer 61602003 geführten Beitrags noch verfügbar sind; wenn auch der Link aktuell ins Leere führt. Auch drei von vier Kommentaren sind über Umwege noch zu lesen.

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Kommentare zu einem verschwundenen NOZ-Artikel

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Es dürfte spannend sein, ob der Artikel – wenn er nochmals erscheinen sollte – inhaltlich noch derselbe ist, oder eine Anpassung im Sinne gewisser politischer bzw. redaktioneller Ziele erfahren hat…

Hier auf I-love-OS ein eigener kleiner Beitrag zum Thema OPG-Affäre; garantiert nicht nachträglich im Inhalt verändert und auch kein Löschkandidat.

Aber vielleicht ist das alles ja nur ein technisches Problem?
Allerdings wurden allein nach 19:00 Uhr noch mindestens 17 weitere Artikel im Bereich “Lokales” von NOZ.de veröffentlicht. Vielleicht kann ja ein “Insider” der NOZ Licht in die Sache bringen? Ausweislich der Logfiles wird dieses Blog jedenfalls sehr häufig und rege von den “Kollegen” der Papier-Presse gelesen, ich bin gespannt auf die Hintergründe!

HP

PS: I-love-OS versteht sich ausdrücklich auch als Watchblog der lokalen Medien; auch wenn die bunten Beiträge über “die Liebe zur schönsten Stadt der Welt” weitaus mehr Spass (und Likes bei Facebook) bringen!

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Aktuelle Frühlingsboten: Schlagloch-Entfernung

“Dringend notwendig”, mag derzeit manch einer denken, wenn er fleissige Straßenbauarbeiter dabei beobachtet wie sie Frostschäden im Straßenbelag beseitigen.

Die hier gezeigte Natruper Straße soll in den kommenden Monaten allerdings ohnehin komplett saniert werden (zwei Abschnitte in 2012 und 2013)…

Bauarbeiten auf der Natruper Straße

Grund für die “kleinen Arbeiten” – kurz bevor die Straßendecke bald komplett erneuert wird – ist die “Verkehrssicherungspflicht”, in deren Rahmen die Stadt Frostschäden des Winters möglichst zeitnah beheben muss. Andernfalls könnte die Stadt für die Schäden haften, die beispielsweise einem durch ein Schlagloch stürzenden Fahrradfahrer entstehen (vielen Dank an Chr. Bertels von der CDU-Innenstadt für die Info)!

Wenn die Stadt auch sonst ihre Pflichten immer so ernst nehmen würde. 
Und warum die ohnehin geplanten Straßenarbeiten nicht einfach in den März vorverlegt werden, bleibt wohl ein Geheimnis der Verwaltung?!

AFP