HASEPOST
 

Der Komet kommt! Planetarium bietet Veranstaltung an.

Foto (c) NASA
Komet Lovejoy

Spektakuläre Beobachtungen des Schweifsterns über Osnabrück sind möglich.

Der Komet Lovejoy C/2014 Q2, entdeckt im August vom australischen Hobbyastronomen Terry Lovejoy, wird im Januar auch über den Osnabrücker Abendhimmel wandern.
Nach den letzten Beobachtungen wird er wohl so hell werden, dass er bei dunklem Himmel auch mit bloßem Auge zu sehen sein sollte. Auf Fotos zeigt er bereits einen eindrucksvollen Gasschweif, der sich schnell verändert.  Unser Foto (© PD-Lizenz, NASA) zeigt den ebenfalls von Terry Lovejoy entdeckten Schweifstern C/2013 R1.

Über Kometen und die sichtbaren Sternbilder berichtet die Veranstaltung „Der Sternhimmel im Januar“ am Dienstag, 6. Januar, und Mittwoch, 7. Januar, jeweils um 19.30 Uhr im Planetarium des Museums am Schölerberg, Plätze sollten unter der Telefonnummer 0541 560030 reserviert werden.

Weitere Informationen zum Kometen Lovejoy bei Spektrum der Wissenschaft.

PM PA OS
AFP

Silvester in Osnabrück, die Polizei zieht Bilanz

die Party ist vorbei
Silvester und Neujahr 2014/2015

Einen „relativ ruhigen Jahreswechsel“ bilanziert die Osnabrücker Polizei für die Zeit von 20 Uhr bis 07.30 Uhr an Neujahr.

 

Im Bereich der Polizeiinspektion Osnabrück wurden insgesamt 431 Einsätze verzeichnet. Dabei wurde die ganze Palette des „polizeilichen Lebens“ bedient: Körperverletzungen, Trunkenheitsfahrten, hilflose Personen, Sachbeschädigungen, häusliche Gewalt, Unfälle, Fundsachen, Streitigkeiten.

Trotz der vielen unterschiedlichen Einsätze verlief der Jahreswechsel aus polizeilicher Sicht ruhig.

PM PI OS
AFP

Tshirt-OS …nicht OS-T-Shirt!

 

Eine interessante Idee wird vom Whiskybrenner Ballantines verfolgt um die eigene Marke mit “Kreativität” aufzuladen.
Was dabei herauskommen soll ist “Tshirt-OS” – das weltweit erste programmierbare T-Shirt.
Das hat zwar nichts mit dem “OS” für “Osnabrück” zu tun, aber es ist dennoch eine coole Idee!

HP

*die Variante mit Bindestrich “-” hinter dem “T” ist nicht nur lt. Wikipedia richtig

Video-URL: www.youtube.com/watch?v=q0GokKd2QRA&feature=youtu.be

PS: “OS” steht hier für Operating System, also Betriebssystem; so wie bei Mac OS X, iOS, DOS oder Android OS.

PPS: dieser Artikel erschien erstmals im August 2012 im Tumblr-Blog I-love-OS.

AFP

NPD-Flyer zum Flüchtlingsheim am Natruper Holz

NPD Bürgerinformation Flyer zum Flüchtlingsheim in Osnabrück
"Bürgerinformation" der NPD zum Flüchtlingsheim im Natruper Holz in Osnabrück.

Soll man, oder soll man nicht? Diese Frage stellen sich Journalisten immer wieder, wenn es um besonders umstrittene oder drastische Dokumente des Zeitgeschehens geht. Seien es die von der Terrorgruppe IS aus propagandistischen Gründen verbreiteten Köpfungs-Videos, oder auch nur Liveaufnahmen von der Suche nach dem abgestürzten Air Asia Flugzeug, bei denen dann ein im Wasser treibender Leichnam zu sehen ist.

Wann und wo die Schwelle zur „Nicht-Veröffentlichung“ überschritten wird, ist immer schwierig zu entscheiden und sicher auch oft im redaktionellen Konzept eines Mediums begründet.
Die Neue Osnabrücker Zeitung hat sich gestern dazu entschieden zwar umfassend über ein Flugblatt der NPD zu berichten und dieses zusätzlich zu kommentieren, der Inhalt wurde aber dem Leser selbst auszugsweise vorenthalten.

 

HASEPOST erhielt heute eine Kopie der „Bürgerinformation“, die in den vergangenen Tagen in der Nachbarschaft der neuen Erstaufnahmeeinrichtung verteilt wurde.
Sprache und Stil entsprechen dem, was allgemein wohl von der NPD erwartet werden kann. So wird der Niedersächsische Innenminister und Ex-Oberbürgermeister Boris Pistorius als „Apparatschik“ bezeichnet, die im Stadtrat vertretenen Parteien sind allesamt „Blockparteien“ und die Journalisten der NOZ sind gleich „deren Schreiberlinge“ (also die „Schreiberlinge“ der „Blockparteien“).
Inhaltlich finden sich neben offensichtlichen Binsen, wie einer „möglichen“ Wertminderung der anliegenden Immobilien auch falsche Behauptungen, wie die Annahme es könnte sich ein „kriminelles Milieu“ etablieren. Offenbar ein gezielter Versuch Ängste zu schüren, die angesichts der nur kurzen Aufenthaltszeit der Flüchtlinge in einem Erstaufnahmelager unbegründet sein dürften.

Das Flugblatt steht hier zum Download (PDF), möge sich jeder Osnabrücker selbst ein Urteil bilden.

Ergänzend:  Artikel bei der NOZ und Kommentar von Lokalchef Wilfried Hinrichs (jeweils hinter kostenpflichtiger Paywall).

Dem abschließenden Satz im Kommentar der NOZ wollen auch wir uns anschließen: „wachsam sein“!
Ansonsten halten wir es lieber wie Harry Potter, der anders als Rita Kimmkorn im Tagespropheten, den „Unaussprechlichen“ beim Namen nennt – alles andere sorgt nur für unnötige Mystifizierung.

HP
AFP

Unser Bild des Jahres 2014

Unser Bild des Jahres 2014, der Neumarkt in Osnabrück
Bauarbeiten am Neumarkt in Osnabrück

Eigentlich schon „ohne Worte“ spricht dieses Bild vom Osnabrücker Neumarkt für sich.

Es erzählt die Geschichte wie hunderttausende Euros aus der klammen Stadtkasse dafür verwendet wurden etwas zu zerstören und zu vergraben, statt neues zu schaffen.
Ein Bild, das viele Osnabrücker mit Verkehrschaos auf den Wällen und langen Wegen auf der Suche nach ihrem Bus – irgendwo am Neumarkt – in Verbindung bringen.
Aber es zeigt auch den Aufbruch am Neumarkt, in Form des Hasehauses im Hintergrund. Ein Neubau dem bald auch das Einkaufscenter am Neumarkt folgen soll, verbunden mit einer „Oberflächengestaltung“, die dem Neumarkt endlich „Platz-Charakter“ zurückgeben könnte.

Vielleicht sagt das Bild auch einfach nur: es kann nur besser werden!

Guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

 

 

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Heiko Pohlmann
AFP

Blinde Justitia? Multikriminelle Einbrecher bleiben nicht in Haft

blinde Justitia
Blinde Justitia? Multikriminelle Einbrecher bleiben nicht in Haft

Keine Haftgründe fand die Justiz für zwei Einbrecher, die in der Nacht zu Montag auf frischer Tat in der Dodesheide ertappt wurden.

Aufgrund eines Zeugenhinweises konnten die beiden Einbrecher in den Räumen eines Autohandels an der Lerchenstraße festgenommen werden. Die beiden 25 und 29 Jahre alten Täter waren auf frischer Tat erwischt worden, als sie in das Gebäude des Autohandels einstiegen.
Die Männer gaben in den Vernehmungen den Einbruch zu und gestanden zusätzlich noch einen Fahrraddiebstahl und einen weiteren Einbruch Anfang Dezember in eine Werkstatt in der Ellerstraße.

Wie die Polizei berichtet wurden die beiden Kriminellen mangels Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt.

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PM PI OS
AFP

2x Handyraub am Wochenende in Osnabrück

Handyraub scheint zum Alltags-Delikt in Osnabrück zu werden. Nachdem die Polizei gestern bereits einen eher kuriosen Fall vom Kurt-Schumacher-Damm meldete (wir berichteten), sind heute zwei weitere Fälle vom Wochenende bekannt geworden.

Im ersten Fall wurde einem 16jährigen in der Nacht zum Samstag sein Handy am Neumarkt geraubt.
Die Tat ereignete sich zwischen 00.30 und 01.00 Uhr, als der Jugendliche sich gerade in Höhe eines Schnellrestaurants befand. Ein Unbekannter kam auf ihn zu, schlug plötzlich auf ihn ein, entwendete das in der Hand gehaltene Handy und lief in Richtung Ledenhof davon.

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Der zweite Fall entwickelt sich aus dem gemeinsamen Spaziergang zweier Kneipengänger, die gegen 7 Uhr am Sonntagmorgen in einer Gaststätte in der Möserstraße beschließen in eine Diskothek in der Neulandstraße zu wechseln. Der eine ist zu Fuß unterwegs, der andere schiebt sein Fahrrad. In der Frankenstraße kommt es zwischen den beiden Männern zu einem Gerangel um das Handy des einen, dabei fliegen auch Fäuste.

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Der Fußgänger kann den Raub vereiteln und flüchtet in den Stahlwerksweg, wo zwei bislang unbekannte junge Männer die Auseinandersetzung der beiden mitbekommen und dem Opfer zur Hilfe eilen. Der Radfahrer flüchtet. Bei ihm soll es sich um einen ca. 25 – 30 Jahre alten, gepflegten, gut deutsch sprechenden dunkelhäutigen Mann handeln, der eine braune Jacke trug und mit dem Fahrrad unterwegs war.

Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls, insbesondere die beiden jungen Männer, die dem Opfer (37 J.) im Stahlwerksweg zur Hilfe kamen.

Zeugen des Vorfalls melden sich bitte in beiden Fällen direkt bei der Polizei unter 327-3203 oder 327-2215.

PM PI-OS
AFP

Stadt führt im Ranking vor Landkreis Osnabrück

Focus Landkreis Ranking
Landkreis vs. Stadt Osnabrück

Schaut man sich allein die Arbeitslosenquote an, dann liegt die Stadt Osnabrück weit abgeschlagen hinter dem Landkreis, wo die Quote der Arbeitslosen fast doppelt so niedrig liegt wie in der Stadt Osnabrück mit annähernd 8% im vergangenen Jahr.

Wie in jedem Jahr hat das Magazin FOCUS-MONEY auch in diesem Jahr ein Ranking veröffentlicht, in dem zahlreiche verfügbare Kennzahlen zusammengefasst wurden um eine Vergleichbarkeit von 387 untersuchten Landkreisen zu ermöglichen.

Wie in den Vorjahren gehen die Spitzenplätze nach Süddeutschland, wo vor allem die Automobilindustrie hilft in den Bereichen Kaufkraft und Wertschöpfung die Regionen nach oben zu treiben. den Spitzenplatz nimmt in diesem Jahr das rheinland-pfälzische Mainz-Bingen ein, wo ein gesunder Mittelstand und die Chemieindustrie punkten können.

Die Stadt Osnabrück nimmt mit ihrem Platz 167 (von 387) einen ordentlichen Platz in der vorderen Hälfte ein, der Osnabrücker Landkreis ist mit Platz 247 schon etwas abgeschlagen.
Auffällig sind für den Landkreis u.a. die leicht negative Bevölkerungsentwicklung (-0,04% ggü. Vorjahr) und die im Vergleich zur Stadt deutlich geringeren Investitionen im verarbeitenden Gewerbe (5.197€ vs. 7,165€).
Spitzenreiter in Niedersachsen sind die Landkreise Emsland und Vechta, die auf Platz 59 bzw. 72 im Gesamt-Ranking kommen. Die offenbar ewige Problemregion Wilhelmshaven kommt trotz des neuen Jade-Weser Hafens nur auf den vorletzten Platz in Niedersachsen (368 gesamt) knapp vor dem ehemaligen Zonenrandgebiet Lüchow-Dannenberg, das mit einer Position auf Platz 375 des Rankings auch bundesweit ganz am Ende rangiert.

Angesichts der anstehenden Entlassungen bei KME alias Kabelmetall und der Produktionsumstellung im ehemaligen Karmann-Werk wird es spannend, wie die Zahlen wohl am Ende des kommenden Jahres aussehen werden.

 

 

AFP

Tablet „Probierstunde“ in der Stadtbibliothek

Tablet PC iPad
Tablet „Probierstunde“ in der Stadtbibliothek

Bei so manchem Beschenkten können iPad & Co. große Fragezeichen auslösen.
Wer ganz unverhofft zu Weihnachten einen Tablet-PC geschenkt bekommen hat, sich jedoch an die neue Technik nicht allein herantraut, kann sie im Januar und Februar ganz ungezwungen in der Stadtbibliothek am Markt ausprobieren.

Es Fragen beantwortet wie: Was ist ein Tablet-PC genau? Was kann man damit machen? Wie bedient man einen Tablet-PC?

Das spielerische Ausprobieren steht dabei im Mittelpunkt. Ob Nachrichten-Programme, Navigation, Spiele, Videos, E-Books oder Musik-Apps: In der Stadtbibliothek darf ausprobiert und getestet werden, was Spaß macht und interessiert. Es wird außerdem gezeigt, wie ebib2go – die Online-Bibliothek der Stadtbibliothek – mit einem Tablet-PC genutzt wird.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an jene, die in der Tablet-Welt noch Neulinge sind, als auch an alle, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und ihre Kenntnisse noch vertiefen wollen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termine: Donnerstag 8. Januar, um 16 Uhr; Dienstag, 20. Januar, um 16 Uhr; Mittwoch, 11. Februar, um 16 Uhr; Donnerstag, 26. Februar, um 16 Uhr.

Um Anmeldung wird gebeten unter 0541/323- 2007 oder E-Mail info-stadtbibliothek@osnabrueck.de.

PM PA OS
AFP

Radfahrer Handy entwendet

Es gibt Polizeimeldungen, die lassen den Leser ratlos zurück. Im vorliegenden Fall scheint nur weniges klar zu sein: das spätere Opfer fuhr illegal mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg und am Ende hatte er kein Handy mehr.

Die Polizei schreibt: „Einem 27jährigen Fahrradfahrer wurde in der Nacht zum Sonntag auf dem Kurt-Schumacher-Damm das Handy entwendet. Zwischen 00.30 und 00.35 Uhr begegnete der verbotswidrig auf dem Gehweg fahrenden Radler zwei Fußgängern. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung mit den beiden offensichtlich alkoholisierten Männern. Der Fahrradfahrer verlor kurz darauf die Kontrolle über sein Rad und fuhr über den Bordstein, so dass die Kette absprang.
Daraufhin ließ er sein Fahrrad und das dabei aus der Tasche gefallene Smartphone zurück und flüchtete zu Fuß. Einer der beiden Fußgänger nahm dann das in Höhe Martinistraße / Schreberstraße liegende Handy an sich.

Der Bestohlene erstattete eine Anzeige und beschrieb einen Fußgänger als ca. 1,80 m groß, kräftig und bekleidet mit einer hellen Jacke. Er führte eine Supermarkttüte mit sich. Der zweite Unbekannte war größer, dünn und bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke sowie einer blauen Jeans. Zeugen melden sich bitte unter der Tel.-Nr.: 0541/3272115.

PM PI OS
AFP