HASEPOST
 

Bericht: König Charles III. kommt im März nach Deutschland

Foto: Buckingham Palace, über dts Nachrichtenagentur

London/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der britische König Charles III. will im Frühling offenbar Deutschland besuchen. Er werde zunächst am 27. März zu seinem ersten Staatsbesuch nach Frankreich reisen und anschließend vom 29. bis 31. März in Berlin und Hamburg sein, berichtet der „Stern“.

Angeblich ist auch eine dritte Station in Ostdeutschland im Gespräch. Es wäre der erste Besuch des neuen Königs in Deutschland. Er findet noch vor seiner offiziellen Krönung statt, die am 6. Mai geplant ist. Charles soll dem Magazin zufolge von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfangen und begleitet werden. Zuletzt war Charles, damals noch als Thronfolger, zusammen mit seiner Frau Camilla im November 2020 in Deutschland. Damals nahm er als erstes Mitglied der königlichen Familie an der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag teil. Insgesamt war Charles seit seinem ersten Besuch 1962 mehr als 30 Mal in Deutschland, gelegentlich auch privat. Hamburg besuchte Charles zuletzt am 6. November 1987, damals noch in Begleitung seiner ersten Ehefrau, Prinzessin Diana, die in der Hansestadt große Begeisterung hervorrief. Gastgeber war damals noch der erste Bürgermeister Klaus von Dohnanyi. Als Charles während der Eröffnung britischer Wochen in einem Kaufhaus Diana ein Stück Schokolade reichte, werteten das britische Medien als Zeichen der Versöhnung nach vorangegangen Streitigkeiten. Ein Boulevardblatt schrieb: „Krauts, Ihr habt diese Ehe gerettet.“

AFP

SPD schließt Bruch mit China nicht aus

Foto: Sicherheitsbeamter vor Tor des Himmlischen Friedens, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut SPD-Chef Lars Klingbeil könnte Deutschland gezwungen sein, mit China einen ähnlichen Bruch zu vollziehen wie mit Russland. „Wir müssen uns bewusst machen, dass morgen, übermorgen oder in zehn Jahren der Zeitpunkt kommen kann, an dem China Grenzen überschreitet“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Wenn China Taiwan angreife, werde sich auch die Beziehung zu China „fundamental ändern, so wie das jetzt mit Russland der Fall ist“. Deutschland müsse unabhängiger von China werden, andere Märkte erschließen und andere Partner für den Handel mit Rohstoffen finden. „Das ist die große Lehre aus unserem Verhältnis zu Russland“, so Klingbeil weiter. Vor dem Hintergrund der aktuellen Lieferungen von Schützenpanzern an die Ukraine kritisiert der SPD-Chef das Vorgehen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, nachdem zuvor US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und Macron gemeinsam eine Lieferung vereinbart hatten.

„Warum der französische Präsident vorgeprescht ist, weiß ich nicht.“ Das Zeichen an die Ukraine – und vor allem Richtung Russland – „wäre sicherlich noch stärker gewesen, wenn alle drei zum selben Zeitpunkt die Entscheidung verkündet hätten“. Macron hatte die Lieferung einen Tag vor den beiden anderen öffentlich gemacht. Der SPD-Vorsitzende bemängelt darüber hinaus strategisches Denken in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik – das habe die verfehlte Russland-Politik der vergangenen Jahre deutlich gemacht.

Dafür müsse es einen festen Ort geben, ähnlich dem Nationalen Sicherheitsrat in den USA: „Wie man das am Ende nennt, sei dahingestellt“, sagte Klingbeil. „Wir müssen unsere außen- und sicherheitspolitische Kompetenz erweitern, wenn wir international eine Rolle spielen wollen.“

AFP

Lauter Knall in der Nacht: Versuchte Zigarettenautomatensprengung im Osnabrücker Stadtteil Schölerberg

Symbolbild Polizei
Symbolbild Polizei

(Symbolbild) Polizei

Mittwochnacht (11. Januar) versuchten Unbekannte, einen Zigarettenautomaten in der Wörthstraße zu sprengen. Um 01:33 Uhr meldeten Anwohner einen lauten Knall im Bereich der Meller Straße.

Die Beamten begaben sich daraufhin in die Fahndung und stellten einen beschädigten Zigarettenautomaten an der Wörthstraße fest. Die Täter versuchten an den Inhalt des Automaten zu kommen – ohne Erfolg. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Hinweise auf die Tat oder die Täter nimmt die Polizei Osnabrück telefonisch unter 0541/327 -3203 oder -2115 entgegen.

In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Zigarettenautomatensprengungen in der Hasestadt. Zuletzt konnten Verdächtige im Haste festgenommen werden.

AFP

Preise für Erdgrab verdoppelt: Friedhofsgebühren in Georgsmarienhütte deutlich gestiegen

Parkfriedhof im Stadtteil Oesede / Foto: Stadt Georgsmarienhütte, Niklas Otten
Parkfriedhof im Stadtteil Oesede / Foto: Stadt Georgsmarienhütte, Niklas Otten

Parkfriedhof im Stadtteil Oesede / Foto: Stadt Georgsmarienhütte, Niklas Otten

In Georgsmarienhütte sind die Friedhofsgebühren zum neuen Jahr gestiegen. So sind die für den Betrieb der städtischen Friedhöfe anfallenden Kosten nahezu vollständig durch die Nutzungsgebühren gedeckt.

Mit dem Parkfriedhof im Stadtteil Oesede, dem Friedhof im Stadtteil Harderberg sowie dem Waldfriedhof in Kloster Oesede unterhält die Stadt Georgsmarienhütte gleich drei kommunale Friedhöfe. Hinzukommen insgesamt vier Friedhofskapellen.

Grundsätzlich sollen sich Friedhöfe selbst tragen – also die Betriebskosten sollen durch die Gebühren in ausreichender Höhe gedeckt werden. Allein im Zeitraum von 2019 bis 2021 hat die Stadt Georgsmarienhütte jährlich rund 249.000 Euro aufbringen müssen, um die entstandenen Kosten im Friedhofswesen aufzufangen, die eigentlich über die Gebühren hätten finanziert werden können.

Erdgrab nun doppelt so teuer

Mit der neuen Friedhofsgebührensatzung folgt die Stadt Georgsmarienhütte nun dem sogenannten Kölner Modell. Anders als bei einer Gebührenkalkulation, die sich nur anhand der Größe der Grabstelle bemisst, berücksichtigt das Modell zu gleichen Teilen auch die Nutzung der gesamten auf dem Friedhof vorhandenen Infrastruktur. Auch bei kleineren Urnengräbern fallen beispielsweise Verwaltungskosten an und es werden Parkplätze, Wege, Sitzgelegenheiten oder Wasserstellen genutzt. Das heißt: Im Ergebnis werden damit tendenziell kleinere Urnengräber teurer und größere Erdgrabstellen günstiger.

Die Gebühren sind mit der Neukalkulation in allen Tarifen angehoben worden. Ein Erdreihengrab ist nun fast doppelt so teuer und kostet nun rund 2.370 Euro (Altpreis 1.146 Euro). Bei einer Doppelurnenwahlgrabstätte fällt der Unterschied nicht ganz so hoch aus. Hier beträgt die Gebühr 1.774 Euro (vorher 1.562 Euro). Gemäß dem Kölner Modell fällt dabei der Gebührenanteil für den Bereich der Friedhofinfrastruktur mit knapp 1.200 Euro im Vergleich zum Erdreihengrab mit rund 900 Euro höher aus. Gänzlich neu mit aufgenommen wurden Tarife zum Erwerb eines zusätzlichen Nutzungsrechtes auf einer bestehenden Grabstelle sowie die Verlängerung dieses zusätzlichen Nutzungsrechtes.

Kosten für Friedhofskapelle bleiben stabil

Die Gebühren für die Nutzung der Friedhofskapellen bleiben auf gleichem Niveau. Der Grund: Bei einer kostendeckenden Kalkulation würde etwa die Nutzung der Kapelle auf dem Parkfriedhof für eine Trauerfeier rund 2.100 Euro kosten. Dieses wäre eine Steigerung um knapp 1.600 Euro gegenüber der alten Gebühr. Ähnliche Steigerungen würden sich auch bei den anderen Kapellen ergeben. Um weiterhin eine angemessene Nutzung der Kapellen zu ermöglichen, sei deshalb beschlossen worden, die Tarife in diesem Bereich nicht anzuheben.

Neben der Änderung der Friedhofsgebührensatzung hat der Rat der Stadt Georgsmarienhütte auch eine Neufassung der Friedhofssatzung beschlossen. So besteht nun die Möglichkeit, das Nutzungsrecht jeweils um einzelne volle Jahre zu verlängern. Zuvor war in der Satzung festgelegt, dass das Nutzungsrecht nur alle fünf Jahre für jeweils fünf neue Jahre verlängert werden konnte. Ebenso wird nun die Möglichkeit eingeräumt, das Nutzungsrecht frühestens fünf Jahre vor Ablauf der Ruhezeit an die Stadt zurückzugeben.

AFP

DAX startet leicht im Plus – Sartorius vorn

Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Mittwoch zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.810 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste standen am Morgen die Aktien von Sartorius, Siemens Energy und Bayer. Größere Abschläge gab es entgegen dem Trend unter anderem bei den Papieren von FMC, Airbus und Beiersdorf. Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 79,96 US-Dollar. Das waren 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Dienstleistungssektor macht weniger Umsatz

Foto: LKW, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Umsatz im Dienstleistungssektor in Deutschland ist zuletzt gesunken. Im Oktober 2022 war er saisonbereinigt real 0,7 Prozent niedriger als im September, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit.

Nicht preisbereinigt ging der Umsatz um 0,9 Prozent zurück. Trotz dieses Rückgangs waren die Umsätze verglichen mit dem Vorjahresmonat Oktober 2021 real 7,7 Prozent und nominal 12,1 Prozent höher. Gegenüber dem Vorkrisenniveau vom Oktober 2019 stiegen die Umsätze real um 3,3 Prozent und nominal um 17,0 Prozent, so die Statistiker. Finanz- und Versicherungsdienstleistungen werden in den Daten nicht berücksichtigt.

AFP

Deutsche Umwelthilfe kündigt Klage gegen LNG-Terminal in Lubmin an

Foto: Deutsche Umwelthilfe, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Klage gegen das LNG-Terminal in Lubmin angekündigt. „Wir haben ja zurzeit überhaupt keine Gasmangellage und da sollte man vielleicht mal eine kleine Pause machen“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner den Sendern RTL und ntv.

Man solle nicht LNG-Terminals wie aus dem Boden schießende Pilze bauen. Insgesamt seien zwölf Projekte geplant. „Das sind absolute Überkapazitäten, das zerschießt uns letztendlich durch das fossile Gas, teilweise Frackinggas aus den USA, die Klimaziele“, so Müller-Kraenner. Angesichts der Notlage des vergangenen Jahres habe auch die DUH Verständnis für Kohleverstromung und den Bau von Flüssiggasterminals geäußert, „aber eine Notmaßnahme muss eine Notmaßnahme bleiben.“

Müller-Kraenner weiter: „Was nicht sein kann, ist, dass man jetzt neue Importinfrastruktur für Erdgas in die Landschaft stellt, die jetzt für 20 Jahre Treibhausgase produziert und dadurch die Klimaziele ruiniert.“

AFP

Fahrraddieb aus der Osnabrücker Krahnstraße dank GPS gefasst

(Symbolbild) Fahrradschloss
(Symbolbild) Fahrradschloss

(Symbolbild) Fahrradschloss

Am Montagmittag (9. Januar) stahl ein 34-Jähriger ein Rad aus der Krahnstraße. Dank der GPS-Technik konnte der Dieb wenig später in der Mindener Straße gestellt werden und sitzt nun in Untersuchungshaft. 

In der Osnabrücker Innenstadt hatte es ein junger Mann auf ein Zweirad abgesehen. Seine Rechnung machte der Dieb jedoch ohne die Eigentümerin. Nachdem der Mann das Fahrrad gegen 13:10 Uhr in der Krahnstraße entwendete, konnte dieser dank verbauter GPS-Technik von der zwischenzeitig alarmierten Polizei auf Schritt und Tritt verfolgt werden. In der Mindener Straße nahmen Beamten den Flüchtigen schließlich fest.

Dieb bereits im Visier der Polizei

Der 34-Jährige ohne Wohnsitz in Deutschland beabsichtigte das gestohlene Zweirad offenbar mit einem Sprinter abzutransportieren. Am Dienstagnachmittag (10. Januar) wurde er einem Haftrichtiger vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte. Ermittlungen ergaben, dass der Festgenommene in den letzten Tagen bereits mehrfach in polizeiliche Erscheinung getreten war. Das Zweirad wurde sichergestellt und findet nun den Weg zurück zu seiner Eigentümerin.

AFP

Messerattacke am Gare du Nord in Paris – Täter „neutralisiert“

Foto: Gare du Nord Paris, über dts Nachrichtenagentur

Paris (dts Nachrichtenagentur) – Im Bahnhof Gare du Nord in Paris sind am Mittwochmorgen mehrere Personen bei einer Messerattacke verletzt worden. Der Täter sei schnell „neutralisiert“ worden, teilte der französische Innenminister Gérald Darmanin mit.

Medienberichten zufolge soll es zum Schusswaffeneinsatz durch die Polizei gekommen sein. Zum Gesundheitszustand des Täters wurden zunächst keine Angaben gemacht – einige Medien berichteten, dass er festgenommen wurde. Die Tat ereignete sich gegen 6:40 Uhr. Dabei wurden im Inneren des Bahnhofs mehrere Reisende angegriffen – insgesamt soll es mindestens sechs Verletzte geben. Weitere Details wurden zunächst nicht veröffentlicht.

AFP

Polizei beginnt mit Räumung von Lützerath

Hasepost Breaking
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Erkelenz (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Erkelenz: Polizei beginnt mit Räumung von Lützerath. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP