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Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023

Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023
Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023


Foto: Strommast, über dts

Berlin (dts) – Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, fordert, im nächsten Jahr den Energie-Soli zur Finanzierung der Preisbremsen einzuführen. „In den vielen Krisen der vergangenen Jahre hat die Politik gelernt, viel schneller Gesetze zu machen“, sagte Schnitzer der „Rheinischen Post“.

„Ein Energie-Soli ist sinnvoll: Er bringt zum Ausdruck, dass das Land ärmer wird und starke Schultern mehr Last tragen müssen als schwache.“ Die Maßnahme würde dem Staat Milliarden bringen: „Wenn der Staat ihn so hoch ansetzt wie den bisherigen Soli, würde das rund 12 bis 13 Milliarden Euro an Mehreinnahmen bringen“, so Schnitzer weiter. „Wenn man ihn an die Preisbremsen koppelt, ist der Soli auch klar befristet.“ Schnitzer macht Druck., die drei Atomkraftwerke in Deutschland länger laufen zu lassen: „Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen. Das würde uns im nächsten Winter mehr Sicherheit geben“, sagte die Münchener Ökonomin.

„Die Strompreise sind so hoch, weil das Angebot knapp ist und deshalb häufig die besonders teuren Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Daher sollte der Bund dringend prüfen, die drei Atomkraftwerke zwei oder drei Jahre länger laufen zu lassen“, so Schnitzer. Das ungelöste Endlager-Problem werde nicht größer, wenn die Laufzeit etwas verlängert werde.

AFP

Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen

Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen
Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen


Foto: Tom Buhrow, über dts

Köln (dts) – Der Interimsvorsitzende der ARD und Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Tom Buhrow, glaubt an eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) im nächsten Jahr. „2023 wird das Jahr der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

Es sei falsch zu sagen, jeder, der den Status quo infrage stellt, übt Verrat am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Das Gegenteil ist der Fall. Wer am Status quo festhält, gefährdet die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.“ Nun gehe es um die Neuaufstellung von dem, was wichtig und wertvoll am ÖRR sei.

Buhrow kündigte eine genaue Prüfung aller Sendeformate und Strukturen des ÖRR an. Er sagte: „Ist jeder Produkttest, jeder Verbrauchertipp, jeder Klimabericht wirklich regionale Vielfalt? Oder kann man da auch einiges in Kompetenzzentren bündeln?“ Auch seine Anregung, ARD und ZDF gegebenenfalls zusammenzulegen, bleibe auf dem Tisch. „Wer vor allem den Beitrag begrenzen will, der muss auch an solche Tabufragen ran, muss diese zumindest diskutieren.“ Buhrow legte ein Bekenntnis zum Fortbestand des ÖRR ab: „Ich werde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer verteidigen, weil ich überzeugt bin, dass wir etwas ganz Wertvolles machen.“

Das heiße aber nicht, dass er in dem heutigen Umfang erhalten bleiben soll, so Buhrow in der „Welt am Sonntag“.

AFP

Heute nur gute Nachrichten: Thetaer Osnabrück erfüllt in der Adventszeit 24 besondere Wünsche

Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück
Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück

Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück

Rund um Weihnachten wollen wir für einen kurzen Moment all die Krisen, Sorgen und Probleme ausblenden. Ganz im Zeichen des besinnlichen Festes veröffentlicht die HASEPOST deshalb am 24. Dezember ausschließlich gute Nachrichten. Trotz diesem Jahr voller Krisen wünschen wir allen ein frohes Fest!

Das Theater Osnabrück agierte in der zurückliegenden Adventszeit als Wunscherfüller: 24 Wünsche – jeden Tag einen – erfüllten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen und besuchten dabei unter anderem das Osnabrücker Hospiz sowie die Bahnhofsmission.

„Das Theater möchte wieder mehr an die Öffentlichkeit treten und zurückgeben“, teilte Tobias Fritzsche, Leiter für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beim Theater Osnabrück unserer Redaktion im Vorfeld des Adventskalenders mit. Erfüllt werden sollten dabei nicht nur Gruppenwünsche, sondern auch Persönliches.

In der Praxis zog es die Theater-Angestellten dann unter anderem zum Weihnachtslieder-Singen ins Pflegeheim St. Clara und das Osnabrücker Hospiz oder für einen Workshop in das Christliche Kinderhospital. Am Nikolaustag rief das Theater seine Mitarbeitenden dazu auf, sich als Spender bei der DKMS typisieren zu lassen. Kurz vor den Weihnachtstagen boten zwei Mitarbeitende aus der Maske einen kostenlosen Haarschnitt in der Bahnhofsmission an. Und auch für ganz persönliche Momente sorgte das Theater, etwa indem die kleine Lene Besuch vom Sams bekam und sogar selber geschminkt wurde.

Fritzsche blickt zurück: „Die Vielfalt der Wünsche und Begegnungen war toll. Unsere Kolleginnen und Kollegen hatten wunderbare 1 zu 1-Momente etwa als ein Kind als Sams geschminkt wurde oder bewegende Begegnungen wie im Hospiz.“ Auch die Reaktionen auf die Wunscherfüllungen seien voller Freude gewesen: „Unsere Bereitschaft, in die Stadt rauszugehen, wurde sehr freudig entgegengenommen.“ Ob das Theater im nächsten Jahr erneut als Wunscherfüller agiert, lässt Fritzsche noch offen: „Wir sind sehr froh über die vielen positiven Reaktionen aus diesem Jahr. Ein Ausblick für 2023 kommt zum jetzigen Zeitpunkt aber noch zu früh.“

Alle 24 Aktionen gibt es auch hier im Überblick.

AFP

FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz

FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz
FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz


Foto: Klara Geywitz, über dts

Berlin (dts) – Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki wirft Bauministerin Klara Geywitz (SPD) vor, ihre selbstgesteckten politischen Ziele zu verfehlen. Der „Bild“ sagte Kubicki auf die Frage, welcher Ampel-Minister von ihm die Rute bekomme: „Ich bin nicht der Weihnachtsmann, ich verteile keine Ruten. Aber sicherlich unter den Ansprüchen bleibt Bauministerin Clara Geywitz, weil das Ziel, pro Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen, weit verfehlt wird – sie aber trotzdem erklärt, dass sie es erreicht.“

Kubicki unterstrich, dass die Wohnungen nicht durch den Staat, sondern von den Unternehmen gebaut würden. „Wenn es in diesem Jahr 180.000 werden, dann ist das viel. Im nächsten Jahr befürchte ich, wird das nicht besser.“

AFP

Verbraucherschützer fordern Änderung der Vorkasse bei Flugtickets

Verbraucherschützer fordern Änderung der Vorkasse bei Flugtickets
Verbraucherschützer fordern Änderung der Vorkasse bei Flugtickets


Foto: Passagiere vor Informationstafel am Frankfurter Flughafen, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) stellt angesichts der Häufung von Beschwerden über Airlines das Prinzip der Vorkasse bei Flugreisen infrage. „Die unfaire Vorkasse-Praxis bei Flugtickets muss verändert werden“, sagte VZBV-Mobilitätsexpertin Marion Jungbluth dem „Handelsblatt“.

„Damit nicht allein der Fluggast durch die Vorauszahlung das Risiko der Airline-Insolvenz tragen muss, ist für den beiderseitigen Interessenausgleich maximal eine Anzahlung bei der Flugbuchung gerechtfertigt.“ Jungbluth verlangte zudem eine Absicherung der vorausbezahlten Kundengelder für den Fall, dass eine Fluggesellschaft in die Insolvenz rutschen sollte. „Die Bundesregierung muss hier nachjustieren und Airlines gesetzlich verpflichten, eine Insolvenzversicherung zugunsten der vorausbezahlten Kundengelder abzuschließen“, sagte sie. „So wird es bereits mit Anbietern von Pauschalreisen seit über zwanzig Jahren europaweit gehandhabt.“

Die Grünen sehen Änderungen bei der Vorkasse kritisch. „Das Vorkasse-Prinzip spielt für die Planbarkeit von Flügen eine gewisse Rolle“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stefan Gelbhaar, dem „Handelsblatt“. „Wirksamer ist es, die Entschädigungsregeln für die Fluggäste deutlich zu verbessern.“ Künftig müsse die Entschädigung von Flugreisenden digital, automatisiert und unbürokratisch von statten gehen, um eine echte Wirkung zu entfalten.

„Gleichfalls muss die Höhe der Entschädigung überprüft und angepasst werden“, sagte Gelbhaar.

AFP

Heute nur gute Nachrichten: Sternsinger aus der Region Osnabrück bei Bundeskanzler Olaf Scholz

Seit vielen Jahren engagieren sich (von links) Jonathan, Tim, Jannik und Justus als Sternsinger in Hagen a.T.W. und sammeln dabei Spenden für Kinder in Not. Sie freuen sich, Anfang Januar Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin einen Segenswunsch überbringen zu dürfen. / Foto: Wöhrmann
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Seit vielen Jahren engagieren sich (von links) Jonathan, Tim, Jannik und Justus als Sternsinger in Hagen a.T.W. und sammeln dabei Spenden für Kinder in Not. / Foto: Wöhrmann

Rund um Weihnachten wollen wir für einen kurzen Moment all die Krisen, Sorgen und Probleme ausblenden. Ganz im Zeichen des besinnlichen Festes veröffentlicht die HASEPOST deshalb am 24. Dezember ausschließlich gute Nachrichten. Trotz diesem Jahr voller Krisen wünschen wir allen ein frohes Fest!

Vier Jugendliche aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Martinus in Hagen a.T.W. vertreten am Donnerstag (5. Januar) das Bistum Osnabrück beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin.

Die Jungen aus Hagen hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 65. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück. Bundeskanzler Scholz begrüßt erstmals eine große Sternsingerschar im Bundeskanzleramt. 108 Sternsingerinnen und Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen sind dabei.

Die Eröffnung der Sternsingeraktion im Bistum Osnabrück findet am Freitag (30. Dezember) von 11 bis ca. 16:30 Uhr in Osnabrück statt. Nach verschiedenen Workshop-Angeboten feiert Bischof Franz-Josef Bode um 15 Uhr in der „Kleinen Kirche“ neben dem Dom einen Gottesdienst mit den Teilnehmenden. Es werden etwa 70 Kinder und Jugendliche erwartet.

„Heilige Drei Könige“ sammeln Spenden

„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der die Sternsinger auf den Schutz von Kindern vor Gewalt aufmerksam machen. Das Beispielland ist Indonesien. Im Aktionszeitraum von Ende Dezember bis Anfang Februar ziehen als „Heilige Drei Könige“ verkleidete Kinder und Jugendliche auch im Bistum Osnabrück durch die Kirchengemeinden und sammeln Spenden für Kinder weltweit. Bei der vergangenen Aktion wurden im Bistum Osnabrück insgesamt mehr als eine Million Euro gesammelt. Weitere Infos gibt es im hier.

Die „Aktion Dreikönigssingen“ ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart 1959, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Mädchen und Jungen in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Gefördert werden Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration.

AFP

Schuldentilgungskonto des Bundes in diesem Jahr kaum genutzt      

Schuldentilgungskonto des Bundes in diesem Jahr kaum genutzt	   	 
Schuldentilgungskonto des Bundes in diesem Jahr kaum genutzt      


Foto: Finanzministerium, über dts

Berlin (dts) – Auf dem Schuldentilgungskonto des Bundes ist in diesem Jahr wenig Geld eingegangen. Bis kurz vor Weihnachten wurden auf das Konto 55.589,46 Euro überwiesen, teilte das Bundesfinanzministerium mit, wie das „Handelsblatt“ schreibt.

Auch der Gesamtbetrag, der seit Einrichtung des Kontos 2006 an den Bund überwiesen wurde, ist überschaubar: Insgesamt spendeten die Bürger ihrem Staat bis heute 1,38 Millionen Euro. Der Bund hatte das „Schuldentilgungskonto“ 2006 auf „vielfachen Wunsch“ der Bürger eingerichtet, wie das Ministerium mitteilte. Seitdem können die Bürger ihrem Staat freiwillig Geld überweisen. Das Geld wird ausschließlich für den Schuldenabbau eingesetzt.

2021 waren auf das Konto 63.988,54 Euro eingegangen. Am größten war die Spendenbereitschaft im Jahr 2018, als Wohltäter dem Staat 609.977,81 Euro überwiesen. In den Jahren 2008 und 2009 waren dagegen gar keine Spende auf dem Konto eingegangen. Das Schuldentilgungskonto hat die .

IBAN DE17 8600 0000 0086 0010 30. Als Verwendungszweck, soll „Schuldentilgung“ angegeben werden. Die Beträge lassen sich steuerlich nicht absetzen. Nach Angaben des Finanzministeriums dienen die Zahlungen „nicht gemeinnützigen Zwecken im steuerlichen Sinne“.

AFP

Heute nur gute Nachrichten: NordWestBahn erfüllt 250 Weihnachtswünsche von geflüchteten Kindern

Gemeinsam Kindern eine Freude machen: (von links) Rosa Friesen (Exilverein), Antonina Platonova (Exilverein), Svenja Heile (NWB), Mina Oubelouali (Exilverein) und Franziska Busch (NWB) bei der Übergabe der Geschenke im Kulturzentrum Lagerhalle in Osnabrück. / Foto: NordWestBahn GmbH
Gemeinsam Kindern eine Freude machen: (von links) Rosa Friesen (Exilverein), Antonina Platonova (Exilverein), Svenja Heile (NWB), Mina Oubelouali (Exilverein) und Franziska Busch (NWB) bei der Übergabe der Geschenke im Kulturzentrum Lagerhalle in Osnabrück. / Foto: NordWestBahn GmbH

Gemeinsam Kindern eine Freude machen: (von links) Rosa Friesen (Exilverein), Antonina Platonova (Exilverein), Svenja Heile (NWB), Mina Oubelouali (Exilverein) und Franziska Busch (NWB) bei der Übergabe der Geschenke im Kulturzentrum Lagerhalle in Osnabrück. / Foto: NordWestBahn GmbH

Rund um Weihnachten wollen wir für einen kurzen Moment all die Krisen, Sorgen und Probleme ausblenden. Ganz im Zeichen des besinnlichen Festes veröffentlicht die HASEPOST deshalb am 24. Dezember ausschließlich gute Nachrichten. Trotz diesem Jahr voller Krisen wünschen wir allen ein frohes Fest!

Mit fünf weiteren Osnabrücker Unternehmen hat die NordWestBahn Wünsche von rund 250 geflüchteten Kindern erfüllen können. Mit der Aktion „Weihnachts-Kinderwünsche“ vernetzt die Bürgerstiftung Osnabrück Wunscherfüller und Kinder über betreuende Einrichtungen wie dem Verein Exil. Insgesamt können so rund 1.800 Weihnachtswünsche über verschiedenste Einrichtungen erfüllt werden.

Rosa Friesen ist seit 20 Jahren im Exil e. V. aktiv und leitet aktuell die Beratung für Geflüchtete aus der Ukraine – seit drei Jahren ist sie bei der Aktion „Weihnachts-Kinderwünsche“ dabei und freut sich jedes Jahr wieder über die leuchtenden Augen der Kinder. „Das ist schon wirklich viel Arbeit mit der Organisation, viel Rennerei und herumtelefonieren, aber es lohnt sich“, sagt Friesen. Gemeinsam mit der Leiterin der internationalen Frauengruppe im Exilverein Mina Oubelouali und Antonina Platonova, die selbst aus Kiew geflüchtet ist, bewerkstelligt sie die Mammutaufgabe, jeden Wunsch zu erfüllen.

Bei der NordWestBahn hat Auszubildende Franziska Busch die Aktion federführend organisiert und dafür gesorgt, dass alle Wünsche erfüllt werden konnten: „Wir sind sehr glücklich, dass wieder einmal so viele Kolleginnen und Kollegen bei dieser tollen Aktion mitgemacht haben und hoffen, dass die Kinder sich über die Geschenke freuen.“

AFP

Steinmeier fordert von Älteren Veränderungen wegen Klimawandel

Steinmeier fordert von Älteren Veränderungen wegen Klimawandel
Steinmeier fordert von Älteren Veränderungen wegen Klimawandel


Foto: Frank-Walter Steinmeier, über dts

Berlin (dts) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache Kompromisse wegen des Klimawandels angemahnt. „Ich wünsche mir, dass die Älteren auch spät im Leben noch einmal bereit sind, sich zu verändern“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Und dass die Jüngeren sich engagieren, dass sie kritisch sind – ohne der Sache des Klimaschutzes zu schaden, indem sie andere gegen sich aufbringen“, so Steinmeier, offensichtlich in Bezug auf Aktivisten wie die Gruppe „Letzte Generation“. „Wir brauchen doch beides: den Ehrgeiz der Jungen und die Erfahrung der Alten. Denn wir alle haben doch ein gemeinsames Ziel: dass die Jüngeren nicht die `letzte Generation` sind, sondern die erste Generation einer klimafreundlichen Welt.“ Die Gegenwart bezeichnete Steinmeier als „raue Zeiten“.

„Wir stehen im Gegenwind. Und dennoch: Gerade Weihnachten ist der richtige Moment, auf das zu schauen, was uns Zuversicht gibt.“ Europa stehe angesichts des Kriegs in der Ukraine zusammen. „Und unser Land wächst in der Herausforderung wieder einmal über sich hinaus. Wir sind nicht in Panik verfallen, wir haben uns nicht auseinandertreiben lassen. Unser demokratischer Staat mildert die härtesten Belastungen.“

AFP

Heute nur gute Nachrichten: Süßwarenhersteller Windel beschenkt mehr als 40 Kitas in und um Osnabrück

Solveig Windel (rechts) übergibt die süßen Präsente an Izabela Munko-Imdieke. / Foto: Windel GmbH & Co. KG.
Solveig Windel (rechts) übergibt die süßen Präsente an Izabela Munko-Imdieke. / Foto: Windel GmbH & Co. KG.

Solveig Windel (rechts) übergibt die süßen Präsente an Izabela Munko-Imdieke. / Foto: Windel GmbH & Co. KG

Rund um Weihnachten wollen wir für einen kurzen Moment all die Krisen, Sorgen und Probleme ausblenden. Ganz im Zeichen des besinnlichen Festes veröffentlicht die HASEPOST deshalb am 24. Dezember ausschließlich gute Nachrichten. Trotz diesem Jahr voller Krisen wünschen wir allen ein frohes Fest!

Der Süßwarenhersteller Windel hat mehr als 40 Kindergärten und soziale Einrichtungen aus Osnabrück und der Region mit Süßigkeiten und Spielzeugen beschenkt. Das Ganze geschah pünktlich zum Beginn der Adventszeit – und trotzdem hatte sich der Osterhase eingeschlichen.

In der Kindertagesstätte St. Antonius Haste sind die Nikolaus-Stiefel und Adventskalender in diesem Jahr wieder prall gefüllt. Die Kita ist eine der mehr als 40 Einrichtungen, die von der Spende des Süßwarenherstellers Windel profitiert. „Die Kinder finden die Schokolade und die Plüschtiere einfach total toll“, sagt Leiterin Izabela Munko-Imdieke. Zudem sei es für die Erzieherinnen eine große Erleichterung. Denn durch die Spende bleibe ihnen der zeitraubende und logistisch aufwendige vorweihnachtliche Süßigkeiten- und Geschenkeeinkauf erspart. „Deshalb freuen wir uns jedes Jahr darüber, dass wir bedacht werden.“

Spendenaktion ist lange Tradition

Tatsächlich hat die Spendenaktion eine lange Tradition. Wie lange weiß selbst Geschäftsführer Fred Windel nicht mehr. Klar ist nur: Als er vor mehr als 30 Jahren ins Familienunternehmen einstieg, hatte seine Mutter die Aktion längst im Firmenkalender etabliert. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Dafür klingt zu viel Begeisterung durch, wenn Windel darüber spricht: „Es ist jedes Jahr aufs Neue schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über die süßen Präsente freuen.“ Passend zur Jahreszeit verschenkte Windel vor allem Weihnachtssüßigkeiten. Aber auch Geschenkdosen, Schleifen, Plüschtiere zum Basteln, Spielen und Kuscheln fanden sich in den mehreren hundert Kartons. Letztlich alles, was das Windel-Sortiment hergibt – und das umfasst weit mehr als nur Weihnachtsartikel. So kam es, dass aus manchem Karton zwischen all den Weihnachtsmännern und Rentieren mit kleinen Knopfaugen ein flauschiger Plüsch-Osterhase hervorlinste.

AFP