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Bischof Bode fürchtet in Weihnachtspredigt noch langen Krieg in der Ukraine

Franz-Josef Bode. / Foto: Bistum Osnabrück
Franz-Josef Bode. / Foto: Bistum Osnabrück

Bischof Franz-Josef Bode. / Foto: Bistum Osnabrück

Seit dem 24. Februar, dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine, brennt ein Friedenslicht im Osnabrücker Dom. Der katholische Bischof Franz-Josef Bode fürchtet in seiner Predigt an Heiligabend im Osnabrücker Dom, dass dieses Licht noch lange brennen wird, bis es zum Ende dieses Krieges kommt.

„So vieles ist in den vergangenen Monaten geschehen, auch an Folgen für unser alltägliches Leben, was vor einem Jahr noch undenkbar erschien“, so der Bischof.

Weihnachten fordert Christen dazu auf, sich Menschen in Not zuzuwenden, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt an Heiligabend im Osnabrücker Dom: „Wir werden dieses Kind nur finden, wenn wir es nicht nur im Dom, in den Feiern dieser Nacht und an den aufgebauten Krippen suchen, sondern mehr noch im Draußen, in der Begegnung mit den Menschen, die unsere Zuwendung besonders brauchen, die auf welche Weise auch immer ins Abseits, in die Entfremdung geraten sind“.

Weihnachten fordert Christen zur Mitmenschlichkeit heraus

Der christliche Glaube habe immer eine öffentliche und politische Dimension, weil er eine Anwaltschaft bedeute für alle Menschen, besonders für die Armen und Schwachen. „Gerade in ihrem derzeitigen großen Vertrauensverlust wird die Kirche nur wieder Fuß fassen in den Herzen der Menschen, wenn sie wirklich dient und sich nicht der Menschen bemächtigt, sondern sie ermächtigt, bestärkt und aufrichtet zu einem menschenwürdigen Leben“, so Bischof Bode.

Bode verwies auch auf die Menschen in der Ukraine, die unter den Folgen des russischen Angriffskriegs leiden. „Bei allen Auseinandersetzungen und Krisen hierzulande dürfen wir diese Menschen nicht vergessen, die noch viel schärfere Härte und Kälte erfahren als wir, die immer wieder ohne Strom, Wasser und Wärme in zerstörter Infrastruktur leben müssen.“

AFP

Roth will Stiftung Preußischer Kulturbesitz umbenennen

Roth will Stiftung Preußischer Kulturbesitz umbenennen
Roth will Stiftung Preußischer Kulturbesitz umbenennen

Foto: Claudia Roth, über dts

Berlin (dts) – Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) setzt sich dafür ein, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) umzubenennen, unter deren Dach zahlreiche Museen und Kultureinrichtungen gebündelt sind.

„Was haben Andy Warhol und Joseph Beuys mit Preußen zu tun?“, sagte Roth dem „Spiegel“.

Der aktuelle Name bringe nicht „die Weltläufigkeit der Kulturgüter zum Ausdruck“, sagte Roth. „Neben der umfassenden Strukturreform, die den einzelnen Institutionen jetzt mehr Autonomie und Handlungsfähigkeit verschafft, brauchen wir in einem zweiten Schritt auch einen attraktiven, zukunftsgewandten Namen.“ Noch gibt es für diesen aber keinen Vorschlag. Der Name der SPK stört Roth zudem, weil er einen großen Teil Deutschlands ausschließe.

Zum Thema: Mösers Meinung über die Tilgung von Kanzler Bismarck aus dem grün geführten Außenministerium

„Preußen ist ein wichtiges, aber nicht unser einziges Erbe, diese einseitige Priorisierung ist falsch, Deutschland ist viel mehr.“ Auch der Präsident der SPK, Hermann Parzinger, fände einen anderen Namen besser. „Wenn ich SPK sage, muss ich fast immer erklären, welche Institution ich vertrete“, sagte er. Es sei nicht einfach, einen neuen Namen zu finden, gute Vorschläge nehme er gern entgegen.

„Das Ziel der Reform muss sein, dass wir unser riesiges Potenzial besser nutzen.“ Kritik an den Umbenennungsplänen übte dagegen der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD): Dies sei ein „Versuch, sich von geschichtlichen Lasten zu befreien“, ein „neuer deutscher Sonderweg“. Thierse wirft den Grünen vor, dass sie „mit moralischem Furor Geschichtsreinigung betreiben“ würden. Weil die Grünen, mehr als zu Zeiten der ersten rot-grünen Regierung, derzeit schmerzliche Kompromisse machen müssten, die im Widerspruch zu ihren Utopien stehen, „benötigen sie wohl umso heftiger Ersatzhandlungen“, sagte Thierse.

 

AFP

Hospitalisierungs-Inzidenz bei 11,04

Hospitalisierungs-Inzidenz bei 11,04
Hospitalisierungs-Inzidenz bei 11,04


Foto: Krankenhaus, über dts

Berlin (dts) – Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber gestiegen. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 11,04 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Samstag ursprünglich: 11,52, Sonntag letzter Woche ursprünglich 9,89).

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (19,58). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (18,87), Schleswig-Holstein (18,04), Saarland (17,92), Sachsen-Anhalt (13,37), Nordrhein-Westfalen (13,33), Thüringen (12,23), Bayern (11,10), Bremen (9,31), Berlin (9,16), Rheinland-Pfalz (9,13), Niedersachsen (9,13), Hessen (9,02), Sachsen (9,00), Hamburg (7,01), Baden-Württemberg (6,45). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,07, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,64, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,47, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,33, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 18,10 und bei den Über-80-Jährigen bei 65,58 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

AFP

Paus kündigt Eckpunkte für Kindergrundsicherung an

Paus kündigt Eckpunkte für Kindergrundsicherung an
Paus kündigt Eckpunkte für Kindergrundsicherung an


Foto: Frau mit Kind, über dts

Berlin (dts) – Familienministerin Lisa Paus hat einen Zeitplan und erste Details der geplanten Kindergrundsicherung genannt. „Anfang des kommenden Jahres werde ich Eckpunkte vorlegen. Nach der Sommerpause folgt der Gesetzentwurf. 2025 wird die Kindergrundsicherung dann ausgezahlt“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Die Kinderarmut habe sich in der Krise weiter verschärft, doch könne die Kindergrundsicherung „ein wirklicher Paradigmenwechsel“ sein. Es werde ein „Kindergrundsicherung-Check“ eingeführt, kündigte Paus an.

Familien, deren Einkommen eine bestimmte Grenze unterschreite, sollten über die Finanzbehörden gezielt angesprochen werden. „Die Beantragung der Leistung soll dann bequem online über ein Kindergrundsicherungs-Portal abgewickelt werden“, sagte die Ministerin. „Wir wollen, dass Familien dem Geld nicht hinterherlaufen müssen.“ Zu den Leistungen zählten ein Garantiebetrag, den alle Eltern unabhängig von ihrem Einkommen bezögen, und ein einkommensabhängiger Zusatzbetrag.

Zur Höhe der Kindergrundsicherung wollte sich Paus noch nicht äußern. Auf die Frage, ob es mehr Geld für jedes Kind gebe, sagte sie: „Wir müssen uns gezielt darum kümmern, dass die Familien mit wenig Einkommen mehr Geld für ihre Kinder bekommen. Gut situierte Familien dagegen brauchen keine höheren Leistungen.“ Zweifel an der Realisierbarkeit der Kindergrundsicherung angesichts gigantischer Ausgaben für „Entlastungspakete“ und Energiepreisbremsen wies Paus zurück.

„Die Ampel hat sich im Koalitionsvertrag auf dieses wichtige sozialpolitische Projekt verpflichtet“, sagte sie. „Der Bundeskanzler steht voll dahinter. Und meine Gespräche zeigen mir, dass auch alle beteiligten Ministerien die Kindergrundsicherung wollen.“

AFP

Gasspeicher in Deutschland füllen sich dritten Tag in Folge

Gasspeicher in Deutschland füllen sich dritten Tag in Folge
Gasspeicher in Deutschland füllen sich dritten Tag in Folge

Foto: Gasspeicher, über dts

Rehden (dts) – Die Gasspeicher in Deutschland füllen sich den dritten Tag in Folge weiter.

Stand Freitagabend waren die Reservoirs zu 87,59 Prozent gefüllt, und damit 0,15 Prozent mehr als am Vortag, wie aus Daten des Verbandes europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber vom Samstag hervorgeht.

Dass sich Gasspeicher mitten im Winter füllen, ist eher ungewöhnlich, die milden Temperaturen und ein sparsamer Verbrauch machen es aber möglich.

Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden bei Diepholz weist dabei einen Füllstand von 90,53 Prozent aus (-0,07 gegenüber Vortag). In Österreich lag der Speicherstand unterdessen landesweit bei 85,32 Prozent (+0,13 Prozent), darunter ist auch der Speicher Haidach bei Salzburg, der bislang nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist und für Bayern eine große Bedeutung hat, mit einem Füllstand von 85,12 Prozent (+0,49 Prozent). EU-weit wird ein Speicherstand von 82,93 (-0,01) ausgewiesen, wie die Daten vom Samstag weiter zeigen.

 

AFP

Lottozahlen vom Samstag (24.12.2022)

Lottozahlen vom Samstag (24.12.2022)
Lottozahlen vom Samstag (24.12.2022)


Foto: Lotto-Spieler, über dts

Saarbrücken (dts) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 18, 28, 29, 37, 41, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 1970225. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 459478 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto. Innerhalb eines Jahres beteiligen sich rund 25 Millionen Deutsche mindestens einmal an dem Gewinnspiel.

AFP

Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023

Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023
Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Energiesoli für 2023


Foto: Strommast, über dts

Berlin (dts) – Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, fordert, im nächsten Jahr den Energie-Soli zur Finanzierung der Preisbremsen einzuführen. „In den vielen Krisen der vergangenen Jahre hat die Politik gelernt, viel schneller Gesetze zu machen“, sagte Schnitzer der „Rheinischen Post“.

„Ein Energie-Soli ist sinnvoll: Er bringt zum Ausdruck, dass das Land ärmer wird und starke Schultern mehr Last tragen müssen als schwache.“ Die Maßnahme würde dem Staat Milliarden bringen: „Wenn der Staat ihn so hoch ansetzt wie den bisherigen Soli, würde das rund 12 bis 13 Milliarden Euro an Mehreinnahmen bringen“, so Schnitzer weiter. „Wenn man ihn an die Preisbremsen koppelt, ist der Soli auch klar befristet.“ Schnitzer macht Druck., die drei Atomkraftwerke in Deutschland länger laufen zu lassen: „Aus ökonomischer Sicht wäre es sinnvoll, jetzt schnell neue Brennstäbe zu bestellen. Das würde uns im nächsten Winter mehr Sicherheit geben“, sagte die Münchener Ökonomin.

„Die Strompreise sind so hoch, weil das Angebot knapp ist und deshalb häufig die besonders teuren Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Daher sollte der Bund dringend prüfen, die drei Atomkraftwerke zwei oder drei Jahre länger laufen zu lassen“, so Schnitzer. Das ungelöste Endlager-Problem werde nicht größer, wenn die Laufzeit etwas verlängert werde.

AFP

Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen

Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen
Buhrow glaubt an umfassende Reform der Öffentlich-Rechtlichen


Foto: Tom Buhrow, über dts

Köln (dts) – Der Interimsvorsitzende der ARD und Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Tom Buhrow, glaubt an eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) im nächsten Jahr. „2023 wird das Jahr der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

Es sei falsch zu sagen, jeder, der den Status quo infrage stellt, übt Verrat am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Das Gegenteil ist der Fall. Wer am Status quo festhält, gefährdet die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.“ Nun gehe es um die Neuaufstellung von dem, was wichtig und wertvoll am ÖRR sei.

Buhrow kündigte eine genaue Prüfung aller Sendeformate und Strukturen des ÖRR an. Er sagte: „Ist jeder Produkttest, jeder Verbrauchertipp, jeder Klimabericht wirklich regionale Vielfalt? Oder kann man da auch einiges in Kompetenzzentren bündeln?“ Auch seine Anregung, ARD und ZDF gegebenenfalls zusammenzulegen, bleibe auf dem Tisch. „Wer vor allem den Beitrag begrenzen will, der muss auch an solche Tabufragen ran, muss diese zumindest diskutieren.“ Buhrow legte ein Bekenntnis zum Fortbestand des ÖRR ab: „Ich werde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer verteidigen, weil ich überzeugt bin, dass wir etwas ganz Wertvolles machen.“

Das heiße aber nicht, dass er in dem heutigen Umfang erhalten bleiben soll, so Buhrow in der „Welt am Sonntag“.

AFP

Heute nur gute Nachrichten: Thetaer Osnabrück erfüllt in der Adventszeit 24 besondere Wünsche

Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück
Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück

Im Osnabrücker Hospiz sangen einige Theater-Mitarbeitende für die Bewohnerinnen und Bewohner. / Foto: Theater Osnabrück

Rund um Weihnachten wollen wir für einen kurzen Moment all die Krisen, Sorgen und Probleme ausblenden. Ganz im Zeichen des besinnlichen Festes veröffentlicht die HASEPOST deshalb am 24. Dezember ausschließlich gute Nachrichten. Trotz diesem Jahr voller Krisen wünschen wir allen ein frohes Fest!

Das Theater Osnabrück agierte in der zurückliegenden Adventszeit als Wunscherfüller: 24 Wünsche – jeden Tag einen – erfüllten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen und besuchten dabei unter anderem das Osnabrücker Hospiz sowie die Bahnhofsmission.

„Das Theater möchte wieder mehr an die Öffentlichkeit treten und zurückgeben“, teilte Tobias Fritzsche, Leiter für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beim Theater Osnabrück unserer Redaktion im Vorfeld des Adventskalenders mit. Erfüllt werden sollten dabei nicht nur Gruppenwünsche, sondern auch Persönliches.

In der Praxis zog es die Theater-Angestellten dann unter anderem zum Weihnachtslieder-Singen ins Pflegeheim St. Clara und das Osnabrücker Hospiz oder für einen Workshop in das Christliche Kinderhospital. Am Nikolaustag rief das Theater seine Mitarbeitenden dazu auf, sich als Spender bei der DKMS typisieren zu lassen. Kurz vor den Weihnachtstagen boten zwei Mitarbeitende aus der Maske einen kostenlosen Haarschnitt in der Bahnhofsmission an. Und auch für ganz persönliche Momente sorgte das Theater, etwa indem die kleine Lene Besuch vom Sams bekam und sogar selber geschminkt wurde.

Fritzsche blickt zurück: „Die Vielfalt der Wünsche und Begegnungen war toll. Unsere Kolleginnen und Kollegen hatten wunderbare 1 zu 1-Momente etwa als ein Kind als Sams geschminkt wurde oder bewegende Begegnungen wie im Hospiz.“ Auch die Reaktionen auf die Wunscherfüllungen seien voller Freude gewesen: „Unsere Bereitschaft, in die Stadt rauszugehen, wurde sehr freudig entgegengenommen.“ Ob das Theater im nächsten Jahr erneut als Wunscherfüller agiert, lässt Fritzsche noch offen: „Wir sind sehr froh über die vielen positiven Reaktionen aus diesem Jahr. Ein Ausblick für 2023 kommt zum jetzigen Zeitpunkt aber noch zu früh.“

Alle 24 Aktionen gibt es auch hier im Überblick.

AFP

FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz

FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz
FDP-Vize Kubicki kritisiert Bauministerin Geywitz


Foto: Klara Geywitz, über dts

Berlin (dts) – Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki wirft Bauministerin Klara Geywitz (SPD) vor, ihre selbstgesteckten politischen Ziele zu verfehlen. Der „Bild“ sagte Kubicki auf die Frage, welcher Ampel-Minister von ihm die Rute bekomme: „Ich bin nicht der Weihnachtsmann, ich verteile keine Ruten. Aber sicherlich unter den Ansprüchen bleibt Bauministerin Clara Geywitz, weil das Ziel, pro Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen, weit verfehlt wird – sie aber trotzdem erklärt, dass sie es erreicht.“

Kubicki unterstrich, dass die Wohnungen nicht durch den Staat, sondern von den Unternehmen gebaut würden. „Wenn es in diesem Jahr 180.000 werden, dann ist das viel. Im nächsten Jahr befürchte ich, wird das nicht besser.“

AFP