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Dax startet im Plus – Firmenbilanzen und Inflation im Blick

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Donnerstag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.605 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. Vor allem einige Firmenbilanzen sowie die Entwicklung der Verbraucherpreise beschäftigte die Anleger am Morgen. Die Deutsche Börse hatte am Mittwochabend Zahlen vorgelegt: Der Börsenbetreiber verdiente demnach im vergangenen Jahr so viel wie noch nie. Die Erwartungen vieler Analysten wurden übertroffen. Auch von Siemens wurden neue Zahlen veröffentlicht. Der Technologiekonzern blickt optimistischer in die Zukunft – seine Umsatz- und Gewinnprognose schraubte das Unternehmen nach oben. Die Aktien von Siemens setzten sich auch an die Spitze der Kursliste. Das Statistische Bundesamt hatte unterdessen am Donnerstagmorgen einen leichten Anstieg der Inflationsrate im Januar gemeldet. Marktbeobachter blicken allerdings eher gelassen auf diese Entwicklung. „Im Dezember hat die Übernahme der Abschlagszahlung für die Gasheizungen die Inflationsrate nach unten verzerrt. Das wird in der aktuellen Inflationsrate wieder bereinigt“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Der begonnene Abwärtstrend bleibe trotz des Anstieges intakt. Für die Börsen sei zudem positiv, dass der Anstieg geringer ausgefallen sei als von Anlegern und Analysten erwartet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,0753 US-Dollar (+0,39 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9299 Euro zu haben.

AFP

Union erneuert Absage an Lieferung von Kampfjets

Foto: Tornado-Kampfjet, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hat sich erneut gegen eine Lieferung von Kampfjets an die Ukraine ausgesprochen. „Kein Land der Welt liefert Flugzeuge an die Ukraine und ich bin auch sehr dafür, dass man diese Debatte mit Maß und Ziel führt“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), den Sendern RTL und ntv.

„Ich würde da auch keine roten Linien ziehen, aber sagen, dass das zum jetzigen Zeitpunkt mit Sicherheit nicht angezeigt ist.“ Zudem bezeichnete Frei Kampfjets als „qualitativ anders zu bewertende Waffensysteme“, bei denen man „vorsichtig“ sein müsse. Deutschland liefere zudem bereits „eine ganze Menge“. Die Panzer seien bei den schweren Waffen „die wichtigsten Systeme“. Der CDU-Politiker fügte hinzu: „Es ist im Grunde genommen all das dabei, was man braucht, um sich zu verteidigen, auch um eigenes Gelände halten und zurückgewinnen zu können. Darum geht es jetzt.“

AFP

Wieder mehr mautpflichtige Lkws auf Autobahnen

Foto: LKW, über dts Nachrichtenagentur

Köln/Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen auf Bundesautobahnen ist im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,0 gestiegen. Damit wurde der starke Rückgang von Dezember (-4,9 Prozent) teilweise wieder aufgeholt, teilten das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex allerdings um 4,5 Prozent. Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt nach Ansicht der Behörden frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Hintergrund ist, dass wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und benötigt. Daher bestehe ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe, so die Statistiker.

AFP

Osnabrücker Klinikum zur Innovationsklinik ernannt

: Bei der Zertifikatsübergabe in Münster (v.l.): Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich, Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsklinikum Münster, Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Peter Graßmann, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Klinikum Osnabrück, Frans Blok, Geschäftsführer Klinikum Osnabrück, Prof. Dr. Martin Engelhardt, Ärztlicher Direktor Klinikum Osnabrück und Univ.-Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster.
: Bei der Zertifikatsübergabe in Münster (v.l.): Priv.-Doz. Dr. Steffen Roßlenbroich, Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsklinikum Münster, Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Peter Graßmann, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Klinikum Osnabrück, Frans Blok, Geschäftsführer Klinikum Osnabrück, Prof. Dr. Martin Engelhardt, Ärztlicher Direktor Klinikum Osnabrück und Univ.-Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster.

Das Osnabrücker Zentrum für Muskuloskelettale Chirurgie (OZMC) am Klinikum ist zu einer Innovationsklinik ernannt worden. Patientinnen und Patienten, die an komplikativen Erkrankungen der unteren Extremitäten leiden, können nun zusätzlich Experten bei Behandlungen zurate ziehen.

Im Projekt „EXPERT“ des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) haben sich 33 Kliniken mit drei Krankenkassen zusammengeschlossen, um Patientinnen und Patienten eine Möglichkeit zu bieten, digital und anonym von Experten beraten und therapiert zu werden. Der Fokus bei dem Projekt liegt auf „Prozessoptimierung, Evaluation, Risikominimierung und Therapieoptimierung“ bei Betroffenen mit Erkrankungen der Extremitäten.

Online-Austausch mit einem Expertenboard deutlicher Vorteil für Betroffene

Der Chefarzt der Unfall- und Handchirurgie Dr. Jan-Peter Graßmann aus dem Klinikum Osnabrück betont, dass „insbesondere in der Unfall- und Handchirurgie komplexe Fälle oft Alltag seien“ und dadurch der Online-Austausch mit Expertinnen und Experten eine große Hilfe ist. Das Projekt wird für drei Jahre mit 6,9 Millionen Euro gefördert.

AFP

Unbekannter tritt 17-Jährigen auf der Iburger Straße von seinem Fahrrad

(Symbolbild) Polizei / Foto: Dieter Reinhard
(Symbolbild) Polizei / Foto: Dieter Reinhard

Am Mittwochmittag (8. Februar) kam es an der Iburger Straße zu einem Fahrradunfall mit Körperverletzung. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Update: Tatverdächtiger nach Hinweis aus der Bevölkerung bereits ermittelt

Ein 17-Jähriger befuhr am Mittwoch (8. Februar) gegen 13:10 Uhr mit seinem Fahrrad die Iburger Straße in Richtung Rosenplatz. In Höhe der Wörthstraße kam ihm auf dem Radweg ein in die falsche Richtung fahrender Radfahrer entgegen.

Der Falschfahrer trat unvermittelt nach dem Jugendlichen, sodass dieser stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Passanten wurden auf den Verletzten aufmerksam und wählten den Notruf. Der Täter flüchtete mit seinem Fahrrad stadtauswärts.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 60 Jahre alt
  • leichtes, graues Haar
  • grauer Bart
  • südländisches Erscheinungsbild
  • Kleidung: blaue Jeans, dunkler Parker
  • Fahrrad: eher älteres Hollandrad

Die Osnabrücker Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall sowie zum flüchtigen Radfahrer machen können. Hinweise können telefonisch unter 0541/327-3103 oder 0541/327-2115 gegeben werden.

AFP

Bundestagsdiäten steigen um 350 Euro

Foto: Zwei Bundestagsabgeordnete, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Diäten der Bundestagsabgeordneten steigen zum 1. Juli um 350 Euro. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf den entsprechenden Lohnindex des Statistischen Bundesamts.

Demnach entspricht die Erhöhung einem Plus von 3,4 Prozent und damit dem Anstieg der Tariflöhne 2022. Wie die Zeitung weiter schreibt, ist die Erhöhung die größte seit 2015. Die Diäten steigen demnach auf 10.674 Euro im Monat. Außerdem erhöhen sich die Pensionen der Abgeordneten. Für jedes Jahr im Bundestag winken dem Bericht zufolge künftig 267 Euro Pension.

AFP

Inflationsrate steigt leicht auf 8,7 Prozent

Foto: Einkaufsregal in einem Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im Januar fortgesetzt. Die Inflationsrate wird voraussichtlich 8,7 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Im Dezember hatte die Teuerung noch bei 8,6 Prozent gelegen. Innerhalb eines Monats stiegen die Preise in Deutschland von Dezember bis Januar um 1,0 Prozent. Eigentlich sollten die Daten zu den Verbraucherpreisen im Januar bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht werden, nach technischen Problemen war der Termin aber verschoben worden. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wurde zum Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Ergebnisse für einzelne Gütergruppen oder Bundesländer wurden deshalb bei den vorläufigen Zahlen noch nicht ausgewiesen, so die Statistiker. Detaillierte Informationen will das Bundesamt mit den endgültigen Ergebnissen am 22. Februar bekannt geben.

AFP

Inflationsrate im Januar bei 8,7 Prozent

Hasepost Breaking
Hasepost Breaking

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Inflationsrate in Deutschland liegt im Januar 2023 voraussichtlich bei 8,7 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

AFP

Umfrage: Pessimismus unter Selbständigen schwindet

Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Das Geschäftsklima für Selbständige hat seine Erholung auch zu Jahresbeginn fortgesetzt. Der vom Münchner Ifo-Institut berechnete Index stieg im Januar auf -7,3 Punkte, nach -11,4 im Dezember.

„Der Pessimismus schwindet zwar, dennoch kann man noch nicht von einer spürbaren Verbesserung bei den Selbständigen sprechen“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Die Erwartungen für die nächsten Monate hellten sich erneut merklich auf. Bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hat sich im Vergleich zum Vormonat hingegen wenig getan: Die positiven und negativen Antworten gleichen sich aus. Am schwierigsten ist die Lage für Selbständige weiterhin im Einzelhandel. Dort wird es mit der wirtschaftlichen Erholung noch etwas dauern. Ihre wirtschaftliche Existenz sehen gegenwärtig 14,3 Prozent der Selbständigen bedroht. Im Dezember waren es noch 16,7 Prozent. In der Gesamtwirtschaft waren es mit 4,8 Prozent jedoch deutlich weniger.

AFP

Mehr Luftbegegnungen zwischen Nato-Jets und russischen Flugzeugen

Foto: Eurofighter, über dts Nachrichtenagentur

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nato-Jets haben 2022 in Europa 570 Einsätze geflogen, um russische Militärflugzeuge abzufangen, die sich dem Luftraum des Bündnisses näherten – und damit fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Diese bislang unveröffentlichte Zahl aus dem Jahr des Beginns des Ukraine-Krieges teilte ein Nato-Beamter dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mit.

2021 hatte die Militärallianz 290 Fälle dieser Art registriert. Der Nato-Beamte sagte, die meisten Einsätze habe es über der Ostsee gegeben. In aller Regel habe man die russischen Maschinen abdrängen und Eskalationen vermeiden können: „Die überwiegende Mehrheit der Luftbegegnungen verlief sicher und professionell.“ In einigen Fällen jedoch hätten russische Militärflugzeuge „riskante Manöver in der Nähe unbewaffneter alliierter Aufklärungsflugzeuge durchgeführt“. Auch hätten russische Maschinen im November Nato-Schiffe in der Ostsee „auf unsichere Weise überflogen“. Die Verbündeten hätten ihre Besorgnis über diese Vorfälle gegenüber russischen Stellen zum Ausdruck gebracht.

AFP