HASEPOST
 

Verbindung Flughafen Münster/Osnabrück und München muss erhalten bleiben: FDP/UWG fordert OB Pötter zum Handeln auf

Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) / Foto: Pohlmann
Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) / Foto: Pohlmann

Nachdem sich die CDU-Kreisfraktion, Landrätin Anna Kebschull und die IHK öffentlich für den Erhalt der Lufthansa Flugverbindung vom Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) nach München (MUC) eingesetzt haben, fordert jetzt die Gruppe FDP/UWG des Stadtrat Osnabrück die Oberbürgermeisterin zum Handeln auf.

Stadt Osnabrück ist Mit-Gesellschafterin des FMO

Die Gruppe FDP/UWG fordert Oberbürgermeisterin Katharina Pötter auf, sich aktiv für den Erhalt der Lufthansa-Verbindung zwischen dem Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) und München einzusetzen, heißt es in der Pressemitteilung. „Die Stadt Osnabrück ist mit 17 Prozent bedeutende Gesellschafterin des FMO. Jetzt müssen Taten folgen“, erklärt Dr. Thomas Thiele, Gruppenvorsitzender der FDP/UWG.

Fluganbindung für Wirtschaft der Region Osnabrück essenziell

„Nach dem Verlust der Frankfurt-Flüge im Oktober letzten Jahres darf nicht auch noch die München-Anbindung wegfallen“, betont Oliver Hasskamp, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Gruppe. „Rund 230.000 Passagiere nutzen diese Verbindung jährlich – das entspricht jedem fünften Flug vom FMO. Für unsere Wirtschaft ist diese Anbindung an das internationale Drehkreuz München essenziell.“ Auch Guido Altvogt betont die Wichtigkeit des FMO für Unternehmen, Investoren und Fachkräfte: „Der FMO ist nicht nur für Urlauber wichtig.“

OB Potter soll Druck machen

„Oberbürgermeisterin Pötter muss jetzt alle politischen Kanäle nutzen und auf Bundesebene Druck machen“, so Hasskamp. Die FDP/UWG schließt sich den Forderungen der regionalen Wirtschaft und der IHK an: „Wir brauchen eine faire Wettbewerbsbasis für unsere Flughäfen. Die Bundesregierung muss Steuern und Gebühren auf europäisches Niveau senken“, so Dr. Thiele abschließend. „Frau Pötter muss jetzt handeln – nicht nur Worte, sondern konkrete Taten sind gefragt.“

___
Hinweis der Redaktion: Der Titel des Artikels wurde geändert, hier hat es einen Übertragungsfehler gegeben: Die Verbindung vom FMO zum Flughafen München (MUC) besteht weiterhin. Es gibt allerdings eine Diskussion über einen möglichen Wegfall und die dann resultierenden Folgen für die Wirtschaft – darauf bezog sich die Osnabrücker FDP mit ihrer Pressemitteilung. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser um Entschudligung.

AFP

Kontra K führt deutsche Albumcharts mit neuem Album an

Kontra K
Kontra K (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Rapper Kontra K steht mit „Augen träumen Herzen sehen“ neu an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Hinter ihm folgt Taylor Swifts „The Life Of A Showgirl“, Platz drei belegt die postum veröffentlichte Platte „Mut zur Liebe“ von „AnNa R.“. In den Single-Charts behauptet Taylor Swift mit „The Fate Of Ophelia“ Rang eins und ist mit weiteren Titeln in den Top 10 vertreten. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Alben: Kontra K an der Spitze

Mit „Augen träumen Herzen sehen“ übernimmt Kontra K die Führung in den offiziellen deutschen Album-Charts. Auf Taylor Swifts Rekordstart vor einer Woche folgt damit nun der beste Start eines nationalen Acts des Jahres. Hinter dem Rapper folgt Taylor Swift mit „The Life Of A Showgirl“ auf Platz zwei. Die postum veröffentlichte Platte „Mut zur Liebe“ der im März im Alter von 55 Jahren verstorbenen Rosenstolz-Sängerin mit dem Künstlernamen „AnNa R.“ erreicht Platz drei.

Singles: Swift dominiert die Top 10

In den Single-Charts hält Taylor Swift („The Fate Of Ophelia“, eins) die fiktive „KPop Demon Hunters“-Girlgroup „Huntrix“ und deren Sommerhit „Golden“ (zwei), gesungen von Audrey Nuna, Ejae und Rei Ami, weiter in Schach. Außerdem ist Swift dank „Opalite“ (drei), „Elizabeth Taylor“ (fünf) und „Father Figure“ (neun) drei weitere Male in der Top 10 vertreten.

Ermittlung der Charts

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Künftiger Porsche-Chef Leiters wohl nicht im Volkswagen-Vorstand

VW-Werk am
VW-Werk am 05.12.2024 / via dts Nachrichtenagentur

Der künftige Porsche-Chef wird wohl nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns sitzen – anders als sein Vorgänger. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen. Zugleich soll die Vertretung der Sportwagen- und Luxusmarken im höchsten Entscheidungsgremium an den gesamten Vorstand übergehen. Zudem gibt es Pläne, den derzeit achtköpfigen Volkswagen-Vorstand zu verkleinern, während bei Porsche ein Wechsel an der Spitze angekündigt wurde.

Kein Sitz im Volkswagen-Vorstand

Der künftige Porsche-Chef Michael Leiters wird wohl nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns sitzen – anders als sein Vorgänger. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen.

Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume hatte dagegen schon in der Zeit vor September 2022, als er ausschließlich Porsche-Chef war, die Sportwagen- und Luxusmarken des Konzerns in dessen höchstem Entscheidungsgremium repräsentiert. Diese Verantwortung geht nun an den gesamten Vorstand über.

Pläne zur Verkleinerung des Gremiums

Blume drängt schon länger darauf, den derzeit achtköpfigen Volkswagen-Vorstand zu verkleinern. Neben funktionalen Vorständen wie etwa Finanzchef Arno Antlitz sind dort auch mächtige Markenbosse wie VW-Chef Thomas Schäfer oder Audi-Chef Gernot Döllner repräsentiert.

Wechsel an der Porsche-Spitze

Am Freitag hatte die Porsche AG bekannt gegeben, dass Blume sein Amt bei Porsche ab kommendem Jahr abgeben wird. Er bleibt aber Chef von Volkswagen, das die Mehrheit an Porsche hält.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Korruptionsverdacht: Berliner Polizei löst Personenschutz-Kommissariat LKA 616 auf

Polizei (Archiv)
Polizei (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Berliner Polizei hat nach internen Prüfungen und externen Hinweisen schwerwiegende Pflichtverstöße in der eigenen Personenschutzeinheit festgestellt. Das Personenschutzkommissariat LKA 616 wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst, die Führungskraft entbunden und alle Beamten versetzt. Parallel laufen disziplinarische und strafrechtliche Verfahren; auch das nachgeordnete Personenschutz-Kommando wurde aufgelöst.

Schwerwiegende Pflichtverstöße im Personenschutz

Wie die Behörde am Freitag mitteilte, ergaben interne Prüfungen und externe Hinweise belastbare Anhaltspunkte für korruptionsverdächtige Vorgänge im Personenschutzkommissariat LKA 616. Demnach sollen frühere Angehörige eine ehemalige Schutzperson privat betreut und möglicherweise dienstliche Ressourcen unzulässig genutzt haben.

Einheit aufgelöst und Ermittlungen eingeleitet

Mit sofortiger Wirkung wurde das betroffene Personenschutzkommissariat aufgelöst, die Führungskraft von ihren Aufgaben entbunden und alle Beamten versetzt. Parallel laufen disziplinarische und strafrechtliche Verfahren. Auch das nachgeordnete Personenschutz-Kommando wurde aufgelöst, um Einflussnahmen und Verflechtungen auszuschließen.

„Absolute Loyalität“ gefordert

Vizepolizeipräsident Marco Langner sagte: „Personenschutz verlangt absolute Loyalität gegenüber dem Staat und uneingeschränkte Integrität.“ Nähe zu Schutzpersonen dürfe nie in Abhängigkeit umschlagen. Vizepolizeipräsident Marco Langner sagte: „Nur wer korruptionsimmun und pflichtbewusst handelt, schützt das Vertrauen, das unsere Arbeit trägt.“ Die eingeleiteten Maßnahmen seien notwendig, um dieses Vertrauen dauerhaft zu sichern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Experte warnt: AfD-Kooperation spaltet und schwächt Union

Peter R.
Peter R. Neumann (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ein Extremismus-Experte warnt die Union vor einer Öffnung gegenüber der AfD und bezeichnet die Debatte über den richtigen Umgang als gefährlich. Erfahrungen aus anderen Ländern zeigten, dass Mitte-Rechts-Parteien bei Kooperationen mit Rechtspopulisten verlieren und sogar gespalten werden könnten. Im WDR5-„Morgenecho“ zog er zudem einen historischen Vergleich und erteilte Kontrollfantasien eine Absage.

Warnung vor Kooperation mit AfD

Der Extremismus-Experte Peter R. Neumann, Professor of Security Studies am King`s College London, hält die Diskussion in der Union über den richtigen Umgang mit der AfD für gefährlich.

„Wenn man in andere Länder schaut – ob Italien oder Frankreich oder andere Staaten – überall dort, wo Mitte-Rechts-Parteien sich gegenüber den Rechtspopulisten geöffnet haben, Koalitionen oder Kooperationen eingegangen sind, da haben sie verloren“, sagte Neumann im WDR5-„Morgenecho“.

In keinem einzigen Land hätten sie davon profitiert. „Die Forza Italia, die Berlusconi-Partei in Italien, die ist jetzt nur noch bei sieben oder acht Prozent. Oder die Republikaner in Frankreich bei zehn Prozent. Da profitieren die Rechtspopulisten, aber nicht die Mitte-Rechts-Parteien“, sagte Neumann im WDR5-„Morgenecho“.

Gefahr innerer Spaltung

Die Union müsse sich auch darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen das parteiintern haben könne, so Neumann. Es könne diese Mitte-Rechts-Parteien auch spalten. „Und die CDU würde ganz bestimmt von einer solchen Kooperation gespalten werden, vielleicht sogar auseinandergehen“, sagte Neumann im WDR5-„Morgenecho“.

Historischer Vergleich

„Mit der AfD zu kooperieren, weil man denkt, man würde die unter Kontrolle bringen – tut mir leid, das klingt so ein bisschen wie Franz von Papen, 1932/33, wo er gesagt hat, wir lassen den Hitler mal dran und innerhalb von zwei Monaten wird er quietschen wie eine Ente“, so Neumann im WDR5-„Morgenecho“. „Und das hat natürlich nicht funktioniert. Und ich glaube auch bei der AfD, die natürlich nicht vergleichbar ist mit der NSDAP, […] würde das nicht funktionieren“, sagte Neumann im WDR5-„Morgenecho“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Unbekannte stehlen Spendenbeutel aus Kirche in Osnabrück-Nahne – Polizei sucht Zeugen

Polizei (Symbolbild)
Polizei (Symbolbild)

Am Mittwoch (15. Oktober) verschafften sich Unbekannte zwischen 9:00 und 17:30 Uhr gewaltsam Zugang zur Sakristei der St.-Ansgar-Kirche am Nahner Kirchplatz.

Tür zur Sakristei aufgehebelt

Der oder die Täter hebelten mit einem Werkzeug eine Holztür zur Sakristei auf und entwendeten einen Spendenbeutel mitsamt seinem Inhalt. Weder die Höhe des Schadens, noch Hinweise zu dem Täter beziehungsweise den Tätern liegen bislang vor.

Die Polizei Osnabrück bittet Zeuginnen und Zeugen, die am Mittwoch verdächtige Personen im Bereich des Nahner Kirchplatzes beobachtet haben, sich telefonisch unter 0541/327-3203 oder 0541/327-2115 zu melden.

AFP

Gute Nachricht des Tages: Tafel-Zweigstelle in Bissendorf ist ein Erfolgsprojekt

Jeden Mittwoch liefern Ehrenamtliche der Tafelzweigstelle in Bissendorf Lebensmitteltüten aus. / Foto: Gemeinde Bissendorf
Jeden Mittwoch liefern Ehrenamtliche der Tafelzweigstelle in Bissendorf Lebensmitteltüten aus. / Foto: Gemeinde Bissendorf

Seit etwa anderthalb Jahren gibt es in Bissendorf eine Zweigstelle der Tafel Osnabrück. Jutta Liehr, Mitinitiatorin und Koordinatorin der Tafel-Außenstelle Bissendorf, gab in der jüngsten Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses einen aktuellen Überblick über den Betrieb.

Lebensmitteltüten für Bedürftige

Seit dem 1. April 2024 haben Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung, Bürgergeld und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz die Möglichkeit einmal pro Woche für 2,50 Euro eine Lebensmitteltüte bei der Zweigstelle in Bissendorf zu erwerben. Die Tafel Bissendorf erhält dafür jeden Monat eine Liste der zu Beliefernden von der Gemeindeverwaltung. Jeden Mittwoch werden 70 Tüten in der Tafel Osnabrück vorbereitet und schließlich von einem 27-köpfigen Team aus Ehrenamtlichen von Bissendorf aus direkt an die Bedürftigen geliefert, um ihnen wenigstens eine kleine Last von den Schultern zu nehmen.

Herausragende Unterstützung von allen Seiten

Und Spenden für das Projekt kommen von überall: Im letzten Jahr spendeten unter anderem die Veranstalter des Flohmarkts Schledehausen ihre Erlöse, ein privater Kartenclub seine Kasse und sogar Kinder der 4. Klasse der Grundschule am Berg ihr Taschengeld. Auch von Kirchen, Landfrauen, Vereinen und Gruppierungen erhält die Zweigstelle starke Unterstützung durch Öffentlichkeitsarbeit oder weitere Spenden. Und auch im Sozialausschuss wurde die Arbeit der Tafel Bissendorf über alle Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg ausdrücklich gelobt. Organisiert wird das Projekt von der Gemeinde Bissendorf und dem Deutschen Roten Kreuz. 

AFP

EU-Schutzklauseln machen deutsche Stahlwerke wieder profitabel

Stahlrollen
Foto: dts

Geplante EU-Schutzklauseln könnten vielen deutschen Stahlwerken wieder Gewinne ermöglichen. Prognosen sehen bei halbierten zollfreien Einfuhren und verdoppelten Importzöllen eine deutlich höhere Auslastung in europäischen Werken. Trotz Sorgen bei Weiterverarbeitern unterstützt Deutschland den Kurs der EU-Kommission, will die Folgen jedoch prüfen.

EU-Maßnahmen und erwartete Auswirkungen

Die geplanten EU-Schutzklauseln dürften vielen deutschen Stahlwerken wieder zu Gewinnen verhelfen. Wenn Brüssel die zollfreie Stahl-Einfuhrmenge nahezu halbiert und den Zollsatz auf Importe verdoppelt, stiege die Auslastung europäischer Fabriken für warmgewalzten Bandstahl – eine der wichtigsten Produktkategorien der Branche – von 72 auf 85 Prozent, prognostiziert die Beratungsfirma Boston Consulting Group, wie der „Spiegel“ berichtet. Produktionskapazitäten für verzinkte Bleche, etwa für die Autoindustrie, würden gar zu 90 statt bislang zu 81 Prozent genutzt. Eine Auslastung von mindestens 80 Prozent gilt als Voraussetzung für Profitabilität.

Reaktionen in Deutschland

Obwohl Weiterverarbeiter wie die Autobranche steigende Stahlpreise fürchten, unterstützt Deutschland den Vorstoß der Kommission: „Die Grundrichtung stimmt“, heißt es aus Kreisen der Bundesregierung. Man brauche Stahl als Grundstoffindustrie, etwa für die Rüstungsbranche. Doch bevor man sich endgültig positioniert, will Berlin prüfen, welche Effekte die Schutzklauseln auf Weiterverarbeiter hätten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Polen stoppt vorerst Auslieferung ukrainischen Tauchers im Nord-Stream-Fall

Bau von
Bau von Nord Stream 2 (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ein ukrainischer Taucher, der im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Explosionen gesucht wird, wird vorerst nicht von Polen an Deutschland ausgeliefert. Das entschied ein polnisches Gericht am Freitag. Der 46-Jährige war Ende September in der Nähe von Warschau aufgrund eines von Deutschland initiierten europäischen Haftbefehls festgenommen worden.

Gericht stoppt Auslieferung vorerst

Ein polnisches Gericht hat entschieden, dass ein ukrainischer Taucher, der im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Explosionen gesucht wird, vorerst nicht an Deutschland ausgeliefert wird. Der Beschluss erging am Freitag.

Den deutschen Behörden zufolge soll der ausgebildete Taucher Teil einer Gruppe gewesen sein, die Sprengstoff an den Pipelines in der Nähe der dänischen Insel Bornholm angebracht hatte. Der Mann war Ende September nahe Warschau auf Grundlage eines von Deutschland initiierten europäischen Haftbefehls festgenommen worden.

Weitere Auslieferungsanträge

Er ist einer von zwei Ukrainern, deren Auslieferung Deutschland im Zusammenhang mit diesem Fall beantragt hat. In einem anderen Fall aus Italien hatte zuletzt bereits der Kassationsgerichtshof in Rom eine Auslieferung gestoppt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Medienkompetenz und Demokratiebildung: Friedensschule Osnabrück wird Partnerschule des ZDF

Die Friedensschule in Osnabrück. / Foto: Rykov
Die Friedensschule in Osnabrück. / Foto: Rykov

Mit der Bildungsinitiative „ZDF goes Schule“ möchte der Sender junge Menschen und Programmmachende direkt miteinander in Kontakt bringen und über journalistische Arbeit in Zeiten von KI aufklären. Neben über 50 weiteren Bildungseinrichtungen, hat auch die Friedensschule Osnabrück im kommenden Schuljahr 2025/26 die Chance einen Einblick in die Arbeit des ZDF zu erhaschen.

Ausgewählt aus über 500 Bewerbungen

Fast 500 Schulen aus ganz Deutschland haben sich bereits im Frühjahr 2025 mit kreativen Konzepten und Projekten für das Partnerschulprogramm beworben, und auch die Friedensschule gehörte zu den über 50 Bildungseinrichtungen, die zur Partnerschaft auserkoren wurden. „Dass wir zu den ausgewählten Schulen gehören, ist eine tolle Anerkennung für unser Engagement in der Medienbildung“, freut sich Schulleiter Christoph Wiebke. „Das Programm passt hervorragend zu unserem Profil und ergänzt unser eigenes Projekt demoKI, mit dem wir digitale Bildung, Künstliche Intelligenz und Demokratiebildung verbinden.“

ZDF fördert Medienkompetenz und Demokratiebildung

Mit „ZDF goes Schule“ möchte das ZDF den Schülerinnen und Schülern schon früh näherbringen wie journalistisches Arbeiten funktioniert, wie sichere Quellen erkannt werden und wie Medien zur Meinungsbildung beitragen. Mit Schulbesuchen von ZDF-Redakteurinnen und -Redakteuren, Mitmachaktionen und Backstage-Angeboten verschiedener Redaktionen können die Kinder und Jugendlichen den journalistischen Alltag aus nächster Nähe erleben, und auch in einem Sounding Board das Projekt aktiv mitgestalten. „Gerade in Zeiten von Desinformation ist es wichtig, junge Menschen zu befähigen, Informationen kritisch zu prüfen und verantwortungsvoll zu nutzen“, betont Wiebke. „Genau das wollen wir an der Friedensschule fördern – mit Projekten wie demoKI und nun gemeinsam mit dem ZDF.“

AFP