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Auch IHK plädiert für Erhalt der Lufthansa-Verbindung vom FMO nach München

Die aktuellen Diskussionen zur Streichung der Lufthansa-Verbindung vom FMO nach München sorgen nicht nur bei der CDU Kreistagsfraktion für Bedenken, auch die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim und die IHK Nord Westfalen haben sich nun zu dem Thema geäußert. 

Verbindung nach MUC hat großen wirtschaftlichen Wert

Beide IHKs setzen sich für den Erhalt der Verbindung vom Flughafen Münster/Osnabrück nach München (MUC) ein, da der FMO ein wesentlicher Standortfaktor für den Erfolg von Unternehmen auf den Weltmärkten sei. „Die Lufthansa-Verbindung vom FMO nach München (MUC) muss dringend erhalten bleiben, um für unsere gemeinsame Wirtschaftsregion ein nationales Drehkreuz zu internationalen Märkten zu gewährleisten“, betont Uwe Goebel,  Präsident der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim.

Winterflugplan und Gebühren schaden Flugstandort Deutschland

Schon seitdem der Winterflugplan ab Oktober 2024 eingeführt wurde hat die Region ihre Verbindung zum Flughafen Frankfurt (FRA) verloren. „Es darf jetzt keine weitere Schwächung unseres Standortes erfolgen“, so Goebel weiter. „Denn diese Verbindungen sind Garant für Wertschöpfung und Arbeitsplätze.“ Hohe Steuern und Gebühren würden dem Luftverkehrsstandort Deutschland besonders schaden, also fordern sowohl die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim als auch die IHK Nord Westfalen eine Senkung, wenigstens auf ein vergleichbares europäisches Niveau.

 
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