Hochschule Osnabrück erhält modernen Tieflader-Stalldungstreuer für Forschungs- und Lehrzwecke

Bei der offiziellen Übergabe waren Mitarbeitende der Hochschule und Vertreter der Firma Strautmann dabei. Von links: Tobias Kamps, Waldhof,Ökologischer Pflanzenbau; Hubertus Wallenhorst, Betriebsleiter Waldhof; Matthias Hidding, Produktmanagement Fahrzeugtechnik Strautmann; Prof. Dr. Dieter Trautz, Professor für Pflanzenbau und Agrarökologie an der Hochschule Osnabrück; Bernhard Schoppmann, Produkt-Marketing-Manager Strautmann. / Foto: Hochschule Osnabrück

Mit 14 Tonnen Gesamtgewicht und einer Bereifung mit einem Durchmesser von zwei Metern hat die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück ein echtes Schwergewicht verpflichtet. Um die Lehr- und Forschungsbedingungen im Bereich der Landwirtschaft noch weiter zu verbessern, wurde der Fuhrpark nun durch einen Tieflader-Stalldungstreuer Strautmann TS 140 erweitert.

Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die offizielle Übergabe durch die Firma Strautmann mehrfach verschoben werden. Diese erfolgte nun am Waldhof, dem ökologischen Versuchsbetrieb der Hochschule Osnabrück.

Modernste Technik für die Hochschule

Die Zeit zwischen der Lieferung im November und der Übergabe im Mai wurde genutzt, um die neue Maschine auf Herz und Nieren zu prüfen – mit Erfolg, wie Professor Dieter Trautz, Professor für Pflanzenbau und Agrarökologie an der Hochschule Osnabrück, erklärt: „Unsere Erwartungen wurden absolut erfüllt, denn wir haben mit dem TS 140 eine top-aktuelle Technik, die sich für unsere hohen Anforderungen optimal eignet. Die Studierenden profitieren dadurch ebenso in der Lehre und in ihren eigenen Projekten und Abschlussarbeiten wie die wissenschaftlichen Mitarbeitenden in der Forschung.“

Neben der sichtbaren Robustheit des Stalldungsstreuers, überzeugt die Maschine durch weitere Eigenschaften: Beispielsweise macht ein neues Universalstreuwerk den Streuer flexibel einsetzbar. Das heißt, alle in der Landwirtschaft anfallenden Streugüter können präzise und schlagkräftig bis zu einer Arbeitsbreite von 24 Metern ausgebracht werden. Die feine und gleichmäßige Verteilung des Streuguts sorgt dafür, dass eine optimale Nährstoffversorgung des Bodens gewährleistet wird. Durch die dynamische Wiegeeinrichtung mit permanenter Ermittlung der Zuladung ist er auch für die teilflächenspezifische Bewirtschaftung (Precision Farming) geeignet.

Erfolgreiche Projekte zwischen Hochschule und Firma Strautmann

Mit dem Landmaschinenhersteller Strautmann aus Bad Laer gibt es schon seit vielen Jahren eine intensive, projektbezogene Zusammenarbeit. Unter anderem läuft aktuell mit der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück ein Forschungsprojekt, in dem ein autonomer, selbstfahrenden Futtermischwagen entwickelt wird. „Wir arbeiten schon lange und gerne mit der Hochschule Osnabrück zusammen. Mit unserer Zusammenarbeit wollen wir die Landwirtschaft weiterentwickeln und verbessern. Dafür leisten wir mit unseren Maschinenentwicklungen einen Beitrag, den die Hochschule dann für entsprechende Lehre und Forschung einsetzt“, sagt Matthias Hidding, Produktmanagement Fahrzeugtechnik Strautmann.

Automatisch gespeicherter Entwurf
Matthias Hidding erklärt den Studierenden die Technik und die Besonderheiten des Stalldungstreuer. / Foto: Hochschule Osnabrück

Der Stalldungstreuer TS 140 wird zwar vornehmlich durch Lehrende und Studierende aus dem Bereich der Landwirtschaft genutzt. Da die Studierenden der Hochschule auch die Möglichkeit haben fakultätsübergreifend Seminare und Vorlesungen anderer Studiengänge zu wählen, geht der Kreis der Profitierenden deutlich über den Studiengang Landwirtschaft hinaus.

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