Gute Nachricht des Tages: Osnabrücker Jurastudenten erneut spitze

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die Jurastudentinnen und Jurastudenten der Universität Osnabrück schneiden bei den landesweit geschriebenen Klausuren des Juraexamens zum dritten Mal in Folge am besten ab. Dies zeigt die jetzt veröffentlichte Statistik für das Jahr 2018.

Die Daten des niedersächsischen Justizprüfungsamts Celle erlauben einen objektiven Leistungsvergleich zwischen den drei niedersächsischen Jurafakultäten in Osnabrück, Hannover und Göttingen. Alle Examenskandidaten schreiben an denselben Tagen dieselben Klausuren. Diese in 2018 insgesamt über 5000 Klausuren wurden anonymisiert unter einer Kennziffer von zahlreichen Prüfern im ganzen Land durchgesehen. „Die Prüfer wissen nicht, an welchem Standort die Klausuren geschrieben wurden“, erklärt der Osnabrücker Dekan Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke. „Daher können wir sicher sein, dass unsere Studierenden am besten auf das Examen vorbereitet sind.“

Beste Ergebnisse in Osnabrück

Nicht nur der Durchschnitt der Klausurergebnisse, sondern auch die Zahl der Spitzennoten der Osnabrücker liegt signifikant höher. Besonders auffällig ist auch die bessere Erfolgsquote im Examen. Fast 78 Prozent der Examenskandidatinnen und -kandidaten aus Osnabrück haben 2018 das erste juristische Staatsexamen bestanden, in Göttingen waren es 74 Prozent, in Hannover knapp 70 Prozent.

„Als kleinste der drei Fakultäten können wir die besten Studien- und Lernbedingungen schaffen, stellen aber auch hohe Ansprüche an unsere Studierenden“ sagt der Osnabrücker Rechtswissenschaftler Schulte-Nölke dazu. „Einen Beitrag leistet sicher auch unser besonders Angebot in den Bereichen Wirtschaft, Europa und Sprachen, das wir gerade auf den Feldern Digitalisierung und Legal Tech enorm ausbauen“, so der Dekan.


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